Bei Filmgespräch erinnern sich junge Geflüchtete an ihre schwersten Zeiten im Leben
„Wir sind jetzt hier“ – das ist der Titel eines preisgekrönten Dokumentarfilms mit Geschichten über das Ankommen in Deutschland. Auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern wurde der Film in Kooperation mit dem Haus International in der Rochuskapelle gezeigt und im Filmgespräch mit dem Produzenten Niklas von Wurmb-Seibel diskutiert. Sieben junge Männer, unter ihnen Hussein Al Ibrahim, der auch beim Filmgespräch zu Gast war, schilderten ihre Erlebnisse, wie sie nach ihrer Flucht in einer fremden Stadt angekommen sind und welche Hürden sie zu bewältigen hatten. „Um meine neue Heimat kennenzulernen, bin ich bei jeder U-Bahn-Station ausgestiegen, nach oben gegangen und habe mich umgeschaut, wo ich bin“, so einer der Protagonisten.