Gute Nachricht zur Ausstellungseröffnung in der Sparkasse

Schülerinnen und Schüler der 6a, der Schulband, Lehrer, Schulleiter, Fairtrade-Aktive, Hausherr Reinhard Handschuh und 2. BM Dr. Bernhard Resch (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Schülerinnen und Schüler der 6a, der Schulband, Lehrer, Schulleiter, Fairtrade-Aktive, Hausherr Reinhard Handschuh und 2. BM Dr. Bernhard Resch (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Die Stadt Abensberg war 2010 die erste Stadt in Niederbayern, die den Titel „Fairtrade-Stadt“ erhalten hat. Der muss alle zwei Jahre erneuert werden. Eine Lenkungsgruppe vom „Eine Welt"-Forum der katholischen und evangelischen Pfarrei ist dafür verantwortlich. Sprecherin Klara Wirthensohn hat bei der Eröffnung der Ausstellung „Weißt Du eigentlich..“ in den Räumen der Sparkasse Abensberg am Donnerstagabend (2. Juni) die gute Nachricht dabei gehabt: „Abensberg bleibt für weitere zwei Jahre Fairtrade-Stadt.“ Abensbergs 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch freute dies ganz besonders: „Darauf sind wir sehr stolz!“ Er dankte den Fairtrade-Aktiven in Abensberg und wandte sich auch an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a der Johann-Turmair-Realschule: „Wisst ihr eigentlich, was ihr für eine wichtige Arbeit geleistet habt?“ Denn unter dem Motto „Weißt Du eigentlich …“ haben sich die Schülerinnen und Schüler in den letzten Wochen mit dem Thema Fairtrade beschäftigt. Eine künstlerisch ansprechende und sehr informative Ausstellung ist daraus entstanden – sie bildete den Rahmen für den Abend.
v.l.: Johannette Bohn, 2. BM Dr. Bernhard Resch und Klara Wirthensohn (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Johannette Bohn, 2. BM Dr. Bernhard Resch und Klara Wirthensohn (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
„So einen Deutsch-Unterricht hätte ich mir gewünscht“, so Dr. Resch. Klassenlehrerin Nadja Hanft und ihre Schützlinge hörten an diesem Abend sehr viel Lob: Sparkassen-Gebietsdirektor Reinhard Handschuh gratulierte gleich zu Beginn des Abends zu „dieser sehr gelungenen Ausstellung“. Und dass auch die Johann Turmair-Realschule als Fair Trade-Schule ausgezeichnet ist – seit 2016: „Fair Trade ist ein Bildungsauftrag“, so der Hausherr. „Es werden Werte fürs Leben vermittelt“, und das machten die Kunstwerke der 6a deutlich. Er sei immer gerne bereit, dafür buchstäblich Platz zu machen. Frau Wirthensohn strahlte: „Es ist schön, dass wir wieder öffentliche Aktionen machen können.“ Sie dankte allen Anwesenden für ihre Teilhabe und ihre Bereitschaft, die Welt etwas fairer zu gestalten. Das Engagement der Klasse 6a sei bemerkenswert. Das bestätigte Klassenlehrerin Nadja Hanft: „Unfassbar motiviert“ seien die Schülerinnen und Schüler gewesen. Die grinsten über beide Ohren und auch die Schulleitung, Rektor Dr. Peter Spateneder und Zweiter Konrektor Thomas Daffner, hörte erfreut zu. Zwischen den Reden glänzte die Schulband mit schönen Interpretationen aktueller Pop- und Rocksongs.
Am Pult Klara Wirthensohn, vor ihr 2. BM Dr. Bernhard Resch, 2. von rechts ist Schulrektor Dr. Peter Spateneder. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Am Pult Klara Wirthensohn, vor ihr 2. BM Dr. Bernhard Resch, 2. von rechts ist Schulrektor Dr. Peter Spateneder. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Aus der Urkunde: „Abensberg bleibt Fairtrade-Stadt. Nach Erfüllung aller Kriterien der Kampagne Fairtrade-Tiowns darf Abensberg weiterhin den Titel Fairtrade-Stadt tragen. Durch ihr Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt die Stadt Abensberg eine Vorreiterrolle ein. Dies setzt ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt, indem Abensberg dazu beiträgt, dass durch faire Handelsbeziehungen den benachteiligten Produzentengruppen (…) zu einem verbesserten Einkommen verholfen wird. Wir bedanken uns herzlich für Ihren Einsatz!“ – Köln, 20. Mai 2022. Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, der am Abend selbst verhindert war: „Ich gratuliere der Lenkungsgruppe zu diesem Erfolg und freue mich, dass wir uns weiterhin mit dem Fairtrade-Logo schmücken dürfen.“
banane motiv (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)banane motiv (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)banene motiv 2 (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)banene motiv 2 (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Die Ausstellung in den Räumen der Sparkasse Abensberg ist bis zum 30. Juni zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen. Die Fairtrade-Lenkungsgruppe würde sich freuen, wenn die Werke der Schülerinnen und Schüler Beachtung finden. Sprecherin Wirthensohn ermuntert alle Schulen zum Besuch und dazu, sich mit der „Fairtrade“-Thematik auseinanderzusetzen.
 
 
Ingo Knott
Bürger- und Presseinformationen
Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! • www.abensberg.de

Stadtwerke Abensberg nehmen Photovoltaikanlage am Klärwerk in Betrieb

v.l.: Umweltreferent Richard Zieglmeier, SPD-Fraktionsführerin Judith Wintersberger, Projektleiterin Franziska Kraus, Josef Ecker, 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, Stadtwerkeleiter Dr. Rainer Reschmeier, Abwassermeister Konrad Ettengruber, Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch und Bernhard Frey. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Umweltreferent Richard Zieglmeier, SPD-Fraktionsführerin Judith Wintersberger, Projektleiterin Franziska Kraus, Josef Ecker, 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, Stadtwerkeleiter Dr. Rainer Reschmeier, Abwassermeister Konrad Ettengruber, Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch und Bernhard Frey. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Mit der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage auf dem Gelände des Abensberger Klärwerks hat die Stadt Abensberg „einen weiteren, wichtigen Baustein im energiepolitischen Bereich gelegt“, so 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch am Mittwoch, 1. Juni. Die Stadt Abensberg hat sich der Klimaneutralität verpflichtet, ein Energienutzungsplan, entwickelt mit dem Institut für Energietechnik an der OTH Amberg/Weiden, gibt dafür wichtige Anstöße. Einer davon ist die PV-Anlage am Klärwerk, die nun „in Rekordzeit errichtet“ worden ist, so Dr. Resch. „Ich habe das Gefühl, wir waren gestern beim Spatenstich.“ Der war erst Mitte März erfolgt.
Eine derart kurze Bauzeit sei heute angesichts der Schwierigkeiten in der Materialbeschaffung und explodierender Preise mehr als ungewöhnlich. Dr. Resch freute sich deshalb, alle Beteiligten des Projektes begrüßen zu dürfen: Vom Institut für Energietechnik kam Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch, von der Elektroplanung Frey war Inhaber Bernhard Frey anwesend, von der ausführenden Firma Elektro Ecker die Projektleiterin Franziska Kraus und Inhaber Josef Ecker. Die Fraktionsführerin der SPD, Judith Wintersberger und Umweltreferent und Grünen-Fraktionschef Richard Zieglmeier waren ebenso dabei. Werkleiter Dr. Rainer Reschmeier und Abwassermeister Konrad Ettengruber stellten die Anlage anschließend vor. Für Dr. Reschmeier sind bei dieser Maßnahme „Ökonomie und Ökologie im Einklang“ – durch die PV-Anlage mit 135 kWp sparen sich die Stadtwerke täglich im Jahresdurchschnitt rund 300 Kilowattstunden an Strom. Angesichts steigender Preise sind die Errichtungs- und Betriebskosten nun nicht mehr in zehn, sondern wesentlich schneller amortisiert. Und die benötigte Fläche fand man im Vorbereich des Klärwerks auf einer Brachfläche.
Diese wird künftig nicht allein zur Stromerzeugung genutzt, so Abwassermeister Konrad Ettengruber: „Wir können hier ein Paradies für Insekten und Tiere machen.“ Zwischen den PV-Flächen, die auf Betonfundamenten errichtet sind, entsteht eine Sandlehmgrube für Insekten und kleine Tiere, diverse Hölzer sind als Insektenhotels hergerichtet – auch für Wildbienen. Die Ansiedlung eines Bienenvolks wurde geprüft, aber, so Ettengruber: „Wir haben hier ja Wasser mit allen möglichen Verunreinigungen. Wenn das eine Biene trinkt, kann sich das schädlich aufs ganze Volk auswirken und den Honig sollte man ebenfalls nicht verwenden.“ Dennoch wird es hier blühen, summen und surren. „Natürlich ist unsere Kernaufgabe die Wasserreinigung, aber wenn wir Platz haben, stellen wir den der Natur zur Verfügung.“ Fledermäuse, ein kleiner Kauz, Enten – alles schon da.
Umweltreferent Richard Zieglmeier freute dies ebenso wie das eigentliche Projekt, die PV-Anlage: „Ich finde das supertoll.“ Die Anlage sei im Energienutzungsplan als „Leuchtturmprojekt“ ausgewiesen; dem schloss er sich an. SPD-Fraktionschefin Judith Wintersberger gratulierte ebenso herzlich.
Markus Brautsch erinnerte nochmal an die Anfänge: „Vor über zehn Jahren hat 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem IfE angeregt.“ Es sei „beeindruckend, wie das klappt.“ Im diesem Fall habe man eine kostenmäßige Punktlandung geschafft, was derzeit beinahe unmöglich sei. Überhaupt: „Die Umsetzung solcher Projekte erfolgt in Abensberg pragmatisch“, bescheinigte er der Stadtverwaltung. Beeindruckend auch: „Sie sind auf dem Weg zur energieautarken Kläranlage.“ Bernhard Frey hob hervor, dass der Vorschlag von Ecker, Fundamente zu errichten, die Lösung für das Gelände war – hier befand sich einst eine Tropfkörperanlage. „Und wenn der Platz in Zukunft benötigt wird, kann die Anlage abgebaut werden.“ Josef Ecker verwies darauf, dass ganz aktuell die EEG-Umlage weggefallen sei. Das sei auch für diese Anlage positiv.
Eine weitere Anlage, allerdings mit 250kWp, entstand beim Wasserwerk nördlich des Brunnen 1 in der Nähe von Baiern. Diese wird voraussichtlich in etwa zwei Wochen in Betrieb gehen, wenn noch die letzten Details erledigt sind. Diese wird knapp 50 Prozent der erzeugten Energie für den Brunnen liefern, der Rest wird ins Stromnetz eingespeist.
 
 
Ingo Knott
Bürger- und Presseinformationen
Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de

Der Berufsbildungswerk St. Franziskus in Abensberg wurde vom Baden-Würtembergischen Handwerkstag ausgezeichnet, Handwerkskammer-Präsident Dr. Georg Haber hielt Laudatio

Die Preisübergabe im Berufsbildungswerk Abensberg: Neben dem nachhaltig gestalteten „Seifriz“-Preis bekam das BBW und Prof. Dr. Andreas Dengel (Mitte, Bildschirm) auch Urkunden und ein Preisgeld von 500 Euro.  (Foto: Bytschenko/HWK)Die Preisübergabe im Berufsbildungswerk Abensberg: Neben dem nachhaltig gestalteten „Seifriz“-Preis bekam das BBW und Prof. Dr. Andreas Dengel (Mitte, Bildschirm) auch Urkunden und ein Preisgeld von 500 Euro. (Foto: Bytschenko/HWK)
Das Berufsbildungswerk St. Franziskus Abensberg (BBW) wurde am vergangenen Mittwoch mit dem Auszubildenden-Sonderpreis „Seifriz“ des Baden-Württembergischen Handwerkstags ausgezeichnet. Den Preis selbst übergab der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Dr. Georg Haber vor Ort in einer Feierstunde. Die Auszubildenden haben im BBW unter dem Motto „Medien. Gestalten. Perspektiven.“ ein mediendidaktisches Labor für die berufliche Rehabilitation eingerichtet. Diese Aufgabe bewältigten sie gemeinsam mit Studierenden und Prof. Dr. Andreas Dengel, der zurzeit Didaktik der Informatik an der Goethe-Universität Frankfurt lehrt.
Seit mehr als 30 Jahren ist „Seifriz“ der bundesweite Transferpreis des deutschen Handwerks. „Das Projekt zeigt: Wenn Handwerk und Wissenschaft zusammenarbeiten, entsteht etwas Einzigartiges“, sagte Dr. Georg Haber in seiner Laudatio. „Junge Menschen haben in einer schweren Zeit, der Zeit der Pandemie, innovativ gedacht und etwas Neues gewagt. Mit ihrer Hilfe wurde die Ausbildung von Menschen mit psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen verbessert und deren Medienkompetenz gestärkt. Ihre Leistung verdient größten Respekt“, betonte er.
Projekt aus der Not entstanden
Das BBW unterstützt junge Menschen mit Förderbedarf auf ihrem Weg in den Beruf und Gesellschaft. Zurzeit werden dort 520 Menschen ausgebildet, die verschiedene Störungsbilder haben – von Psychosomatik über Kommunikationsstörungen bis zur Sucht. „Das Projekt ist aus der Not entstanden, als unsere IT besonders belastet wurde und sich viele Baustellen gezeigt haben“, erklärte BBW-Gesamtleiter Walter Krug. Im Zuge dessen haben Studierende Azubis und Ausbilder gefragt, welche Bedürfnisse sie in Bezug auf die digitale Lehre haben.
Für die Projektleiterin Petra Jeske war das Ziel, eine passgenaue virtuelle Lehre für die berufliche Rehabilitation zu entwickeln, die nicht nur in der Pandemie gültig ist. Es ging aber auch darum, die Beziehungsarbeit, die emotionale Begleitung und Motivation der jungen Menschen aufrecht zu erhalten.
Prof. Dr. Michael Auer (li.) übergab den „Seifriz“-Preis zusammen mit Dr. Georg Haber (4. v.li.) an Petra Jeske, Walter Krug und Prof. Dr. Andreas Dengel (re.). (Foto: Bytschenko/HWK)Prof. Dr. Michael Auer (li.) übergab den „Seifriz“-Preis zusammen mit Dr. Georg Haber (4. v.li.) an Petra Jeske, Walter Krug und Prof. Dr. Andreas Dengel (re.). (Foto: Bytschenko/HWK)
Mit Technologien experimentieren
Das mediendidaktische Labor sei nur ein Teil des Projekts, sagte Dr. Andreas Dengel. Dort sollen Fortbildungen stattfinden. „Wir haben aber auch ein Medienkompetenzzertifikat eingeführt, um die technologischen und pädagogischen Kompetenzen im Haus zu bündeln. Das war in der Pandemie wichtig, weil Berufsbildungswerke im Vergleich zu Schulen digital vernachlässigt wurden“, sagte er.
Für Jury-Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Auer war das Projekt des BBW Abensberg überzeugend, „weil es adhoc entstanden ist und speziell auf das Zielpublikum zugeschnitten wurde“. Jetzt können Ausbilder und Lehrkräfte mit den Auszubildenden verschiedene Technologien kennenlernen und frei experimentieren. Das BBW wird dieses Wissen zum Beispiel auch für ein internationales Projekt nutzen, um digitale Bildung von jungen Frauen mit Autismus-Spektrum-Störungen zu fördern.
 
 
Oxana Bytschenko
Diplom-Journalistin
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de 
In der nächsten Auflage unserer kunstMomente dreht sich alles um die Farbe grün – und das ist auch schon alles, was das Stadtmuseum Abensberg in diesem Fall den Künstlern als Anhaltspunkt vorgibt!
Foto vom Bild "Spinnwebe" von Rita Karrer (Foto: Stadtmuseum Abensberg)Foto vom Bild "Spinnwebe" von Rita Karrer (Foto: Stadtmuseum Abensberg)
Wie schon bei unserer gelungenen Auftaktveranstaltung zum Thema „Abensberg in der Kunst“ im April diesen Jahres freut das Stadtmuseum sich auch dieses Mal wieder über Zusendungen aller Art: Fotographie – Malerei – Skulptur, das alles und vieles mehr würde Museumsleitung Veronika Leikauf sich freuen, vom 22. bis 24. Juli 2022 im Kunst- und Kulturhaus in der Mauer ausstellen zu dürfen.
Einsendungen (Foto mit Maßangaben und Kontaktdaten) oder auch Fragen rund um das neue Ausstellungsformat bis zum 1. Juli 2022 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
 
Veronika Leikauf M.A.
Museumsleitung
Stadt Abensberg • Osterriedergasse 6 • 93326 Abensberg
Tel: +49 9443 9103-500 • Fax: +49 9443 9103-9500 • Mobil: +49 151 16331056
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.stadtmuseum-abensberg.de
Logo Stadt Abensberg (Grafik: Stadt Abensberg)Nach der krankheitsbedingten Verschiebung der noch ausstehenden Bürgerversammlungen des Jahres 2022 in Offenstetten und Sandharlanden muss auch der Termin der Bürgerversammlung in Pullach am Donnerstag, 2. Juni, verschoben werden. Sobald neue Termine für Offenstetten, Sandharlanden und Pullach feststehen, werden diese bekannt gegeben. Die Stadt Abensberg bittet um Verständnis.
 
 
Ingo Knott
Bürger- und Presseinformationen
Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! • www.abensberg.de

Noch gibt es an den Ausgabestellen der Tafel Abensberg in Abensberg selbst und in Neustadt Lebensmittel und Waren für Hilfesuchende.

Rudolf Buchner in der Ausgabestelle Abensberg im Bad Gögginger Weg (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Rudolf Buchner in der Ausgabestelle Abensberg im Bad Gögginger Weg (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)

Aber die Wartelisten bei anderen Tafeln im Landkreis sorgen dafür, dass Menschen zum Teil bis aus Altmannstein nach Abensberg oder Neustadt kommen. „Wir fangen da etliches auf“, so Rudolf Buchner, Vorsitzender der Tafel Abensberg. Hinzu kommen aktuell Geflüchtete aus der Ukraine. Am Freitag, 22. April, haben Buchner und seine Teams in Abensberg 173 und in Neustadt 107 Menschen versorgt. In Abensberg waren darunter 53 Personen aus der Ukraine, davon 22 Kinder, in Neustadt waren es 48, davon 20 Kinder. „Wir müssen uns derzeit sehr anstrengen, genügend Ware zu erhalten“, sagt Buchner.

280 Hilfesuchende – das ist ein neuer Höchststand. Und die ganze Woche ereilen ihn Anrufe von Hilfesuchenden. Aus Kelheim, Langquaid, Siegenburg, Biburg, Wildenberg, Pförring, zuletzt Münchsmünster, wo 50 Geflüchtete aus der Ukraine angekommen sind. Diese werden jetzt – Buchner hat bei der Vermittlung mitgeholfen – in Manching versorgt. Und so hat Buchner noch keinen Menschen, ob Einheimischer, Asylsuchender oder Ukrainer - abweisen müssen. Auch, weil die Tafel alles unternimmt, damit keiner leer ausgeht – so war Buchner am Donnerstag vor dem Ausgabetag am Freitag (6. Mai) in Feucht bei Nürnberg, um Obst und Gemüse zu holen. „Ich hoffe, dass die Ware ausreicht", sagt er Freitagfrüh. „Heute Abend ist das alles weg.“ Von den Supermärkten kommt derzeit weniger, aber die Menschen, die sich an die Tafel wenden, werden mehr. „Wir müssen vermehrt zukaufen“, sagt er. Insgesamt: „Es wird enger.“ Das Überangebot in Supermärkten werde seit längerer Zeit geringer, dazu kommen derzeit in seiner Region die Erntehelfer, die eben auch einkaufen. „Das alles sorgt dafür, dass weniger bei uns ankommt.“ Wem es möglich ist, der kann der Tafel Abensberg derzeit mit einer Geldspende sehr gut helfen.

Die Kontonummer der Tafel Abensberg bei der Raiffeisenbank Kreis Kelheim:

DE37 75 06 90 14 000 65 27 337.

 

 

Ingo Knott
Bürger- und Presseinformationen
Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de

Der Förderverein der Musikwerkstatt veranstaltet nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause am Samstag, 28. Mai, das nunmehr 5. Abensberger Musikpicknick im Schlossgarten.

Nach zwei Jahren Pause: Das Abensberger Musikpicknick ist wieder da! (Foto: Förderverein Musikwerkstatt)Nach zwei Jahren Pause: Das Abensberger Musikpicknick ist wieder da! (Foto: Förderverein Musikwerkstatt)
Ab 13.30 Uhr singen und musizieren fast 200 Mitwirkende und bieten unterschiedlichste musikalische Unterhaltung bis 22 Uhr. Katharina Keglmaier von der Musikwerkstatt: „Ich freue mich auf das ganz besondere Open Air-Feeling im Schlossgarten.“ Brotzeit und Getränke können mitgebracht werden, gibt es aber auch vor Ort. Für die Kleinsten gibt es den Spieleanhänger von KAI e.V., eine Popcornmaschine und einen Luftballonwettbewerb. Ab 13.30 Uhr geben die Bands und Ensembles der Musikwerkstatt Abensberg rund halbstündige Auftritte; bis 19 Uhr sind dies: Bayerische Blasmusik mit den Blechbläsern und den Heislratzn, Folklore von Blockflötenensembles und der Band „HeidSammaMehra“, Klassik von einem Streicherensemble, verschiedene Kindergruppen mit Musik aus aller Welt, es gibt Rock und Pop von Bands der Musikwerkstatt und „SiemeSamma“ und die „Saitenmusi“ bringen bayerische Volksmusik in den Schlossgarten. Ab 19.30 Uhr ist dann die Push Up Big Band zu hören, die bis 21.30 Uhr spielen wird. Frau Keglmaier: „Das Wetter schaut gut aus, das wird was.“ Daumen drücken! Und: „Picknickdecke mitbringen“, lacht sie. Für alles andere ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.
 
 
Ingo Knott
Bürger- und Presseinformationen
Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de
Der Kunstkreis Abensberg startet seine Jahresausstellung unter dem Motto „Konzept und Zufall“ mit einer Vernissage am Freitag, 20. Mai, um 20 Uhr im Kreuzgang der Stadt Abensberg. An den folgenden Wochenenden ist die Ausstellung samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
v.l.: Sylvia Kraczynski (Schriftführerin), Daniela Krah (2. Vorstand) und Marianne Lüthi (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Sylvia Kraczynski (Schriftführerin), Daniela Krah (2. Vorstand) und Marianne Lüthi (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Marianne Lüthi, 1. Vorstand des Vereins: „Zu sehen gibt es Keramiken, Skulpturen, Mosaike und Bilder in unterschiedlichen Techniken.“ Die Vielfalt der Mitglieder zeige sich in der Vielfalt der Werke. „Es werden viele zum Thema passende, aber auch überraschende Werke dabei sein“, so Frau Lüthi. Zu sehen sind die Werke bis zum 5. Juni. Der Eintritt ist frei.
Beim KunstNachtMarkt der Stadt Abensberg am Freitag, 3. Juni, gibt es zu den Kunstwerken die Augsburger Sängerin Mombee obendrauf, die bereits zwei Mal in Abensberg begeisterte. Geöffnet ist am KunstNachtMarkt von 18 bis 23 Uhr. Der Kunstkreis Abensberg wurde im Jahr 1983 gegründet. Der Verein hat derzeit über 80 Mitglieder, darunter Berufs- und Hobbykünstler sowie Kunsthandwerker. Im nächsten Jahr wird das 40-jährige Bestehen gefeiert. 2017 hat Marianne Lüthi die Vorstandschaft übernommen.
 
 
Ingo Knott
Bürger- und Presseinformationen
Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de

Eröffnung durch Verein am 21. Mai

Die Stadtwerke Abensberg haben in den letzten Wochen die Kneipp-Anlage am Schwefelschwammerl hergerichtet. Wichtigste Maßnahme war die Sanierung des Wasserbeckens, das abgedichtet, beschichtet und mit einem Steinteppich belegt wurde. Das Wasserbecken und das Armbad daneben werden aus dem Brunnen mit schwefelhaltigem Wasser gespeist – Schwefel hat positive Effekte auf die Gelenke, weiß Gerda Pfaffeneder, die Vorsitzende des Abensberger Kneipp-Vereins. Sie trifft sich zum Abschluss der Sanierungsarbeiten der Stadtwerke mit Leiter Dr. Rainer Reschmeier. Und ist sehr überzeugt vom Ergebnis: „Wir haben eine besonders schöne Anlage, die überall Anerkennung findet. Ich wünsche mir sehr, dass das auch respektiert und wertgeschätzt wird.“
Stadtwerkeleiter Dr. Rainer Reschmeier hat sich unter der fachlichen Anleitung von Gerda Pfaffeneder ins Wasserbecken begeben. Die 1. Vorsitzende des Kneipp-Vereins freut sich auf den 21. Mai, wenn die gesamte Anlage quasi offiziell eröffnet wird. Um 14 Uhr geht’s los, auch für Kinder ist sehr viel geboten. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abnsberg)Stadtwerkeleiter Dr. Rainer Reschmeier hat sich unter der fachlichen Anleitung von Gerda Pfaffeneder ins Wasserbecken begeben. Die 1. Vorsitzende des Kneipp-Vereins freut sich auf den 21. Mai, wenn die gesamte Anlage quasi offiziell eröffnet wird. Um 14 Uhr geht’s los, auch für Kinder ist sehr viel geboten. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abnsberg)

Mit Theatrum Urbis Geist der Vergangenheit spüren

Stadtführungen zur Historie von Abensberg (Foto: Günther Hauke)Stadtführungen zur Historie von Abensberg (Foto: Günther Hauke)

Mit der Führung „Anno 1880“ ist Veronika Leikauf, Leiterin Stadtmuseum Abensberg, eine Führung gelungen, die den Geist der Vergangenheit spüren lässt.

Rosa Stegmüller, die Frau des Bürgermeisters und Josefa, eine Abensberger Windelwascherin, führen die Teilnehmer durch Abensberg im Jahre 1880.

Es werden an ausgewählten Orten Rückblicke in die unterschiedlichsten prägendsten Epochen der Stadtgeschichte gegeben.

Sehr lebendig wird die Geschichte Abensbergs erzählt von seiner Gründung um das erste Jahrtausend bis ins 19. Jahrhundert.

Neben den bekannten Abensberger Sehenswürdigkeiten werden auch besondere Plätze gezeigt, die nicht im üblichen Stadtführungsprogramm Erwähnung finden, wie das Feuerlöschrequisitenhaus, die jüdische Synagoge, das Heyder-Haus.

Diese Führung ist durch die grandiosen Schauspielerinnen unglaublich lebendig und so ganz nebenbei wird die Abensberger Geschichte vermittelt.

Termine

27. Mai: Anno 1880 – Abensbergs Anfänge

24. Juni: Zwischen Tradition und Technik – Abensberg zur Jahrhundertwende  

29. Juli: Anno 1880 – Abensbergs Anfänge

26. August: Zwischen Tradition und Technik – Abensberg zur Jahrhundertwende  

30. September: Anno 1880 – Abensbergs Anfänge

28. Oktober: Zwischen Tradition und Technik – Abensberg zur Jahrhundertwende  

Uhrzeit jeweils: 18:30 Uhr, Eintrittspreis: 10,00€ für Erwachsene und 8,00€ ermäßigt

Anna-Maria Tuscher-Sauer

50 Jahre Gebietsreform – 50 Jahre, in denen sich vieles verändert hat! Auch die Umgebung von Abensberg:

Plakat zur Ausstellung (Foto/Grafik: Kelly-Druck)Plakat zur Ausstellung (Foto/Grafik: Kelly-Druck)insgesamt sechs ehemals eigenständige Ortschaften wurden zu Stadtteilen. Das verändert Einiges! Sowohl das gesellschaftliche Leben, als auch das Verständnis von Identität – oder nicht? Diese Frage zu beantworten ist schwer und in einer Ausstellung sicher nicht abschließend zu klären! Doch gemeinsam haben das Stadtarchiv und das Stadtmuseum Abensberg versucht, Anhaltspunkte zu finden und an ihre Besucher zu geben! In der neuen Sonderausstellung „Abensberg im Wachsen und Wandel – 50 Jahre Gebietsreform“ werden die Geschichten der heutigen Stadtteile in den Fokus genommen: von ihrer ersten Erwähnung bis möglichst in die Gegenwart. Das ist nicht immer in allen Details möglich – dafür sind die Geschichte und Entwicklung einfach zu vielfältig!! Deswegen wollen Archiv und Museum die Besucher mit einbeziehen: An unterschiedlichen Stationen können sie ihr eigenen Erinnerungen einbringen oder helfen Infos über die Vergangenheit ihrer Heimatgemeinde zusammen zu sammeln.
Arnhofen, Holzharlanden, Hörlbach, Offenstetten, Pullach und Sandharlanden – so heißen die sechs Stadtteile, die seit den 1970er Jahren zum Stadtgebiet Abensberg zählen. Mit ihrer jeweils ganz eigenen Geschichte und dem daraus resultierenden Selbstverständnis bilden sie seitdem einen Teil der Stadt. Diese wuchs dadurch nicht nur an Fläche, sondern gewann auch an Attraktivität und Vielfalt: Da sind die jeweiligen Kirchen und Vereine, die sich ihre eigenen Heime und gemeinsam eine jeweils funktionierende Gemeinschaft aufgebaut haben. Da sind alte Verbindungen, die sich über die Zeit gefestigt haben – auch über aktuelle politische Grenzen hinweg. Und da sind Besonderheiten, wie das Offenstettener Wasserschloss, um eines der bekannteren Beispiele zu nennen.
Was also macht diese ehemals eigenständigen Gemeinden aus? Und welche Entwicklung ist im Vergleich dazu ihrer Zeit geschuldet und in jeder der Ortschaften zu erkennen? Diesen Fragen gehen das Stadtarchiv und das Stadtmuseum auf den Grund. Gemeinsam wurden in den Akten und Depotbeständen nach Unterlagen und Objekten gesucht und Informationen recherchiert, die diese Thematik betreffen und dem Besucher über unterschiedliche Zugänge vermitteln.
Ein kleines Begleitprogramm wird die Ausstellung abrunden und auf einer persönlichen Vermittlungsebenen die Besucher abholen – so kann die Geschichte vom Wachsen und Wandel Abensbergs von allen nachvollzogen werden.
Google Analytics Alternative