Veranstaltungsreihe „Abensberger Frühlingsgefühle“ hat begonnen

v.l.: Niklas Neumeyer, Melanie Schmid und Dr. Bernhard Resch (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Niklas Neumeyer, Melanie Schmid und Dr. Bernhard Resch (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Die Sonne hat sich schon etwas gezeigt, Zeit für die Abensberger Frühlingsgefühle: Am Montag (20. März) haben Abensbergs 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, Stadtrat und Kulturreferent Niklas Neumeyer und die Programmverantwortliche Melanie Schmid von der Stadtverwaltung die Inhalte der beliebten kommunalen Veranstaltungsreihe vorgestellt. Die „Abensberger Frühlingsgefühle“ sorgen seit der Jahrtausendwende für kulturelle Höhepunkte – Dr. Resch: „Ein solches Programm kann man von einer Stadt wie Regensburg erwarten.“ Für Städte von der Größe Abensbergs sei das Gebotene „mehr als außergewöhnlich“. Die Reihe hat sich bestens entwickelt, anfangs, so Melanie Schmid, war sie als Podium für Abensberger Künstler vorgesehen, erweitert um „einige Auswärtige“. Mittlerweile gibt es so viele Abensberger, die sich kulturell betätigen, dass man alleine mit den „Eigengewächsen“ das Programm füllen könnte. Das sieht man schon an den Jubiläen – die städtische Sing- und Musikschule feierte im letzten Jahr ihr 50-Jähriges, die Wolperdinger Singer ihr 40-Jähriges und die Photogilde 60 Jahre, der Kunstkreis ist 2023 40 Jahre jung, so Niklas Neumeyer. Das Jubiläum der Band „d’Not’nquetscha“ hat Anfang März den Auftakt gemacht und an zwei Abenden im praktisch ausverkauften Theater am Bahnhof mit ihrem 25-jährigen Jubiläumsprogramm begeistert.
Das Kolpingtheater Abensberg hat Mitte März mit den Aufführungen von „Alpenglühn und Männertreu“ begonnen; das Stück war bereits 2020 vorgesehen und wurde dann Jahr ums Jahr verschoben. Die Premiere geschah vor vollem Haus, es gibt noch Aufführungen bis Sonntag, 26. März, im Pfarrheim Abensberg. Am Samstag, 25. März, gibt es im Aventinum (Karmelitensaal) italienische Klassik berühmter Meister vom Trio „Vacanza in Italia“, und der Titel ist wörtlich zu nehmen – ein musikalisches Dolce Vita mit Arien und populärem Liedgut darf erwartet werden.
Vacanca Italia (Foto: Werner Wallner)Vacanca Italia (Foto: Werner Wallner)
Ende des Monats April starten die unterhaltsamen und informativen theatralischen Stadtführungen vom Stadtmuseum und „Theatrum Urbis“ immer freitags um 18.30 Uhr; Treffpunkt ist am Stadtplatz. Die Führung „Anno 1880“ gibt es am 28. April, 26. Mai, 30. Juni und 28. Juli. In der Sparkasse Abensberg präsentiert die Photogilde Aventin ihre Jahresausstellung zum Thema „Hopfen und Spargel“ am Freitagabend, 21. April, ab 20 Uhr. Die Ausstellung ist dann vom 24. April bis zum 10. Mai zu den üblichen Öffnungszeiten der Sparkasse Abensberg (Eingang Ulrichstraße) zu sehen.
Klassik-Fans haben einen Pflicht-Termin: Am Samstag, 22. April, ab 19.30 Uhr im Aventinum – dort spielt Alexander M. Wagner Stücke von Mozart, Schumann, Guliyev und eigene Werke am Klavier. „Genießen Sie ihn jetzt noch“, empfiehlt Neumeyer, wohl wissend, dass die Karriere des 1995 geborenen Wagner längst international ins Rollen gekommen ist. Am selben Abend gibt es „Agatha Christie: Die Mausefalle“ im Theater am Bahnhof; eine Eigenproduktion, für die das 9 Euro-Ticket gilt. (Wir berichteten; Kinder bis 16 Jahre zahlen nur 1,50 Euro.) Auch der Jazzclub Abensberg sorgt laufend für Highlights und ist seit Bestehen der „Frühlingsgefühle“ dabei – immer wieder montags im Center am Stadtplatz. Am 24. April sind dies ab 20.15 Uhr Sängerin Alma Naidu und Gitarrist Philipp Schiepek; beide sind sowohl in der Klassik als auch im Jazz zuhause und mehrfach preisgekrönt.
TMP - Special - Blend - (Foto: Tobias Gutman)TMP - Special - Blend - (Foto: Tobias Gutman)
Bekannt und beliebt ist die Buchvorstellung „Wos gibt’s Neis bei der Buchhandlung Nagel“, heuer am Freitag, 28. April, ab 19 Uhr bei freiem Eintritt in der Buchhandlung im Einkaufszentrum Abensberg. „LIAB“ wird es am selben Abend im Theater am Bahnhof mit „Lost in a Bar“, einem Ensemble aus München und Regensburg, das soeben sein Debutalbum bei Konstantin Weckers Plattenfirma veröffentlichen lässt und mit „Die Ballade von Hinterkaifeck“ und gesanglicher Unterstützung von Hannes Ringlstetter zuletzt von sich hören ließ. Um 20 Uhr geht’s los.
Das Theater „Fritz und Freunde“ gastiert am Samstag, 29. April, um 15 Uhr mit „Der Froschkönig“ im Aventinum. Das Stück ist interaktiv und wird zu einem großen Spaß für alle Anwesenden. Einen Tag später, am Sonntag, 30. April, ab 19 Uhr in der Franziska-Stanglmeier-Halle in der Aumühlstraße: die 5. Abensberger Kulturnacht, heuer unter dem Motto „Cinema Aventina“. Halb Abensberg ist auf der Bühne, wenn sich Holledau und Hollywood treffen – es ist dies die erste Veranstaltung in der neu errichteten Tennishalle.
Mit ihrem Album „Special Blend“ ist das „Tyrol Music Project“ am Samstag, 6. Mai, ab 19.30 Uhr im Aventinum zu Gast. Österreichs Presse urteilte: „Der Titel „Special Blend – besondere Mischung“ verdeutlicht das umfangreiche Repertoire der vier Musiker. In einem Mix aus bekannten Volksweisen, schwungvollem Jazz und moderner Weltmusik findet Tyrol Music Project einen interessanten wie vielseitigen Zugang.“
Durch eine Empfehlung von Nico Graz hat sich Melanie Schmid auch das „Duo Faryna-Satorre“ gesichert, das am Donnerstag, 11. Mai, ab 19.30 Uhr im Aventinum zu hören ist. Traditionelle Musik aus Argentinien, verpackt in virtuose Arrangements – und mit dem aktuellen Album „A la Vista!!!“ auf Europatournee. Die beiden Musiker und Autoren Ray Mohra und Dr. Uwe Brandl laden am Freitag, 12. Mai, um 19.30 Uhr in den Saal der Musikwerkstatt (Starkstraße) zu einer musikalischen Lesung ein. (Einnahmen des Abends werden gespendet.) Es wird „Mystisch – Märchenhaft – Kriminell“, so der Titel. Und einen Tag später laden drei Damen zu einer erstaunlichen wie humorvollen Entdeckungstour durch Piafs Liebesleben ein. „Madame Piaf – Enttarnung einer Diva“ mit der Französin Marie Giroux, Jenny Schäuffelen (Klavier, Akkordeon) und Frédérique Labbow (Cello, Geige).
40 Jahre Kunstkreis – die Jubiläumsausstellung wird am Freitag, 19. Mai, um 20 Uhr im Kreuzgang eröffnet. In 40 kreativen Jahren kommen erstaunliche Werke zusammen. Auch am Kunstnachtmarkt (am 2. Juni) geöffnet. Auch die „Nacht der offenen Kirchen“ am Freitag, 16. Juni, ab 20 Uhr, wird im Rahmen der „Abensberger Frühlingsgefühle“ präsentiert. Vier Kirchen werden von der evangelischen und der katholischen Gemeinde geöffnet, in jeder gibt es Konzerte. Um 20 Uhr Start in der Aunkofener Liebfrauenkirche mit den LauSi Kids und deren Jugendchor aus Neustadt/Donau; um 21 Uhr die Johanneskirche in der Frankstraße, wo ein Streich- und Vokal-Sextett aufspielt; um 21.45 Uhr in der Klosterkirche mit den Laurentius Singers, ebenfalls aus Neustadt; schließlich um 22.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Barbara mit einem Cello-Ensemble der Universität Regensburg. (Eintritte frei, Spenden erbeten.)
Einen musikalisch abwechslungsreichen Abend gemeinsam mit den Kindern der musikalischen Grundausbildung gestalten die Schulensembles der städtischen Sing- und Musikschule Abensberg am Freitag, 23. Juni, ab 19 Uhr im Cabrizio in Offenstetten. (Eintritt frei.) „Gänseliesl träumt“ heißt das neue Theaterstück von „Sweety’s Rabbits“. Das Märchen für Jung und Alt erlebt seine Premiere am Freitag, 7. Juli, im Kreuzgang. Mit dem „Tag der offenen Tür“ der Städtischen Sing- und Musikschule Abensberg am Samstag, 15. Juli, ab 14 Uhr im Aventinum, schließt die 2023er Auflage der „Abensberger Frühlingsgefühle“.
Karten für alle Veranstaltungen gibt es dienstags bis freitags im Herzogskasten der Stadt Abensberg. (Geöffnet von 10 bis 17 Uhr.) Auch online über www.abensberg.de  (in „Veranstaltungen“, Tickets online kaufen.) Achtung: Die Karten für das Theater am Bahnhof über tab-abensberg.de
 
 
Ingo Knott
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