Symposium am Bezirksklinikum Mainkofen: „Mehr als erinnern: Orte als Auftrag?“

Die Organisatoren des Symposiums (Foto: Daniela Tremmel)Die Organisatoren des Symposiums (Foto: Daniela Tremmel)
Ein Ort als Auftrag? Mit dieser Fragestellung, die zugleich den Titel skizzierte, beschäftigten sich Experten aus verschiedenen Bereichen am vergangenen Donnerstagnachmittag beim Symposium am Bezirksklinikum Mainkofen.
Wer über die grünen Wiesen zum Friedhof der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt geht, kann nur schwer erahnen, was sich hier in der Zeit des Nationalsozialismus abgespielt hat. An diesem Friedhof findet man heute einen „Ort des Erinnerns an die Opfer der Psychiatrie im Nationalsozialismus“. Doch nicht nur erinnern soll man sich an diesem Ort – es ist auch ein Ort des Lernens. So führte Gerhard Schneider, ehemaliger Krankenhausdirektor des Bezirksklinikums Mainkofen und Wegbereiter der Gedenkstätte, die Teilnehmer gleich zu Beginn aktiv ins Thema ein.
Doch der Ort, insbesondere das Klinikum, ist mehr als seine Vergangenheit. Das Bezirksklinikum Mainkofen ist heute die größte Gesundheitseinrichtung in Niederbayern.

Parlamentarisches Frühstück mit Politikern beim Malteser Hilfsdienst

Patricia Steinberger (SPD-Landshut) (2.v.l.), SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (3.v.l.) sowie CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner nahmen am Parlamentarischen Frühstück des Malteser Hilfsdienstes teil (Foto: Susanne Padua)Patricia Steinberger (SPD-Landshut) (2.v.l.), SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (3.v.l.) sowie CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner nahmen am Parlamentarischen Frühstück des Malteser Hilfsdienstes teil (Foto: Susanne Padua)
Die Politiker aus Stadt, Land und Bund erhielten einen Einblick in das große Aufgabenspektrum des Malteser Hilfsdienstes in Landshut und im Landkreis. Es präsentierten sich der Dienst Miteinander Füreinander “MiFü“, der Kinder- und Jugendhospizdienst, der Dienst Psychosoziale Notfallversorgung „PSNV“, und die Angebote Besuchs- und Begleitdienst mit Hund, der Hausnotruf und Schulbegleitdienst.

Fachtagung zu grenzüberschreitendem Verkehr und dem Ausbau von Elektromobilität und Wasserstoff in Niederbayern, Südböhmen und Oberösterreich

Viele Akteure an einem Tisch: Die Fachtagung zum Thema grenzüberschreitender Verkehr war dazu da, die Regionen weiter zu vernetzen.  (Foto: Bezirk Niederbayern)Viele Akteure an einem Tisch: Die Fachtagung zum Thema grenzüberschreitender Verkehr war dazu da, die Regionen weiter zu vernetzen. (Foto: Bezirk Niederbayern)
Die Europaregion Donau-Moldau (EDM) macht sich seit zehn Jahren dafür stark, dass die sieben Regionen in Bayern, Österreich und Tschechien zusammenwachsen. Dazu gehört ganz besonders auch der Faktor Mobilität. Aus diesem Grund hat auf Initiative des diesjährigen EDM-Vorsitzenden, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, eine große bilaterale Fachtagung zum Thema „Regionale Mobilität, Elektromobilität und Wasserstoffnutzung im Grenzgebiet Niederbayern-Tschechien“ im Kurhaus in Freyung die Akteure weiter vernetzt. Dr. Stefan Mang von CENTOURIS hat dabei die Ergebnisse einer Untersuchung zum Thema Elektromobilität und Wasserstoff im Grenzraum vorgestellt, welche EU-Förderberaterin Verena Pfeffer von der EDM bei dem Institut in Auftrag gegeben hatte. Mang hat dabei insbesondere Mut gemacht, technologieoffen zu sein und die bestehende Infrastruktur weiter auszubauen.

Neu eingebaute Heizungen sollen ab 2024 zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden

SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl Kehl (Foto: Inga Haar/Bundestag)SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl Kehl (Foto: Inga Haar/Bundestag)Der in der letzten Woche vorgelegte Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes sieht vor, dass der Einbau von Öl- und Gasheizungen dann nur noch in Kombination mit Wärmepumpen, Solaranlagen und anderen erneuerbaren Varianten erlaubt sein soll. Die aktuelle Fassung enthält jedoch auch ein weitgehendes Verbot von Holz- und Pelletsheizungen im Neubau.
Die Sprecherin der AG Ernährung und Landwirtschaft der SPD, Susanne Mittag, sieht hier Nachbesserungsbedarf: „Bei der Umsetzung des Gesetzes, bei den Fristen und bei der Praktikabilität muss dringend nachgebessert werden. Auch die besonderen Aspekte des Ländlichen Raums müssen individuell betrachtet werden.“

Weiter mit bewährter Führung, aber mit neuen Kräften, so lässt sich das Wahlergebnis der Jahreshauptversammlung der SPD Ergoldsbach zusammenfassen.

Die Vorstandschaft der SPD Ergoldsbach mit Vorsitzendem Sebastian Hutzenthaler und MdL Ruth Müller, die als Kreisvorsitzende und Generalsekretärin der Bayern SPD nach Ergoldsbach gekommen war (Foto: SPD-Niederbayern)Die Vorstandschaft der SPD Ergoldsbach mit Vorsitzendem Sebastian Hutzenthaler und MdL Ruth Müller, die als Kreisvorsitzende und Generalsekretärin der Bayern SPD nach Ergoldsbach gekommen war (Foto: SPD-Niederbayern)
Neu dabei sind als Stellvertretender Vorsitzender Max Reichl, sowie das Neumitglied Sophie Brücklmeier als Schriftführerin.
Zur Jahreshauptversammlung war auch MdL Ruth Müller, Kreisvorsitzende und Generalsekretärin der Bayern-SPD gekommen, die durch die zahlreichen Wahlgänge führte. In Ihrem kurzen Grußwort dankte Müller der bisherigen Vorstandschaft für die politische Arbeit. Sie kritisierte scharf die Arroganz von Ministerpräsident Söder gegenüber der Landtagsarbeit: „Wer von 30 Sitzungen 25 versäumt, lässt jeglichen Respekt für parlamentarische Arbeit vermissen.“ Sebastian Hutzenthaler äußerte ebenfalls heftige Kritik an der aus seiner Sicht populistischen energiepolitischen Forderung nach Verlängerung der Laufzeit für Isar 2: „Zuerst jahrelang die Energiewende verschlafen, im Bereich Windkraft blockieren, dann schlecht dastehen und der Ampel die Schuld zuschieben. Das ist Energiepolitik der Marke Söder und Aiwanger!“ Hutzenthaler hob hervor, dass das Deutschlandticket für den Preis von 49 € eine deutliche finanzielle Entlastung für viele Ergoldsbacher Pendler darstellt: „Damit wird Mobilität für viele Ergoldsbacher deutlich günstiger, das kann mehrere hundert Euro Ersparnis pro Monat bedeuten. Außerdem können endlich Studierende aus Ergoldsbach mit einem Ticket an die Uni Regensburg pendeln zu einem studentenfreundlichen Preis von 29€. Das ist „machen, nicht södern“
Schriftführer Peter Schmid und Kassierin Roswitha Kellermann standen nicht mehr zur Wahl. Hutzenthaler dankte beiden herzlich für die jahrzehntelange Arbeit in ihren Ämtern und die freundschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit einem kleinen Präsent.
Die turnusgemäßen Neuwahlen brachten folgende Ergebnisse, die alle einstimmig waren:
Vorsitzender: Sebastian Hutzenthaler; Stellvertretender Vorsitzender: Max Reichl; Kasse: Albert Langgartner; Schriftführerin: Sophie Brücklmeier; Orga-Beauftragter: Max Wittmann; Beisitzer: Michael Forster, Peter Schmid.
 
 
Thomas Gärtner
Referent
Ruth Müller
Mitglied des Bayerischen Landtags
Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
0871-95358300

16 Teilnehmer absolvieren praktische Meisterprüfung für Maschinenbauer im Feinwerkmechaniker-Handwerk

Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt vom Ausbilder Maximilian Maly (re.). (Foto: HWK/Meyer)Diese jungen Leute haben ihr praktisches Können im Feinwerkmechaniker-Handwerk unter Beweis gestellt, unterstützt vom Ausbilder Maximilian Maly (re.). (Foto: HWK/Meyer)
Ein Beruf mit viel Feingefühl: 16 Teilnehmer schlossen erfolgreich die praktische Meisterprüfung für Maschinenbauer im Feinwerkmechaniker-Handwerk in der Handwerkskammer Regensburg ab. Sowohl in den Bereichen Maschinenbau als auch Werkzeugbau kommt es auf exakte Feinarbeit an, ob für hochempfindliche Gerätekomponenten oder für Präzisionswerkzeuge. Im Meisterkurs werden deshalb Fertigungsabläufe und der Umgang mit eingesetzten Techniken vertieft.

SPD-Delegation informierte sich vor Ort

SPD-Mitglieder auf dem Gelände in Burghart, 5. v. r. Ruth Müller, MdL, daneben Rebecca Höllerer (Bürgerenergie) und MdEP Istmail Ertug (3. v. r. ) (Foto: Karin Hagendorn)SPD-Mitglieder auf dem Gelände in Burghart, 5. v. r. Ruth Müller, MdL, daneben Rebecca Höllerer (Bürgerenergie) und MdEP Istmail Ertug (3. v. r. ) (Foto: Karin Hagendorn)
Die Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des SPD Kreisverbands Landshut Ruth Müller, MdL hatte zusammen mit dem Europaabgeordneten Ismail Ertug, MdEP einen „Wasserstofftag“ in Pfeffenhausen organisiert. Ertug ist im Europaparlament im Verkehrsausschuss tätig und dort unter anderem für den Bereich Wasserstofftechnologie zuständig. Die Energie für den grünen Wasserstoff in Pfeffenhausen wird, die, gerade im Aufbau befindliche, Photovoltaik-Anlage in Burghart, liefern.

Handwerkskammer ehrt die Meisterbesten im Rahmen eines Festabends mit Urkunden und Medaillen

Freuten sich mit den Meisterbesten und gratulierten den erfolgreichen Handwerksmeistern herzlich: Der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. re.) und Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr (1. Reihe, 2. v. re.).  (Foto: Fotostudio Kraus)Freuten sich mit den Meisterbesten und gratulierten den erfolgreichen Handwerksmeistern herzlich: Der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Dr. Georg Haber (1. Reihe, 1. v. li.), HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. Reihe, 1. v. re.) und Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr (1. Reihe, 2. v. re.). (Foto: Fotostudio Kraus)
Applaus und Lob von allen Seiten: Für ihre herausragenden Leistungen in der Meisterprüfung ehrte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz im Rahmen eines Festabends im Hotel Asam in Straubing heute Abend 23 junge Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister des Jahrgangs 2022/2023 mit einer Ehrenurkunde samt Medaille. Die jungen Handwerker haben in der Meisterprüfung in ihrem jeweiligen Beruf als Beste abgeschnitten.

Ausstellung der Seliger-Gemeinde am Johannes-Nepomuk-Gymnasium

Zu Fuß, auf Skiern, mit der Eisenbahn, per Schiff oder mit dem Flugzeug „wechselten sudetendeutsche Sozialdemokraten ihr Lebensumfeld" - so steht es in einem Faltblatt zur Ausstellung „Böhmen liegt nicht am Meer“. Bei der Ausstellungseröffnung machte SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller den Schülern des Johannes-Nepomuk-Gymnasiums Rohr bewusst, dass das heißt: sie flüchteten!
Die Teilnehmer an der Eröffnung der Ausstellung „Böhmen liegt nicht am Meer“ (Foto: SPD-Niederbayern)Die Teilnehmer an der Eröffnung der Ausstellung „Böhmen liegt nicht am Meer“ (Foto: SPD-Niederbayern)
Geboren in Böhmen, Mähren und Schlesien, in der heutigen Tschechischen Republik, verließen diese Menschen für ein Leben in Freiheit ihre Heimat. Überall in Europa und teilweise auch in Amerika erhofften sie sich bessere Lebensbedingungen. Die meisten von ihnen kamen nach 1945, also nach dem Zweiten Weltkrieg und der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten, nach Westdeutschland. Hier wirkten sie für ein besseres Europa, ein freies und friedliches Europa ohne Hass und Gewalt.

Die Arbeitsgruppe Tourismus der SPD-Bundestagsfraktion fordert die dauerhafte Beibehaltung der reduzierten Umsatzsteuer für die Gastronomie.

SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl (Foto: Inga Haar)SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl (Foto: Inga Haar)Die vorrübergehende Senkung der Umsatzsteuer von 19 Prozent auf 7 Prozent wurde 2020 eingeführt und soll nun planmäßig Ende des Jahres wieder auf den alten Satz erhöht werden. Für Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Tourismus, steht nun das Bundesfinanzministerium in der Pflicht, den ermäßigten Satz von sieben Prozent zu entfristen und so die Branche nach drei Corona-Jahren deutschlandweit zu stärken:
„Deutschland ist eines der letzten Länder in der EU, das keinen reduzierten Umsatzsteuersatz in der Gastronomie anwendet. In 23 von 27 Ländern ist dies bereits der Fall. Die reguläre Situation ist für unsere Betriebe somit ein klarer Standortnachteil im internationalen Vergleich. Zudem haben unsere Gaststätten und Wirtschaften auch eine wichtige soziale Bedeutung als Orte der Zusammenkunft, insbesondere in ländlichen Regionen. Eine dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer würde dazu beitragen, diese Begegnungsorte zu erhalten und somit ländliche Regionen gleichzeitig zu einem ansprechenden Wohnort und Reiseziel zu machen. Durch die Rückkehr zum regulären Steuersatz würden unsere Gastronominnen und Gastronomen einem deutlich höheren Kostendruck unterliegen. Sie müssten diese Kosten dann größtenteils an Bürgerinnen und Bürger weiterreichen, worunter wiederum vor allem Menschen mit einem kleinen Einkommen leiden. Nun ist unser Bundesfinanzminister Lindner gefragt, die aktuellen Entlastungen in eine dauerhafte Lösung umzuwandeln.“
 
 
Wahlkreisbüro Rita Hagl-Kehl
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MdL Ruth Müller und SPD-Landesvorsitzende Ronja Endres besuchen Wasserzweckverband

v.l.: SPD-Landesvorsitzende Ronja Endres, Hans Weinzierl und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: Jeannine Dressel)v.l.: SPD-Landesvorsitzende Ronja Endres, Hans Weinzierl und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: Jeannine Dressel)
Auch wenn die geplante Änderung des Landesentwicklungsprogramms (LEP) im Moment vom Tisch zu sein scheint, wolle man weiterhin wachsam bleiben, was den Zugang zu Trinkwasser angeht. Darin waren sich die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, der Vorsitzende des Wasserzweckverbands der Rottenburger Gruppe, Hans Weinzierl und die SPD-Landesvorsitzende Ronja Endres bei ihrem Besuch in Pattendorf einig. Vorausgegangen war ein monatelanger Disput zwischen den Regierungsparteien der CSU und der Freien Wähler mit der Opposition im Bayerischen Landtag.
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