An einem ungewöhnlichen Ort fand dieses Jahres die Zeugnisverleihung der Abschlussklasse der Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg statt:
Die besten Drei mit Schulleiter Johann Huber und Klassenleiterin Sabine Schramm  (Foto: Petra Schlögl)Die besten Drei mit Schulleiter Johann Huber und Klassenleiterin Sabine Schramm (Foto: Petra Schlögl)
Die Klosterkirche Biburg bildete den äußeren Rahmen, damit das Abstandsgebot eingehalten werden konnte. Die Elternbeiratsvorsitzende, Frau Rosi Köglmaier, hatte dies ermöglicht. 12 Schülerinnen und ebenso viele Schüler durften sich an diesem Tage feiern lassen. Rudolf Tuscher, Religionslehrer an der Wirtschaftsschule, hatte zusammen mit seinem Diakon Herr Beringer eine würdige ökumenische Danksagung vorbereitet.
Schulleiter OStD Johann Huber ging in seiner Rede auf die besondere Situation der Abschlussschüler ein, die coronabedingt keine Vorbereitung wie in den vergangenen Jahren hatten. Trotzdem können die Ergebnisse mithalten. Er zweifelte in seiner Rede den alten Spruch „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ an und meinte, dass er geändert werden muss: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans immer mehr!“ Er gratulierte den Schülerinnen und Schüler ganz herzlich zu ihrem ersten schulischen Erfolg. Alle haben gezeigt, dass sie kontinuierlich gelernt haben. Damit haben sie die Eintrittskarte für ihren beruflichen Einstieg oder den Einstieg in die FOS gelöst. Die Betriebe warten auf die Abschlussschüler, denn die duale Ausbildung steht gleichwertig neben einem Studium.

Alle vom Team des Kindgarten Kinderland sowie 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch und Melanie Schmid und Franz Piendl von der Stadtverwaltung waren bei der Verabschiedung anwesend (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Alle vom Team des Kindgarten Kinderland sowie 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch und Melanie Schmid und Franz Piendl von der Stadtverwaltung waren bei der Verabschiedung anwesend (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Nach 25 Jahren als Erzieherin im Kindergarten Regenbogenland wurde Iris Neumann am Montag (20. Juli) in den Ruhestand verabschiedet. Und das ganz märchenhaft: „Ich schüttel fleißig meine Kissen, und werd‘ Dich arg vermissen“, reimte Leiterin Gabi Waltl als Frau Holle zum Auftakt, und dann ging es Schlag auf Schlag – alle Kolleginnen hatten sich als Märchenfiguren verkleidet und so gaben sich Hexen, Katzen, Dornröschen und Rapunzel oder auch ein ziemlich gwamperter Kaiser ein lustiges und sehr persönliches Stelldichein. Seitens der Stadtverwaltung Abensberg gratulierten Melanie Schmid und Franz Piendl, die Glückwünsche der Stadt überbrachte 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch. Dr. Resch dankte Frau Neumann für die lange und wertvolle Arbeit zum Wohl der Kinder und überreichte ihr einen Blumenstrauß; eine Urkunde und eine wertvolle Goldmünze. Im Garten des Abensberger Kindergartens klang die Abschiedsfeier mit sommerlichen Getränken aus.


Ingo Knott
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Hermine Kroiß-Hillmann geht in den Ruhestand
v.l.: Bianka Breu (Konrektorin), Biburgs Bürgermeisterin Bettina Danner (Schulverband Abensberg-Biburg), Hermine Kroiß-Hillmann und ihr Ehemann Dieter, Abensbergs 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Bianka Breu (Konrektorin), Biburgs Bürgermeisterin Bettina Danner (Schulverband Abensberg-Biburg), Hermine Kroiß-Hillmann und ihr Ehemann Dieter, Abensbergs 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Die Mensa der benachbarten Mittelschule war gerade noch groß genug für die Kolleginnen und Kollegen und für die Gäste aus Politik und Schulamt: Nach 42 Jahren als Vollzeit-Lehrerin wurde die Rektorin der Aventinus Grundschule Abensberg, Hermine Kroiß-Hillmann, am vergangenen Freitag (17. Juli) in den Ruhestand verabschiedet. Die „waschechte Abensbergerin“, so ihre Konrektorin Bianka Breu, hat am selben Ort ihre schulische Laufbahn gestartet – als Grundschülerin der damaligen Klosterschule! 59 Jahre später nahm Hermine Kroiß-Hillmann nun Abschied, und angesichts der liebenswerten Worte der Kollegen, einer beschwingten, theatralisch-humorigen Aufführung rund um ihre Eigenschaften und Vorlieben und vieler Geschenke stockte ihr doch etwas der Atem: „Das ist ein schwerer Abschied“, gestand sie.
Hermine Kroiß-Hillmann, 42 Jahre im Lehramtsdienst (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Hermine Kroiß-Hillmann, 42 Jahre im Lehramtsdienst (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Der regionale Strommarkt kommt an!
Andrea Kammermeier und Marika Brandl von den Stadtwerken Abensberg helfen bei allen Fragen weiter. Tel. 09443/ 91 891 -69 und -78. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Andrea Kammermeier und Marika Brandl von den Stadtwerken Abensberg helfen bei allen Fragen weiter. Tel. 09443/ 91 891 -69 und -78. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Vor gut einem Jahr gaben die Stadtwerke Abensberg gemeinsam mit der Bayernwerk Regio Energie GmbH den Startschuss zum Regionalen Strommarkt Abensberg. Seitdem konnten bereits viele Bürger im Landkreis Kelheim über diesen Markt regionale und zugleich vollständig regenerative Energie beziehen. Was als Projekt „Co2-freies Abensberg“ begann, erweist sich heute als Brennglas für die Energiewende vor Ort. Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen.
„Kultur vor dem Fenster“: Abensberg ist dabei!

Melanie Schmid und Dr. Uwe Brandl proudly presents: den Abensberger Musiker Nico Graz (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Melanie Schmid und Dr. Uwe Brandl proudly presents: den Abensberger Musiker Nico Graz (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Ein Konzert vor dem eigenen Fenster, im eigenen Garten, in der Hofeinfahrt: Mit dem Konzept „Kultur vor dem Fenster“ bietet die Stadtverwaltung Kulturschaffenden in Abensberg und Umgebung die Möglichkeit, auch in der Corona-Pandemie Auftritte zu ermöglichen. Auf der Homepage www.kultur-vor-dem-fenster.de ist Abensberg ab sofort mit dabei.
Unter „Stadtauswahl“ können Freunde und Unterstützer unserer reichhaltigen Kulturszene nachsehen, welche Künstler mitmachen - und diese dann für einen Auftritt im privaten Rahmen einladen. Somit können Kunstfreunde in Abensberg für ihre eigenen kulturellen Höhepunkte sorgen. Und die Künstler freuen sich auf eine finanzielle Unterstützung. Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl: „Jeder gebuchte Auftritt unterstützt die lebendige Kunst- und Kulturszene unserer Stadt, setzt ein Zeichen für Livekultur und bietet Künstlern wieder den direkten Kontakt zu ihrem Publikum.“ Er freut sich über das Konzept, das Melanie Schmid von der Verwaltung im Detail für Abensberg umgesetzt hat. Sie sagt: „Natürlich gelten auch für die Auftritte die derzeit gültigen Auflagen. Aber diese stehen einem wohl einzigartigen Kulturgenuss nicht wirklich im Wege.“ Die „Spielregeln“ stehen auf der Homepage ebenfalls zur Ansicht bereit. Machen Sie mit! Unsere Künstler freuen sich.
Nicht nur Privatpersonen können sich mit der Aktion „Kultur vor dem Fenster“ ein Erlebnis nach Hause holen - auch soziale Träger, wie Alten- und Pflegeheime oder Behinderteneinrichtungen und viele mehr können durch „Kultur vor dem Fenster“ Kunst und Kultur wieder gemeinsam erleben. Natürlich können auch Firmen über ein derartiges Genuss-Geschenk an ihre Mitarbeiter nachdenken.
Gute Nachricht vom Stadtmuseum Abensberg
Veronika Leikauf, die Leiterin des Stadtmuseums Abensberg freut sich über die erweiterten Öffnungszeiten des Herzogskasten (Foto: br-medienagentur)Veronika Leikauf, die Leiterin des Stadtmuseums Abensberg freut sich über die erweiterten Öffnungszeiten des Herzogskasten (Foto: br-medienagentur)
Der Herzogskasten – sprich das Stadtmuseum und die Touristeninformation der Stadt Abensberg – öffnet schrittweise auch an den Wochenenden wieder seine Türen für Besucher! Ab dem 19. Juli 2020 ist das Stadtmusuem und die Touristinformation zusätzlich zu den aktuellen Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag, auch an den Sonntagen wieder vor Ort. Erreichbar ist das Team dann ganz konkret:

Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr Sonntag von 10:00 bis 16:00 Uhr

Es handelt sich bei diesen Zeiten um vorläufige Öffnungszeiten. Das Team vom Herzogskasten ist bemüht, zu den gewohnten Zeiten wieder für alle Abensberger und Touristen mit Antworten und Auskünften zur Verfügung zu stehen und das Stadtmuseum uneingeschränkt für Besucher zu öffnen. Gerade in der aktuellen Zeit bedarf es dafür jedoch viel und durchdachte Vorbereitung – weswegen es alle Besucher um Verständnis bittet.
Seit dem 1. April 2020 teilt Abensbergs Stadtwerke-Leiter Hans Schmid sein Büro mit Dr. Rainer Reschmeier.
Dr.-Ing. Rainer Reschmeier arbeitet sich derzeit in das umfangreiche Aufgabengebiet der Stadtwerke Abensberg ein. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Dr.-Ing. Rainer Reschmeier arbeitet sich derzeit in das umfangreiche Aufgabengebiet der Stadtwerke Abensberg ein. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Reschmeier wurde von der Stadt Abensberg als Nachfolger von Schmid eingestellt, der in absehbarer Zeit in den Ruhestand gehen wird. Bis dahin findet ein gleitender Übergang statt, denn das Aufgabengebiet, das die Leitung der Stadtwerke Abensberg - kurz SWA - umfasst, ist umfangreich: Das Freibad, die Kläranlage, Abensbergs Kanalisation, das Wasserwerk, die Tiefgarage in der Stadt, das Thema Nahwärme, Naturstrom Abensberg, der Gillamoos und der Bauhof der Stadt sind die Themen, die Abensbergs Stadtwerkeleiter unter sich hat. Derzeit auch noch unter Corona-Bedingungen.

Shalom und Willkommen in Abensberg:
v.l.: 1. Bürgermeister von Abensberg, Dr. Uwe Brandl, Generalkonsulin Sandra Simovich sowie ihr Berater für bilaterale Beziehungen Liran Sahar (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: 1. Bürgermeister von Abensberg, Dr. Uwe Brandl, Generalkonsulin Sandra Simovich sowie ihr Berater für bilaterale Beziehungen Liran Sahar (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Am Dienstag (7. Juli) besuchte Generalkonsulin Sandra Simovich den Präsidenten des Bayerischen Gemeindetages Dr. Uwe Brandl, 1. Bürgermeister der Stadt Abensberg sowie auch Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
Sandra Simovich leitet seit August 2017 das Generalkonsulat des Staates Israel für Süddeutschland mit Sitz in München. Mit dabei war Liran Sahar, Berater für bilaterale Beziehungen, ebenfalls vom Generalkonsulat. Der Besuch, der unter strengen Sicherheitsauflagen ablief, diente der Vertiefung der Beziehungen und dem Austausch aktueller Informationen. Der Staat Israel unterhält seit 2011 ein Generalkonsulat in Bayern, übrigens das einzige in Deutschland. Der Zuständigkeitsbereich umfasst die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Dr. Brandl freute sich sehr und dankte Generalkonsulin Simovich und Liran Sahar für den Besuch in seiner Heimatstadt.


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Wie die Corona-Pandemie das kulturelle Leben verändert
Veronika Leikauf, Leiterin des Stadtmuseums Abensberg (Foto: br-medienagentur)Veronika Leikauf, Leiterin des Stadtmuseums Abensberg (Foto: br-medienagentur)
An Hand des Stadtmuseums von Abensberg lässt sich nachvollziehen, wie die Corona-Pandmie nicht nur Einschränkungen des allgemeinen Lebens brachte, sondern auch das kulturelle Leben fast komplett zum Stillstand brachte und noch bringt. Abensberg hat ein ansehnliches Museum zur Stadtgeschichte. Es ist zum einen im aufwändig saniertem Herzogskasten und zum anderen im Aventinum untergebracht. Mit Veranstaltungen und Sonderausstellungen trug das Stadtmuseum bisher viel zum Kulturleben in Abensberg bei. Seit der Corona-Pandemie hat sich dies schlagartig verändert. Gerade für eine Kleinstadt wie Abensberg ist ein Museum dieser Qualität eine finanzielle Herausforderung und es ist daher beachtenswert, mit welcher Zielstrebigkeit die Abensberger „ihr Museum“ ausbauten und pflegen. Wie es nun in der „Corona-Zeit“ dem Stadtmuseum erging und wie es weitergehen wird und muss hat die junge und sympathische Leiterin des Stadtmuseums, Veronika Leikauf dem Bad Abbacher Kurier erläutert.
Den diesjährigen Sprachförderpreis der Stadt Abensberg erhielt die Schülerin Raffeala Forstner von der Johann-Turmair-Realschule (Foto: von Natascha Kästner, Stadt Abensberg)Den diesjährigen Sprachförderpreis der Stadt Abensberg erhielt die Schülerin Raffeala Forstner von der Johann-Turmair-Realschule (Foto: von Natascha Kästner, Stadt Abensberg)Zur jährlichen Vergabe des Sprachförderpreises der Stadt Abensberg wird jedes Jahr eine andere Schule angeschrieben, eine/n besonders sprachbegabte/n und in Abensberg wohnhafte/n Schüler/in der 9. Jahrgangsstufe mitzuteilen. Dieses Jahr war die Johann-Turmair-Realschule an der Reihe, die der Stadtverwaltung Abensberg die Schülerin Raffaela Forstner genannt hat.

Raffaela besucht die 9. Jahrgangsstufe der Johann-Turmair-Realschule in Abensberg, ist 15 Jahre alt und wohnt in Abensberg, was Voraussetzung für den Preis ist. Natascha Kästner von der Verwaltung: „Normalerweise hätte die Stadt Abensberg der Schülerin die diesjährige Englandfahrt der Realschule inklusive Taschengeld finanziert. Aber aufgrund der Corona-Pandemie fand diese leider nicht statt.“ Was also tun? Der Sprachförderpreis dient, wie der Name schon sagt, der Förderung der Sprachkompetenz. Eine Reise ist aufgrund der diesjährigen Situation unbedenklich nicht möglich. Die Stadt Abensberg hat sich deshalb entschieden, der Preisträgerin des Abensberger Sprachförderpreises 2020 einen Gutschein für die inlingua Sprachenschule im Wert von 600 Euro zu überreichen. Dabei kann Raffaela an mindestens 13 Einzelunterrichtstunden in einer Sprache ihrer Wahl teilnehmen. So kann sie wählen, ob sie beispielsweise ihre Englischkenntnisse erweitert oder mit Italienisch oder Spanisch anfängt. Die inlingua Sprachenschule knüpft direkt an ihren aktuellen Kenntnisstand an. Die Übergabe des Preises erfolgte ebenfalls nicht wie gewohnt - die 15-jährige Raffaela kam deshalb im Juni mit ihrer Mama in das Verwaltungsgebäude der Stadt in der Münchener Straße und holte sich ihren Preis ab. Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl ist heute noch froh, dass sich, so sagte er 2017, „der damalige Senator Josef Stanglmeier 1994 zum Sprachförderpreis hat breitschlagen lassen“. Der Abensberger Sprachförderpreis sei nicht einfach zu haben, „und wer diesen erhält, der hat ihn sich wirklich verdient.“ Die Preisträgerinnen und Preisträger der letzten Jahre und Jahrzehnte haben in der Regel Einser-Noten in ihrem jeweiligen Sprachunterricht. „Ich gratuliere Raffaela zu ihren tollen Leistungen“, sagt Dr. Brandl.

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Dank der VHS-Abensberg und des Vereins Kai e.V. wird dieses Jahr die Ferienbetreuung der Stadt Abensberg über die gesamte Ferienzeit angeboten (Foto: Katrin Koller-Ferch/Stadt Abensberg)Dank der VHS-Abensberg und des Vereins Kai e.V. wird dieses Jahr die Ferienbetreuung der Stadt Abensberg über die gesamte Ferienzeit angeboten (Foto: Katrin Koller-Ferch/Stadt Abensberg)
Die Stadt Abensberg wird über die gesamte Dauer der Sommerferien 2020 eine Ferienbetreuung für Sechs- bis Zwölfjährige anbieten. Volkshochschul-Leiterin Katrin Koller-Ferch steckt gerade mitten in den Vorbereitungen und sagt: „Ich denke, dass dieses Jahr viele Eltern auf eine Ferienbetreuung angewiesen sind, da ja einige ihre Urlaubstage wegen Corona bereits einbringen mussten.“ Deshalb seien heuer Betreuungen über die gesamten sechs Wochen sinnvoll.
Durchgeführt wird das Ganze in Kooperation mit Kai e.V.; der Verein stellt einen Großteil des Personals. Stattfinden werden die Betreuungsangebote allesamt im Jugendzentrum im Bad Gögginger Weg – wie in den zurück liegenden Jahren auch. Die Wochen sind einzeln buchbar, die Sommerferien beginnen am 27. Juli und enden am 7. September. Die Betreuung wird von 7.30 bis 16.30 Uhr angeboten, Achtung: es gibt kein Mittagessen. Die Kosten für die Ganztagsgruppe betragen 65 Euro, für die Halbtagsgruppe (die bis 13 Uhr stattfindet) 40 Euro. Geschwisterkinder zahlen jeweils die Hälfte.
Anmeldungen sind möglich ab dem Montag, 22. Juni, bei der Volkshochschule Abensberg (unter der Tel.Nr. 09443/ 910 377 oder auf der Homepage www.vhs-abensberg.de)

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