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Die Schlagmann-Edmüller Stiftung zeichnete beste Absolventen des Meisterkurses aus

Die stolzen Absolventen des Meisterkurses, umrahmt von Ausbilder Christian Wastl (1. Reihe, re.) und Kursleiter Johann Baumgärtner (2. Reihe, li.) (Foto: Bytschenko/HWK)Die stolzen Absolventen des Meisterkurses, umrahmt von Ausbilder Christian Wastl (1. Reihe, re.) und Kursleiter Johann Baumgärtner (2. Reihe, li.) (Foto: Bytschenko/HWK)
30 Teilnehmer haben kürzlich ihre Weiterbildung zum Meister im Maurer- und Betonbauerhandwerk bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg abgeschlossen. Die besten drei Absolventen bekamen einen Förderpreis von der Schlagmann-Edmüller Stiftung. Der Preis soll die Nachwuchshandwerker motivieren sowie das Maurerhandwerk in der Öffentlichkeit ins Gespräch bringen. Ausbilder Christian Wastl zeigte sich begeistert von den Leistungen seiner Meisterschüler. Nach den Fachgesprächen gibt es zur Abschlussfeier samt Preisverleihung in den Ratskeller nach Neutraubling.
Bei der Abschlussveranstaltung überreichten Hans-Peter Hofbauer (v. li.) von der Firma Schlagmann die Prämien an die drei Kursbesten Michael Holzner, Markus Eiglsperger und Martin Weiß, zusammen mit dem Prüfungsvorsitzenden Johann Baumgärtner (re.). (Foto: Bytschenko/HWK)Bei der Abschlussveranstaltung überreichten Hans-Peter Hofbauer (v. li.) von der Firma Schlagmann die Prämien an die drei Kursbesten Michael Holzner, Markus Eiglsperger und Martin Weiß, zusammen mit dem Prüfungsvorsitzenden Johann Baumgärtner (re.). (Foto: Bytschenko/HWK)
Mit dem Abi in die Maurerwerkstatt
Martin Weiß auf Furth im Wald wurde als bester Absolvent geehrt. Der Baupolier findet seine Arbeit erfüllend, später möchte er in die Bauplanung einsteigen. Für dieses Ziel hat er den Meisterkurs absolviert. „Und auch, um mit höherer Qualifikation in die Zukunft zu starten“, ergänzt er. Markus Eiglsperger aus Pfarrkirchen wurde Zweiter. Er hat sich nach dem Abitur für eine Ausbildung zum Maurer entschieden. Im Meisterkurs wollte er seinen „Wissenstand erweitern sowie die Regeln und Vorschriften hinter den Arbeiten“ besser kennenlernen. Zurück auf der Baustelle wird er jetzt mehr Eigenverantwortung und zunehmend planerische Aufgaben übernehmen. „Ich mag an dem Beruf, dass man viele Menschen trifft und an der frischen Luft ist“, sagt er. Michael Holzner aus Falkenberg wurde Drittbester. Am Maurer-Handwerk mag er, dass er sieht, wie etwas entsteht. Während des Meisterkurses schätzte er die gute Klassengemeinschaft und neues Wissen, das er mitnehmen durfte.
 
Lernen von den Profis
In 1.405 Unterrichtsstunden perfektionierten die 30 Teilnehmer im Vollzeitkurs nicht nur ihre praktischen Fertigkeiten beim Bauen von Mauerwerken und Schalungen, sondern auch das Entwerfen und Konstruieren von Gebäudeelementen und das richtige Lesen von Plänen. Bauphysik, Werkstoffkunde und Lasertechnik standen ebenfalls auf dem Stundenplan. Aber auch außerhalb des Unterrichts lernten die Teilnehmer weiter: Sie besuchten Firmen in der Region und auch die Dombauhütte in Regensburg, um dort die Arbeitsweise der Steinmetze kennenzulernen.
 
 
Oxana Bytschenko
Diplom-Journalistin
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Öffentlichkeitsarbeit, Presse
Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
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