Ein Team um den Historiker Gerhard Ammerer untersuchte die Esskulturen der Residenzstadt Salzburg in der frühen Neuzeit. Was wurde gegessen? Wo kam es her? Und welche Unterschiede gab es zwischen den Gesellschaftsschichten? Der Hof war Knotenpunkt für Handel und Trends. Die Mahlzeiten bei Hofe dienten oft auch der Repräsentation und waren entlang der Hierarchie streng geregelt.
Gerhard Ammerer hält rund 2.500 Rezepte in Händen. Sie stammen aus dem „Neuen Saltzburgischen Koch=Buch“ von Conrad Hagger (1718/19). (Foto: Michael Brauer/Uni Salzburg)Gerhard Ammerer hält rund 2.500 Rezepte in Händen. Sie stammen aus dem „Neuen Saltzburgischen Koch=Buch“ von Conrad Hagger (1718/19). (Foto: Michael Brauer/Uni Salzburg)
Nicht nur der Inhalt der barocken Kochbücher im Salzburger Landesarchiv, sondern auch ihr Zustand überraschen. Keine Fettflecken, keine Eselsohren, keine Notizen oder Lieblingsrezepte, bei denen sie von selbst aufklappen. Gerhard Ammerer, bis vor Kurzem Leiter der Abteilung für Gastrosophie am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg, weiß warum. Zwischen 1500 und 1800 waren Kochbücher noch kostspielige Repräsentationsobjekte. Das Hagger’sche „Neues Saltzburgisches Koch=Buch“ von 1718/19, mit rund 2.500 Rezepten und bebildert mit 318 Kupferstichen, musste man sich leisten können. Niedergeschrieben wurde überhaupt nur die Festtagsküche, und zwar für Küchenprofis: „Zum jeweiligen Anlass wurde wohl besprochen, was auf den Tisch kommt. Vielleicht blätterten Koch und Hausdame darin und anschließend wurde das Buch zurück in den Bücherschrank gestellt.“ Die langjährige Beschäftigung mit der Geschichte des Essens in der Residenzstadt Salzburg mündete für ein Team um Gerhard Ammerer in das vom Wissenschaftsfonds FWF geförderte Projekt „Regionale Tradition und Kulturtransfer in der Ernährung. Das Beispiel der Residenzstadt Salzburg 1500–1800“.

CBM-Bundessonderpreis im Rahmen von Jugend forscht: Schüler aus Bayern gewinnen Gold in der Alterskategorie Schüler experimentieren

Johannes Bestele und Maximilian Weiß (v.l:) haben ein Gesellschaftsspiel für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt. Dafür gewinnen sie Gold beim CBM-Wettbewerb „Innovationen für Menschen mit Behinderungen" (Foto: © Alexander Weiß)Johannes Bestele und Maximilian Weiß (v.l:) haben ein Gesellschaftsspiel für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt. Dafür gewinnen sie Gold beim CBM-Wettbewerb „Innovationen für Menschen mit Behinderungen" (Foto: © Alexander Weiß)
Bensheim/Regensburg. Ein Gesellschaftsspiel in Braille-Edition hat die Jury der Christoffel-Blindenmission (CBM) überzeugt. Zwei Schüler aus Bayern haben dafür den ersten Preis beim Wettbewerb Jugend forscht in der Alterskategorie Schüler experimentieren (U14) erhalten. Nach dem Landessonderpreis der CBM stehen Johannes Bestele (11) und Maximilian Weiß (12) auch beim Bundessonderwettbewerb der CBM auf dem Siegertreppchen. Inspiriert hat sie das Beobachtungs- und Reaktionsspiel „Dobble“, bei dem möglichst schnell Bilderpaare zu finden sind. Daraus haben die beiden Schüler des Gymnasiums der Regensburger Domspatzen eine Version für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt.
Jedes Jahr zeichnet die CBM beim Wettbewerb der Stiftung Jugend forscht Innovationen für Menschen mit Behinderungen aus. Aus allen Landessiegern des CBM-Sonderpreises kürt die Entwicklungsorganisation Bundessieger. Die beiden Schüler aus Bayern haben sich mit den besten Jungforschern Deutschlands gemessen und überzeugt. Dafür erhält das Forscherteam 300 Euro.

Statement zum Jahreswechsel von Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Foto: Foto Graggo)Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Foto: Foto Graggo)Seit fast zwei Jahren hat die Pandemie unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben fest im Griff und es scheint kein Ende in Sicht. Die aktuellen Entwicklungen sind besorgniserregend und die Frage, wie es wieder so weit kommen konnte, wird zu Recht laut. Experten aus Medizin und Wissenschaft haben schon im Sommer vor einem harten Corona-Herbst und -Winter gewarnt. Es wäre nötig gewesen, dass die Politik die Warnungen ernster genommen und besser Vorsorge getroffen hätte.
Solider Fahrplan statt ständiger Beschränkungen nötig
Fest steht heute: Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben. Vor allem aber müssen wir normales Wirtschaften unter Corona möglich machen. Dabei kommen wir um eine Erhöhung der Impfquote wohl nicht herum. Impf- und damit Gesundheitsschutz bedeutet im Endeffekt Betriebe-Schutz. Ständige Schließungen – egal welcher Branche – führen langfristig nicht zur Lösung. Immer nur überhastet reagieren, um letztlich festzustellen, dass die getroffenen Maßnahmen nicht ausreichen, genügt nicht. Wir brauchen endlich einen soliden Fahrplan, der mittel- und langfristige Strategien und Konzepte bereithält. In den Startlöchern stehend, kündigt die neue Bundesregierung Aufbruch und Fortschritt an. Angesichts der aktuellen Lage und der Herausforderungen, vor denen unser Land steht, darf sich diese Ankündigung nicht als leere Worthülse entpuppen. Wir nehmen dieses Versprechen ernst und appellieren an die politisch Verantwortlichen: Aufbruch und Fortschritt müssen wirklich gelingen. Dabei muss klar sein, dass wir nicht noch mehr Regulierung und Belastungen brauchen, sondern wirtschaftliche Dynamik, um Wohlstand und Beschäftigung langfristig zu sichern.
  • AvD weist auf bis Ende 2022 verlängerte E-Auto-Förderung hin

  • Führerscheine müssen umgetauscht werden

  • Neuer Bußgeldkatalog ist in Kraft

Logo AvD (Grafik: AvD)Zum Jahreswechsel treten für Autofahrer einige neue Regeln und Vorschriften in Kraft, die es zu beachten gilt. Darüber hinaus hat die neue Bundesregierung angekündigt, die staatliche Förderung für den Kauf eines neuen Autos mit Elektroantrieb zu verlängern. Das bedeutet bares Geld für Neuwagenkäufer.

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) nennt die wichtigsten Änderungen:

Beim bundesweiten Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wurden die Gewinner ausgezeichnet.

HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.), ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer (5. v. li.) und HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm (1. v. re.), gratulierten in Berlin den Siegern (v. li. n. re.): Marvin Zaremba, Michael Weinfurtner, Nicole Grimm und Lea Wolf.  (Foto: ZDH/Boris Trenkel & Peter Lorenz)HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.), ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer (5. v. li.) und HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm (1. v. re.), gratulierten in Berlin den Siegern (v. li. n. re.): Marvin Zaremba, Michael Weinfurtner, Nicole Grimm und Lea Wolf. (Foto: ZDH/Boris Trenkel & Peter Lorenz)
Zum 70. Mal sind vergangenen Freitagabend in Berlin die Bundessiegerinnen und Bundessieger in Europas größtem Berufswettbewerb, dem Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW), ausgezeichnet worden. Mit Rücksicht auf die aktuellen Abstands- und Hygiene-Regeln fand die Ehrung in der Verti Music Hall in Berlin statt und wurde per Livestream übertragen. Als Ehrengäste wirkten Olympiasieger Matthias Steiner und Sänger Benoby an der Preisverleihung mit. Unter den Gewinnern sind auch sieben in Ostbayern ausgebildete Handwerker. Sie gehören nun zu Deutschlands besten Gesellen. Drei Sieger haben außerdem den Kreativ-Wettbewerb „Die gute Form im Handwerk“ gewonnen.

Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor sehr ernst.

Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Die Entwicklung der Infektionszahlen in Bayern zeigt zwar, dass die getroffenen Maßnahmen wirken. Trotzdem müssen mit Blick auf die weiterhin schwindenden Krankenhauskapazitäten weitere Einschränkungen erfolgen. Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben am 2. Dezember 2021 gemeinsam mit der Bundeskanzlerin dazu einen Beschluss gefasst. Auf dieser Grundlage beschließt der Ministerrat:

1. Die 15. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) wird in folgenden Punkten zum 4. Dezember 2021 (Inkrafttreten) angepasst:

1.1. Zu großen überregionalen Sportveranstaltungen, insb. den Spielen der Bundesligen, sind keine Zuschauer zugelassen („Geisterspiele“). Ausgenommen sind die für den Wettkampf- oder Trainingsbetrieb sowie für die mediale Berichterstattung erforderlichen Personen, wenn sie die für 2G plus üblichen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.

1.2. Für gastronomische Angebote unter freiem Himmel gelten künftig die gleichen Beschränkungen wie für gastronomische Angebote in geschlossenen Räumen, das bedeutet insbesondere Zugangsbeschränkungen nach 2G. Auf belebten öffentlichen Flächen bleibt außerdem der Konsum von Alkohol untersagt; die Örtlichkeiten sind von den Kreisverwaltungsbehörden festzulegen.

1.3. Die Öffnung von Ladengeschäften mit Kundenverkehr für Handelsangebote ist nur unter 2G-Bedingungen gestattet, soweit sie nicht der Deckung des täglichen Bedarfs dienen. Diese Bestimmung tritt – um den Geschäften Zeit zur Vorbereitung zu geben – erst am 8. Dezember 2021(Mittwoch) in Kraft.

Zum täglichen Bedarf gehören in Anlehnung an den Katalog der Bundesnotbremse insbesondere:

• Lebensmittelhandel einschließlich Direktvermarktung
• Getränkemärkte
• Reformhäuser
• Babyfachmärkte
• Apotheken
• Sanitätshäuser
• Drogerien
• Optiker
• Hörakustiker
• Tankstellen
• Stellen des Zeitungsverkaufs
• Buchhandlungen,
• Blumenfachgeschäfte
• Tierbedarfsmärkte
• Futtermittelmärkte
• Bau- und Gartenmärkte (auch der Weihnachtsbaumverkauf)
• und der Großhandel.

1.4. An Silvester und am Neujahrstag sind Ansammlungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen verboten. Soweit rechtlich möglich soll ein Feuerwerksverbot durch die Kommunen auf öffentlichen Plätzen erlassen werden. Der Bund ist aufgefordert, wie im letzten Jahr ein Verkaufsverbot für Pyrotechnik zu erlassen.

2. Perspektivisch:
Kontaktbeschränkungen: Sobald der Bund die rechtlichen Grundlagen durch Änderung der Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung schafft, werden die Kontaktbeschränkungen entsprechend dem gestrigen MPK-Beschluss weiter verschärft: Private Zusammenkünfte im öffentlichen Raum, in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken, an denen nicht geimpfte und nicht genesene Personen teilnehmen, sind dann auf den eigenen Hausstand sowie höchstens zwei Personen eines weiteren Hausstands beschränkt. Dies gilt nicht für Zusammenkünfte, an denen ausschließlich Geimpfte und Genesene teilnehmen.

Bis zum Inkrafttreten dieser Regelung dürfen Ungeimpfte und Nichtgenesene sich nur noch mit den Angehörigen des eigenen Hausstands und höchstens zwei Angehörigen eines weiteren Hausstands treffen. Die zu diesen Hausständen gehörenden Kinder unter 12 Jahren und 3 Monaten sowie Geimpfte und Genesene bleiben für die Gesamtzahl außer Acht.

• Bayern ist derzeit mit Blick auf das Infektionsgeschehen insgesamt ein hoch belastetes Gebiet. Sobald der Bund die erforderliche Rechtsänderung vornimmt, gilt bei privaten Feiern und Zusammenkünften für Geimpfte und Genese in Umsetzung des gestrigen MPK-Beschlusses eine Teilnehmergrenze von 50 Personen indoor und 200 Personen outdoor.

3. Die durch die kurzfristige Absage der Weihnachtsmärkte besonders betroffene Branche der Marktkaufleute und Schausteller erhält zusätzlich zu den Hilfen des Bundes im Rahmen und aus Mitteln der Härtefallhilfen einen monatlichen Unternehmerlohn in Höhe von bis zu 1.500 EUR für den Zeitraum 1. November 2021 bis 31. März 2022. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie wird die erforderlichen Anpassungen der Richtlinien der Härtefallhilfen ausarbeiten und darin zielgenaue Abgrenzungen vornehmen.

BMW Motorrad und Motorrad Pielmeier übergeben Motorrad an die Handwerkskammer in Regensburg

Qualifizierte Fachkräfte im Kfz-Handwerk sind ihr gemeinsames Ziel (v. l. n. r.): Lucia Pielmeier, Geschäftsführerin Motorrad Pielmeier, Hans Roidl, Kursleiter Kfz-Technik, Christian Duft, Gebietsleiter Aftersales BMW Motorrad, Benjamin Spiegler, Leiter des Bildungszentrums Regensburg und Michael Weber, Verkäufer bei Motorrad Pielmeier.   (Foto: HWK)Qualifizierte Fachkräfte im Kfz-Handwerk sind ihr gemeinsames Ziel (v. l. n. r.): Lucia Pielmeier, Geschäftsführerin Motorrad Pielmeier, Hans Roidl, Kursleiter Kfz-Technik, Christian Duft, Gebietsleiter Aftersales BMW Motorrad, Benjamin Spiegler, Leiter des Bildungszentrums Regensburg und Michael Weber, Verkäufer bei Motorrad Pielmeier. (Foto: HWK)
Für einen kleinen Wow-Effekt in den Kfz-Werkstätten des Bildungszentrums der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg wird ab sofort eine BMW R18 Classic sorgen. Das Motorrad wurde Anfang November von BMW Motorrad und Motorrad Pielmeier an die Handwerkskammer übergeben. Die Spende im Wert von 27.000 Euro bereichert die Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk.
Drei Akteure, ein Ziel
Mit der Spende verfolgen die drei Akteure ein gemeinsames Ziel: die moderne und praxisnahe Aus- und Weiterbildung von qualifizierten Fachkräften im Kfz-Handwerk. „Die Automobiltechnik befindet sich in einem rasanten Wandel, die Anforderungen an Fachkräfte werden immer komplexer. Deswegen ist es uns wichtig, Bildungseinrichtungen mit aktuellen Modellen zu unterstützen“, erklärte Christian Duft, Gebietsleiter Aftersales BMW Motorrad. Dass gut ausgebildete Kraftfahrzeugtechniker der gesamten Region zugutekommen, unterstrich auch die Geschäftsführerin von Motorrad Pielmeier aus Barbing, Lucia Pielmeier.
Modernste Technik unter nostalgischer Motorradhaut
Das BMW Motorrad R18 Classic verkörpert optisch den ikonischen Stil eines Cruisers, doch unter der nostalgischen Motorradhaut befindet sich modernste Technik und viel Power. Neben einem 1800cc Boxermotor, zeichnet sich das Motorrad durch einen elektrischen Rückwärtsgang und einem sogenannten Keyless Ride System aus. Benjamin Spiegler, Leiter des Bildungszentrums in Regensburg, ist sich sicher: „Die R18 Classic wird bei den Azubis und Meisterschülern in den Kfz-Werkstätten für Begeisterung sorgen.“
Top-Ausstattung bereitet auf berufliche Herausforderungen vor
„Nur mit zeitgemäß ausgestatteten Schulungswerkstätten können wir die hohe Qualität unserer handwerklichen Ausbildung sicherstellen und die angehenden Gesellen und Meister auf ihre beruflichen Herausforderungen vorbereiten“, sagt Spiegler und bedankte sich in diesem Zusammenhang für die wertvolle Spende. Im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Regensburg nehmen jedes Jahr knapp 160 Jugendliche an der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung für Kfz-Mechatroniker teil. Auch die Weiterbildung zum Kfz-Technikermeister ist mit aktuell 60 Meisterschülern sehr gefragt.
 
 
Marie-Luise Schmalzl
Bachelor of Science
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de

AGU-Neuwahlen bei Mitgliederversammlung im Landhotel Aschenbrenner in Freudenberg/Paulsdorf

Der neu gewählte AGU-Vorstand mit Geschäftsführung (v. li. n. re.): Georg Stracker, Thomas Hierbeck, Jürgen Pichl, Erika Schönberger und Josef Puckl. (Foto: Fotostudio Schwarz, Bodenwöhr)Der neu gewählte AGU-Vorstand mit Geschäftsführung (v. li. n. re.): Georg Stracker, Thomas Hierbeck, Jürgen Pichl, Erika Schönberger und Josef Puckl. (Foto: Fotostudio Schwarz, Bodenwöhr)

Zahlreiche Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Unternehmensführung im Handwerk e. V., kurz AGU, folgten der Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung in das Landhotel Aschenbrenner in Freudenberg/Paulsdorf. Dort fand unter Leitung des stellvertretenden AGU-Vorsitzenden Jürgen Pichl aus Hiltersdorf die Versammlung mit den Vereinsregularien statt. In diesem Jahr standen auch eine Satzungsänderung sowie die Neuwahl des Vorstandes und des Beirates auf der Tagesordnung.

Handwerkskammer erneut mit dem OHRIS-Zertifikat ausgezeichnet

Regierungspräsident Axel Bartelt (3. v. li.) übergab das OHRIS-Zertifikat an die Handwerkskammervertreter: Präsident Dr. Georg Haber (4. v. li.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.) und den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (1. v. li.). Es gratulierten der Leiter des Gewerbeaufsichtsamtes Regensburg Heinrich Hilmer und Dezernatsleiterin des Gewerbeaufsichtsamtes Landshut Dr. Beate Kergl.  (Foto: Graggo)Regierungspräsident Axel Bartelt (3. v. li.) übergab das OHRIS-Zertifikat an die Handwerkskammervertreter: Präsident Dr. Georg Haber (4. v. li.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.) und den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (1. v. li.). Es gratulierten der Leiter des Gewerbeaufsichtsamtes Regensburg Heinrich Hilmer und Dezernatsleiterin des Gewerbeaufsichtsamtes Landshut Dr. Beate Kergl. (Foto: Graggo)

Für ihr Engagement im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz ist die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz erneut mit dem OHRIS-Zertifikat des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales ausgezeichnet worden. Diese Urkunde erhalten Unternehmen, die sich freiwillig an den Maßstäben des anerkannten Arbeitsschutzmanagementsystems OHRIS (Occuptional Health- and Risk-Managementsystem) messen lassen.

Die Bayerische Staatsregierung hat in seiner Kabinettssitzung am 15.11.2021 Weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen

Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Mit Blick auf die ungebrochene Infektionsdynamik, die stark gestiegenen Infektionszahlen und die grenzwertige Belastung der bayerischen Krankenhäuser beschließt die Staatsregierung folgende Maßnahmen:
  1. Die 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung wird zum November (Inkrafttreten Dienstag) in folgenden Punkten geändert:
    • Verpflichtendes 2G gilt in der Ampelstufe rot künftig auch in der Gastronomie und in der Beherbergung. Bei körpernahen Dienstleistungen gilt weiterhin 3G plus.
    • Wo 3G plus oder 2G verpflichtend ist, gilt künftig die Maskenpflicht (bei Gastronomie: Nur zum Platz), außer das Abstandsgebot wird eingehalten.
    • Damit gilt die Maske in der gelben und roten Stufe auch in Diskotheken, Clubs und vergleichbaren Freizeiteinrichtungen, außer Betreiber und Veranstalter wählen 2G plus und verlangen zusätzlich einen Schnelltest.
    • In der gelben und roten Stufe der Krankenhausampel müssen nicht geimpfte oder nicht genesene Beschäftigte in Alten- und Pflegeheimen daher mindestens zweimal wöchentlich einen negativen PCR-Test oder arbeitstäglich einen negativen Schnelltest vorlegen. Besucher in Alten- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern müssen bei jedem Besuch einen negativen Schnelltest vorweisen.
    • Generell gilt, dass Tests ein Sicherheitsplus auch für Geimpfte bieten. Angesichts des wieder kostenfreien Testangebots werden alle Bürgerinnen und Bürger einschließlich Geimpfte aufgefordert, etwa insbesondere zum Schutz vulnerabler Gruppen, dieses Angebot anzunehmen.
    • In den Kitas werden zukünftig dreimal wöchentlich Testangebote gemacht und in der roten Stufe wieder feste Gruppen eingerichtet.
  1. Die vierte Corona-Welle ist eine Welle der Ungeimpften. Impfen ist und bleibt der wichtigste Weg aus der Pandemie. Vor diesem Hintergrund hat der Ministerrat bereits vergangene Woche die Wiederaufnahme des Betriebs der Impfzentren beschlossen. Bayern spricht sich für eine Auffrischungsimpfung bereits nach fünf Monaten nach der letzten Impfung aus. Sollte der Bund dafür den Rechtsrahmen nicht umgehend anpassen, wird der Freistaat bestehende Rechtsrisiken eigenständig absichern. Die Staatsregierung wird darüber hinaus ihre Impfkampagne weiter forcieren, um insbesondere bei Auffrischimpfungen (Booster) Bürgerinnen und Bürgern noch mehr niedrigschwellige Impfangebote nahe zu bringen.
  1. Krankenhäuser, die von Anordnungen des Ärztlichen Leiters Krankenhauskoordinierung über die Freihaltung von Versorgungskapazitäten nach der Allgemeinverfügung Notfallplan Corona-Pandemie betroffen sind, erhalten hierfür aus Landesmitteln – zusätzlich zu anderen Corona-Hilfen von Bund und Freistaat – einen Entschädigungsbetrag von 300 Euro pro Tag pauschal für 5% ihrer zugelassenen somatischen Betten (sog. Freihaltepauschale). Die Zahlung wird für den Zeitraum vom 11. November 2021 bis 30. April 2022, längstens jedoch für die Dauer des Katastrophenfalls und einer entsprechenden Regelung in der Allgemeinverfügung zur Bewältigung erheblicher Patientenzahlen in Krankenhäusern; Notfallplan Corona-Pandemie gewährt.

 

 

 

Dr. Anton Preis

Pressesprecher der Staatskanzlei und

stellvertretender Pressesprecher der Staatsregierung

Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat heute aufgrund der aktuellen besorgniserregenden Situation in der Corona-Pandemie die Feststellung des Katastrophenfalls ab dem 11. November 2021 angeordnet.

Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Das Bayerische Innenministerium wird zeitnah eine entsprechende Bekanntmachung erlassen.
Das Corona-Infektionsgeschehen entwickelt sich in Bayern derzeit sehr dynamisch. Die 7-Tage-Inzidenz erreicht täglich neue Höchststände. Gleichzeitig steigt auch die Belegung von Krankenhausbetten, insbesondere von Intensivbetten, mit COVID-19-Patienten weiter an. In vielen Krankenhäusern sind bereits jetzt keine oder nur noch sehr wenige Kapazitäten verfügbar. Dies erhöht den Koordinierungsbedarf bei der Belegung der Intensivbetten und der Verlegung von Patienten aus überlasteten Kliniken. Die Corona-Pandemie gefährdet Leben und Gesundheit einer Vielzahl von Menschen im gesamten Staatsgebiet Bayerns.
Die Feststellung des Katastrophenfalls ermöglicht eine koordinierte und strukturierte Vorgehensweise aller im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen und Organisationen. Der Katastrophenfall hat sich in der Corona-Pandemie als wirksames Mittel bewährt.

Ministerrat beschließt weitere Maßnahmen

Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung) 

  1. Die Coronalage in Bayern ist ernst, die Infektionszahlen erreichen Höchststände, die Gefährdung jedes Ungeimpften ist so groß wie nie.

Der wichtigste Appell geht daher an alle Bürgerinnen und Bürger, die geltenden Regelungen, insbesondere auch die Basis-Hygieneregeln (AHA - L), zu beachten. Gleichzeitig ergeht der dringende Aufruf an alle, soweit noch nicht geschehen, sich impfen zu lassen! Denn Impfen wirkt.

Mit dem Erreichen der Stufe „Rot“ gelten für ganz Bayern strengere Regelungen.

Vor diesem Hintergrund beschließt die Bayerische Staatsregierung:

Kabinett beschließt neue Maßnahmen zu Bewältigung der Pandemie / Ausgleich für Krankenhäuser

  1. Die aktuelle pandemische Situation in Bayern bleibt herausfordernd: Das Infektionsgeschehen erreicht neue Höchststände. In mehreren Regionen droht eine Überlastung des Gesundheitssystems. Die Intensivstationen insbesondere in Südostoberbayern sind an der Belastungsgrenze. Die in Krankenhäusern versorgten COVID-19-Patienten sind zu rund 90 % ungeimpft. Das zeigt: Impfen wirkt!

Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Mit dem vorhandenen Impffortschritt ist einiges erreicht: Wir verdanken es denen, die sich impfen haben lassen, dass die Situation in Bayern insgesamt trotz hohem Infektionsgeschehen nicht so dramatisch ist wie noch vor einem Jahr und ein Lockdown ausgeschlossen werden kann. In dieser Situation gilt es nun aber, angemessen, zielgenau und mit möglichst wenig Einschränkungen für Geimpfte und Genesene zu reagieren. Für regionale Hotspots werden Schwellenwerte und zusätzliche Maßnahmen festgelegt, damit lokal angepasst reagiert werden kann. Falls sich die Situation bayernweit weiter verschlechtert, werden auch landesweite Maßnahmen festgelegt.

Mit der Web-App kannst Du überall den Bad Abbacher Kurier lesen.

Hahnlogo (br-medienagentur)Tippe einfach in der Google-Suche „bad-abbacher-kurier.de“ ein und tippe darauf. Im unteren Bereich erscheint dann ein Feld, in dem du gefragt wirst, ob du den Bad Abbacher Kurier installieren willst. Tippe das Feld an, und die Web-App installiert sich von selbst und das ohne
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Einfacher geht es nicht.

Landrat des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge, neuer Vorsitzender des Bayerischen Heilbäder-Verbandes

Peter Berek, Landrat des Landkreises Wunsiedel und neuer Vorsitzender des Bayerischen Heilbäder-Verbandes (Foto: MaximilianFend)Peter Berek, Landrat des Landkreises Wunsiedel und neuer Vorsitzender des Bayerischen Heilbäder-Verbandes (Foto: MaximilianFend)
Seit dem 1. Oktober sind Sie  neuer erster Vorsitzender des Bayerischen Heilbäder-Verbandes. Warum haben Sie sich zur Wahl gestellt?
Heilbäder sind für mich eine Herzenssache. Ich war 12 Jahre lang Bürgermeister und Geschäftsführer der Kurbetriebe in Bayerns kleinstem Heilbad, Bad Alexandersbad. Ich durfte dort in einer sehr schwierigen Situation alle Themen, die einem Heilbad eigen sind, mitgestalten. In diesem Zuge habe ich die Heilbäder-Familie kennen und schätzen gelernt. Die bayerische Bäderlandschaft ist von einer unglaublichen Vielfalt
geprägt. Egal welches der ortsgebundenen Heilmittel, egal in welcher Region Bayerns, ob groß oder klein – alle eint das Prädikat der staatlichen Anerkennung und alle eint die Lage im eher ländlichen Raum. Heilbad verbindet – und ich möchte diese Verbindungen weiter mit Leben erfüllen und die prädikatisierten Orte mit Stolz vertreten.
Man könnte natürlich fragen: Warum stellt sich ein Landrat zur Wahl?
Zum einen komme ich aus einem Landkreis, in dem mit Weißenstadt und Bad Alexandersbad glücklicher Weise zwei Heilbäder liegen. In unserem Fichtelgebirge gibt es dazu mit Bischofsgrün den nördlichsten Heilklimaten und mit Bad Berneck das nördlichste Kneippheilbad in Bayern. Bad Steben und Bad Neualbenreuth sind ganz nah und auch die böhmischen Bäder liegen ums Eck. Es ist also „mein“ Thema. Zum anderen möchte ich die Heilbäder und Kurorte noch mehr auf die Ebene der Landkreise, der Landräte bringen. Die Zahl der prädikatisierten Orte ist überschaubar und braucht für den Erfolg die Unterstützung aller Ebenen. Und natürlich ist man als bayerischer Landrat hoch vernetzt, hat zahlreiche politische und gesellschaftliche Kontakte und ist vor allem regelmäßig in München und Berlin.
Was packen Sie als neuer Vorsitzender als erstes an?
Die hoffentlich abklingende Pandemie gibt uns die Chance auf einen Re-Start des Heilbäderverbandes. Natürlich habe ich mir strukturelle, konzeptionelle und strategische Gedanken gemacht, die ich mit dem neuen Vorstand und unseren Mitgliedern diskutieren möchte. davon ist für mich anfangs ganz entscheidend, dass wir nach Corona und Kommunalwahl wieder mit unseren Mitgliedern in Kontakt kommen. Es gibt viele neue Bürgermeister und viele neue Verantwortliche in den Kurbetrieben. Wir müssen uns einfach kennenlernen, Verbindungen aufbauen und die Themen der Heilbäder und Kurorte transportieren – alles mit dem Ziel, die Heilbäderfamilie aufleben zu lassen und den Mehrwert des Verbandes aufzuzeigen.
Und schließlich müssen wir in der Nach-Corona-Zeit als Heilbäderverband nach Außen maximale Präsenz zeigen. Wir vertreten mit den Heilbädern und Kurorten die Perlen des Gesundheitstourismus in Bayern – das gilt es, breit zu adressieren.
Was sind für Sie die größten Stärken der Heilbäder und Kurorte?
Ich würde aus den vielen Stärken drei herausstellen:
Das auf ortsgebundenen natürlichen Heilmitteln basierende Prädikat und die zertifizierte Qualität der Kurortmedizin und der Naturheilverfahren.
Die Vielfalt der bayerischen Heilbäder und das daraus resultierende breite Spektrum an Kompetenz für Gesundheit, Prävention und Rehabilitation. Und schließlich generieren die Heilbäder und Kurorte mit ihrer Lage im ländlichen Raum eine enorme Wertschöpfung, zahlreiche Arbeitsplätze und mehr als jede 4. Übernachtung in Bayern.

Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz weiht neues Zentrum für digitale Gebäudetechnik in Schwandorf ein

HWK-Präsident Dr. Georg Haber (rechts) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (links) freuten sich über die Schlüsselübergabe durch Eric Frisch, Vorstandsmitglied und Architekt der DÖMGES Architekten AG.  (Foto: Foto Schwarz)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (rechts) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (links) freuten sich über die Schlüsselübergabe durch Eric Frisch, Vorstandsmitglied und Architekt der DÖMGES Architekten AG. (Foto: Foto Schwarz)

Nach eineinhalb Jahren Bauzeit wurde gestern das neue Zentrum für digitale Gebäudetechnik am Bildungszentrumsstandort in Schwandorf eingeweiht. Das Zentrum dient als hochspezialisierte Werkstätte und Lernort für die praxisnahe Aus- und Weiterbildung im Bereich der digitalen Gebäudetechnik. Die Gesamtkosten für den Neubau inklusive Ausstattung belaufen sich auf knapp sechs Millionen Euro.

Wertvolle Investition in Ausbildung, Handwerk und Region

„Die Inbetriebnahme unseres Zentrums für digitale Gebäudetechnik ist ein wichtiger Meilenstein für das ostbayerische Handwerk“. Mit diesen Worten eröffnete Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, die Feier. Denn: „Die zunehmende Digitalisierung von Wohn- und Lebensbereichen erfordert die moderne und praxisnahe Aus- und Weiterbildung von Fachkräften“. Dazu brauche es Bildungsstätten am Puls der Zeit. In diesem Zusammenhang dankte Haber den Fördergebern: Der Bund stellte Fördermittel in Höhe von 3,5 Millionen Euro bereit. 1,2 Millionen stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) des Freistaats Bayern und 600.000 Euro wurden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt. Die Investition der Handwerkskammer beläuft sich auf 590.000 Euro. „Das neue Bildungszentrum in Schwandorf zählt bundesweit zu den modernesten seiner Art“, so Boris Petschulat, Ministerialdirigent des Staatsministeriums für Wirtschaft und Energie, in seiner Rede.

Axel Bartelt, Regierungspräsident der Oberpfalz fügte hinzu: „Hier ist ein Leuchtturm für die Digitalisierung in der Oberpfalz entstanden.“

(Grafik: Mario Sütel)(Grafik: Mario Sütel)Diese einzigartige und einmalige Aktion fand grosses Echo bei den Oberpfälzer Musikfans und all jenen Menschen, die in diesen merkwürdigen Zeiten Ihren leidgeplagten Künstlern gegenüber ein Zeichen der Solidarität setzen wollten. Seitdem haben die Oberpfälzer weit über 1000 Tickets gekauft und so zwei bemerkenswerte Effekte generiert: Zum einen konnte vielen Künstlern durch eine Vorab-Überweisung ihrer Gage in dieser
existenzgefährdenden Krise geholfen werden. Zum anderen trafen die Oberpälzer gegenüber ihren liebgewordenen Musikern damit die grosse Aussage

„WIR BRAUCHEN EUCH!“.

Und eben dieses Zeichen, dieses Statement hat den Künstler an so manchen trostlosen Tagen die nötige Perspektive gegeben. Die Perspektive, daß diese aussichtslosen Zeiten ein Ende haben werden. In der Zwischenzeit hat sich die Situation für die Regensburger Musiker ein wenig entschärft. Auftritte können zumindest unter Corona- Bedingungen wieder bedingt stattfinden. Aber auf die behördliche Grundlage, die das grosse Stand-by-us-Konzert stattfinden lassen können, warten die Musiker immer noch ungeduldig. Ein Fest soll es ja werden, eine corona-is-over-Party. Ein Konzert ohne Auflagen und Abstände, ohne Masken und Ängste. So hoffen die Stand-by-us-Macher jetzt auf das Frühjahr 2022. Für Mai/Juni wurden bereits einige Termine geblockt und so müssen die gekauften Tickets noch einige Wochen an den Kühlschränken kleben bleiben, wo sie den Fans jetzt so lange als Zeichen dienten. Als Zeichen für ein Ende dieser leidvollen Pandemie. Als Zeichen für den grossen Befreiungsschlag - für Zuhörer und Künstler.

Hierzu noch ein paar Zitate von:

Markus Engelstädter:
„von unserem Publikum, das uns seit Jahren begleitet, soviel Solidarität und Zuspruch zu bekommen, fühlt sich wirklich großartig an. Wir werden gemeinsam ein tolles Konzert feiern,versprochen!“
Uli Zrenner-Wolkenstein:
„ Wie gut uns das getan hat! Mit jedem gekauften Ticket ein Stück mehr das Gefühl zu haben, nicht alleine gelassen zu werden.“
Gerwin Eisenhauer:
„..dabei haben wir noch so manche Überraschung für unsere Fans“.
 (Grafik: facebook)
Uli Zrenner-Wolkenstein
STAND BY US

- für die Forschung, Entwicklung und klimagerechte Sanierung der vergangenen Jahre

Margarethenau, Lindenstraße in Regensburg, eine gelungene Sanierung wird prämiert (Foto: Herbert Stolz)Margarethenau, Lindenstraße in Regensburg, eine gelungene Sanierung wird prämiert (Foto: Herbert Stolz)

Am Dienstag, 19. Oktober 2021 stellte die Baugenossenschaft Margaretenau eG in Regensburg gemeinsam mit den Projektpartnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Stadt Regensburg den aktuellen Stand der Sanierung der Margaretenau sowie Informationen über das Forschungsprojekt Maggie vor.

Der Quartierserneuerungsprozess der Margaretenau hat begonnen und in dessen Mittelpunkt steht das nun innovativ ertüchtigte Gebäude in der Lindenstraße 7 – 13. Über mehrere Jahre wurde an der Sanierung gearbeitet und dabei eine Reihe technischer Neuerungen entwickelt und angewandt. Diese Leistungen wurden im September 2021 durch das Umweltbundesamt in der Kategorie „Klimagerechte Sanierung“ des Bundespreises Umwelt und Bauen mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

Ehrung für 35 Jahre Kompetenz und Leidenschaft

HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.) überreichte zusammen mit HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) im Rahmen der Ehrung der Meisterbesten den Goldenen Meisterbrief an Maurermeister Franz Greipl.  (Foto: Fotostudio Bosl)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.) überreichte zusammen mit HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) im Rahmen der Ehrung der Meisterbesten den Goldenen Meisterbrief an Maurermeister Franz Greipl. (Foto: Fotostudio Bosl)

35 Jahre Kompetenz, Leidenschaft und Freude am Beruf: Dafür erhielt Maurermeister Franz Greipl aus Hemau, Landkreis Regensburg, im Rahmen der Ehrung der Meisterbesten in Straubing den Goldenen Meisterbrief und das Abzeichen „Goldenes M“. Für seine berufliche Leistung im Handwerk sowie sein langjähriges, ehrenamtliches Engagement, unter anderem als Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, dankte ihm HWK-Präsident Dr. Georg Haber ausdrücklich.

Handwerkskammer übergibt in Straubing Urkunden an Meisterbeste

Für ihre hervorragenden Leistungen in der Meisterprüfung überreichten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. re.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. li.) an 24 junge Handwerksmeister eine Ehrenurkunde samt Medaille. Es gratulierten der Zweite Bürgermeister der Stadt Straubing Dr. Albert Solleder (1. Reihe 2. v. re.) sowie Mitglieder des HWK-Präsidiums und der Geschäftsführung.  (Foto: Fotostudio Bosl)Für ihre hervorragenden Leistungen in der Meisterprüfung überreichten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. re.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. li.) an 24 junge Handwerksmeister eine Ehrenurkunde samt Medaille. Es gratulierten der Zweite Bürgermeister der Stadt Straubing Dr. Albert Solleder (1. Reihe 2. v. re.) sowie Mitglieder des HWK-Präsidiums und der Geschäftsführung. (Foto: Fotostudio Bosl)

Für ihre Leistungen in der Meisterprüfung ehrte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz vergangenen Freitag 24 junge Handwerksmeister des Jahrgangs 2020/2021 im Hotel Asam in Straubing mit einer Ehrenurkunde samt Medaille. Sie haben in der Meisterprüfung in ihrem jeweiligen Beruf als Beste abgeschnitten.

Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum 3. Quartal 2021

Die konjunkturelle Talsohle hat das regionale Handwerk weiter hinter sich gelassen, doch nun kämpfen viele Betriebe, unter anderem in der Baubranche, mit steigenden Preisen und Kosten.  (Foto: Katharina Teubl)Die konjunkturelle Talsohle hat das regionale Handwerk weiter hinter sich gelassen, doch nun kämpfen viele Betriebe, unter anderem in der Baubranche, mit steigenden Preisen und Kosten. (Foto: Katharina Teubl)
Der Geschäftsklima-Index im ostbayerischen Handwerk erreicht im dritten Quartal 2021 einen Wert von 17. Das ist gegenüber dem Vorquartal ein leichter Rückgang von drei Prozentpunkten, dennoch bleibt der konjunkturelle Trend, der seit Beginn des Jahres wieder nach oben zeigt, positiv, so das Ergebnis des aktuellen Konjunkturberichts der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. „Das ostbayerische Handwerk konnte die pandemiebedingte, konjunkturelle Talsohle weiter hinter sich lassen“, wertet HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger die Zahlen. „Ein Rückblick auf die wirtschaftlich sehr gut verlaufenen Vorjahre zeigt aber, dass Betriebe nach wie vor mit Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben.“
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