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Kitesurferin Susanne Schwarztrauber aus Bad Abbach bei Regensburg ist beim Kitesurf-Weltcup in Dakhla (Marokko) hauchdünn an der Sensation vorbeigeschrammt.

Macht eine gute Figur in der Welle von Dakhla: Kitesurferin Susanne Schwarztrauber  (Foto: Svetlana Romantsova/Qatar Airways GKA Kite World Tour)Macht eine gute Figur in der Welle von Dakhla: Kitesurferin Susanne Schwarztrauber (Foto: Svetlana Romantsova/Qatar Airways GKA Kite World Tour)
Die 34-jährige aus dem Core-Team unterlag im Viertelfinale denkbar knapp der späteren Gesamtsiegerin Capucine Delannoy (Frankreich) und wurde als beste Deutsche Fünfte.
„Schade, dass ich von den Judges bei meiner letzten Welle nicht mehr die nötigen Punkte bekommen habe, um an Capucine vorbeizurauschen. Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit meiner Leistung, denn es war bis zum Schluss alles offen“, so die Diplom-Pharmazeutin und Apothekerin, die seit drei Jahren als Amateurin im Profizirkus mitmischt. Am Ende des 20-minütigen Laufes kam die Französin mit 10.04 Punkten weiter, Schwarztrauber schied mit 9.36 Punkten aus. Zuvor hatte die Oberpfälzerin sich in den Vorläufen jeweils souverän durchgesetzt, ehe es dann ins hartumkämpfte Viertelfinale kam.
Macht eine gute Figur in der Welle von Dakhla: Kitesurferin Susanne Schwarztrauber  (Foto: Svetlana Romantsova/Qatar Airways GKA Kite World Tour)Macht eine gute Figur in der Welle von Dakhla: Kitesurferin Susanne Schwarztrauber (Foto: Svetlana Romantsova/Qatar Airways GKA Kite World Tour)
„Hier war ich dann mit meinem 12-Quadratmeter-Kite leider etwas überpowert, so dass ich bei den Flow Turns im Handling etwas gehandicapt war“, so Schwarztrauber. Im Viertelfinale war die kleinere Französin im Vorteil, da sie auch aufgrund ihres geringeren Körpergewichts mit dem wendigeren 9-Quadratmeter-Kite fahren konnte.
Der Kitesurf-Weltcup in Dakhla war für Susanne Schwarztrauber der erste Wettkampf seit einem Jahr. Zuletzt war die Bayerin im September 2021 in Hvide Sande in Dänemark an den Start gegangen. Die 34-jährige ist nach wie vor die Exotin im Weltcup-Zirkus, denn sie ist eine der wenigen Starterinnen, die nicht vom Kitesurfen leben. Im Gegenteil: Schwarztrauber arbeitet Vollzeit als Produktmanagerin bei einem Nahrungsergänzungsmittelhersteller und hat in diesem Jahr auch noch ein eigenes Start Up gegründet. Unter dem Namen NÆ|LU bringt die Diplom-Pharmazeutin und Apothekerin eine eigene Kosmetikserie für die aktive Frau auf den Markt, die ab Frühjahr 2023 erhältlich sein wird.
 
 
Redaktion
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