Nachträgliche Weihnachtsbescherung für die Abensberger Tafel
v.l.: Frau Dietrich Pfarrerin, Herr Rudi Buchner 1.Vorstand d.Abensberger Tafel.e.V., Frau Ursula Prohaska Tafelmitarbeiterin und Mitglied im Kirchenvorstand  (Foto: Georg Schmidbauer)v.l.: Frau Dietrich Pfarrerin, Herr Rudi Buchner 1.Vorstand d.Abensberger Tafel.e.V., Frau Ursula Prohaska Tafelmitarbeiterin und Mitglied im Kirchenvorstand (Foto: Georg Schmidbauer)
Die Abensberger Pfarrerin, Frau Dietrich überraschte mit einer Geldspende von 520 Euro die verantwortlichen der Abensberger Tafel.
Alljährlich zur Weihnachtszeit werden die Mitglieder der evangelischen Pfarrgemeinde zur Weihnachtskollekte aufgerufen. Ein Teil davon wird dann an eine soziale Einrichtung weitergegeben. Geldbeträge sind neben Lebensmitteln immer willkommen. Für die vielfältigen Aufgaben wird auch Bargeld gebraucht.
Es gibt immer wieder Menschen in unserer Region, die bereit sind, der Tafel Sachspenden aber auch Geldbeträge zur Verfügung zu stellen. Dadurch können Extraleistungen zu bestimmten Anlässen erst ermöglicht werden.
Da der Verein sich ausschließlich aus Sach- und Geldspenden finanziert, sind diese Art von Spenden, wie oben erwähnt, höchst willkommen und werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dort eingesetzt, wo es notwendig und sinnvoll ist.
Nur durch die Spenden-Bereitwilligkeit der Bevölkerung ist es den Tafelhelferinnen und Helfern möglich, die in Not geratenen Mitbürger zu unterstützen.

Vielen Dank dafür !!

Bei der Übergabe konnten die Tafelleute auch über ihre wichtige Arbeit in und für unsere Region berichten.
Die Tafel wurde kurz vorgestellt, als unverzichtbare und notwendige soziale Einrichtung.

Abensberger Tafel e.V.
Georg Schmidbauer
Vorstandsmitglied
Im Rathaus der Stadt Abensberg kam es am 21. Mai 2019 zu einem ernsthaften Vorfall: Im Einwohnermeldeamt brach ein Besucher zusammen.
Er atmete nicht mehr, lief blau an und verkrampfte. Der Verwaltungsmitarbeiter Roland Bötzl zögerte nicht, beatmete ihn und nahm Herzdruckmassagen vor, bevor er einen Defibrillator einsetzte – mit Erfolg, der Mann konnte gerettet werden.
Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl (links) mit dem Lebensretter Roland Bötzl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl (links) mit dem Lebensretter Roland Bötzl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Retter Bötzl sollte deshalb bereits bei der Weihnachtsfeier der Stadt Abensberg im Dezember die Anton-Widmann-Rettungsnadel erhalten, konnte aber an diesem Abend nicht anwesend sein. Anfang Januar nun hat Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl dem Lebensretter mit herzlichem Dank die Auszeichnung überreicht und einen Tag Sonderurlaub dazu gepackt. Die Stadt Abensberg hat die Anton-Widmann-Rettungsnadel bisher 2012 und 2014 verliehen. Die Rettungsnadel ist nach einem bedeutenden Abensberger benannt: Anton Widmann nahm als Arzt am napoleonischen Feldzug teil. Während und nach der Schlacht von Abensberg am 19. und 20. April 1809, behandelte er unentgeltlich über 4.300 verwundete Soldaten und führte vier Transporte von Schwerverletzten durch. Ihm wurde am 31. Dezember 1809 die Silberne Verdienstmedaille des Königreichs Bayern verliehen; im selben königlichen Erlass wurde der Stadt Abensberg ein neues Wappen zugesprochen.

Ingo Knott
Bürgerinformationen • Stadt Abensberg
Im Herzogskasten • Dollingerstraße 18
93326 Abensberg • Tel. 09443/ 910 353
In der Zeit von Montag, 3. Februar 2020, bis Freitag, 7. Februar 2020, werden in Abensberg in den städtischen Kindergärten Regenbogenland, Lummerland und Fridolins Kindernest Sandharlanden die Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2020/21 entgegengenommen.
Kinderkrippe Offenstetten (Foto: Archiv Stadt Abensberg/Ingo Knott)Kinderkrippe Offenstetten (Foto: Archiv Stadt Abensberg/Ingo Knott)
Termine für die Anmeldung werden bitte telefonisch vereinbart. Die Sprechzeiten der Kindergärten sind immer montags bis freitags von 8 Uhr bis 8.30 Uhr und von 12 Uhr bis 12.30 Uhr. Das Personal steht für Fragen zur Verfügung und stellt auch die Räumlichkeiten vor. In den Kinderkrippen in Abensberg und Offenstetten werden Anmeldungen bis 6. März entgegen genommen.
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