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"Wir müssen nun alles daran legen, Angebot im Energiemarkt zu schaffen und die Lage zu beruhigen",

CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)so Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (CSU) zur Änderung des Atomgesetzes in dieser Plenumswoche in Berlin. Problematisch ist - trotz der angespannten Gasversorgungslage - immer noch der hohe Anteil an der Gasverstromung im deutschen Strommix. Laut Oßner würde bereits eine unmissverständliche Aussage der Ampel-Regierung helfen, ob und wie die drei verbleibenden Kernkraftwerke in Deutschland über 2022 hinaus betrieben werden könnten. Auch die Psychologie sowie Planbarkeit spiele in der Wirtschaftspolitik eine erhebliche Rolle. Isar 2 wäre darunter das sicherste und zuverlässigste Kraftwerk. Zudem würden damit alle Stromkunden durch niedrigere Preise entlastet. Aus diesem Grund stellt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag in dieser Woche zum befristeten Weiterbetrieb zumindest bis Ende 2024. Nach einer Studie des ifo Instituts hätte ein Weiterbetrieb der noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke 2023 eine preisdämpfende Wirkung von vier Prozent. Auch der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sieht im Weiterbetrieb der Kernkraftwerke einen Beitrag, um die Strompreise zu verringern.
 
 
Maria Rohrmeier
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