Bei Filmgespräch erinnern sich junge Geflüchtete an ihre schwersten Zeiten im Leben

(Foto: Friedrich-Ebert-Stiftung)(Foto: Friedrich-Ebert-Stiftung)
„Wir sind jetzt hier“ – das ist der Titel eines preisgekrönten Dokumentarfilms mit Geschichten über das Ankommen in Deutschland. Auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern wurde der Film in Kooperation mit dem Haus International in der Rochuskapelle gezeigt und im Filmgespräch mit dem Produzenten Niklas von Wurmb-Seibel diskutiert. Sieben junge Männer, unter ihnen Hussein Al Ibrahim, der auch beim Filmgespräch zu Gast war, schilderten ihre Erlebnisse, wie sie nach ihrer Flucht in einer fremden Stadt angekommen sind und welche Hürden sie zu bewältigen hatten. „Um meine neue Heimat kennenzulernen, bin ich bei jeder U-Bahn-Station ausgestiegen, nach oben gegangen und habe mich umgeschaut, wo ich bin“, so einer der Protagonisten.

Landshuter SPD bei „Kundgebung der Vernünftigen“ in München

SPD-Generalsekretärin Ruth Müller, MdL mit Spitzenkandidat Florian von Brunn (r.) und stellvertretendem Generalsekretär Dr. Nasser Ahmed (l.). (Foto: Thomas Witzgall)SPD-Generalsekretärin Ruth Müller, MdL mit Spitzenkandidat Florian von Brunn (r.) und stellvertretendem Generalsekretär Dr. Nasser Ahmed (l.). (Foto: Thomas Witzgall)Um „Zukunft und Zusammenhalt“ anstatt Ausgrenzung, Populismus und Spaltung ging es bei der Kundgebung auf dem Münchner Odeonsplatz, zu der die BayernSPD mit ihrem Spitzenkandidaten Florian von Brunn und der Generalsekretärin Ruth Müller, MdL eingeladen hatte. Rund 10.000 Menschen aus ganz Bayern und aus den verschiedenen Bündnispartnern wie AWO, Gewerkschaften und anderen politischen Parteien unterstützten diese Veranstaltung und auch aus der Region Landshut waren zahlreiche SPD-Mitglieder zusammen mit Pascal Padua angereist, um ein Zeichen zu setzen. In seiner Rede sagte Florian von Brunn: „Wir stehen vor großen Herausforderungen. Die müssen wir lösen. Wir brauchen Politik für eine gute Zukunft und gegen die Klimakrise. Eine soziale Politik, mit Respekt für die Menschen. Eine Politik, die für Windräder und Stromleitungen sorgt. Die für bezahlbare Wohnungen sorgt. Die den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen fördert. Wir können und müssen in der Demokratie über die richtige Lösung streiten. Aber nicht spalten. Spalten löst keine Probleme. Wir brauchen verantwortungsvolle Politik und nicht Populismus“. Unterstützt wurde die Kundgebung u. a. durch Künstler wie Christian Springer, der im Herbst auf Einladung von Müller zu einem Talk über die Demokratie in die Region Landshut kommen wird. „Unsere Demokratie lebt vom Ringen um die beste Lösung, aber auch vom Kompromiss, der Interessen abwägt und eine Weiterentwicklung der Gesellschaft, des Landes zum Ziel hat“, so Müller.
 
 
Thomas Gärtner
Referent
Ruth Müller
Mitglied des Bayerischen Landtags
Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
0871-95358300

Präsidium der Europaregion Donau-Moldau tagte in Freyung – Schwerpunktthema besprochen

Nicht nur die Rosen blühen auf der Landesgartenschau, sondern auch die internationalen Beziehungen: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (3. v. rechts) lud eine Delegation der Europaregion Donau-Moldau aus Bayern, Tschechien und Österreich auf den Geyersberg ein.  (Foto: Bezirk Niederbayern)Nicht nur die Rosen blühen auf der Landesgartenschau, sondern auch die internationalen Beziehungen: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (3. v. rechts) lud eine Delegation der Europaregion Donau-Moldau aus Bayern, Tschechien und Österreich auf den Geyersberg ein. (Foto: Bezirk Niederbayern)
Niederbayern hat heuer den Vorsitz in der Europaregion Donau-Moldau (EDM). Deshalb tagte das Präsidium, bestehend aus Vertreten der sieben Regionen in Bayern, Tschechien und Österreich, diese Woche in Freyung. Dabei nannte Niederbayern als Schwerpunktthema dieses Jahr das Thema medizinische Versorgung.

29 Jungmeister im Metallbauerhandwerk präsentieren ihre ausgefallenen Werkstücke

Die stolzen Jungmeister im Metallbauerhandwerk mit ihrem Kursleiter Peter Fitterer (re.).   (Foto: HWK/Bytschenko)Die stolzen Jungmeister im Metallbauerhandwerk mit ihrem Kursleiter Peter Fitterer (re.). (Foto: HWK/Bytschenko)
Metall als kreatives Material für einzigartige Meisterstücke: Die Absolventen des Meisterkurses im Metallbauerhandwerk begeisterten mit ihren Ideen für die Abschlussarbeit. Die Vielfalt reichte von einem schwebenden Schrank und einer Wendemaschine für Metallplatten über eine schicke Bar bis zur schwungvollen Treppe und einer Sphäre für die exakte Bestimmung des Sonnenstands auf jedem Punkt der Erde. Die insgesamt 29 Absolventen des Meisterkurses bewiesen handwerkliches Geschick auf allerhöchstem Niveau. Auch für Kursleiter Peter Fitterer war es ein ganz besonderer Kurs. „Von kleinen Objekten mit vielen Details bis zu großen Werken – die Teilnehmer haben viel Köpfchen und Kreativität bewiesen.“
Nachdem die Stadt und der Landkreis gemeinsam an einem Aktionsplan Inklusion gearbeitet haben, beantragen wir den Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern bei allen öffentlichen Veranstaltungen der Stadt (z.B. Sitzungen, Bürgerversammlungen, öffentlichen Diskussionsformen).
Die Ausschussgemeinschaft von SPD und Linke/mut: v.l.: Falk Bräcklein - Linke/mut -, Anja König, Gerd Steinberger und Patricia Steinberger von der SPD (Foto: SPD-Landshut)Die Ausschussgemeinschaft von SPD und Linke/mut: v.l.: Falk Bräcklein - Linke/mut -, Anja König, Gerd Steinberger und Patricia Steinberger von der SPD (Foto: SPD-Landshut)Dass es in unserer Stadt viele Menschen gibt, die gehörlos oder schwerhörig sind, haben wir auch während der Inklusionswochen erleben dürfen. Viele von Ihnen würden sich gern und mehr in das öffentliche Leben einbringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir hier als Stadt vorangehen, um dann auch bei privaten oder anderen Veranstaltern zu erreichen, dass auch diese Veranstaltungen mit Gebärdensprachdolmetschern begleitet werden und für Gehörlose zugänglich sind:
 
Antrag:
Bei allen öffentlichen Veranstaltungen der Stadt (z.B. Sitzungen, Bürgerversammlungen, öffentlichen Diskussionsformen) werden künftig Gebärdensprachdolmetscher eingesetzt.

Am vergangenen Samstag fand bei herrlichstem Wetter der gemeinsame Familientag des Familienzentrums und des TV64 statt und lockte zahlreiche Familien zu einem Tag voller Spiel, Sport und gemeinsamer Aktivitäten an.

Diese vielen Helferinnen und Helfer vom Familienzentrum Landshut e.V. um die Geschäftsführerin Susanne Sellmeier und den Vorstandsmitgliedern, von den Abteilungen des TV64 mit ihrem 1. Vorsitzenden Wolfgang Mürdter und von der BKK VBU mit Stadträtin Anja König haben den Familientag ermöglicht. (Foto: SPD-Landshut)Diese vielen Helferinnen und Helfer vom Familienzentrum Landshut e.V. um die Geschäftsführerin Susanne Sellmeier und den Vorstandsmitgliedern, von den Abteilungen des TV64 mit ihrem 1. Vorsitzenden Wolfgang Mürdter und von der BKK VBU mit Stadträtin Anja König haben den Familientag ermöglicht. (Foto: SPD-Landshut)
Das bunte Programm bot für jeden etwas: Die Kinder konnten sich auf dem Gelände des TV64 austoben oder an verschiedenen Sportstationen ihre motorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Als Belohnung für Teilnahme an den Stationen bekam jedes Kind eine Urkunde und eine Medaille vom Familienzentrum Landshut überreicht: „Bei uns ist an diesem Tag jedes Kind ein Sieger.“ Auch die Erwachsenen kamen nicht zu kurz und konnten sich auspowern oder bei einer Tasse Kaffee und Kuchen entspannen.

Bezirksausschuss bewilligt offenes Ganztagsangebot ab dem Schuljahr 2023/24

(Foto: Institut für Hören und Sprache Straubing)(Foto: Institut für Hören und Sprache Straubing)
Ab dem Jahr 2026 tritt der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder in Kraft. Das Institut für Hören und Sprache in Straubing beabsichtigt, bereits ab dem Schuljahr 2023/24 mit einem entsprechenden Angebot zu starten. In seiner Sitzung am 27. Juni im Bezirksklinikum Mainkofen stimmte der Bezirksausschuss des Bezirkstags von Niederbayern unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich dem offenen Ganztagsangebot zu.
Geplant ist zunächst ein klassenübergreifendes Angebot für die Klassenstufen 1, 1A und 2 mit 12 Schülern, welches die Möglichkeit bietet, die Betreuung der Schülerinnen und Schüler auch über den Schultag hinaus zu intensivieren. Das offene Ganztagsangebot beginnt nach dem Unterricht um 13 Uhr und endet um 16 Uhr. Nach dem Mittagessen und einer Ruhezeit beginnt um 14 Uhr die Hausaufgabenbetreuung und Studierzeit. In der Regel ab 15 Uhr können die Schülerinnen und Schüler angeleitete und offene Freizeitangebote wahrnehmen.
Für das Angebot fallen pro Jahr zusätzliche Personalausgaben in Höhe von voraussichtlich etwa 50.000 Euro an. Zudem werden weitere Sachkosten wie die Mittagsverpflegung entstehen, deren Höhe aktuell noch nicht bekannt ist. Die Personalausgaben werden voraussichtlich mit ca. 39.000 Euro durch einen Zuschuss der Regierung von Niederbayern refinanziert.
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Soziales Engagement hat Dr. Elisabeth-Maria Bauer schon seit ihrer Schul- und Studienzeit begleitet

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (links) mit Dr. Elisabeth-Maria Bauer (Foto: Markus Rinderspacher)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (links) mit Dr. Elisabeth-Maria Bauer (Foto: Markus Rinderspacher)Sowohl ehren- als auch hauptamtlich hat sie in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Projekte umgesetzt. Für Frauen im Speziellen setzt sie sich seit 2014 beim Soroptimist Club International Landshut ein. Ebenso war sie als Mitglied der „Denkwerkstatt“ des Klosters Seligenthal aktiv, welche die Initiierung sozialer Projekte für Frauen und Mädchen zum Ziel hat. Ihr umfassendes Engagement wurde nun in dieser Woche im Bayerischen Landtag bei der Verleihung des Ellen Ammann- Preises gewürdigt. Dieser wird regelmäßig vom Deutschen Frauenbund/ Landesverband Bayern (KDFB) ausgelobt. Die Abgeordnete Ruth Müller freute sich mit der von ihr vorgeschlagenen Kandidatin und gratulierte Elisabeth-Maria Bauer herzlich: „Ich freue mich, dass hier eine Frau gewürdigt wird, die sich vorbildlich der Probleme in unserer Gesellschaft angenommen hat und die Integration – vor allem für Frauen und Mädchen - nicht nur unterstützt, sondern aktiv lebt.“

Bezirksausschuss genehmigt Vorplanung in Höhe von 80 Millionen Euro

(Foto: Fotostudio A. Daniela Blöchinger)(Foto: Fotostudio A. Daniela Blöchinger)
In seiner Sitzung am 27. Juni genehmigte der Bezirksausschuss des Bezirkstags von Niederbayern unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich die Vorplanung für die Erweiterung des Bezirkskrankenhauses Passau mit einer Kostenschätzung (Stand Juni 2023) in Höhe von 80 Millionen Euro. Insgesamt sollen 50 neue stationäre Betten für die Erwachsenenpsychiatrie (EP) und 20 Betten für eine neue Kinder- und Jugendpsychiatrie KJP geschaffen werden. Zudem sind zehn zusätzliche Plätze für eine psychosomatische Tagesklinik der EP geplant.

Bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz fand der 18. Ostbayerische Sachverständigentag statt

Befassten sich mit aktuellen Themen des Sachverständigenrechts: 1. Reihe von links: Jürgen Kilger (Hauptgeschäftsführer HWK Niederbayern-Oberpfalz), Eva Mühldorfer (IHK Niederbayern), Katharina Bleutge (IfS Köln), Anna Maria Tuscher-Sauer (Vizepräsidentin LVS Bayern), Verena Wirwohl (BVS Berlin), 2. Reihe von links: Albrecht Mast (Präsident LVS Bayern), Florian Weigert (1. Vors. VöS), Christina Sadler-Berg (Präsidentin BVS Berlin), Birgit Zorger (IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim), Wolfgang Jacobs (Geschäftsführer BVS Berlin)  (Foto: Fotostudio Daniel)Befassten sich mit aktuellen Themen des Sachverständigenrechts: 1. Reihe von links: Jürgen Kilger (Hauptgeschäftsführer HWK Niederbayern-Oberpfalz), Eva Mühldorfer (IHK Niederbayern), Katharina Bleutge (IfS Köln), Anna Maria Tuscher-Sauer (Vizepräsidentin LVS Bayern), Verena Wirwohl (BVS Berlin), 2. Reihe von links: Albrecht Mast (Präsident LVS Bayern), Florian Weigert (1. Vors. VöS), Christina Sadler-Berg (Präsidentin BVS Berlin), Birgit Zorger (IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim), Wolfgang Jacobs (Geschäftsführer BVS Berlin) (Foto: Fotostudio Daniel)
Am vergangenen Freitag fand auf Einladung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz der 18. Ostbayerische Sachverständigentag in Regensburg statt. 170 Sachverständige aus verschiedenen Fachrichtungen trafen sich, um ihr Expertenwissen auszutauschen und sich fortzubilden.

Landshuter SPD ruft zu Demonstration der Vernünftigen auf

Die BayernSPD ruft nach den umstrittenen Äußerungen von Politiker*innen auf einer Demonstration in Erding zu einer „Demonstration der Vernünftigen“ auf.
SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)Gemeinsam mit Grünen, Gewerkschaften, Künstler*innen und der Arbeiterwohlfahrt wird die Kundgebung am 1. Juli um 14:00 Uhr in München auf dem Odeonsplatz beginnen.
Die Generalsekretärin der BayernSPD und Landtagsabgeordnete, Ruth Müller wendet sich an die Bürgerinnen: „Wir rufen die Landshuterinnen dazu auf, am 1. Juli nach München zu kommen! Wir als SPD Landshut werden da sein. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen für Solidarität und gegen Hass und Hetze setzen! Zeigen wir den Spalter*innen: die Vernünftigen sind in diesem Land die Mehrheit!“
Bei der Demonstration in Erding war neben Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auch der Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident dabei, der die Menschen dazu aufgerufen hatte, „dass man sich die „Demokratie zurückholen“ müsste. Ein Satz, der sonst aus Kreisen der AfD zu erwarten wäre. Dementsprechend groß war die darauffolgende Kritik inclusive Rücktrittsforderungen oder zumindest der Ruf nach einer Entschuldigung für die verbale Entgleisung, die eines stellvertretenden Ministerpräsidenten unangemessen ist.
Die SPD möchte mit ihrer Demonstration konstruktive Politik einfordern anstatt eines rechtspopulistischen Kulturkampfes. Das Motto lautet klar: „Zusammenhalt und Zukunft – statt Rückschritt und Rechtsruck“. Eine gemeinsame Zugfahrt ist möglich mit Abfahrt um 12.15 Uhr in Neufahrn, und 12.32 Uhr in Landshut am Hauptbahnhof. Ankunft in München ist dann um 13.18 Uhr, also rechtzeitig zum Beginn der Kundgebung. Anmeldung ist möglich beim SPD-Büro unter 0871 25259.
 
 
Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49 | 84034 Landshut | 0871 953 58 300
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