Krisendienst Psychiatrie Niederbayern jetzt rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar

Krisendienst des Regierungsbezirk Niederbayern (Grafik: Regierungsbezirk Niederbayern)Seit 1. März 2021 können sich Menschen in seelischen Notlagen auf einfachem und schnellem Wege Hilfe holen – kostenlos, professionell und anonym. Dazu genügt ein Anruf unter der bayernweit einheitlichen Telefonnummer 0800 655 3000. Anrufe aus dem niederbayerischen Bezirksgebiet werden automatisch zur Leitstelle Landshut geleitet. Das Team des Krisendienstes Psychiatrie Niederbayern setzt sich aus erfahrenen Kräften mit den Fachgebieten Psychologie, Sozialpädagogik und psychiatrischer Pflege zusammen. Die Beraterinnen und Berater hören zu, fragen nach, klären auf und erarbeiten gemeinsam mit dem Anrufenden erste Lösungsansätze. In den meisten Fällen ist ein Telefonat nicht ausreichend, daher werden auf Wunsch weiterführende Hilfen vermittelt.

REGENSBURG: Am 14. Juni 2021 wurde das 25-jährige Jubiläum der Sicherheitswacht Regensburg mit einer Feierstunde auf dem Rathausplatz vor dem alten Rathaus abgehalten. Teil der Veranstaltung war auch die Ehrung von drei Gründungsmitgliedern der Regensburger Sicherheitswacht.

Aufgaben der Sicherheitswacht
Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Die Sicherheitswacht ist sichtbares und ansprechbares Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der örtlichen Polizei. Die Ehrenamtlichen auf Streife sind zusätzliche Augen und Ohren der Polizei im Dienste der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Hierbei halten sie stets Kontakt zur Polizei und sorgen so dafür, dass schnell und gezielt professionelle Hilfe in Notlagen oder Gefahrensituationen alarmiert und geleistet werden kann. Die Sicherheitswacht darf unter anderem wie jede andere Bürgerin und jeder Bürger auch auf frischer Tat angetroffene Straftäter bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Außerdem dürfen sie in Notwehr und Nothilfe für die Mitmenschen handeln. Die Polizeiarbeit wird auf diese Weise hilfreich ergänzt, aber nicht ersetzt.
Die Mitglieder der Sicherheitswacht werden entsprechend ausgebildet und mit moderner Funktionskleidung, welche sich optisch an die Uniform der Bayerischen Polizei anlehnt, sowie weiteren Einsatzmitteln ausgestattet.
Die regelmäßigen Fortbildungsmaßnahmen gewährleisten ein rechtlich fundiertes und handlungssicheres Einschreiten.

REGENSBURG: Gestern kam es zu einer größeren Fahndung nach einem Sexualdelikt. Am heutigen Freitag gelang der Polizei der Durchbruch bei den Ermittlungen. Ausgehend von einem Hinweis führte eine Fahndung der Polizei zur Festnahme eines Tatverdächtigen.

Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Am 10. Juni 2021, gegen 14.00 Uhr, ging bei der Polizei ein Notruf bezüglich eines Sexualdelikts ein. Nach der Mitteilung wurde gegen 12.30 Uhr eine junge Frau im Bereich zwischen dem Pfaffensteiner Wehr und dem Dultplatz von einem Unbekannten in sexueller Weise bedrängt. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg leitete sofort umfangreiche Ermittlungen ein. Mit starken Polizeikräften, auch unter Einbindung eines Polizeihubschraubers und eines Polizeibootes, wurde nach dem Täter gefahndet. Zunächst verlief diese Fahndung ohne Ergebnis.
Die Polizei wandte sich unmittelbar nach der Tat mit einem Zeugenaufruf und einer detaillierten Täterbeschreibung an die Öffentlichkeit. Dies war wohl auch ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg, denn am Freitagmorgen, 11. Juni 2021, ging gegen 09.20 Uhr bei der Hinweis-Hotline der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ein Anruf einer 27-jährigen Spaziergängerin ein. Sie teilte mit, dass sie kurz zuvor in der Nähe des Aubachparks in Burgweinting von einem Fahrradfahrer angesprochen wurde, der sie fragte, ob sie mit ihm spazieren gehen möchte. Durch die öffentliche Berichterstattung erinnerte sie sich an das gestrige Sexualdelikt, erkannte anhand der Beschreibung den mutmaßlichen Verdächtigen, lehnte ab und verständigte sofort und folgerichtig die Polizei, sodass ohne Zeitverlust notwendige Maßnahmen eingeleitet werden konnten. Der Fahrradfahrer fuhr weiter in Richtung Schloss Höfling.
Die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg leiteten gemeinsam mit den umliegenden Polizeidienststellen umgehend eine Großfahndung nach der beschriebenen Person ein. Auch ein Polizeihubschrauber kam wieder zum Einsatz. Gegen 09.45 Uhr kontrollierte eine Streife der PI Regensburg Süd auf einem Feldweg in der Verlängerung der Straße „Langer Weg“ in Burgweinting einen Mann, auf den die Beschreibung zutraf. Er wurde vorläufig festgenommen. Durch weitere Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg konnte der Festgenommene als Tatverdächtiger identifiziert werden.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 29-jährigen Mann mit irakischer Staatsangehörigkeit und Wohnsitz in Regensburg. Er ist bislang nicht polizeilich in Erscheinung getreten.
Der Beschuldigte wurde am Freitagnachmittag dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der sexuellen Nötigung. Der Tatverdächtige wird im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Dazu Polizeivizepräsident Thomas Schöniger: „Der schnelle Fahndungserfolg ist ein Beleg für die gute Arbeit der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in Kooperation mit allen beteiligten Dienststellen. Dieser Fall zeigt außerdem, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Bürger und Polizei ist und wie erfolgreich sie sein kann.“
Die intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg werden fortgeführt. Derzeit haben sich keine Anhaltspunkte für Bezüge zu anderen Sexualstraftaten ergeben, jedoch wird dieser Umstand weiterhin geprüft. An der Aufklärung noch ungeklärter Straftaten wird weiterhin mit hoher Intensität in Abstimmung mit der dafür zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg gearbeitet.
Die Ermittler bitten unter 0941/506-2888 weiterhin um Zeugenhinweise von Personen, die sich noch nicht an die Polizei gewandt haben. Insbesondere soll ein älterer Herr –nähere Beschreibung derzeit nicht bekannt- das Tatgeschehen am 10. Juni nahe des Pfaffensteiner Wehrs beobachtet haben.



Florian Beck
Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Präsidialbüro / Pressestelle

REGENSBURG: Derzeit läuft eine Fahndung nach einem gemeldeten Sexualdelikt. Die Polizei ist mit einer Vielzahl von Streifen und auch einem Hubschrauber im Einsatz.

Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Am 10. Juni 2021, gegen 14.00 Uhr, ging bei der Polizei ein Notruf bezüglich eines Sexualdelikts ein. Nach der Mitteilung wurde gegen 12.30 Uhr eine junge Frau im Bereich zwischen dem Pfaffensteiner Wehr und dem Dultplatz von einem Unbekannten in sexueller Weise bedrängt.

Aktuelle Täterbeschreibung:
  • Männlich
  • Ca. 20-25 Jahre alt
  • Ca. 175-180 cm groß
  • Dünne/schlanke Figur
  • Dunkle Haare
  • Südländischer Typ
  • Blaues Polohemd
  • Mitgeführtes Fahrrad mit Plastiktüte am Lenker
  • Trug eine schwarze lange engere Jeans
  • Kurzärmliges T-Shirt mit Polokragen in dunkelblau und ohne Aufschrift
  • Schwarze Nike-Sneaker mit Nike-Zeichen, ebenfalls in schwarz
  • Stellte sich als „Babakan“ (phonetisch) vor und sagte, dass „er auf dem Bau arbeite“
  • Keine Brille
  • Kein erkennbarer Schmuck
  • Rotes Mountainbike mit silberner Aufschrift
  • Am Lenker hing eine weiße Plastiktüte mit blauem Kreis und Aufschrift
  • Aus der Hosentasche stand ein Smartphone hervor
  • Kopfhörer bzw. Ohrstöpsel schauten aus dem T-Shirt


Der Unbekannte flüchtete in Richtung des Pfaffensteiner Wehrs.




Florian Beck
Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Präsidialbüro / Pressestelle

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Landtagsausschuss macht sich stark für klare Verhältnisse bei der Ausbildungsgenehmigung für das syrische Mädchen

Erneut auf der Tagesordnung des Ausschusses für Eingaben und Beschwerden stand diese Woche der im Landkreis Landshut bereits bekannte Fall syrischen Mädchens Mayaz, die seit längerem versucht eine Ausbildungserlaubnis für ihren Wunschberuf als Floristin zu bekommen. Es gibt ein gültiges Urteil des Verwaltungsgerichts Regensburg mit dem die zuständige Ausländerbehörde angewiesen wird, die Ausbildungsgenehmigung zu erteilen. Das Innenministerium will sich über dieses Urteil hinwegsetzen, so dass es nun erneut zu einer Berufungsverhandlung vor dem bayerischen Verwaltungsgericht kommen wird. Die Abgeordneten des Ausschusses haben daher heute beschlossen, den Fall von Mayaz erneut auf die Tagesordnung zu setzen und wollen noch vor der Sommerpause eine Entscheidung herbeiführen, damit Mayaz und ihre Unterstützer rechtzeitig zum Ausbildungsbeginn planen können, ob es mit der Ausbildung in der Blumenbinderei in Furth losgehen kann. „Ich hoffe sehr, dass diese Odyssee ein gutes Ende nimmt“, so die Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die die syrische Familie seit langem unterstützt, „Mayaz ist hoch motiviert und sehr fleißig. Sie hat es wirklich verdient, dass sie in Deutschland eine Chance bekommt. Noch dazu, weil sie als Floristin einen Beruf ergreifen will, für den sich sehr schwer interessierte Bewerber finden lassen.“



Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

Bekämpfung der Corona-Pandemie / Niedrigere Inzidenzen und steigende Impfquote ermöglichen deutliche Lockerungen der Beschränkungen

Staatsregierung Bayern (Grafik: Bayerische Staatsregierung)Seit nunmehr über einem Jahr prägen die Auswirkungen der Corona-Pandemie das öffentliche und private Leben. Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Vorsicht und Umsicht sind nach wie vor der beste Ratgeber für unsere Gesellschaft, um uns zu schützen und immer mehr Freiheiten zu ermöglichen. Wachsamkeit und persönliches Verantwortungsbewusstsein bleiben zentrale Forderung.

Und doch: Es gibt mehr und mehr Grund zur Zuversicht. Die enormen Anstrengungen der letzten Monate und Wochen tragen Früchte. Die Belastung der Krankenhäuser nimmt spürbar ab. Außerdem: Die stetig steigende Impfquote, die spürbar gesunkenen Inzidenzen, die beginnende Outdoor-Saison - die Zeichen stehen auf Entspannung. Es ist Zeit für einen großen Schritt in Richtung Normalität.
Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)REGENSBURG: Das nun beginnende schöne und warme Wetter lockt auch in der Corona-Zeit viele Bürgerinnen und Bürger auf Regensburgs Straßen und Plätze. So konnten viele Regensburgerinnen und Regensburger die jüngsten Lockerungsschritte in der geöffneten Außengastronomie sowie auf den zahlreichen Freiflächen genießen. Dies ist nach langen Monaten der Einschränkungen eine auch für Stadt, Staatsanwaltschaft und Polizei erfreuliche Entwicklung.
Leider kam es am vergangenen Wochenende vereinzelt zu Szenen in der Altstadt, bei der sich mehrere Personen strafbar machten und Einsatzkräfte angriffen. Stadt, Polizei und Staatsanwaltschaft appellieren an die Vernunft und für ein friedliches Miteinander.
Gewisse Infektionsschutzmaßnahmen wie die Einhaltung des Mindestabstands und die Vermeidung größerer Ansammlungen sind trotz erfreulicherweise rückläufiger Inzidenzwerte aktuell weiterhin unverzichtbar. Eine überwiegende Mehrheit der Regensburgerinnen und Regensburger hielt sich an die geltenden Gebote. Dies gerät angesichts der Geschehnisse in den späten Samstagabendstunden, insbesondere der größeren Ansammlungen ohne Einhaltung von Abstandsgeboten, jedoch schnell in den Hintergrund. Durch solche Ansammlungen steigt die Gefahr einer gleichzeitigen Ansteckung vieler Personen und sie stellen ein Risiko dar, das durch richtiges Verhalten vermeidbar ist. Dieses Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung möchten die Stadt Regensburg und die Regensburger Polizei dringend vermeiden. Es kommt dabei weiterhin auf das richtige Verhalten eines jeden Einzelnen an, weshalb die Sicherheitsbehörden an das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger appellieren.

Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)REGENSBURG: Am Samstagabend lockte es aufgrund der erfolgten Lockerungen und des schönen Wetters erwartungsgemäß viele Menschen in die Regensburger Altstadt, wodurch es zu Menschenansammlungen kam und dadurch bedingt auch zu Polizeieinsätzen. Die  Mehrzahl der Menschen verhielt sich friedlich, doch leider kam es auch zu Straftaten mehrerer Personen, die ein konsequentes Einschreiten der Polizei erforderlich machten.

Am Samstagabend, den 29. Mai 2021, um ca. 23:15 Uhr, gingen bei der Polizei in Regensburg mehrere Mitteilungen ein, dass sich in dem Bereich zwischen Fischmarkt und der Steinernen Brücke feiernde Menschen ansammeln würden. Bei den Menschen handelte es sich um überwiegend junge Personen, die sich dort nach Schließung der Gastronomie sammelten, Lärm verursachten und unter anderem dort ihren Müll hinterließen. Häufig wurden weder Abstände eingehalten noch Masken getragen. Die Menschen standen auch auf den Straßen, sodass ein Befahren durch Fahrzeuge bzw. auch den öffentlichen Nahverkehr dort nicht mehr möglich war und der Verkehr kurzzeitig umgeleitet werden musste. Die Zahl der Personen wurde in der Spitze auf etwa 500 geschätzt. Teilweise war eine deutliche Alkoholisierung Anwesender und eine damit verbundene Enthemmung wahrnehmbar.
Die verständigte Polizei versuchte durch einen kommunikativen Ansatz und mit deutlicher Präsenz auf die Ansammlung einzuwirken und zum Gehen zu bewegen, um ein Gesundheitsrisiko für die Anwesenden zu verhindern, die Straße frei zu machen und die Ruhe wieder herzustellen. Wo es erforderlich war, wurden auch Platzverweise ausgesprochen. Die Menschen verhielten sich dabei größtenteils friedlich. Es kam hierbei zu keinen Sicherheitsstörungen. Viele verließen daraufhin den Platz und verteilten sich in der  Innenstadt.
Gegen 2.15 Uhr stellte eine Streifenbesatzung lärmende und alkoholisierte Personengruppen im Bereich des Neupfarrplatzes in Regensburg fest. Etwa 250 Personen waren hier vor Ort. Es kam zu mehreren Flaschenwürfen in Richtung von Einsatzkräften und Dienstfahrzeugen, weshalb die Beamtinnen und Beamten Schutzkleidung anlegten. Bei den Anwesenden wurde vermehrt eine deutliche Alkoholisierung festgestellt. Die Stimmung wurde von den Einsatzkräften als teils sehr aggressiv wahrgenommen. Es kam zu Beleidigungen der Einsatzkräfte. Teilweise solidarisierten sich Personen mit einzelnen Randalierern, die aus der Gruppe heraus agierten. Auch unbeteiligte Passanten wurden durch Flaschenwürfe beinahe getroffen. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. An einem Dienstfahrzeug entstand ein Sachschaden.
Ein mutmaßlicher Flaschenwerfer konnte festgenommen werden. Bei der Festnahme leistete der 19-Jährige mit Wohnsitz in Niederbayern Widerstand. Eine Polizeibeamtin wurde dabei an der Hand verletzt. Beim 19-Jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Später wurde er wieder entlassen.
Eine noch unbekannte Person beschädigte einen abgestellten Verkaufswagen auf dem Neupfarrplatz.
Durch die erhöhte Polizeipräsenz beruhigte sich die Situation nach etwa einer halben Stunde und der Neupfarrplatz war geräumt. Im Nachgang kam es in der Innenstadt zu vereinzelten Randalen, bei denen beispielsweise Mülltonnen, Fahrräder und Blumenkübel umgestoßen wurden.
Gegen 03.15 Uhr wurden fünf 18- bzw. 19-jährige Männer im Bereich der Gumpelzhaimerstraße von der Polizei angetroffen. Sie stehen im Verdacht, mehrere Außenspiegel von geparkten Fahrzeugen beschädigt zu haben. Weitere Geschädigte und Zeugen mögen sich bitte mit der PI Regensburg Süd in Verbindung setzen (Tel. 0941/506-2001)
Bereits um 23.09 Uhr wurde eine Schlägerei von mehreren jungen Personen in der Maximilianstraße gemeldet. Die Polizeiinspektion Regensburg Süd ermittelt hier wegen des Verdachts eine Raub- und eines Körperverletzungsdelikts.
Es wurden mehrere Strafanzeigen u.a. wegen Landfriedensbruch, Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung eingeleitet.
Die Polizei wird auch weiterhin konsequent gegen Straftäter einschreiten. Sie steht bezüglich dieser Vorfälle auch in engem Austausch mit der Stadt Regensburg.



Florian Beck
Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz

MdL Ruth Müller im Gespräch mit der VHS Vilsbiburg

v.l.: Irene Janner (stellv. Leiterin der VHS Vilsbiburg), Ruth Müller (MdL), Hans Sarcher (Leiter und GF der VHS Vilsbiburg) (Foto: Rosemarie Röhrl)In der Woche nach den Pfingstferien wird in der Plenarsitzung des Bayerischen Landtags ein Gesetzesentwurf behandelt, der sich mit den finanziellen Auswirkungen von Corona in der Erwachsenenbildung beschäftigt. Dies nahm die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller zum Anlass, sich bei der VHS in Vilsbiburg nach der aktuellen Situation zu erkundigen. Die beiden Leiter der VHS, Hans Sarcher und Irene Janner berichteten über die zurückliegenden Monate und wagten auch einen Blick nach vorne: „Nur 15 bis 20 Prozent der üblichen Teilnehmer haben wir in den letzten 14 Monaten in unseren Kursen gehabt“, rechnete Hans Sarcher vor.
Bei den Sprachkursen habe man auf online-Angebote umgestellt, aber die Teilnehmerzahlen seien auch hier zurückgegangen, da diese Kurse auch oftmals als Gelegenheit zum Treffen und für gemeinsame Unternehmungen gebucht werden. Erfreulicherweise hätten viele Firmen die Corona-Zeit genutzt, um ihre Mitarbeiter mithilfe der Dozenten der VHS fit zu machen in Fremdsprachen und in der digitalen Weiterbildung im Hinblick auf Home-Office, Zoom-Konferenzen und gemeinsames digitales Arbeiten an Projekten. Aus dem Rettungsschirm I habe man 2020 noch finanzielle Mittel bekommen, beim Rettungsschirm II habe man keinen Anspruch gehabt, da Volkshochschulen in kommunaler Trägerschaft, wie die VHS Vilsbiburg dann davon ausgeschlossen waren, denn für die Kommunen gab es eine Kompensation der Gewerbesteuerausfälle.
„Auch unsere Verwaltung hatte viel Arbeit durch die ständige Umplanerei“, berichtete Irene Janner. Das Programm für das Wintersemester war fertig, die Anmeldungen gingen ein und mussten dann wieder alle storniert, rückerstattet und abgesagt werden. Nun plane man mit viel Optimismus die Zeit nach den Pfingstferien: „Wir wollen wieder Sprachkurse in Präsenz anbieten und Qi Gong und Yoga in Neuhofer-Garten durchführen“.

REGENSBURG: Ende vergangener Woche durchsuchten Kriminalbeamte mehrere Wohnungen im Großraum Regensburg. Im Zuge von Ermittlungen konnten größere Mengen Rauschgift sichergestellt werden, darunter auch eine beträchtliche Menge der gefährlichen Droge Crystal. Gegen vier Beschuldigte ergingen Haftbefehle.

Fast ein Kilogramm Crystal konnte von der Polizei Oberpfalz sichergestellt werden (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Fast ein Kilogramm Crystal konnte von der Polizei Oberpfalz sichergestellt werden (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
Ausgangspunkt waren drei Wohnungsdurchsuchungen u.a. bei einem 54-jährigen Deutschen im Landkreis Kelheim am Donnerstag, den 20. Mai 2021. Hierbei stellten die Einsatzkräfte etwa 50 Gramm Kokain, etwa 50 Ecstasy-Pillen, ca. 10 Gramm Crystal und etwa 15 Gramm Marihuana sicher.
Während dieser Durchsuchung fielen den Polizeibeamten vor der Wohnung ein 46-jähriger Beschuldigter mit albanischer Staatsangehörigkeit und ein 50-jähriger Beschuldigter mit kosovarischer Staatsangehörigkeit auf. Als sie die Polizei bemerkten, versuchten sie in einem Auto mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zu fliehen. Nach einer kurzen Verfolgung konnten die Beschuldigten angehalten und festgenommen werden. Auf der Flucht entledigten sie sich etwa 400 Gramm Crystal, die jedoch von der Polizei aufgefunden und sichergestellt werden konnten.

Ruth Müller, MdL und Christian Flisek, MdL laden ein zur Facebook live – Veranstaltung „Kreativität anders gedacht & anders gemacht: Die Kunst in der Krise“

Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek laden zum Online-Gespräch zur Lage der Kulturschaffenden in Zeiten der Corona-Pandemie ein (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek laden zum Online-Gespräch zur Lage der Kulturschaffenden in Zeiten der Corona-Pandemie ein (Foto: SPD-Niederbayern)
Die Folgen der notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens, werden nach über einem Jahr Pandemie immer deutlicher: Die Auswirkungen betreffen dabei nicht nur Einzelpersonen, nein sie überschatten ganze Branchen. „Die Kunst- und Kreativszene ist von der Pandemie besonders betroffen. Die Existenzen unzähliger Künstlerinnen und Künstler sind nach Monaten des Stillstandes bedroht, da die Hilfsprogramme viel zu spät und nicht passgenau aufgesetzt wurden. Hier muss dringend nachgebessert werden“, fordert Christian Flisek.
Seit Monaten dürfen keine kulturellen Veranstaltungen mehr stattfinden und Konzerthallen, Galerien, Theater und Kinos müssen geschlossen bleiben. Viele Kulturschaffende werden dadurch zu einer Zwangspause gezwungen. „Kunst und Kultur darf kein Privileg guter Zeiten sein. Wir dürfen unsere Kulturszene jetzt nicht im Stich lassen, denn spätestens nach der Pandemie werden wir sehen, wie farblos und trist das gesellschaftliche Leben ohne sie sein wird. Kultur ist mehr als nur ein Freizeitangebot“, findet Ruth Müller.
Was getan werden muss, damit das nicht passiert, wollen die beiden Abgeordneten am Donnerstag, den 27.05.2021 um 19 Uhr bei einem Online-Gespräch herausfinden. Gemeinsam mit Betroffenen der Kultur- und Kreativszene soll über die aktuellen Konflikte, Forderungen und Zukunftsperspektiven diskutiert werden, denn viele aufgeworfene Fragen – vor allem, die die Zeit nach der Pandemie betreffen – werden immer drängender.
Unter https://www.facebook.com/Ruth.Mueller.SPD/  kann der Online-Talk am Donnerstagabend verfolgt werden, dazu ist es nicht nötig, selbst einen Facebook-Account zu haben. Über die Kommentarfunktion können außerdem Fragen gestellt werden.



Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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Agrarsprecherin Müller: Wichtiges Thema Insektensterben am Weltbienentag nicht angesprochen

Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Martina Fehlner sorgen sich um die Landwirtschaft und die Imkerei (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Martina Fehlner sorgen sich um die Landwirtschaft und die Imkerei (Foto: SPD-Niederbayern)Agrarsprecherin Ruth Müller kritisierte in ihrer Erwiderung auf die Regierungserklärung zur Landwirtschaft, dass Landwirtschaftsministerin Kaniber bei allen Ausführungen zu nachhaltiger, smarter und fairer Landwirtschaft am heutigen (20.5.) Weltbienentag nichts zur Imkerei und zum Insektensterben gesagt hat. "Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle ganz ausdrücklich bei den Imkerinnen und Imkern bedanken, die mit ihrer Arbeit zum Erhalt unserer Bestäuber und damit unserer Lebensgrundlage beitragen!"
Die agrarpolitische Sprecherin Martina Fehlner forderte ein stärkeres Augenmerk auf die landwirtschaftliche Struktur der kleineren und mittelständischen Familienhöfe. "Das muss uns allen wichtig sein. Viele Landwirte haben Sorge, dass sie zwischen Preiskampf und Ökomaßnahmen nicht mehr bestehen können. Das müssen wir ernst nehmen", so Fehlner im Plenum des Bayerischen Landtags. Ein richtiger Schritt in der Landwirtschaft sei die Reform der Zwei-Säulen-Struktur der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP). 6,2 Milliarden Euro Fördergelder fließen nach Deutschland, der größte Teil - 4,9 Milliarden Euro - wird nach Größe der Fläche als Direktzahlung ausgeschüttet. Fehlner begrüßte, dass ab der neuen Förderperiode im Jahr 2023 25 Prozent der Direktzahlungen an konkrete Ökoleistungen für Umwelt- und Klimaschutz gekoppelt seien. Fehlner: "Von den Direktzahlungen profitieren vor allem die großen Agrarstrukturen, die kleineren Höfe, die wir unterstützen wollen, haben das Nachsehen. Hier muss mehr geschehen!"
Müller forderte eine räumliche und zeitliche Begrenzung von Tiertransporten. Ein Tiertransport dürfe auch innerhalb der EU nicht länger als acht Stunden dauern. Müller: "Es kann nicht sein, dass in Bayern produzierte Milchviehbullen zu Dumpingpreisen nach Marokko zum Schlachten exportiert werden. Eine gute, wirklich nachhaltige Landwirtschaftspolitik nimmt auch die Verantwortung für die Tiere ernst und muss endlich für ein verbindliches Tierwohllabel sorgen!"
Die Nachfrage nach regionalen Biolebensmitteln steige ständig, was auch zur regionalen Wertschöpfung beitrage und Transportwege reduziere. "Darum fordern wir, dass ganz Bayern Öko-Modellregion wird. Und: Nachhaltige Landwirtschaft sorgt für faire Arbeitsbedingungen bei den Landwirtinnen und Landwirten, aber auch bei den Erntehelferinnen und Erntehelfern und in den Schlachthäusern!"



Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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Niederbayern mit Ruth Müller nach zehn Jahren wieder in der bayerischen SPD Führungsriege vertreten

v.l.: Ruth Müller, Margit Wild, Florian von Brunn, Arif Tasdelen sowie Dr. Simone Strohmayr (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Ruth Müller, Margit Wild, Florian von Brunn, Arif Tasdelen sowie Dr. Simone Strohmayr (Foto: SPD-Niederbayern)
Die SPD-Landtagsfraktion hat gestern den BayernSPD-Landesvorsitzenden Florian von Brunn zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Von Brunn erhielt 12 von 22 Stimmen. Florian von Brunn erklärt: „Ich freue mich über diese große Ehre, weiß aber, dass harte Arbeit vor uns liegt. Jetzt geht es darum, unsere Themen soziale Gerechtigkeit, Einsatz gerade für die Menschen, die nicht mit einem Silberlöffel im Mund geboren worden sind und die sozial-ökologische Erneuerung des Freistaats auf die Straße zu bringen. Ich will die bayerische SPD gemeinsam mit der Fraktion wieder stark machen.“ In seinem Team sind Dr. Simone Strohmayr als parlamentarische Geschäftsführerin und als stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ruth Müller, Arif Tasdelen und Margit Wild.
Ruth Müller wurde in den Vorstand der SPD-Landtagsfraktion gewählt (Foto: SPD-Niederbayern)Mit der Abgeordneten Ruth Müller bekommt nun auch Niederbayern wieder eine starke Stimme in der Führungsriege der SPD Landtagsfraktion. Ruth Müller zu ihrer Wahl: „Ich werde im Vorstand künftig die ländliche, niederbayerische Sicht verstärkt einbringen und dafür sorgen, dass die SPD mit Weitblick den Veränderungsprozess unserer Arbeitswelt gestaltet und den Menschen ein verlässlicher Partner ist für eine gute und sorgenfreie Zukunft.“ Zudem will Müller, die auch frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion ist, weiterhin Themen wie den Ausbau der Frauenhausplätze voranbringen und die Situation der Frauen in den Blick nehmen: „Gerade während Corona haben Frauen in ihrem Job zugunsten der Kinder zurückgesteckt, das darf keine Folgen für die Karrierechancen und die Gleichberechtigung in Politik, Gesellschaft und im Arbeitsleben haben“.

Biografien der Gewählten
Florian von Brunn (52), aus München, IT-Experte, ist seit 2013 Mitglied des Bayerischen Landtags. Im April wurde er zum SPD-Landesvorsitzenden und Nachfolger von Natascha Kohnen gewählt. Von Brunn ist Sprecher für Umwelt und Verbraucherschutz.
Dr. Simone Strohmayr (53), Rechtsanwältin aus Augsburg, sitzt seit 2003 im Bayerischen Landtag, ist seit 2013 Stellvertretende Vorsitzende und vertritt die Fraktion im Bildungsausschuss. Frauen- und bildungspolitische Sprecherin.  
Ruth Müller (54), Vertriebsassistentin aus Landshut, ist seit 2013 im Bayerischen Landtag und ist Sprecherin für Frauenpolitik und Sprecherin für Landwirtschaft. Zudem ist sie in ihrer Heimatgemeinde Pfeffenhausen Marktgemeinderätin und seit 25 Jahren Kreisrätin im Landkreis Landshut. Zudem ist sie Mitglied der Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern.
Arif Tasdelen (47) aus Nürnberg, Zollinspektor und Generalsekretär der BayernSPD, integrationspolitischer Sprecher und Sprecher für den Öffentlichen Dienst.
Margit Wild (63), staatlich anerkannte Heilpädagogin aus Regensburg, seit 2008 im Bayerischen Landtag. Die bildungspolitische Sprecherin wurde 2008 erstmals in den Bayerischen Landtag gewählt. Seit 2016 ist sie Stellvertretende Vorsitzende.



Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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Agrarpolitische Sprecherin Ruth Müller: Mehr Bewusstsein bei Anlage und Pflege kann wertvollen Lebensraum für Hummeln, Bienen und Wildbienen schaffen

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller imkert selbst (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller imkert selbst (Foto: SPD-Niederbayern)Anlässlich des Weltbienentags am 20. Mai fordert die agrarpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller eine naturnahe und bienenfreundliche Bepflanzung von Friedhöfen. "Es ist von hohem gesellschaftlichem Interesse, Bienen, Wildbienen und Hummeln zu schützen und ihnen Lebensraum zu ermöglichen. Friedhöfe eignen sich wegen ihrer häufig naturnahen Gestaltung besonders für die Förderung von Bienen und anderen Insekten." Durch mehr Bewusstsein bei der Anlage, Pflege und der Grabgestaltung könnten so inmitten von bebauten und versiegelten Flächen ganzjährige Inseln geschaffen werden für bestäubende und andere Insekten sowie sonstige Kleinstlebewesen. "So kann ein Ort der Ruhe gleichzeitig zu einem Ort für nachhaltigen Insekten- und Artenschutz werden", betont Müller.
Des Weiteren fordert Müller in einem Antrag im Interesse der Imkerinnen und Imker in der Ausschusssitzung vom 19. Mai 2021 eine Förderung der Honiganalyse. Wassergehalt, elektrische Leitfähigkeit und Invertase sowie eventuelle Rückstände an Pestiziden können so ermittelt werden. Müller: "Derzeit gibt es in Bayern keine Möglichkeit, Rückstandsanalysen von Honig durchführen zu lassen - derzeit wird seitens der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau auf die Universität Hohenheim verwiesen. Die Kosten für die Analyse müssen Imkerinnen und Imker selbst tragen. Das ist insbesondere bei Menschen, die die Imkerei als Hobby betreiben, eine unnötig hohe Ausgabe." In Baden-Württemberg können Qualitäts- und Rückstandsuntersuchungen für Imker aus einem begrenzten Kontingent aus EU-Mitteln gefördert werden, statt Kosten zwischen 90 und 150 Euro muss nur ein Eigenanteil von 30 Euro geleistet werden. "Wir fordern, dass die Staatsregierung die Grundlagen für eine Bezuschussung von Erwerbs- und Hobbyimkern zur Honiguntersuchung schafft." Unsere Imkerinnen und Imker leisten mit ihren Bienen einen unbezahlbaren Bestäubungsbeitrag für unsere Landwirtschaft, deshalb sollten sie die beste Unterstützung erhalten.



Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
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REGENSBURG. Am Mittwoch, den 19.05.2021 überreichten Vertreter der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg mehreren regionalen Einrichtungen für Hilfsbedürftige einige hundert Tafeln Schokolade, welche bei einer Kontrolle sichergestellt wurden.

Vor dem Polizeipräsidium Oberpfalz wurden die sichergestellten Schokoladen an die Vertreter der Hilfsorganisatoren übergeben (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Vor dem Polizeipräsidium Oberpfalz wurden die sichergestellten Schokoladen an die Vertreter der Hilfsorganisatoren übergeben (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
Die Fahndungskontrollgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg kontrollierte am 21.04.2021 auf der A93 Höhe Siegenburg einen im Ausland zugelassenen Pkw. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass das Visum des Fahrers abgelaufen war. Außerdem wurden im Fahrzeug neben Marihuana mehrere große Taschen mit Süßigkeiten aufgefunden. Mangels Eigentums- und Herkunftsnachweis wurde die Schokolade wegen des Verdachts der Hehlerei sichergestellt.
Der rechtmäßige Eigentümer konnte nach weiteren Ermittlungen nicht ausfindig gemacht werden. In der Regel werden in solchen Fällen sichergestellte Gegenstände durch das zuständige Hauptzollamt verwertet. Da dies innerhalb der Haltbarkeitsfrist nicht rechtzeitig möglich war, konnte die verderbliche Ware einem gemeinnützigen Zweck zugeführt werden.
Ein Teil der sichergestellten Schokoladentafeln (Foto: Verkehrspolizeiinspektion Regensburg)Ein Teil der sichergestellten Schokoladentafeln (Foto: Verkehrspolizeiinspektion Regensburg)
Über 500 Tafeln Schokolade im Wert von mehr als 1.300 Euro wurden am 19.05.2021 an vier gemeinnützige Organisationen verteilt. Die Übergabe der Schokolade durch die Leiterin der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg, Polizeidirektorin Ursula Fendl, und den Leiter der Fahndungskontrollgruppe,  Polizeihauptkommissar Christian Rödl, erfolgte beim Polizeipräsidium Oberpfalz unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Die Schokoladentafeln werden durch die Einrichtungen an Bedürftige weiterverteilt.



Dominic Stigler
Polizeioberkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Präsidialbüro / Pressestelle

OBERPFALZ. Die Anzahl von Betrugsdelikten, die über das Telefon entstehen, steigt weiter an und immer wieder werden insbesondere ältere Menschen um ihr Erspartes gebracht.

Muster Umschlag mit Banknoten (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)Muster Umschlag mit Banknoten (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
Auch in der Oberpfalz werden Seniorinnen und Senioren immer wieder Opfer von Telefonbetrüger. Vor diesem Hintergrund beteiligt sich die Oberpfälzer Polizei an der Aktion „Geldumschlag für Senioren“, in der vor allem ältere Mitbürger bei der Abhebung von großen Bargeldbeträgen am Bankschalter auf das Phänomen aufmerksam gemacht werden sollen.

Fraktionsvorsitzende der Landkreis-SPD spenden an Nachbarschaftstreff DOM

v.l.: PeterForstner, IreneMartens, RuthMüller, DanielaFerber sowie Sidorova Spilker (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: PeterForstner, IreneMartens, RuthMüller, DanielaFerber sowie Sidorova Spilker (Foto: SPD-Niederbayern)
Der „Tag der Nachbarschaft“ wird deutschlandweit am kommenden Wochenende begangen, um daran zu erinnern, wie wichtig Begegnungen im persönlichen Umfeld sind und damit der soziale Zusammenhalt gestärkt wird. Eine wichtige Rolle übernehmen mittlerweile Nachbarschaftshilfen und Vereine, die Nachbarschaftstreffen ehrenamtlich organisieren. Eine der ältesten Einrichtungen in der Region Landshut ist der Nachbarschaftstreff DOM, ein Stadtteilprojekt in Trägerschaft des Vereins DOM e. V., der 2006 von Zuwanderern aus Osteuropa als Migrantenselbstorganisation gegründet wurde.
Seit zehn Jahren gibt es die Einrichtung als sozialen Begegnungsraum in Landshut-Nord – Altdorf und wird von Mascha Sidorova-Spilker betreut. Die Finanzierung des Projekts läuft über die kommunale Förderung durch Stadt und Landkreis Landshut sowie den Markt Altdorf.

Regionales Projekt der Initiative Demokratietrainer wird vom Bündnis für Toleranz ausgezeichnet – Ruth Müller, MdL und Bürgermeister Andreas Horsche gratulieren Sabine und Fritz Schweibold

v.l.: Bürgermeister Andreas Horsche, Sabine und Fritz Schweibold sowie die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Bürgermeister Andreas Horsche, Sabine und Fritz Schweibold sowie die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)
Was lange als Präsenzveranstaltung geplant war, musste nun pandemiebedingt doch digital ablaufen: Seit Anfang letzten Jahres hat das Bündnis für Demokratie und Toleranz versucht, einen Termin für die Preisverleihung des 2019er Wettbewerbes „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ zu finden. Nach einigen Terminverschiebungen wurden die Preisträger nun im digitalen Format ausgezeichnet. Unter den Preisträgern befindet sich auch die „Initiative Demokratietrainer“ mit dem Projekt „Gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – Einer für Alle – Alle für Einen“ unter der Leitung des Further Fritz Schweibold.
Diese Tatsache freut die Landshuter Landtagsabgeordnete umso mehr, da sie es war, die dem sozial engagierten Kampfsportler die Bewerbung empfohlen hatte. Es ist nicht die erste Auszeichnung, die Schweibold vom Bündnis für Toleranz erhalten hat. Bereits 2014 hatte er mit dem DJK Sportverein und dem Projekt „Respekt und 8samkeit im Sport“ zu den Preisträgern gezählt. Um die Auszeichnung auch regional zu würdigen, gratulierten die örtliche Landtagsabgeordnete Ruth Müller sowie Bürgermeister Andreas Horsche, den Preisträgern mit Abstand, einem Blumenstrauß und einem Präsent der Gemeinde. Ziel des ausgezeichneten Projekts, so Fritz Schweibold, sei es, den Teilnehmenden Wahrnehmungskompetenzen in Bezug auf Vorurteile und Diskriminierung, ihre Dynamik und mögliche Auswirkungen näherzubringen und außerdem Möglichkeiten der Intervention kennenzulernen. „Somit trägt dieses kombinierte Projekt aus Demokratiebildung und Sport dazu bei, jeglicher Form von Menschenfeindlichkeit entgegenzuwirken und eine friedliches und tolerantes Miteinander zu fördern“, begrüßt Ruth Müller die Wirkung der Initiative.
Das Projekt wird rein ehrenamtlich getragen und mittlerweile sogar bundesweit angeboten und umgesetzt. „Hier zeigt sich einmal mehr, wie immens wichtig ehrenamtliche Arbeit für alle Teile unserer Gesellschaft sind", so Bürgermeister Andreas Horsche. „Wir sind stolz, mit den Demokratietrainern ein solch engagiertes Projekt in unserer Gemeinde zu haben“.




Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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www.ruth-müller.de

Deutschlands Sattler machen Meisterkurs in Mainburg

Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
Ein Sattler macht Sättel? Nicht nur. Auch Autositze, Verdecke für Cabrios oder Ledertaschen gehören zum Repertoire. Kurz: Beim Sattler dreht sich alles um das Leder. Während ihrer Ausbildung spezialisieren sich Sattler entweder auf den Bereich Fahrzeugausstattung, Reitsportausrüstung oder Lederwaren. Der Meisterkurs der Sattler-Innung Südbayern im Bundesfachzentrum in Mainburg ist der bundesweit einzige Vollzeitkurs für diese Berufsgruppe. 15 neue Sattler- und Feintäschnermeister aus ganz Deutschland verbesserten dort innerhalb von drei Monaten ihre theoretischen und praktischen Fachkenntnisse und stellten sich anschließend erfolgreich der Meisterprüfung in ihrem jeweiligen Fachgebiet. Aufgrund der Pandemie begann der Kurs vier Wochen verspätet, konnte aber ohne krankheits- oder quarantänebedingte Ausfälle abgeschlossen werden.

Mit seinem ledernen Sitzbezug beeindruckte Nils Weber aus Nordrhein-Westfalen in der Fachrichtung Fahrzeugausstattung.   (Foto: HWK-Martin Kessel)Mit seinem ledernen Sitzbezug beeindruckte Nils Weber aus Nordrhein-Westfalen in der Fachrichtung Fahrzeugausstattung. (Foto: HWK-Martin Kessel)

Ursprünglich wollte die bayerische Staatsregierung die Berufseinstiegsbegleitung still und heimlich auslaufen lassen.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Das bisher sehr erfolgreiche Programm zur Unterstützung von jungen Menschen mit Förderbedarf wurde von den Regierungsfraktionen nicht im Haushalt 2021 berücksichtigt. Ein gemeinsamer Änderungsantrag der Landtags-Fraktionen von FDP, Grünen und SPD zur Fortführung des Projekts wurde am 17. März im Haushaltsausschuss von CSU und Freien Wählern abgelehnt. Nach anhaltendem Protest der demokratischen Oppositionsparteien setzt der Freistaat nun doch seine Unterstützung beim Übergang vom Schul- ins Berufsleben fort.

Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller begrüßt die Fortführung, denn in den vergangenen Wochen waren zahlreiche besorgte Hilferufe aus der Region Landshut und darüber hinaus, unter anderem vom Mittelschulverbund Stadt Landshut – Markt Altdorf, bei ihr gelandet. Die Berufseinstiegsbegleitung unterstützt jährlich 3.500 Schülern, eine Ausbildung aufzunehmen. Zielgruppe sind Jugendliche aus Mittel- und Förderschulen, zum Teil vorbelastet mit chronischen oder psychischen Erkrankungen sowie Behinderungen, die beim Schulabschluss und beim Einstieg ins Berufsleben unterstützt werden: "Es ist erfreulich, dass die Staatsregierung nach erbittertem Kampf jetzt doch dem Anliegen der demokratischen Oppositionsfraktionen gefolgt ist. Aber die Alternative wäre auch erschreckend gewesen: Die Staatsregierung wollte jedes Jahr einfach 3.500 junge Menschen im Stich lassen und die Förderung auslaufen lassen! Jetzt wird den Jugendlichen ab Herbst das durch uns gerettete Programm den Einstieg in eine Berufsausbildung unzweifelhaft erleichtern.“



Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

PIN Logo (Grafik: Regierungsbezirk Niederbayern)Unter „PIN – Pop Info Niederbayern“ startet Michael „Air“ Hofmann als neuer Popularmusik-Berater beim Bezirk Niederbayern

Die drei Buchstaben PIN stehen ab sofort für „Pop Info Niederbayern“, die Anlaufstelle für die Popularmusik-Szene über die gesamte Bandbreite des Genres – von Alternative bis Soul über Rock, Pop, Indie und alle anderen Facetten der populären Musik. Kreiert hat den Begriff der neue Popularmusik-Berater, der Anfang April seine Arbeit beim Bezirk Niederbayern begonnen hat: Michael „Air“ Hofmann. Der 30-Jährige aus Abensberg bringt Erfahrungen aus vielen Bereichen der Branche mit: Als Schlagzeuger und Mitglied verschiedener Musikgruppen kennt er den Band-Alltag – als Workshop-Leiter und Schlagzeug-Lehrer, Booker der eigenen Bands, Mitorganisator von Konzerten und durch seine frühere Tätigkeit beim Verband für Popkultur in Bayern weiß er was nötig ist, um als Musikgruppe oder Solokünstler bzw. -künstlerin mit Live-Auftritten oder Studio-Aufnahmen das Publikum zu begeistern.

Michael „Air“ Hofmann möchte unter dem neuen „Label“ PIN die Musikszene in Niederbayern und darüber hinaus noch besser vernetzen.  (Foto: Lisa Angerer)Michael „Air“ Hofmann möchte unter dem neuen „Label“ PIN die Musikszene in Niederbayern und darüber hinaus noch besser vernetzen. (Foto: Lisa Angerer)Michael Hofmann fungiert für den Bezirk Niederbayern als Berater für alle Fragen rund um die Musikbranche und nicht zuletzt als „Musik-Netzwerker“ für Niederbayern und darüber hinaus. Zur Zielgruppe von PIN gehören sowohl Bands und Solomusikschaffende als auch DJs, Veranstalter, Kulturvereine und Musikinitiativen. Die Beratung findet auf individueller Ebene statt und demnächst auch auf den verschiedenen PIN-Online-Kanälen, die derzeit auf den Weg gebracht werden. Zusätzlich zum neu entwickelten „Label“ und zu kommenden Projekten führt der frisch gebackene PIN-Berater auch Konzepte fort, die sein Vorgänger Sascha Jakob für den Bezirk Niederbayern umgesetzt hat. Dazu gehört beispielsweise die Trailer-Bühne, eine mobile Bühne samt Ton- und Lichttechnik, die der Bezirk kostenlos für Live-Konzerte zur Verfügung stellt. Damit sollen Musikgruppen mit eigenem Repertoire in der Region unterstützt werden. „Nachdem die Trailer-Bühne trotz Corona-Beschränkungen im letzten Jahr schon erfolgreich angelaufen ist, geht es hoffentlich sehr bald weiter“, so Michael Hofmann. „Ich kann nur so viel verraten, dass bereits einige Veranstaltungen in der konkreten Planungsphase sind.“

– sb –

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