Den Mitgliedern des Bürgervereins und Kriegervereins Achdorf ist es seit vielen Jahren ein großes Anliegen, dass der zentrale Platz um das Kriegerdenkmal immer gepflegt ist und für die Anwohner zum Verweilen einlädt. Am vergangenen Donnerstag fand wieder ein Arbeitseinsatz statt.
Die fleißige Arbeitsgruppe mit Franz Bauer, Gerd Steinberger, Hans Böhm, Franz Dax, Gerhard Graf und Rudi Ostermeier (Foto: Bürgerverein Achdorf)Die fleißige Arbeitsgruppe mit Franz Bauer, Gerd Steinberger, Hans Böhm, Franz Dax, Gerhard Graf und Rudi Ostermeier (Foto: Bürgerverein Achdorf)
Viele ehrenamtliche Stunden und auch finanzielle Mittel werden hierfür jedes Jahr in die Hand genommen. „Der Platz am Kriegerdenkmal ist zu unserer Freude zu einem zentralen Treffpunkt für den Stadtteil geworden. Er ist nicht nur ein Gedenkplatz, sondern lädt auch zum Verweilen ein und fördert so auch den sozialen Zusammenhalt vor Ort.“ Der Vorsitzende beider Vereine, Stadtrat Gerd Steinberger, freut sich darüber, dass sich im Verein mehrere Mitglieder gefunden haben, die gemeinsam mit ihm bereits über viele Jahre eine regelmäßige Pflege gewährleisten und es nicht nur bei einer einmaligen Aktion geblieben ist. „Regelmäßiges Rasenmähen wie auch die Neubepflanzung zu jeder Jahreszeit sorgen dafür, dass dieser Platz ein Vorzeigeprojekt für ganz Landshut geworden ist.“, bedankt sich Steinberger bei den fleißigen Helfern. Im Anschluss an den Arbeitseinsatz erfreute man sich bei einer zünftigen Brotzeit über den schönen Anblick.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 01525-3113535

Kulturpreisverleihung des Bezirks an die „Interessengemeinschaft biozertifiziertes Streuobst im Lallinger Winkel GbR“

Maria und Peter Gruber bei der Preisverleihung mit Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl (v.l.), Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Deggendorfs Landrat Bernd Sibler.   (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)Maria und Peter Gruber bei der Preisverleihung mit Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl (v.l.), Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Deggendorfs Landrat Bernd Sibler. (Foto: Lang / Bezirk Niederbayern)
„Wer hätte das gedacht, dass unsere Arbeit als wertvolle Kulturarbeit gesehen und ausgezeichnet wird?“, sagte Maria Gruber freudig, nachdem sie aus den Händen von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich am Dienstagabend im Festsaal des Bezirksklinikums Mainkofen den Kulturpreis des Bezirks 2022 entgegengenommen hatte. Maria und Peter Gruber stehen stellvertretend für die „Interessengemeinschaft biozertifiziertes Streuobst im Lallinger Winkel GbR“, die der Kulturausschuss einstimmig zur diesjährigen Preisträgerin gewählt hatte.

Neue Folge von „Müller´s Menschen“, dem Podcast von SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (rechts i. Bild) im Gespräch mit Erika Bäumel, Leiterin des Hospizes in Vilsbiburg (Foto: Thomas Gärtner)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (rechts i. Bild) im Gespräch mit Erika Bäumel, Leiterin des Hospizes in Vilsbiburg (Foto: Thomas Gärtner)
Allerheiligen, Volkstrauertag und Totensonntag – der Monat November drängt sich förmlich auf, um über das Leben und das Sterben nachzudenken. Deshalb hat Ruth Müller, MdL für die neue Folge ihres Podcasts „Müller´s Menschen“ die „rote Couch“ in ihrem Büro im Gewerkschaftshaus verlassen und ist nach Vilsbiburg gefahren. Im Hospiz hat sie Leiterin Erika Bäumel getroffen.
Das Hospiz gegenüber dem Krankenhaus gib es seit zehn Jahren. Ruth Müller hat die Entstehung als Kreisrätin begleitet und erinnert sich im Podcast auch, welche Vorbehalte es damals gab. Bäumel erzählt, dass das Hospiz von Bewohnern und Angehörigen gleichermaßen geschätzt wird, weil die Mitarbeiter sich mit Hingabe um die „letzten Stunden“ kümmern. Die Bevölkerung stehe voll und ganz hinter dem Hospiz. Mit großen Engagement werden von den Mitarbeitern „letzte Wünsche“ erfüllt - was nur dank vieler Spenden gelingt. Aus den vielen positiven Rückmeldungen schöpft Bäumel Kraft für ihre Arbeit an der Grenze zwischen Leben und Tod. Diese und alle weiteren Folgen von „Müller´s Menschen“ finden sich bei Spotify sowie unter folgendem Link: https://anchor.fm/ruth-m374ller/episodes/Gestorben-wird-hier-auch---Gesprch-mit-Erika-Bumel--der-Leiterin-des-Hospiz-in-Vilsbiburg-e1q4695
 
 
Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

SPD Gemeinderat Joachim Czichon konnte zum diesjährigen Martinigansessen die ersten und zweiten Bürgermeister, sowie einige Gemeinderäte begrüßen.

v.l.: Anja König, Joachim Czichon, MdL Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Anja König, Joachim Czichon, MdL Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Die Vertreter zahlreicher Ergoldinger Vereine folgten den Ausführungen der Landshuter Stadträtin Anja König und MdL Ruth Müller zum Thema "Gewalt an Frauen". Die Zahl der Frauen, die in einem Frauenhaus Schutz und Zuflucht finden, sei nach wie vor hoch. In Bayern waren es 1342 Frauen im Jahr 2021. Die Anzahl für die beiden Frauenhäuser Landshuts beträgt 43 für den gleichen Zeitraum. Hinzu kommen die Frauen, die abgewiesen wurden, weil es zu wenig Plätze gibt. Schätzungen besagen, dass dreimal so viele Frauen abgewiesen werden, wie aufgenommen werden können. Davon betroffen sind Frauen jeden Alters und unabhängig von Bildungsstand, Einkommen, Nationalität oder sozialer Schicht. Es wurde zwar schon viel erreicht, weil sich - vor allem Frauen - für andere Frauen engagiert haben, aber es gibt noch Defizite. Zum Beispiel der Ausbau der Frauenhausplätze - es fehlen 35% in Bayern, die fehlende Versorgung von Frauen mit älteren Söhnen, fehlende Nach-Sorge-Einrichtungen - und zwar nicht nur modellhaft wie es jetzt bei den Second-Stage-Einrichtungen passiert. "Diese Missstände müssen wir beseitigen und dafür brauchen wir alle, auch die Männer", so Ruth Müller.
 
 
 
Tonia Anders, M.A.
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300
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Handwerkskammer veröffentlicht Weiterbildungsbroschüre 2023

Mit passender Weiterbildung können sich Betriebe für die Herausforderungen stärken, davon sind Präsident Dr. Georg Haber (v. li.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt überzeugt.  (Foto: Graggo)Mit passender Weiterbildung können sich Betriebe für die Herausforderungen stärken, davon sind Präsident Dr. Georg Haber (v. li.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt überzeugt. (Foto: Graggo)
Durch Weiterbildung bleiben Unternehmen wettbewerbsfähig. Betriebe, die die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützen, werden krisensicherer und bringen die Wirtschaft voran. Deshalb bietet das neue Kursprogramm 2023 der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz eine breite Palette an Qualifizierungsmöglichkeiten: Von Kurz-Seminaren über mehrtägige Zertifikatslehrgänge bis zu Abschlüssen der höheren Berufsbildung wie dem Meister oder geprüften Betriebswirt. Erstmals erscheint die Weiterbildungsbroschüre nur im digitalen Format.
 
Breites Bildungsangebot in Ostbayern
Das neue Kursprogramm erscheint erstmals nur im digitalen Format.  (Foto: Graggo/HWK)Das neue Kursprogramm erscheint erstmals nur im digitalen Format. (Foto: Graggo/HWK)Die Handwerkskammer mit ihren elf Bildungszentren bereitet bedarfsgerecht, zukunftsorientiert und heimatnah auf sämtliche Herausforderungen im Beruf vor. Neben Meisterkursen in rund 25 Handwerksberufen gibt es Weiterbildungsmaßnahmen aus den Bereichen EDV, Technik, Betriebswirtschaft, Recht und Personal. Die neue Broschüre liefert zudem Tipps zur Planung eines Karriereweges im Handwerk und zu Fördermöglichkeiten wie Aufstiegs-BAföG, Meisterbonus oder Stipendien. Außerdem bietet sie Informationen zu den elf Bildungszentren in Amberg, Cham, Deggendorf, Landshut, Neumarkt, Passau, Pfarrkirchen, Regensburg, Schwandorf, Straubing und Weiden.
 
Digitalisierung erfordert stetiges Lernen
„Gerade in unsicheren Zeiten kann die passende Weiterbildung eine Sicherheit bieten“, betont HWK-Präsident Dr. Georg Haber. „Wer sich den Anforderungen unserer komplexen und technisierten Arbeitswelt stellen will, muss seine Kenntnisse und Fähigkeiten ständig aktualisieren.“ Bedarfsgerechte Weiterbildung sei ein Muss, betont auch HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger: „Eine zusätzliche Qualifikation ist die feste Basis für einen krisensicheren Arbeitsplatz.“ Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt verweist auf die rasanten Veränderungen des Handwerks durch die Digitalisierung. „Mit einer Weiterbildung in unseren top ausgestatteten Lehrsälen und Werkstätten sind die Teilnehmer gut aufgestellt und sämtlichen digitalen Herausforderungen gewachsen." Rund 6.500 Handwerker bilden sich jedes Jahr bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz weiter.
Die Weiterbildungsbroschüre und alle weiteren Informationen zum Kursangebot gibt es unter www.hwkno-bildung.de.
 
 
Oxana Bytschenko
Diplom-Journalistin
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
Bezirk Niederbayern (Grafik: Regierungsbezirk Niederbayern)12. Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses des XVI. Bezirkstags von Niederbayern
Unter dem Vorsitz von Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl findet amDonnerstag, dem 24. November 2022, um 14:00 Uhr,
im großen Sitzungssaal (A1 gegenüber großer Bauernstube)
des Bezirksklinikums Mainkofen,
94469 Deggendorf, Tel. 09931 87-0,die 12. Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sportausschusses des XVI. Bezirkstags von Niederbayern statt.
Die Tagesordnung zur Sitzung steht hier als PDF zur Verfügung

Der SPD Ortsverein traf sich in der Brauereigaststätte, um mit Reinhard Folda seinen 80. Geburtstag zu feiern.

(Foto: Karin Hagendorn)(Foto: Karin Hagendorn)
Der Ingenieur ist verheiratet, hat zwei Töchter, einen Enkel und schaut auf ein bewegtes und auch beruflich erfolgreiches Leben zurück. Seit 52 Jahren ist er Mitglied in der SPD. 2001 hob er den Ortsverein in Hohenthann mit aus der Taufe. Er beteiligte sich an allen Initiativen, Wahlveranstaltungen und wo immer es nötig war. Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller kam ebenfalls zum Gratulieren. Mit einem Geschenkkorb dankten ihm die Mitglieder und wünschten ihm viel Gesundheit sowie noch viele gemeinsame aktive Jahre im SPD Ortsverein Hohenthann.
 
 
Tonia Anders, M.A.
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Einführung des Bürgergelds und Blockade-Haltung der Union

Der Vorstand des Forums Demokratische Linke (Foto: SPD-Niederbayern)Der Vorstand des Forums Demokratische Linke (Foto: SPD-Niederbayern)
Der Bundestag hat mit den Stimmen der Ampelfraktionen die Einführung des Bürgergelds beschlossen. Das Bürgergeld soll zum 01. Januar in Kraft treten. Hartz 4 ist dann endlich Geschichte, oder doch nicht? Die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion und stellv. Parteichefin Anja König, die auch Vorsitzende des Forum Demokratische Linke (DL21) in Bayern ist, betitelt die Blockade der Unionsparteien im Bundestag und Bundesrat als Skandal:

MdL Ruth Müller überreicht Landtags-Lektüre an Mittelschule St. Wolfgang

Lesung an der Mittelschule St. Wolgang: Dr. Klaus Werner und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Lesung an der Mittelschule St. Wolgang: Dr. Klaus Werner und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)"Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie", sagte einst der Schriftsteller James Daniel. Am Freitag nahm der „fliegende Teppich“ die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule St. Wolfgang gedanklich mit in den Bayerischen Landtag. Bei einem Besuch der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller (SPD) überreichte sie Dr. Klaus Werner, Direktor der Mittelschule St. Wolfgang, die dritte Fortsetzung „Eine Falle für die Fahrraddiebe“ der Isar-Detektive, die im Oetinger Verlag erschienen ist. Nachdem Müller der 5. Klasse aus der Lektüre vorgelesen hatte, beantwortete sie im Anschluss die spannenden Fragen der 12-Jährigen.
Autorin Anja Jonotta und Illustrator Stefan Leuchtenberg vereinen mit ihrer Trilogie die Freude am Lesen mit politischer Bildung für Kinder und Jugendliche. In den spannenden Krimi-Geschichten werden altersgerecht Dinge über den Alltag im Bayerischen Landtag thematisiert: Wie arbeiten Abgeordnete? Was passiert in den Stimmkreisen? Was können Bürgerinnen und Bürger mit einer Petition erreichen? Und was hat es mit der Kinder Kommission auf sich?
Müller, die bereits von den ersten beiden Teile begeistert war findet, dass das ein tolles Medium ist, um die Jüngsten der Gesellschaft an politische Geschehnisse heranzuführen: „Wir alle wissen: Lernen muss Spaß machen, denn dann geht es einem leichter von der Hand. Es muss nicht immer staubiger Lernstoff sein, der Wissen vermittelt.“, so die Abgeordnete. „Gerade Kinder finden in unserer Gesellschaft oft viel zu wenig Gehör. Wann haben sie schon mal die Gelegenheit mit einer Politikerin oder mit einem Politiker ins Gespräch zu kommen und ihnen persönlich zu sagen, was sie sich wünschen oder zu fragen, was sie schon immer einmal wissen wollten?“, so Müller, die bereits das dritte Jahr in Folge durch die Vorleseaktion mit den Schülerinnen und Schüler ins Gespräch kommt.
Und auch Dr. Werner freute sich über den Vorlese-Besuch der Abgeordneten: „Lesen ist die wichtigste Kompetenz im lebenslangen Lernen. Den Schüler:Innen dieses Können und die Freude daran zu vermitteln, ist gerade heutzutage vor dem Hintergrund der „Video-Konkurrenz“ auf den sozialen Medien eine immer größer werdende Herausforderung. Darüber hinaus ist die kindgerechte Erziehung zur Demokratie durch die direkte Begegnung mit einer Landtagsabgeordneten für die Schüler:Innen ein besonderes Erlebnis, das lange im Gedächtnis haften bleibt.“
Zum dritten Band der Isar-Detektive „Eine Falle für die Fahrraddiebe“: Bei den „Isar-Detektive“ handelt es sich um zwei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 11-12 ½ Jahren: Elias, Metti, Flo und Balu. Während die Jung-Detektiv in 1. Band den Diebstahl eines Gemäldes untersuchen, dreht sich der 2. Band um die merkwürdigen Vorkommnisse im von der Schließung bedrohten Tierheim. Im dritten Teil ermitteln die Vier im Falle mehrerer dubioser Fahrraddiebstähle, von denen nicht nur Metti Opfer wurde. Dabei spielt auch die Kinder Kommission des Bayerischen Landtags eine Rolle. Schulen können einen Klassensatz zum Vor- und Selberlesen bestellen unter https://www.bayern.landtag.de/isar-detektive/bestellung
 
 
Tonia Anders, M.A.
Referentin im Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
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Am Vorabend des Volkstrauertages organisierte die KSK Achdorf traditionell einen Gedenkgottesdienst mit anschließender Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal.

KSK Gedenkfeier Volkstrauertag 2022 (Foto: Bürgerverein Achdorf)KSK Gedenkfeier Volkstrauertag 2022 (Foto: Bürgerverein Achdorf)
Die Stadtkapelle Landshut unter der Leitung von Bernhard Schuder und der Männerchor begleiteten die Gedenkfeier wie schon seit vielen Jahren. Rund um das Kriegerdenkmal hatten die Anwohner Kerzen angezündet und in die Fenster gestellt. Stadtpfarrer Dekan Alexander Blei hielt den Gottesdienst. Der Vorsitzende der Krieger- und Soldatenkameradschaft Achdorf, Stadtrat Gerd Steinberger stellte in seiner 13. Gedenkrede Zitat des römischen Konsuls und Philosophen Marcus Tullius Cicero: „Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.“ in den Mittelpunkt.
„Vor einem Jahr war nicht zu erahnen, dass diese Aussage ein Jahr später zu hinterfragen ist. Es ist Krieg in der Ukraine. Russland, Putin ist der Aggressor, das ist unbestritten.“, machte Steinberger deutlich. Die meisten würden es als gerecht ansehen, dass Russland besiegt werden soll. „Echter Friedenswillen ist von beiden Seiten nicht erkennbar.“ Ein ungerechter Frieden scheine zumindest derzeit inakzeptabel und die bisher bereits vielen Toten Soldaten und zivilen Opfer, die dieser „gerechte“ Krieg bisher bereits forderte, sei wohl für die Handelnden immer noch zu wenig. „Menschenleben sind der Preis!“ Pazifisten in unserem Land müssten sich rechtfertigen. Vor Kurzem galt noch „Nie wieder Krieg!“ und heute sind wir längst Teil des Krieges durch Waffenlieferungen und Finanzhilfen. Er stellte die Frage: „Sind wir nicht längst mitverantwortlich, dass dieses Töten sich immer mehr steigert?“ Jeder sollte sich die Frage stellen, ob der Spruch auf dem Kriegerdenkmal: „Den Lebenden zu Mahnung“ nun als Aufruf zu einem gerechten Krieg zu sehen ist, oder uns die vielen Millionen Toten, derer am Volkstrauertag gedacht wird, zum Handeln für einen ungerechten Frieden auffordern. „In den Nachrichtensendungen wird täglich über den Krieg berichtet. Wir sind Zuschauer, können und sollten uns ein Urteil bilden, gerecht oder ungerecht. Für mich bedeutet das, gerade heute am Gedenktag für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft: Schluss mit dem Töten, Schluss mit Gewalt und Gegengewalt! Sonst hätten Gedenktage wie dieser ihren Sinn verloren.“, beendete Gerd Steinberger seine Ansprache.
Nach der Kranzniederlegung bedankte sich bei den Mitwirkenden, die diese Veranstaltung jährlich möglich machen und bei allen Anwesenden, insbesondere bei den anwesenden Stadträt*innen: Patricia Steinberger, Anja König und Ludwig Zellner, die durch ihre Teilnahme auch ganz persönlich den Gefallenen und Opfern die Ehre erweisen.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 01525-3113535

 
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wieder stehen wir am Kriegerdenkmal und gedenken der Gefallenen und der Opfer der Gewaltherrschaft. Wieder stehen wir vor der Inschrift „Den Lebenden zur Mahnung“.
Ich beendete meine Gedenkrede im letzten Jahr mit dem Zitat des römischen Konsuls und Philosophen Marcus Tullius Cicero: „Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.“
Vor einem Jahr war nicht zu erahnen, dass diese Aussage ein Jahr später zu hinterfragen ist. Es ist Krieg in der Ukraine. Russland, Putin ist der Aggressor, das ist unbestritten.
Als gerecht empfinden die meisten, dass Russland besiegt werden soll. Das wird von den meisten als gerecht angesehen.
Echter Friedenswillen ist von beiden Seiten nicht erkenntlich. Ein ungerechter Frieden scheint zumindest derzeit inakzeptabel. Dieser gerechte Krieg forderte schon viele tote Soldaten und zivile Opfer. Für die Handelnden scheinbar immer noch zu wenig. Menschenleben sind der Preis.
Noch mehr Waffen heißt noch mehr Kämpfe, noch mehr Tod und Zerstörung. Eine große Zahl der Bevölkerung und viele Politiker*innen fordern noch mehr Waffen, das Beste vom Besten, Hightec zum Töten. Es hat manchmal Züge eines Überbietungswettbewerbs.
Jahrzehntelange Grundsätze, keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, über Nacht wertlos!
Die Pazifisten im Land müssen sich rechtfertigen. Leute wie Precht und Welzer werden in den Medien angegriffen und werden teilweise lächerlich gemacht und vorgeführt.
Waren wir nicht noch vor Kurzem hinter der Aussage „Nie wieder Krieg“ versammelt, fördern wir heute einen Krieg mit Waffenlieferungen und großen Finanzhilfen. Wir sind längst Teil dieses Krieges.
Indirekt sind wir an diesem Krieg beteiligt. Unsere Aufgabe wäre humanitäre Hilfe gewesen, in großem Umfang. Es gab mal die Aussage: „Die Sicherheit Deutschlands wird am Hindu Kusch verteidigt.“ Heute wissen wir, dass sich das nicht im Entferntesten bewahrheitet hat. Wie diese Einmischung ausgegangen ist, wissen wir auch. Aktuell wird jedem allmählich bewusst, welche Auswirkungen die Entscheidungen diesmal für unser Land haben.
Sind wir nicht mitverantwortlich, dass sich dieses Töten immer mehr steigert? Waffenlieferungen hier, im Gegenzug Drohnen aus Iran, die Schraube des Krieges und der Eskalation dreht sich immer schneller weiter. Offenbar gibt es auch hier einen Unterschied zwischen gerechten und ungerechten Waffen. So einfach kann man sich es machen.
Ist diese Aussage: „Den Lebenden zur Mahnung“ nun als Aufruf zu einem gerechten Krieg zu sehen?
Oder fordern die Millionen von Toten uns damit zum Handeln für einen ungerechten Frieden auf?
Ich habe die Aussage von Cicero heute in den Mittelpunkt gestellt, in Verbindung mit dem Krieg in der Ukraine.
In den Nachrichtensendungen wird täglich über den Krieg berichtet. Wir sind Zuschauer, können und sollten uns ein Urteil bilden, gerecht oder ungerecht.
Für mich bedeutet das, gerade heute am Gedenktag für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft „Schluss mit dem Töten, Schluss mit Gewalt und Gegengewalt!“, sonst hätten Gedenktage wie dieser ihren Sinn verloren.

2023 feiert Neufahrn i. NB sein 900-jähriges Bestehen – Geschichtsweg in Planung

2023 wird ein Festjahr für die Gemeinde Neufahrn i. NB. Dann wird sie 900 Jahre alt und das soll das ganze Jahr über gefeiert werden. Die Organisation der Feierlichkeiten läuft schon seit einiger Zeit.
Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner freut sich auf die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Bestehen von Neufahrn i. Ndb. (Foto: Rathaus Neufahrn/Logo: Franz Sedlmeier)Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner freut sich auf die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Bestehen von Neufahrn i. Ndb. (Foto: Rathaus Neufahrn/Logo: Franz Sedlmeier)
Am 13. Januar 1123 wurde Neufahrn – „Newfar“ – zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Graf Ernst von Kirchberg schenkte die Güter Neufahrn dem Kloster Mallersdorf zum Seelenheil seines verstorbenen Vaters Heinrich. Am 13. Januar 2023 – genau 900 Jahre später – findet daher der Neujahrsempfang der Gemeinde statt, bei dem diese Urkunde eine Rolle spielen wird.
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