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Am „Tag der Kinderbetreuung“ besucht Ruth Müller, MdL die KiTa „Lebenskunst“ in Oberhatzkofen
v.l.: Kindergartenreferentin der Stadt Rottenburg, Angelika Wimmer, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Kindergartenleiterin Christl Frimberger (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Kindergartenreferentin der Stadt Rottenburg, Angelika Wimmer, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und Kindergartenleiterin Christl Frimberger (Foto: SPD-Niederbayern
Unter dem Motto „Ein Tag für den größten Job der Welt“ findet am Montag nach Muttertag der deutschlandweite „Tag der Kinderbetreuung“ statt. Aus diesem Anlass hat die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller die KiTa Lebenskunst in Oberhatzkofen besucht, um den Erzieherinnen zu danken und im persönlichen Gespräch politische Anregungen für die parlamentarische Arbeit zu erhalten.
Begleitet wurde Ruth Müller von der Kindergartenreferentin der Stadt Rottenburg, Angelika Wimmer. Der 1975 im ehemaligen Schulhaus eröffnete Kindergarten wird nun seit fünf Jahren von Christl Frimberger geleitet, die von der familiären Atmosphäre in der zweigruppigen Einrichtung mit derzeit 39 Kindern schwärmt. Dies wollte sich auch als Appell an die Politikerinnen verstanden wissen: „Wir brauchen kleine Einrichtungen und kleine Betreuungsgruppen, damit sich die Kinder wohlfühlen und sich die Qualität der Pädagogik entfalten kann“.
Regelmäßig wird in der KiTa gemeinsam gefrühstückt, es gibt frisches Obst und Gemüse aus dem Schulfruchtprogramm, an dem sich die KiTa beteiligt. Ruth Müller, die im Sommer 2014 im Bayerischen Landtag erfolgreich den Antrag gestellt hatte, das Schulfruchtprogramm auch auf KiTas auszuweiten, hatte einen Korb mit Obst und Gemüse dabei, um den täglichen Vitaminbedarf zu decken. Dass das von der EU
kofinanzierte Programm auch in Oberhatzkofen gut ankommt, bestätigte Christl Frimberger: „Es bleibt nichts übrig und viele Kinder essen in der KiTa Sachen, die sie zuhause ablehnen würden oder von daheim nicht kennen“. „Die Grundlagen für eine gesunde Ernährung werden in der Kindheit gelegt“ bestätigte Müller.
Eine weitere Besonderheit des Kindergartens ist die gelebte Inklusion. Kinder mit besonderem Förderbedarf werden an der KiTa Lebenskunst in das alltägliche Geschehen integriert. Daher sei es auch so wichtig, Zeit für die anvertrauten Kinder zu haben um ihre Fähigkeiten im sozialen und kognitiven Bereich zu stärken. „Dafür brauchen wir Zeit und gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher, die wissen, welche Schätze ihnen Tag für Tag anvertraut sind“, so Christl Frimberger.


Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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