Trauer ist ein natürliches Gefühl, dem man wieder mehr Raum geben sollte.
Je nach dem Entwicklungsalter der Kinder haben diese ein anderes Verständnis von Trauer als Erwachsene.
Hier können sich schnelle und manchmal auch sehr intensive Stimmungswechsel zeigen, in dem die Kinder in einem Moment traurig sind und sich im nächsten Moment wieder dem Spiel oder der Ablenkung zuwenden. Plötzliche Stimmungswechsel können sich auch z. B. in einem nicht erklärbaren aggressiven Verhalten zeigen, so Schroeter-Rupieper.
Wir dürfen uns mit dem Trauern auseinandersetzen, denn Sätze wie „Du musst doch nicht traurig sein“ haben das Trauern abgewöhnt und das Gefühl weggedrückt so Mechthild Schröter-Rupieper. Wenn man dabei ist vor Freude zu platzen dann hat dies genauso seine Berechtigung, wie wenn Menschen das Gefühl haben vor Trauer zu zerspringen, so auch Daser vom Kinderhospizdienst. Zur Abrundung ihres Vortrages lud sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch zu einer Kleingruppenarbeit mit anschließender Reflektion ein und stand für offene Fragen zur Verfügung. Eine große Sammlung Ihrer Schätze und Erfahrungen hat Mechthild Schröter-Rupieper in ihren Büchern zusammengetragen. Ihr Buch „Hilf mir, wenn ich traurig bin“ ist ein kreatives und mutmachendes Buch für Kinder und Erwachsene. Der ambulante Kinderhospizdienst der Malteser bietet in Landshut Kindertrauergruppen für Kinder und Jugendliche an, die einen ihnen nahestehenden Menschen verloren haben.
Koordinator, Fachkraft Palliativ Care
Malteser Hilfsdienst e.V.
Ambulanter Kinderhospizdienst
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Telefon 0871 9233040
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