Auch Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine werden hier unterstützt

v.l.: Mille Lind Pedersen, Jennifer Zaumseil, Ruth Mahmoud, Patricia Steinberger, Susanne Sellmeier, Anja König (Foto: SPD-Landshut)v.l.: Mille Lind Pedersen, Jennifer Zaumseil, Ruth Mahmoud, Patricia Steinberger, Susanne Sellmeier, Anja König (Foto: SPD-Landshut)
Kürzlich kam die Fraktionsspitze der SPD-Stadtratsfraktion mit der Vorsitzenden Anja König und ihrer Stellvertreterin Patricia Steinberger einer Einladung zum Austausch über die Arbeit des Vereins aus dem Familienzentrum Landshut e. V. nach. Die Geschäftsführerin des Vereins, Susanne Sellmeier, freute sich sehr über das regelmäßige Interesse der SPD-Politikerinnen: „Es war vor Corona schon Tradition, dass Sie beide sich einmal jährlich über unsere Arbeit, Wünsche und Sorgen informieren.“
Bei der Übergabe des Jahresberichtes blieb es natürlich nicht, denn König und Steinberger wollten auch die Probleme zwischen den Zeilen und aus dem Hintergrund erfahren. „Uns liegen die Vereine in Landshut ganz besonders am Herzen, denn hier werden nicht nur Ehrenamtliche koordiniert, sondern Vereine wie Ihrer übernehmen viele Aufgaben, die sonst durch die Kommune angeboten oder schlimmstenfalls gar nicht angeboten würden. Uns interessiert auch wie es ihrem Verein während und jetzt nach der Pandemie ergangen ist.“, betont Anja König. Die Arbeit mit Geflüchteten aus der Ukraine spielt auch hier eine Rolle: „Wir haben ca. 15 Kinder und zwischen 15 und 20 Jugendliche und Erwachsene, die sich einmal wöchentlich am Vormittag mit einer Übersetzerin hier bei uns treffen und von Ehrenamtlichen begleitet werden.“ Aber auch der Verein Familienzentrum e. V. hat unter der Corona-Pandemie gelitten: „Natürlich sind auch bei uns Ehrenamtliche weggebrochen, die während der Pandemie mit den eigenen Familien mehr belastet waren und sich nun teilweise anderen ehrenamtlichen Aufgaben widmen.“, berichtet Kassiererin Ruth Mahmoud. Die Mitgliederzahl sei leicht zurückgegangen. Es konnten keine Flohmärkte stattfinden und auch das Second-Händchen war längere Zeit geschlossen, deshalb sind natürlich auch die Einnahmen geringer als vor 2020 ausgefallen. Patricia Steinberger und Anja König hakten beim Vorstand nach: „Reichen die Zuschüsse aus Stadt und Landkreis, gibt es noch Wünsche, bei denen Sie Unterstützung brauchen?“ Dabei stellte sich heraus, dass der Verein eingermaßen „gesund“ dasteht: „Wir wollen keinem anderen Verein was wegnehmen oder uns als Sparverein darstellen. Im Moment kommen wir über die Runden, allerdings wissen wir nicht, wie sich Erhöhung der Nebenkosten auswirken wird. Wir sind froh darüber, dass wir Zuschüsse aus Stadt und Landkreis erhalten, und wenn diese auch sicher weiterfließen, sind wir derzeit zufrieden.“, äußerten sich die Damen des Vereins einhellig.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-
Stadtratsfraktion Landshut
Stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Landshut-Stadt
Mobil: 01525-3113535
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