Mit dem Spatenstich für die Flutmulde Lautergries haben am Donnerstag, 17. November, die Bauarbeiten für die Flutmulde Lautergries im Abensberger Ortsteil Sandharlanden begonnen.

v.l.: Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, Ron Metzner (ALE) Dr. Rainer Reschmeier, Werkleiter der Stadtwerke Abensberg und Projektleiter, Reinhard Handschuh, Stadtrat aus Sandharlanden, Daniela Gschlößl vom Ingenieurbüro Ferstl, Christian Geltl von Geltl Tiefbau in Kirchdorf und sein Bauleiter Johannes Sedlmayer (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, Ron Metzner (ALE) Dr. Rainer Reschmeier, Werkleiter der Stadtwerke Abensberg und Projektleiter, Reinhard Handschuh, Stadtrat aus Sandharlanden, Daniela Gschlößl vom Ingenieurbüro Ferstl, Christian Geltl von Geltl Tiefbau in Kirchdorf und sein Bauleiter Johannes Sedlmayer (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Diese Flutmulde soll bei einem Starkregen das Eindringen von Oberflächenwasser aus dem landwirtschaftlich geprägten Außenbereich in die Ortschaft vermeiden. Mit der Schaffung der etwa 445 Meter langen, zehn Meter breiten und knapp ein Meter tiefen begrünten Flutmulde kann das Wasser gezielt verlangsamt abgeleitet sowie mitgeschwemmtes Erdreich zurückgehalten werden. Durch die begrünte Flutmulde wird als positiver Nebeneffekt ein halber Hektar Ackerland in Grünfläche umgewandelt und so ein Beitrag zur Biodiversität geleistet. Zur Flutmulde gehören ein Durchlass unter der Kreisstraße Richtung Holzharlanden und eine Verrohrung zum Holzharlandener Graben.
Die Flutmulde Lautergries ist Teil der Initiative „boden:ständig“, mit der das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern den Erhalt lebendiger Böden und abflussbremsende Flurgestaltungen fördert. Sie wird vom ALE mit einem Zuschuss in Höhe von 60 Prozent unterstützt. Den Anstoß für die Flutmulde bildete das Sturzflutkonzept für Sandharlanden, das unter Einbezugnahme der Bevölkerung des Abensberger Ortsteils entwickelt worden ist.
 
 
Ingo Knott
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