Der Kultur-, Jugend- und Sportausschuss des Bezirkstags von Niederbayern genehmigte in seiner Sitzung am 20. Juli im Bezirksklinikum Mainkofen unter dem Vorsitz von Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl Zuschüsse in Höhe von insgesamt 741.886 Euro.
Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Sportförderung: 49.082 Euro
Der Bayerischen Sportjugend im Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV) wird für Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, für Fachverbandsveranstaltungen sowie zur Deckung der Verwaltungskosten im Haushaltsjahr 2023 ein Gesamtzuschuss in Höhe von 21.000 Euro gewährt. Der Bayerische Leichtathletikverband e.V. erhält zur Durchführung von begleitenden Maßnahmen am Landesstützpunkt für Leichtathletik in Passau 5.500 Euro. Der Bayerische Landes-Sportverband e. V. - Sportbezirk Niederbayern - wird mit 4.000 Euro für die Veranstaltung „Sportler des Jahres 2022 in Niederbayern“ gefördert und erhält zudem 6.000 Euro für Lehrgänge, Weiterbildungsmaßnahmen, Arbeitstagungen und Veranstaltungen im Haushaltsjahr 2023. Eine Förderung von 5.370 Euro wurde dem Bayerischen Kanu-Verband e. V. zur Durchführung des World Cups 2024 und der Weltmeisterschaft 2025 in Plattling bewilligt. 4.000 Euro gehen an den Bezirksverband Niederbayern des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Bayern e. V. zur Deckung der laufenden Sachkosten und zur Durchführung überörtlicher Sportveranstaltungen. Außerdem erhalten der Deutsche Gehörlosen-Sportverband 1.866 Euro für die 3. Europameisterschaft gehörloser Kegelsportler in Straubing 2023 und der Zucht- und Trabrennverein Straubing 1873 e. V. 1.346 Euro für die Straubinger Amateurmeisterschaft 2023.

Auch in der Sommerpause bleibt der Bayerische Landtag arbeitsfähig

Ruth Müller MdL (Foto: Stefan Brix)Ruth Müller MdL (Foto: Stefan Brix)Als einzige Landshuter Landtagsabgeordnete wurde Ruth Müller, die stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, in den Zwischenausschuss des Bayerischen Landtags berufen. Dieses besondere Gremium wird nur alle fünf Jahre bestellt und ist zur Wahrung der Rechte des Landtags gegenüber der Staatsregierung und zur Behandlung dringlicher Staatsangelegenheiten zuständig, bis der neue Landtag nach der Wahl wieder zusammentritt. „Damit bleibt die Demokratie arbeitsfähig“, erklärt Müller.
Mit einer dreitägigen Plenarsitzung ging am Donnerstag die 18. Legislaturperiode zu Ende. „Es waren fünf sehr arbeitsintensive Jahre“, zieht Ruth Müller, MdL ein Fazit ihrer zweiten Wahlperiode. Zum einen habe sich der Umgangston im Parlament durch den Einzug der AfD negativ verändert, die Tonalität mancher Wortbeiträge und Anträge sei grenzwertig gewesen.

Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl besucht Atelier Geissler mit französischer Delegation

Zu Besuch im Atelier Geissler in Hörlkam v.l.: Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, Präsidentin Nadège Lefebvre, Michaela und Florian Geissler, Generalrat Eric de Valroger, Generalrätin Gillian Roux  (Foto: Bezirk Niederbayern/Zierer)Zu Besuch im Atelier Geissler in Hörlkam v.l.: Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, Präsidentin Nadège Lefebvre, Michaela und Florian Geissler, Generalrat Eric de Valroger, Generalrätin Gillian Roux (Foto: Bezirk Niederbayern/Zierer)
Aus Anlass der Vertragserneuerung der Regionalpartnerschaft des Bezirks Niederbayern mit dem Département de l’Oise war eine 10-köpfige Delegation aus der Partnerregion zu Gast in Landshut. Der Bezirk Niederbayern hatte ein vielfältiges Programm für die französischen Gäste, darunter Präsidentin Nadège Lefebvre und die Generalräte Gillian Roux und Eric de Valroger, organisiert: Im Rahmen der Landshuter Hochzeit und bei einer Stadtführung erfuhr die französische Abordnung einiges über die Geschichte der niederbayerischen Hauptstadt.
Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich findet am
Dienstag, 25. Juli 2023, um 13:00 Uhr,
im großen Sitzungssaal der Sozialverwaltung, 1. OG, Zi. Nr. 101,
Am Lurzenhof 15, 84036 Landshut-Schönbrunn
die 40. Sitzung des Bezirksausschusses des XVI. Bezirkstags von Niederbayern statt.
Die Tagesordnung zur Sitzung steht hier als PDF zur Verfügung.

Marion Zinkeler von der Verbraucherzentrale Bayern im Gespräch mit der SPD-Fraktion

v.l.: Tatjana Halm, Sigrid Goldbrunner, Sascha Straub, Marion Zinkeler (alle Verbraucherzentrale Bayern), Ruth Müller, Klaus Adelt (Foto: SPD)v.l.: Tatjana Halm, Sigrid Goldbrunner, Sascha Straub, Marion Zinkeler (alle Verbraucherzentrale Bayern), Ruth Müller, Klaus Adelt (Foto: SPD)
Welche konkreten Auswirkungen hat die Energiewende für Bayerns Bürgerinnen und Bürger, welche neue Heizung ist praktikabel und wie gehen wir mit den Filialschließungen der Sparkassen um? Das Themenspektrum, zu dem die Verbraucherzentrale fachkundig berät, ist breit gefächert. Auch der SPD ist es ein zentrales Anliegen, die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher zu stärken. Marion Zinkeler, Vorständin der Verbraucherzentrale Bayern, berichtete bei ihrem Besuch in der Fraktionssitzung der Landtags-SPD von stetig steigendem Beratungsbedarf – das erhöht den Arbeitsaufwand für die Verbraucherzentrale, die deshalb mehr Geld benötigt.

Historischer Festumzug mit 700 Mitwirkenden war Höhepunkt des Festwochendes

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„Neifing – griaß eich“ - so riefen die Teilnehmer am historischen Festumzug zum 900-jährigen Bestehen der Gemeinde Neufahrn i. NB. Rund 700 Mitwirkende aus 26 Vereinen oder Verbänden stelltenEreignisse aus der Geschichte da. Zu sehen waren wichtige Persönlichkeiten aus der Neufahrner Geschichte (Sigmund Krauß, Pfarrer Jeremias Reiman) ebenso wie aus der Weltgeschichte (Napoleon, Kaiser Karl V.).
Thematisiert wurden unter anderem die vereitelte Plünderung des Schlosses (Theaterfreunde) durch die kaiserlichen Truppen, die Pestzeit (Motorsportfreunde Piegendorf), oder die Fluchtbewegung nach dem zweiten Weltkrieg (Verein für Heimatpflege). Aber auch ganz Entwicklungen in der Gemeinde wurden dargestellt: die Elektrifizierung (190, dargestellt durch den Bürgerenergieverein), der Bau der Wasserleitung (1911, dargestellt durch die Feuerwehren Hofendorf-Hebramsdorf und Piegendorf) sowie die Eröffnung der „Kinderbewahranstalt“ (1929, dargestellt durch den Frauenbund).

HWK-Präsident Dr. Georg Haber fordert auf der Vollversammlung von Staatsminister Hubert Aiwanger praxistaugliche Gesetze ein

HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.). und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) begrüßten als Gastredner Staatsminister Hubert Aiwanger auf der ersten Vollversammlung der Handwerkskammer in diesem Jahr. (Foto: Die Lichtbox/Helmut Weishäupl) HWK-Präsident Dr. Georg Haber (li.). und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) begrüßten als Gastredner Staatsminister Hubert Aiwanger auf der ersten Vollversammlung der Handwerkskammer in diesem Jahr. (Foto: Die Lichtbox/Helmut Weishäupl)
Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz hat am Freitag auf ihrer Vollversammlung in Passau die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Diskutiert und beschlossen wurden unter anderem Investitionen in die Bildungszentren der Kammer, Neuerungen im Berufsbildungsbereich, sowie die Fortführung der Imagekampagne des Deutschen Handwerks. Gastredner war Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Er bezeichnete das Handwerk als „die High Society dieser Gesellschaft“. HWK-Präsident Dr. Georg Haber nannte es „einen Leistungsträger dieser Gesellschaft“ – und wandte sich mit einer konkreten Forderung an den Minister: „Bitte bedenken Sie bei allen Gesetzesvorhaben auch die Belange des Handwerks und des Mittelstandes.“
Denn, so Haber weiter, „lebensfremde oder gar technisch fragwürdige“ Vorschriften mit viel Bürokratie gebe es bereits genug. Das Wissen und die Expertise von Handwerkern müssten vor weitreichenden Entscheidungen der Politik mit einbezogen werden. Innovationskraft, Unternehmerwillen und Investitionsvorhaben dürften nicht durch immer mehr Bürokratie im Keim erstickt werden.

Jan Plobner, MdB, Ruth Müller, MdL, Sibylle Entwistle, erste Bürgermeisterin von Vilsbiburg und Dr. Bernd Vilsmeier diskutieren mit jungen Menschen über die Mobilität im ländlichen Raum von Morgen.

Auch am Bahnhof von Vilsbiburg wurde die Problematik von den Teilnehmern des Treffens diskutiert (Foto: Kerstin Schanzer)Auch am Bahnhof von Vilsbiburg wurde die Problematik von den Teilnehmern des Treffens diskutiert (Foto: Kerstin Schanzer)
Gerade die jungen Menschen auf dem Land stehen vor großen Herausforderungen, wenn sie sich ohne das Elterntaxi bewegen wollen. Zuglinien, welche ausfallen und somit Verzögerungen von Stunden generieren. „Oder es fährt einfach gar kein Bus, gar keine Bahn“, wie es die angehende Studentin Hanna Reiseck aus Hösacker anschaulich schilderte. In vielen Fällen besteht nur die Möglichkeit, den Schulbus zu nutzen, dieser fährt aber nicht in den Ferien oder am Wochenende ins Kino.

Landtagsabgeordnete Ruth Müller bedankt sich zum Jahrestag der Krisendienste Bayern bei allen Beteiligten und fordert eine Ausweitung des Angebots für Kinder und Jugendliche

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)Am 01.07.2021 war es endlich soweit: in ganz Bayern und flächendeckend haben die Krisendienste für Menschen in psychischen Belastungssituationen ihren Dienst aufgenommen. Seit zwei Jahren ist es nun möglich in akuten Krisen staatlich organisierte Entlastung und Orientierung zu bekommen. Die sieben bayerischen Bezirke haben vor zwei Jahren den gesetzlichen Auftrag umgesetzt, Krisendienste zu betreiben. Diese bestehen jeweils aus einer Leitstelle und mobilen Einsatzteams für eine schnelle und qualifizierte Hilfe in psychischen Krisen und bei psychiatrischen Notfällen. Die telefonische Beratung kümmert sich nach einem ersten Gespräch mit geschulten und erfahrenen Fachkräften entweder um eine Vermittlung in die ambulante Krisenhilfe, in dringlichen Fällen um einen mobilen Einsatz vor Ort oder um eine weitere Betreuung in die stationäre Behandlung.

Afrikanische Riesenschnecken als Therapie-Tiere am Bezirksklinikum Mainkofen

„Mit der Schnecke auf der Hand haben die Patienten die Möglichkeit sich nur auf das Tier und ihre eigene Wahrnehmung zu konzentrieren“ (Foto: Bezirkslklinikum Mainkofen)„Mit der Schnecke auf der Hand haben die Patienten die Möglichkeit sich nur auf das Tier und ihre eigene Wahrnehmung zu konzentrieren“ (Foto: Bezirkslklinikum Mainkofen)Ob nachts, am Wochenende oder zur Urlaubszeit - die neuen Therapietiere des Bezirksklinikums Mainkofen sind jederzeit einsatzbereit. Während Therapien mit Hunden oder Alpakas nur ein bis zwei Mal wöchentlich zu fest vereinbarten Terminen stattfinden können, sind sie rund um die Uhr für ihre Patienten da. Die Achatschnecken leben in ihren Terrarien auf den verschiedenen Stationen. Aktuell sind es insgesamt 16 Tiere in vier Stationen. Die Anfrage steigt.
Lange hat Lisa Parringer, Koordinatorin der Stabstelle „Tiergestützte Therapie“, nach Tieren gesucht, die sich leicht in den Stationsalltag integrieren lassen. Sauber sollen sie sein und auch pflegeleicht. „Für die meisten Säugetiere bedeutet ein Leben auf Station zu viel Stress. Ein Einsatz wäre hier zum Teil tierschutzwidrig“, erklärt Lisa Parringer. Ein Aquarium wiederum sei sehr pflegeintensiv und ein direkter Umgang mit den Tieren sei den Patienten nicht möglich. Auch das Gefahren- und Verletzungspotenzial für die Patienten spielt eine Rolle bei der Auswahl der Tiere. „So kam ich nach vielen Überlegungen auf die Achat-Schnecken.“ Zuerst wurden diese im Bezirkskrankenhaus Passau eingeführt. Nach den positiven Erfahrungen dort sind sie nun auch in Mainkofen eingezogen.

Für SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller bietet das Lagebild des Bundeskriminalamts Anlass zur Sorge

Ruth Müller, MdL bei einem ihrer Besuche im Frauenhaus. (Foto: Peter Litvai)Ruth Müller, MdL bei einem ihrer Besuche im Frauenhaus. (Foto: Peter Litvai)
Häusliche Gewalt ist Alltag in Deutschland. Das legt das neue Lagebild des Bundeskriminalamts nahe. „Dass häusliche Gewalt Alltag ist, heißt aber nicht, dass wir sie als etwas Alltägliches abtun dürfen“, betont SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller. Ganz im Gegenteil: mehr denn je müsse man die Opfer im Blick haben und die Betroffenen schützen. 80,1 Prozent der Opfer von Partnerschaftsgewalt und 71,1 Prozent der Opfer Häuslicher Gewalt sind weilblich. Die Täter sind in der Mehrzahl (76,3 Prozent) männlich.
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