SPD-Landtagsfraktion und Bayerische Jungbauernschaft im Gespräch
Vorne links SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Horst Arnold (zweite Reihe rechts) mit den Vertretern der Bayerischen Jungbauernschaft (Foto: SPD-Niederbayern)Vorne links SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Horst Arnold (zweite Reihe rechts) mit den Vertretern der Bayerischen Jungbauernschaft (Foto: SPD-Niederbayern)
Der erste gemeinsame Termin nach dem Lockdown führte den Arbeitskreis Agrarpolitik der Bayerischen Jungbauernschaft mit Arbeitskreissprecher Matthias Högl in den Bayerischen Landtag zu einem politischen Gespräch mit der BayernSPD-Landtagsfraktion. Gemeinsam mit seinen Arbeitskreismitgliedern, dem Fraktionsvorsitzenden Horst Arnold, MdL und der agrarpolitischen Sprecherin Ruth Müller, MdL wurden wichtige Themen diskutiert. „Wir wollen die Zukunft gestalten“, machte Högl deutlich. Dazu brauche es Mut für neue Ideen und Weitblick. Die Corona-Krise habe zum einen deutlich gemacht, wie wichtig regionale Versorgungsstrukturen – auch und gerade in und durch die Landwirtschaft sind. Andererseits habe man aber auch gesehen, welche großen Lücken und Unterschiede es in der digitalen Versorgung und Kompetenz in unserem Land gebe.
Vertreter des Polizeipräsidiums Niederbayern und des Bayerischen Polizeiverwaltungsamtes auf Einladung von MdB Rainer in Berlin
v. l.:  PVA-Präsident Timo Payer, MdB Alois Rainer, Polizeihauptkommissar Stefan Schneider und Polizeioberrat Markus Völkl von der Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf (Foto: Polizeipräsidium Niederbayern)v. l.: PVA-Präsident Timo Payer, MdB Alois Rainer, Polizeihauptkommissar Stefan Schneider und Polizeioberrat Markus Völkl von der Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf (Foto: Polizeipräsidium Niederbayern)

BERLIN/STRAUBING/DEGGENDORF. Schönes Wetter, Wochenende. Das Motorrad raus aus der Garage und ab geht’s! Was für einige ein schönes Hobby darstellt, ist für die Anwohner der typischen Motorradstrecken ein Graus. An ein erholsames, ruhiges Wochenende im Garten ist für sie dann oftmals nicht mehr zu denken. Um Lösungsansätze für diesen Interessenskonflikt zu erhalten, lud der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Alois Rainer, MdB (Wahlkreis Straubing) vergangene Woche den Präsidenten des Bayerischen Polizeiverwaltungsamtes (PVA) mit Hauptsitz in Straubing, Timo Payer, sowie Polizeioberrat Markus Völkl und Polizeihauptkommissar Stefan Schneider von der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Deggendorf zu einer Sitzung der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ein.
„Dabei geht es nicht darum, alle Motorradfahrer zu verteufeln, denn 95 Prozent davon sind keine Raser und Poser“, war man sich einig. Insoweit war auch das Bemühen der Abgeordneten zu erkennen, möglichst die Interessen der Anwohner und der Motorradfahrer unter einen Hut zu bringen. Ziel sei es, Lösungsmöglichkeiten zu suchen, um den Motorradlärm zu reduzieren.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller setzt sich für den heimischen Tourismus ein. So auch für das Label SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller setzt sich für den heimischen Tourismus ein. So auch für das Label "Ferien auf dem Bauernhof" (Foto: SPD-Niederbayern)Große Chance für den schwer gebeutelten Tourismus in Bayern - Angebote in den Regionen zielgerichteter aufbauen

Mehr als 4000 bayerische Betriebe in Bayern laden zum Urlaub auf dem Bauernhof ein. Doch es könnten weitaus mehr sein, davon ist Ruth Müller überzeugt. Ein Bericht der Staatsregierung soll nun Klarheit schaffen, an welchen Stellen die bestehenden Beratungs- und Förderinstrumente angepasst werden sollten, um mehr Betrieben eine Diversifizierung zu ermöglichen. Ein entsprechender SPD-Antrag wird am heutigen Mittwoch (24.06.) im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten behandelt. Die Abgeordnete erklärt dazu: „Die Anbieter verteilen sich regional sehr unterschiedlich. In Niederbayern gibt es für landwirtschaftliche Betriebe noch viel Potenzial, sich erfolgreich ein zweites Standbein im Tourismus aufzubauen.“ 38 Prozent der Betriebe, die Urlaub auf dem Bauernhof anbieten, konzentrieren sich auf die Region Oberbayern, 25 Prozent liegen im Allgäu, 22 Prozent in Ostbayern, 15 Prozent in Franken.

Digitale Info-Veranstaltungen für Abiturientinnen und Abiturienten zum Studienstart im Wintersemester 2020/21 an der Universität Regensburg
Die Universität Regensburg bietet eine digitale Info-Veranstaltungen für Abiturientinnen und Abiturienten zum Studienstart im Wintersemester 2020/21. (© Antonia Pröls)Die Universität Regensburg bietet eine digitale Info-Veranstaltungen für Abiturientinnen und Abiturienten zum Studienstart im Wintersemester 2020/21. (© Antonia Pröls)
Wie komme ich an einen Studienplatz? Wie und wo muss ich mich bewerben und welche Fristen sollte ich nicht verpassen? Muss ich mich auf das Studium mit speziellen Kursen vorbereiten? – Kaum hat man als Schülerin oder Schüler alle Prüfungen hinter sich und das Abitur in der Tasche, kommen schon wieder drängende Fragen auf einen zu. Um diese zu beantworten, bietet die Zentrale Studienberatung an der Universität Regensburg regelmäßig die Info-Veranstaltung „Roadmap ins Studium“ an.
Mit dem Online-Webinar „Roadmap ins Studium“ wendet sich die Universität Regensburg auch im laufenden Sommersemester 2020 an Abiturientinnen und Abiturienten. An mehreren Terminen im Juli schafft die Zentrale Studienberatung der Universität damit eine Plattform, auf der Studieninteressierte in einem Webinar einen Überblick zum Studienstart im Wintersemester 2020/21 an der UR erhalten und Fragen rund um den Studienbeginn stellen können.

Veranstaltungsdaten:

„Roadmap ins Studium“ – Digitale Informationsveranstaltung der Zentralen Studienberatung für Abiturientinnen und Abiturienten

Termine:
Donnerstag, 2. Juli 2020, 15 bis 16 Uhr Montag,
6. Juli 2020, 11 bis 12 Uhr Donnerstag,
16. Juli 2020, 15 bis 16 Uhr Montag,
20. Juli 2020, 11 bis 12 Uhr

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung (mit Angabe des Wunschtermins) ist per E-Mail möglich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Benno Jirschik
Universität Regensburg
Zentrale Studienberatung

Meisterpreis der Schlagmann-Edmüller Stiftung in Regensburg verliehen
Bei der Abschlussveranstaltung in der Handwerkskammer Regensburg überreichte Robert Hummel (1. Reihe 1. v. re.) von der Firma Schlagmann die Prämien an die drei Kursbesten (1. Reihe v. li. n. re.) Josef Hofmann, Josef Koller und Richard Lichtinger. Auch der Prüfungsausschuss freute sich mit den erfolgreichen Absolventen (2. Reihe v. li. n. re.): Thomas Schön, Manfred Surrer, Stefan Segerer, Johann Baumgärtner und Klaus Landstorfer.  (Foto: HWK/Christian Wastl)Bei der Abschlussveranstaltung in der Handwerkskammer Regensburg überreichte Robert Hummel (1. Reihe 1. v. re.) von der Firma Schlagmann die Prämien an die drei Kursbesten (1. Reihe v. li. n. re.) Josef Hofmann, Josef Koller und Richard Lichtinger. Auch der Prüfungsausschuss freute sich mit den erfolgreichen Absolventen (2. Reihe v. li. n. re.): Thomas Schön, Manfred Surrer, Stefan Segerer, Johann Baumgärtner und Klaus Landstorfer. (Foto: HWK/Christian Wastl)

Für 28 Teilnehmer des Meisterkurses im Maurer- und Betonbauerhandwerk wurde es Mitte Juni ernst: Nach monatelanger Vorbereitung legten sie ihre Prüfung bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg ab. Und auch in diesem Jahr verlieh die Schlagmann-Edmüller Stiftung den drei besten Absolventen einen Förderpreis im Wert von jeweils bis zu 1.000 Euro, um die Nachwuchshandwerker zu motivieren und das Maurerhandwerk verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Ausbilder Christian Wastl und Kursleiter Johann Baumgärtner zeigten sich ebenfalls begeistert von den Leistungen ihrer Meisterschüler. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung, die in diesem Jahr coronabedingt umgeplant werden musste und nicht wie die letzten Jahre im Jahn-Stadion in Regensburg stattfinden konnte, wurde der Förderpreis im Regensburger Bildungszentrum der Handwerkskammer verliehen. Zuvor absolvierten die Kursteilnehmer ihre Fachgespräche, die ein wichtiger Teil der Meisterprüfung sind.
Leichte Entspannung bei den Werkleitungen der Thermalbäder in Niederbayern nach der letzten Pressekonferenz des Bayerischen Ministerpräsidenten:
Die Limes-Therme Bad Gögging (Foto: DLU Brunswig)Die Limes-Therme Bad Gögging (Foto: DLU Brunswig)
Nach Öffnung der Außenbereiche dürfen den Kur- und Badegästen nun auch die Wasserbecken in den Innenbereichen zugänglich gemacht werden. Ab 22. Juni öffnen die Europa Therme in Bad Füssing, die Wohlfühl-Therme in Bad Griesbach und die Rottal Terme in Bad Birnbach auch ihre Innen-Wasserbecken. Letztere kann ferner den Betrieb von Saunen mit einer Temperatur ab 61 Grad Celsius wiederaufnehmen, was bei allen anderen Thermen betriebsbedingt erst nach weiteren Lockerungen möglich ist. Generell ausgenommen sind weiterhin Attraktionen wie Dampfbäder, Infrarotkabinen, Luftsprudelliegen, Wasserfälle usw.
Einzelbehandlungen (mit Schutzmaske) sind schon jetzt in allen niederbayerischen Thermen möglich, auch in der Limes-Therme Bad Gögging und der Kaiser-Therme Bad Abbach. Aktuell bieten die beiden Donaubäder aber noch keinen Badebetrieb an. Begründet ist dies in noch laufenden technischen Wartungsarbeiten, die nicht in Eigenregie ausgeführt werden konnten. Nach coronabedingter Schließung wurden zwar sofort Firmen beauftragt, wegen der guten Auftragslage verzögerte sich aber die Durchführung der Maßnahmen. Beide Thermen werden voraussichtlich ab 1. Juli im Innen- und Außenbereich öffnen.
Die niederbayerischen Thermalbäder sind wegen der Begrenzung in Zeiten von Corona im Vergleich zum Normalbetrieb nur zu etwa einem Drittel ausgelastet. Konkretere Vorgaben des Bayerischen Wirtschafts- und Gesundheitsministerium werden in den nächsten Tagen erwartet und können zu Änderungen des beschriebenen Öffnungsszenarios führen.
Bleibt zu hoffen, dass die nächsten Lockerungen nicht lange auf sich warten lassen und die Kur- und Badegäste wieder in den Genuss des kompletten Angebots kommen.


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UR bestellt Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zum Honorarprofessor an der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Dr. Jörg Skribeleit (links) und UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Übergabe der Bestellungsurkunde. (Foto: © Universität Regensburg,/Margit Scheid)Dr. Jörg Skribeleit (links) und UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel bei der Übergabe der Bestellungsurkunde. (Foto: © Universität Regensburg,/Margit Scheid)
Der Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel, hat am Montag, dem 15. Juni 2020, den Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Dr. Jörg Skriebeleit, mit Wirkung vom 1. Oktober 2020 zum Honorarprofessor an der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften bestellt. Dr. Skriebeleit kooperiert bereits seit 2008 mit der Universität Regensburg in vielfältiger Weise in Forschung und Lehre und unterstützt Regensburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler maßgeblich mit seiner persönlichen Expertise und seinen weitreichenden nationalen und internationalen Verbindungen. Seit August 2018 besteht zwischen der Universität Regensburg und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg eine institutionelle Kooperation und beide Einrichtungen arbeiten eng in zahlreichen Fächern und Projekten zusammen. Dr. Jörg Skriebeleit ist in den Aufbau des Zentrums für Erinnerungskultur an der Universität Regensburg eingebunden, das im Januar 2020 in die Planungen des bayerischen Ministerrats zur Intensivierung der Gedenk- und Erinnerungsarbeit aufgenommen wurde.
Logo Polizei Niederbayern (Foto: br-medienagentur)HAUSEN (LKRS. KELHEIM). Bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße KEH 11 bei Hausen erlitt heute ein Fahrradfahrer tödliche Verletzungen, ein Motorradfahrer wurde schwer verletzt.
Am 12.06.2020, gegen 11:15 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße KEH 11 zwischen Großmuß und Herrnwalthann ein schwerer Verkehrsunfall, ein 34-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Kelheim wurde schwer verletzt, ein Fahrradfahrer erlitt tödliche Verletzungen.
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen.

Erstellt von POK Heigl
Von Hepatitis bis Zeckenstich: Reisemediziner informieren über Infektionsrisiken und Impfschutz

Donnerstag, den 18. Juni 2020 von 10 bis 17 Uhr Kostenfreie Rufnummer 0800 – 0 90 92 90
Bevor es auf die Urlaubsreise geht, sollte man sich noch ausführlich über die medizinische Vorsorge informieren (Foto: Henrik Dolle/Fotolia)Bevor es auf die Urlaubsreise geht, sollte man sich noch ausführlich über die medizinische Vorsorge informieren (Foto: Henrik Dolle/Fotolia)
Schon bald sollen Touristen wieder in den Urlaub fahren oder fliegen können, wenn auch unter Auflagen, die eine weitere Verbreitung des Coronavirus verhindern sollen. Neu im Reisegepäck ist in dieser Saison die Sorge um die eigene Gesundheit – kein Wunder bei Maskenpflicht, Abstandsgebot und den allgegenwärtigen Desinfektionsstationen. Doch wer auf Reisen nur an das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 denkt, lässt andere Gesundheitsrisiken außer Acht. Denn was für das Coronavirus gilt, trifft grundsätzlich auf alle Krankheitserreger zu: Man sieht, riecht, schmeckt und fühlt sie nicht. Symptome treten erst einige Zeit nach der Ansteckung auf und man wird unter Umständen selbst zur Ansteckungsquelle. Doch anders als bei Corona existiert für viele Erkrankungen, mit denen man sich auf Reisen infizieren kann, ein Impfschutz. Worauf Reisewillige in diesem Jahr vor dem Start in den Urlaub achten sollten, dazu informieren Reisemediziner am Lesertelefon.

Bundestagsabgeordneter Florian Oßner wirkte als Co-Autor mit
Wirkte am Buch Wirkte am Buch "NEUSTAAT: „Der Staat disruptiert sich selbst“ mit: CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)
Nicht erst seit Corona schauen wir mit Sorge auf Föderalismus, Verwaltung und internationale Zusammenarbeit. Während die Welt sich in rasantem Tempo verändert, stößt der Staat an seine Grenzen. Projekte dauern zu lange oder scheitern ganz. Wir sitzen in der Komplexitätsfalle: Wir sind häufig zu hierarchisch, zu bürokratisch und zu langsam. Um langfristig erfolgreich zu sein, muss sich unser Staat in den nächsten 10 Jahren mehr ändern als in den letzten 70 Jahren zusammen.

Anmeldung zum Aktionstag Ateliers in Niederbayern noch bis 15. Juni möglich
(Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)(Foto: Bezirk Niederbayern/Bäter)
In Niederbayern betreiben mehrere hundert bildende Künstler ihre Ateliers: Sie stellen große Stein- und Holzplastiken her, arbeiten mit Keramik, Glas und Edelmetallen, malen und zeichnen, fotografieren und erstellen Digitale Kunst. Unterschiedlich wie die Kunstsparten sind auch die Werkräume der Künstler: Eine große Scheune, ein lichtdurchfluteter Atelierraum, eine Werkstatt oder der einfache Küchentisch – all dies kann Entstehungsort für bildende Kunst sein. Ein Tag der offenen Tür am 18. Oktober 2020 lädt dazu ein, diesen Kunst-Werkstätten von 13 bis 18 Uhr einen Besuch abzustatten. Die Aktion zeigt auf, wo in der Region es professionelle Ateliers gibt und lädt zu ungewöhnlichen Einblicken ins zeitgemäße Kunstschaffen ein. Erstmals werden dabei auch barrierefreie Ateliers ausgewiesen, um auch Menschen mit Sehbehinderung und Rollstuhlfahrern den Besuch zu ermöglichen. Die bereits angemeldeten Teilnehmer sind auf der Projekthomepage unter www.ateliers-in-niederbayern.de einzusehen.
Uli Zrenner-Wolkenstein (Foto: Uli Zrenner-Wolkenstein)Uli Zrenner-Wolkenstein beklagt die Corona-Versprechungen der Politiker

Der in Regenburg ansässige Künstler Uli Zrenner-Wolkenstein, ausgebildeter Musiker mit Engagements bei Auftritten namhafter Größen aus Pop und Jazz sowie Fotograf, beklagt sich in einem offenen Brief über die Versprechungen der Politiker in Zeiten von Corona, die jedoch nur einem kleinen Teil von Künstlern, Kulturschaffenden und anderen Solo-Selbständigen in finanzieller Form zugutekamen:

"Man ist sprachlos ob so viel Zynismus, falscher Versprechungen und dilettantischer Politik.
Ja, es ist dilettantisch, arrogant oder allerdings mieses, verlogenes Kalkül. Harte Worte, die ich allerdings auch gleich hinterlegen möchte. DIe Corona-Pandemie zeigt, wo im Kulturstaat Bayern die Künstler, die Kulturschaffenden stehen. Sie zeigt aber auch, für was sie dienen: Zur Steigerung der Popularitätswerte von politischen Eliten. Unsere desaströse Situation wird allerorts benutzt, um sich zu profilieren. Da spricht die Kanzlerin „wir sind ihnen dankbar und vermissen sie“, da spricht der Kanzleranwärter („ihnen wird jetzt geholfen“), da gründet selbst die Oberbürgermeisterin ein CNPR (Corona-Notfall-Programm für Künstler) 2 Tage vor der Stichwahl. Wenn man in den Tagen mit Menschen spricht, die ihre Informationen aus der Presse beziehen, dann sieht man sich mit Aussagen konfrontiert, die so gar nichts mit der Realität zu tun haben. „Für Künstler wird ja Einiges getan“. Das ist leider falsch. Es wird nur so getan, als würde man den Künstlern helfen wollen. Weil es eben gut wirkt. Sieht man sich aber die Tatsachen an, dann kann man nur noch staunen, mit welch verquerer Politik dem Leiden der Kulturschaffenden begegnet wird. Ja es ist ein Leiden. Nicht, weil wir unserer Leidenschaft nicht mehr nachgehen können, sondern weil wir am Verhungern sind. Wer? Die Künstler?
Dankeschön an Fahrgäste / Verteilaktionen an sieben bayerischen Bahnhöfen bis 27. Mai
Eine Dankesgeste an die Fahrgäste, die sich ganz überwiegend an das Gebot halten, eine Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Nahverkehr zu tragen: Das Bayerische Verkehrsministerium und die Bayerische Eisenbahngesellschaft verteilen in den nächsten Tagen 100.000 Alltagsmasken in ganz Bayern. Beim Auftakt am Münchner Hauptbahnhof kam die Aktion gut an.  (Foto: BEG)Eine Dankesgeste an die Fahrgäste, die sich ganz überwiegend an das Gebot halten, eine Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Nahverkehr zu tragen: Das Bayerische Verkehrsministerium und die Bayerische Eisenbahngesellschaft verteilen in den nächsten Tagen 100.000 Alltagsmasken in ganz Bayern. Beim Auftakt am Münchner Hauptbahnhof kam die Aktion gut an. (Foto: BEG)

Das Bayerische Verkehrsministerium und die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) haben seit 18. Mai 2020 mit der kostenfreien Verteilung von 100.000 Alltagsmasken an Fahrgäste sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsunternehmen in Bayern begonnen. Nach dem Auftakt am Münchner Hauptbahnhof folgen bis einschließlich 27. Mai Verteilaktionen an sechs weiteren bayerischen Knotenbahnhöfen: Augsburg, Hof, Nürnberg, Regensburg, Rosenheim und Würzburg. Die BEG plant, finanziert und kontrolliert den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern im Auftrag des Freistaats.
Häufigkeit, Intensität und Dauer der Attacken lassen sich verringern
Vorbeugung und Behandlung von häufiger und chronischer Migräne
Migräne - Nicht nur Frauen leiden unter dieser Krankheit - (Foto: contrastwerkstatt/fotolia)Migräne - Nicht nur Frauen leiden unter dieser Krankheit - (Foto: contrastwerkstatt/fotolia)
Weltweit leiden rund 20 Prozent aller Frauen und rund acht Prozent aller Männer unter Migräne, viele von ihnen wiederholt oder sogar chronisch. Je nachdem, wie intensiv und regelmäßig die Migräne auftritt, kann die Lebensqualität der Betroffenen stark eingeschränkt sein. Dennoch gibt es gute Nachrichten: Sowohl zur Behandlung der akuten Migränebeschwerden als auch zur vorbeugenden Therapie stehen wissenschaftlich fundierte Leitlinien und wirksame Medikamente zur Verfügung. Voraussetzung ist eine möglichst frühe und sichere Diagnose sowie eine Behandlung, die der individuellen Schwere der Erkrankung gerecht wird. Worauf es dabei ankommt, dazu informierten Experten am Lesertelefon.

Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zum Nachlesen:

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Gesundheitsausschuss lehnt SPD-Antrag für Corona-Bonuszahlung ab

Enttäuscht zeigt sich die Landshuter SPD-Abgeordnete Ruth Müller über die Ablehnung des Antrags, die Corona-Bonuszahlung auch auf Reinigungs- und Servicekräfte auszuweiten. Der Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags hat dem Ansinnen der Sozialdemokraten in dieser Woche eine Absage erteilt. „Für die Umsetzung der Hygienestandards tragen die Mitarbeiter im Reinigungs- und Küchenbereich ebenso eine große Verantwortung wie die Hausmeister und Beschäftigten im Service und der Versorgungstechnik“, so Müller. Deshalb wäre es nach ihrer Ansicht nur gerecht gewesen, auch diesen Personen in den Kreis der Antragsberechtigten für eine einmalige Bonuszahlung mit aufzunehmen. „Von Applaus alleine wird niemand satt“, so Müller. Eine finanzielle Anerkennung wäre auch eine Art der Wertschätzung gewesen für die Menschen, die in den Krankenhäusern und Pflegeheimen den Betrieb am Laufen halten.

Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

Ruth Müller, MdL und NGG (Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten) fordern konkrete Maßnahmen, um die skandalösen Arbeitsbedingungen in der Schlachtbranche zu beenden.
Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Florian von Brunn (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Florian von Brunn (Foto: SPD-Niederbayern)
Diverse Corona-Ausbrüche bei Mitarbeitern von deutschen Schlachthofbetrieben legen den Finger in die Wunde einer ganzen Branche. Nach dem jüngsten Vorfall diese Woche in einem Schlachtbetrieb in Niederbayern fordert die Landshuter SPD Abgeordnete Ruth Müller zusammen mit ihrem Kollegen Florian von Brunn und dem niederbayerischen Vertreter der NGG, Kurt Haberl, der auch stellvertretender Vorsitzender der Lebensmittel-Gewerkschaft NGG in Bayern ist, nun von der Regierung konkrete Maßnahmen.
Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur hat Verlängerung bis 2023 beschlossen

LKW´s mit Erdgasantrieb erhalten weiterhin eine Mautbefreiung (Foto: CSU-Bund)LKW´s mit Erdgasantrieb erhalten weiterhin eine Mautbefreiung (Foto: CSU-Bund)Der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags hat die Verlängerung der Mautbefreiung für Erdgas-Lkw um drei weitere Jahre beschlossen. Hierfür hatte sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bereits seit geraumer Zeit stark gemacht. Der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Landshut/Kelheim und Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Florian Oßner erklärt dazu:
„Die Verlängerung der Mautbefreiung ist nicht nur ein Erfolg für die Union. Sie ist vor allem ein Erfolg für den Klimaschutz. Erdgas ist derzeit die einzige verfügbare klimafreundliche Alternative zum Diesel für schwere Nutzfahrzeuge wie Lkw. Durch die Verlängerung unterstützen wir die Unternehmerinnen und Unternehmer der Transportbranche weiterhin dabei, ihre Flotten auf klimafreundlichere Antriebe umzustellen. Außerdem schaffen wir für Hersteller und Unternehmer die dringend benötigte Investitionssicherheit.“
Die Mautbefreiung ist ein Anreiz für die Transportbranche, in klimafreundlichere Erdgas-Fahrzeuge zu investieren. Damit soll die Entwicklung des Transportsektors hin zu weniger Emissionen unterstützt werden. Die Verlängerung der Mautbefreiung bis zum 31. Dezember 2023 ist Teil mehrerer Anpassungen im Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen zum Entwurf eines Achten Gesetzes zur Änderung des Bundesfernstraßengesetzes. Der Gesetzentwurf soll in dieser Woche im Deutschen Bundestag debattiert werden.


Niels Taube
Rechtsassessor/Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Florian Oßner
Mitglied des Deutschen Bundestages
Mitglied im Haushaltsausschuss
Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur

Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: +49 30 227 - 71 998
Telefax: +49 30 227 - 76 999
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mitarbeiter und Erntehelfer in Bayern müssen jetzt getestet werden!
Ruth Müller und Florian von Brunn sorgen sich wegen des Coronaviruses um die Mitarbeiter in den Schlachthöfen und die Erntehelfer (Foto: SPD-Niederbayern)Ruth Müller und Florian von Brunn sorgen sich wegen des Coronaviruses um die Mitarbeiter in den Schlachthöfen und die Erntehelfer (Foto: SPD-Niederbayern)
Tierschutzsprecherin Ruth Müller und Verbaucherschutzexperte Florian von Brunn werfen der Staatsregierung schwere Versäumnisse vor - Schlachtbetriebe und Erntehöfe dürfen nicht zu Infektionshotspots werden

Nachdem am gestrigen Dienstag (12.05) bekannt wurde, dass mindestens zwölf Mitarbeiter des Wiesenhof-Schlachthofs im Landkreis Straubing-Bogen mit COVID-19 infiziert sind, üben die SPD-Abgeordneten Ruth Müller und Florian von Brunn scharfe Kritik an der Staatsregierung: „Seit vier Wochen ist bekannt, dass in Baden-Württemberg ein Erntehelfer an der Krankheit verstorben ist und es dort an einem Schlachthof zu zahlreichen Infektionen gekommen ist. Seither häufen sich die Meldungen über Infektionen an Schlachthöfen aus ganz Deutschland. In Bayern aber wurde bisher überhaupt nichts unternommen. Im Gegenteil: Frau Humls Gesundheitsministerium hat erst am letzten Wochenende gegenüber dem Bayerischen Rundfunk erklärt, Tests seien nicht notwendig, da es kein Ausbruchsgeschehen gäbe. Es zeigt sich jetzt: Das ist nicht nur falsch, sondern auch ein schweres Versäumnis, das Menschenleben gefährdet!“ Müller und von Brunn haben bereits am Montag zwei Anfragen an die Staatsregierung gestellt, weil sie den Umgang mit dem Problem als fahrlässig empfunden haben.

Expertinnen und Experten beraten zu episodischer und chronischer Migräne

Lesertelefon mit Neurologinnen und Neurologen am Donnerstag,
14. Mai 2020 von 16 bis 19 Uhr Kostenfreie Rufnummer: 0800 – 2 811 811

Unter Migräne leiden nicht nur viele Frauen  (Foto: contrastwerkstatt fotolia)Unter Migräne leiden nicht nur viele Frauen (Foto: contrastwerkstatt fotolia)

„Ein greller, halbseitig pulsierender Kopfschmerz, begleitet von Übelkeit und dem Gefühl, dass jedes Geräusch, jeder Lichtstrahl, jeder Geruch es noch schlimmer macht. Ich will dann nur noch ins Bett, Jalousien runter und absolute Ruhe.“ So oder ähnlich beschreiben Betroffene die typischen Symptome einer Migräneattacke. Bis zu 72 Stunden kann es dauern, bis man sie überstanden hat und wieder am Alltagsleben teilnehmen kann. Wer häufiger unter Migräne leidet, kennt den Leidensdruck, der mit der Erkrankung einhergeht: Eine erneute Attacke kann jederzeit auftreten, Planungen sind nur eingeschränkt möglich, ständig muss ein „Plan B“ verfügbar sein. Nach Angaben der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) leiden etwa zehn bis 15 Prozent der Deutschen an Migräne . Bei ein bis vier Prozent der Bevölkerung treten die Attacken täglich oder fast täglich auf . Die gute Nachricht: Sowohl zur Akutbehandlung als auch zur Vorbeugung von Migräneattacken sind wirksame Therapien verfügbar. Dennoch sind nach Ansicht der DMKG nicht alle Migränepatienten optimal versorgt . Wie sich eine Migräne im Akutfall behandeln lässt und wie man wiederkehrenden Attacken vorbeugt, dazu informieren Neurologinnen und Neurologen am Lesertelefon.

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Versorgungsstellen für Tiere entlang der Transportwege in Russland sind aktuell geschlossen - SPD-Tierschutzsprecherinnen: Tierwohl kann so nicht sichergestellt werden

Die tierschutzpolitischen Sprecherinnen der BayernSPD-Landtagsfraktion haben die Staatsregierung aufgefordert, Tiertransporte von, nach und durch Russland umgehend zu verbieten. Hintergrund: Die Versorgungsstellen für Tiere in Russland sind derzeit geschlossen. "Tiertransporte sind mit ungeheuren Strapazen und Stress für die Tiere verbunden", erklärt Ruth Müller. "Deshalb sind die Versorgungsstellen entlang der Strecke enorm wichtig. Hier können die Tiere zum Füttern und Tränken entladen werden. Tierschutz endet nicht an der Grenze, die Landwirtschafts- und Umweltminister müssen jetzt an einem Strang ziehen und ihrer Verantwortung gerecht werden." Ihre Kollegin Martina Fehlner unterstreicht: "Der Europäische Gerichtshof hat bereits im April 2015 deutlich gemacht, dass der Tierschutz nicht an der EU-Grenze endet. Ohne entsprechende Versorgungsstellen ist eine tierschutzgerechte Abfertigung von Bayern nach Russland rechtlich ausgeschlossen und folglich nicht zu gestatten. Wir fordern die Staatsregierung umgehend auf, hier zu handeln." Brandenburg hat Tiertransporte nach Russland bereits verboten (siehe hier).


Janina Forster
Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.ruth-müller.de

SPD-Landtagsabgeordnete und tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller bei einem Besuch in einem Tierheim (Foto: SPD-Niederbayern)Bayerische Tierheime können nicht von Corona-Hilfen profitieren

Tierheime können die Corona-Soforthilfen wegen Auszahlung der jährlichen Fundtier-Pauschale derzeit nicht beantragen - Präsidentin des Bayerischen Tierschutzbundes: "Zahlungsschwierigkeiten im Spätsommer sind vorprogrammiert" Die bayerischen Tierheime stehen derzeit vor einem großen Dilemma. Obwohl Vereine, die in der Regel die Tierheime in Bayern unterhalten, Soforthilfen beantragen können, können diese nicht ausgezahlt werden. Hintergrund: Die Vereine müssen einen akuten finanziellen Engpass nachweisen. Der ist im Moment aber nicht gegeben, weil die Kommunen kürzlich die so genannte Fundtierpauschale für das ganze Jahr überwiesen haben. "Das heißt, viele Tierheime haben im Moment zwar Gelder zur Verfügung, diese müssen aber für das ganze Jahr reichen", erklärt die tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Ruth Müller.

"Der Kreis der Anspruchsberechtigten aus dem Soforthilfe-Programm Corona ist zwar seit dem 20. April auch auf Tierheime erweitert worden. Diese Angebote greifen bei den Tierheimen aber kaum. Hier muss die Staatsregierung dringend nachbessern."

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