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  • „Bad is stronger than good”

    UR-Psychologen veröffentlichen Studie zum Wohlbefinden von Lehrkräften

    Die UR-Studie zeigt neue Wege auf, wie das Wohlbefinden von Lehrkräften gesteigert werden kann. (Foto: © Dr. Julia Haager/Universität Regensburg)Ein Forschungsteam der Universität Regensburg um Markus Forster, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie, Professor Dr. Christof Kuhbandner, Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie und Professor Dr. Sven Hilbert, Professor für Methoden der empirischen Bildungsforschung, hat eine Studie zum „Wohlbefinden von Lehrkräften“ durchgeführt.
    Wie man aus der psychologischen Forschung weiß, rufen schlechte Ereignisse meist eine stärkere psychische Wirkung hervor als gute Ereignisse – ein Befund, der mit oft dem Ausspruch „Bad is stronger than good“ auf den Punkt gebracht wird. Ausgehend von diesem Befund haben die Regensburger Forscher die Frage gestellt, ob Schülerinnen und Schüler, welche unerwünschte Verhaltensweisen zeigen („bad“), einen größeren Einfluss auf das Wohlbefinden von Lehrkräften haben als Schülerinnen und Schüler, welche wünschenswerte Verhaltensweisen zeigen („good“). Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht.
    Um ihrer Fragestellung nachgehen zu können, wurden bei 250 Lehrkräften die verfolgten Ziele und erlebten Emotionen für Schülerinnen und Schüler gemessen, die wünschenswerte Verhaltensweisen zeigen (z. B. Schüler, die im Unterricht aufpassen, ihre Arbeit rechtzeitig erledigen und eine positive Einstellung zum Lernen haben) und unerwünschte Verhaltensweisen zeigen (z. B. Schüler, die den Unterricht stören, ihre Arbeit nicht zu Ende bringen und eine negative Einstellung zum Lernen haben). Zudem wurden verschiedene Formen des Wohlbefindens (evaluatives, affektives, psychologisches, berufsbezogenes Wohlbefinden) der Lehrkräfte erhoben.
    Die Ergebnisse zeigen, dass das Wohlbefinden der Lehrkräfte relativ stark mit den Zielen und Emotionen für Schülerinnen und Schüler, die unerwünschte Verhaltensweisen zeigen, zusammenhängt: Je höher die verfolgten Ziele und je positiver die erlebten Emotionen, desto höher das Wohlbefinden. Im Gegensatz dazu spielten die Ziele und Emotionen für Schülerinnen und Schüler, die erwünschte Verhaltensweisen zeigen, für das Wohlbefinden der Lehrkräfte keinerlei Rolle.
    Die vorliegenden Befunde zeigen nun neue Wege auf, wie das Wohlbefinden von Lehrkräften gesteigert werden kann: Erstens, in dem Lehrkräfte den Zielen und Emotionen für Schülerinnen und Schülern, die wünschenswerte Verhaltensweisen zeigen, mehr Gewicht beimessen. Zweitens, in dem Lehrkräfte dabei unterstützt werden, sich auch für Schülerinnen und Schüler, die unerwünschte Verhaltensweisen zeigen, hohe Ziele zu setzen und die Interaktion mit solchen Schülern als emotional positiv erleben. Drittens, in dem angehenden Lehrkräften bewusst gemacht wird, dass das am häufigsten genannte Motiv für die Wahl des Lehrkraftberufs „weil ich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeite“ nicht nur die Kinder und Jugendlichen einschließen darf, welche erwünschte Verhaltensweisen zeigen, sondern auch die, welche unerwünschte Verhaltensweisen zeigen.
    Die veröffentlichte Studie ist im Rahmen des Teilprojekt „Meaningful Occupational REflection“ des durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung des BMBF geförderten Projekts „KOLEG2“ der Universität Regensburg entstanden, welches zum Ziel hat, Lehramtsstudierende bei der professionsbezogenen Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.
    Originalpublikation:
    Forster, M., Kuhbandner, C., Hilbert, S. (2022) Teacher Well-Being: Teachers’ Goals and Emotions for Students Showing Undesirable Behaviors Count More Than That for Students Showing Desirable Behaviors. Frontiers in Psychology (doi: 10.3389/fpsyg.2022.842231)
    https://doi.org/10.3389/fpsyg.2022.842231
     
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • „Bayerische Schmankerl“

    – Literarisches Programm des Bezirks Niederbayern gastiert im Siegenburger Bräustüberl

     Alfred Granzer (Foto: Uli Zrenner-Wolkenstein) Alfred Granzer (Foto: Uli Zrenner-Wolkenstein)Das Kulturreferat des Bezirks Niederbayern bringt Literarisches auf den Tisch. Die diesjährige Lesereihe des Projekts „Bairische Literatur in niederbayerischen Wirtshäusern“ steht unter dem Motto „Bayerische Schmankerl“. Dr. Maximilian Seefelder, gebürtiger Siegenburger, leitender Kulturdirektor und Begründer der „Wirtshauslesungen“ bringt das Projekt erstmals in seine Heimat. Denn die einzige Lesung im Landkreis Kelheim findet in diesem Jahr am Freitag, den 1. Oktober im Siegenburger Bräustüberl statt (Hopfenstraße 3). Das Programm beginnt um 20 Uhr, dauert rund 90 Minuten und kostet lediglich einen Bierdeckelstricherl.
  • „Bayerische Schmankerl“ – Literarisches Programm des Bezirks Niederbayern startet im Oktober

    Lina Maria Spieth, (Foto: Markus J. Bachmann)Lina Maria Spieth, (Foto: Markus J. Bachmann)Das Kulturreferat des Bezirks Niederbayern bringt erneut Literarisches auf den Tisch

    Denn die diesjährige Lesereihe des Projekts „Bairische Literatur in niederbayerischen Wirtshäusern“ steht unter dem Motto „Bayerische Schmankerl“. Die Lesungen gastieren vom 1. bis zum 28. Oktober in jedem Landkreis Niederbayerns genau ein Mal. Das von Laurenz Schulz zusammengestellte Programm beginnt jeweils um 20 Uhr und kostet lediglich ein Bierdeckelstricherl.

    Von Karl Valentins komischem Salat über das Schicksal der Wirtshaussemmeln bis hin zu Oskar Maria Grafs verhängnisvollen Leberknödeln wird die kulinarische Welt der hiesigen Literatur durchstreift. Das Publikum erwartet dabei eine Vielzahl von unterhaltsamen Erzählungen und Gedichten rund ums Essen, Kochen und die verschiedensten Begebenheiten drumherum.

    Das literarische Menü bieten Lina Maria Spieth und Korbinian Josef Müller dar. Spieth, die gebürtig aus Hunderdorf im Landkreis Straubing-Bogen stammt, absolvierte ihre Ausbildung an der Schauspielschule „Der Keller“ in Köln und war zuletzt in Produktionen für BR und ARD zu sehen. Müller absolvierte sein Schauspielstudium an der Anton Bruckner Universität Linz und gastierte seitdem an zahlreichen Schauspielbühnen – unter anderem an den Landestheatern Tirol und Niederbayern. Den musikalischen Teil des Programms gestaltet der gebürtige Passauer Alfred Granzer mit Violine und Akkordeon. Er ist bekannt von seinen Engagements am Regensburger Stadttheater und weiteren ostbayerischen Musikprojekten.

  • „Bei der Exzellenzinitiative zur Spitze zu gehören, muss der Anspruch der UR sein“

    Neue Kuratoriumsvorsitzende Emilia Müller will die Attraktivität der Universität Regensburg weiter stärken

    Staatsministerin a.D. Emilia Müller wird von Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel als neue Kuratoriumsvorsitzende an der UR begrüßt. (Foto: © Ramona Zitzelsberger/UR)Staatsministerin a.D. Emilia Müller wird von Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel als neue Kuratoriumsvorsitzende an der UR begrüßt. (Foto: © Ramona Zitzelsberger/UR)Die ehemalige bayerische Staatsministerin Emilia Müller ist neue Vorsitzende des Kuratoriums der Universität Regensburg. Sie tritt die Nachfolge von Gabriele Anderlik an, die das Gremium seit Juni 2016 führte. „Mit Emilia Müller haben wir nicht nur eine erfahrene Politikerin und herausragende Persönlichkeit für den Vorsitz im Kuratorium gewonnen, sondern eine echte Freundin der Universität. In ihrer über 20-jährigen Mitgliedschaft im Kuratorium hat sie als Abgeordnete der Bayerischen Staatsregierung und Mitglied des Europaparlaments stets ein offenes Ohr für die Anliegen und Vorhaben der Universität gehabt und diese tatkräftig unterstützt. Ich freue mich auf weitere Jahre der produktiven Zusammenarbeit“, so Professor Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg.

    Emilia Müller ist bereits seit über 20 Jahren Mitglied des Kuratoriums und kennt die Universität Regensburg. Von 1973 bis 1975 arbeitete die staatlich geprüfte Chemotechnikerin am Institut für Biochemie der UR. Nach einer anschließenden Familienpause stieg sie ab 1988 als Chemotechnikerin am Institut für Biochemie, Mikrobiologie und Genetik wieder ins Berufsleben ein, bevor sie ab 1997 für zwei Jahre an das Institut für Physiologie der Universität Regensburg wechselte. Von 1999 bis 2003 war Müller für die CSU Mitglied des Europäischen Parlamentes und von Oktober 2003 bis Oktober 2005 Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. In den Zeitabschnitten von November 2005 bis Oktober 2007 und von Oktober 2008 bis Oktober 2013 war sie Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten in der Bayerischen Staatskanzlei. Von Oktober 2007 bis Oktober 2008 bekleidete sie das Amt für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, bevor sie in der Zeit von 2013 bis 2018 im „Kabinett Seehofer II“ für die Bereiche Arbeit und Soziales, Familie und Integration verantwortlich zeichnete. 2018 schied sie mit der Konstituierung des neuen Landtages aus der Bayerischen Staatsregierung aus. Seither ist Emilia Müller Vorsitzende des KDFB-Landesverbands Bayern und Vizepräsidentin auf Bundesebene. Die Staatsministerin a.D. ist im Bundesvorstand verantwortlich für das Thema Integration. Seit 2018 ist sie zudem Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). In Würdigung Ihrer Verdienste um die Universität Regensburg, beispielsweise bei der Einrichtung des Regensburger Centrums für Interventionelle Immunologie (RCI), wurde ihr im Rahmen des Dies academicus im Jahr 2019 die Medaille „Bene merenti“ der Universität verleihen.
  • „Beratungsstelle Sozialhilfe – Hilfe zur Pflege“ nimmt Beratungstage vor Ort wieder auf

    Wappen des Regierungsbezirks Niederbayern (Grafik: Regierungsbezirk Niederbayern)
    Aufgrund der Corona-Krise und der damit verbundenen Ausgangsbeschränkung konnte die „Beratungsstelle Sozialhilfe – Hilfe zur Pflege“ des Bezirks Niederbayern Anfragen in den vergangenen Wochen nur telefonisch oder schriftlich beantworten. Die im letzten Jahr in den Landkreisen schrittweise eingeführten Beratungstage vor Ort mussten ausfallen. Nach den Lockerungen und in Abstimmung mit den jeweiligen Landratsämtern können sie nun wieder stattfinden. Damit verbunden sind die allgemein geltenden Schutzmaßnahmen: Besucher werden demnach gebeten, eine eigene Maske mitzubringen, zu tragen und mindestens 1,5 m Abstand zu halten. Anmeldung bei der Pforte des jeweiligen Landratsamtes. Das Beratungsgespräch ist einschließlich der Beraterin auf maximal drei Personen beschränkt und nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich (Tel. 0871 97512-450/-111/-114 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Telefonische und schriftliche Anfragen sind selbstverständlich weiterhin möglich.
  • „Beratungsstelle Sozialhilfe – Hilfe zur Pflege“ zieht positive Zwischenbilanz

    Angebot des Bezirks Niederbayern erfährt trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie viel Zuspruch – niederbayerischer Landkreistag unterstützt Vorgehen

    Archivbild: Startschuss für die Pflegeberatung vor Ort (v. l.) Landrat Josef Laumer, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Ansprechpartnerin beim Bezirk Nicole Bayer und Oberbürgermeister Markus Pannermayr. (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)Archivbild: Startschuss für die Pflegeberatung vor Ort (v. l.) Landrat Josef Laumer, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Ansprechpartnerin beim Bezirk Nicole Bayer und Oberbürgermeister Markus Pannermayr. (Foto: Lang/Bezirk Niederbayern)
    Mit dem Bayerischen Teilhabegesetz I wurde ab Januar 2019 die Zuständigkeit für die Hilfe zur ambulanten Pflege von den Landkreisen und kreisfreien Städten auf die bayerischen Bezirke übertragen. Damit liegen die Hilfe sowohl zur stationären als auch ambulanten Pflege in deren Verantwortungsbereich. Bereits im Oktober 2018 hatte sich der Bezirk Niederbayern aufgrund dieser Aufgabenverlagerung im Sozialausschuss für eine „Beratungsstelle zur Pflege“ ausgesprochen, bei der sich pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige über ihnen zustehende Leistungen im Rahmen der Sozialhilfe, Elternunterhalt, den Einsatz von Vermögen usw. informieren können. Bei dieser sogenannten „Erstberatung“ geht es um die rechtliche bzw. finanzielle Seite der Pflegebedürftigkeit. „Die niederbayerischen Landkreise haben mit dieser Struktur bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Angebot wird gut angenommen und die Vertreter des Bezirks können professionell und mit viel Expertenwissen die zu Beratenden betreuen“, so Sebastian Gruber, Landrat des Landkreises Freyung-Grafenau und Sprecher der niederbayerischen Landräte.

  • „Bereicherung für unsere Bürger“

    Das neue Programm der Volkshochschule Siegenburg
    Katrin Koller-Ferch, Bürgermeister Dr. Johann Bergermeier und Anke Daffner stellen das neue Kursprogramm der VHS vor (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Katrin Koller-Ferch, Bürgermeister Dr. Johann Bergermeier und Anke Daffner stellen das neue Kursprogramm der VHS vor (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Das neue Kursangebot der Volkshochschule Siegenburg ist soeben erschienen; Interessenten können sich auf rund 80 Kurse und Vorträge, Reisen und weitere Angebote freuen. „Ein rundes Programm“, so Bürgermeister Dr. Johann Bergermeier, der die vielen Themen der vhs als „Bereicherung für unsere Bürger“ bewertete. Er dankte den Verantwortlichen der vhs Abensberg, die Siegenburg nun im fünften Jahr als Nebenstelle betreiben. Leiterin Katrin Koller-Ferch und ihre Mitarbeiterin Anke Daffner stellten ihm die Inhalte des neuen, über 50 Seiten starken Kursprogramms vor, das ab sofort in Siegenburg ausliegt – auch in der neuen Bücherei, die am Sonntag, 16. Februar, erstmals ihre Pforten öffnet und damit den Marktplatz zusätzlich belebt, genauso wie die Kursräume der vhs, die ebenfalls im Herzen der Gemeinde zu finden sind.
    Bürgermeister Bergermeier hatte ganz schnell zwei für ihn interessante Angebote entdeckt – den „Einstieg in die Digitalfotografie“ und „Spanisch für Anfänger“. Letzteres, weil er beim Rücktritt von Papst Benedikt XVI. gerade in Spanien war. „Riesige Bilder auf den ersten Seiten aller Zeitungen, Schlagzeilen – und wir haben kein Wort verstanden“, lacht er heute noch. Erst daheim war dann klar, dass der Papst aus Regensburg nicht mehr Papst sein wollte. „Sowas passiert mir nicht mehr“, so Dr. Bergermeier. Im Sprachen-Angebot der vhs ebenfalls mit dabei sind Englisch und Italienisch.
    Ab ins Kursbuch: Im Bereich „Gesellschaft“ sind rechtliche Themen zu finden, neu dabei ist ein Abend zur Einkommenssteuererklärung. Anklang finden dürfte der neue Kurs „Essbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger“, neu auch ein Workshop über die eigenen Bedürfnisse. Ein Abend über Prüfungsängste, über die Bedeutung der Kind-Eltern-Bindung oder auch die Multimedia-Flut ist ebenso dabei. Auch Führerscheinauffrischungen sind wieder zu finden.
    Der „Grimms ComputerClub“ von und mit Kornelia Grimm hat sich zur beliebten Anlaufstelle für kleinere und grundlegende Fragen mit PC, Laptop, Tablet oder anderen Multimedia-Geräten entwickelt. Spezieller wird es beim Ganztagskurs „Grundlagen im Umgang mit iPhone und iPad“, der noch im Februar erstmals stattfindet. Auch der Einzelunterricht „Ihr PC – Meine Kenntnisse“ ist wieder im vhs-Programm dabei.
    Größter Bereich ist die „Gesundheit“. Neu ist ein Infoabend zu Burn Out, zum Darm und Kortisonbehandlungen bei Hautkrankheiten. Informationen zur Blutegeltherapie gibt es ebenfalls (ohne Blutegel). Vertreten sind natürlich wieder Zumba und Yoga in vielfältiger Weise, spezielle Ernährungs-Infoabende, Kräuter und Salben (auch mit Herstellung) und vieles, vieles mehr. Wer auf der Suche nach Entspannung ist, wer Schmerzen hat, der wird hier fündig.
    „Schöne Reisen sind das“, so Dr. Bergermeier, als er im Bereich „Kultur“ die Reise- und Ausflugsangebote durchschaute. Zur Buchmesse nach Leipzig würde es ihn ziehen, aber am nächsten Tag ist Wahltag. Neu dabei ist ein Besuch der Passionsspiele Oberammergau; wieder dabei ist die sehr beliebte Fahrt in die Abensberger Partnerstadt Parga in Griechenland und neu auch eine Korsika-Rundreise. Spannend ist sicher die keltische Aussichtswanderung mit Yoga- und Pilates-Übungen.
    Auch Kosmetik und Schönheit sind vielfältig vertreten – Gesichtspflege, typgerechtes Make-up, Contouring und Sommerpflege lauten hier die Stichworte. Komplett neu sind die Angebote Textiles Gestalten und Malen und Zeichnen; wer gerne kreativ ist, kann sich hier austoben und weiter entwickeln. Sehr gut wird der Musikunterricht der Musikwerkstatt Abensberg angenommen, der im Siegenburger vhs-Studio angeboten wird. Extrakurse gibt es zur Gitarre und zum Trommeln.
    Extra für Kinder wird Klangentspannung und -spiele für Sechs- bis Zwölfjährige angeboten sowie Inlinerkurse für Anfänger und Fortgeschrittene.
    Das neue Kursbuch liegt in Siegenburg an vielen öffentlichen Stellen aus. Kursanmeldungen erfolgen über die vhs Abensberg unter der Telefonnummer 09443/ 910 377, dienstags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr sowie montags und freitags von 10 bis 12 Uhr; per Email über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Auf der Homepage kann man sämtliche Kurse direkt und kinderleicht online buchen, ohne Wartezeit, bequem von zu Hause aus, unter www.vhs-abensberg.de  - dort einfach auf „Kurse in Siegenburg“ klicken – und rein ins Auswahlvergnügen. Achtung: Erst mit Erhalt der Bestätigungs-Email ist die Buchung sicher.



    Ingo Knott
    Bürgerinformationen • Stadt Abensberg
    Im Herzogskasten • Dollingerstraße 18
    93326 Abensberg • Tel. 09443/ 910 353
  • „Brauchen Wachstumsimpulse für das ostbayerische Handwerk“

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger im Gespräch mit Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker

    Der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (Mitte) traf HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) zu einem Gespräch in der Handwerkskammer in Regensburg.   (Foto: HWK/Müller)Der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (Mitte) traf HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) zu einem Gespräch in der Handwerkskammer in Regensburg. (Foto: HWK/Müller)Multiple Krisen, schwächelnde Konjunktur, Bürokratie, Fachkräftemangel: Die vielen Herausforderungen, denen das ostbayerische Handwerk aktuell gegenübersteht, waren Anlass für ein Gespräch zwischen der Handwerkskammer und dem bayerischen Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, MdL. „Das Handwerk kann sich immer weniger von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im Land abkoppeln. Wir brauchen dringend Wachstumsimpulse, hier setzen wir auch stark auf die Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung“, sagte HWK-Präsident Dr. Georg Haber.
  • „Bring Your Own Device“ statt Smartphone-Verbot -

    Tablet-Klassen am BSZ Kelheim

    Berufsschulzentrum Kelheim (Grafik: Staatliches Berufsschulzentrum Kelheim)Seit dem Schuljahr 2022/23 gibt es am Beruflichen Schulzentrum in Kelheim in den 11. Klassen der Fachoberschule in allen Ausbildungsrichtungen (Wirtschaft, Technik, Sozial) jeweils eine Tablet-Klasse. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten hier ausschließlich mit einem digitalen Endgerät, wie zum Beispiel einem Tablet oder Laptop, anstelle mit Papier und Büchern. Durch zahlreiche Apps und Tools bietet die Methode „Bring Your Own Device“, das heißt die Möglichkeit, die privaten elektronischen Endgeräte in der Schule zu nutzen, die Chance zu einem offenen und projektbezogenen Lernen.
  • „Bunte Bauernäcker“ für mehr Artenvielfalt

    Landschaftspflegeverband und Kelheimer Landwirte säen Ackerwildkräuter
    Veronika Stiglmaier zeigt Landwirt Alois Meyer welche Pflanzen ausgesät werden (Foto: Wolfgang Willner/DVL)Veronika Stiglmaier zeigt Landwirt Alois Meyer welche Pflanzen ausgesät werden (Foto: Wolfgang Willner/DVL)Der Erhalt unserer Artenvielfalt findet nicht nur auf buntblühenden Wiesen statt, sondern auch auf Äckern. Ausschlaggebend dafür ist das Vorkommen von Ackerwildkräutern, die jedoch auf immer weniger Flächen im Landkreis zu finden sind. „Im Zuge des Projektes „Bunte Bauernwiesen -  Bunte Bauernäcker“ werden die Samen von seltenen Ackerwildkräutern gezielt gesammelt und auf geeigneten Flächen wieder ausgebracht“, so Veronika Stiglmaier, die beim Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. für das Projekt zuständig ist. Entscheidend ist, dass Flächenbewirtschafter sich am Projekt beteiligen, wie zum Beispiel die Familie Meyer aus Georgenbuch bei Riedenburg. Auf deren Vertragsnaturschutzacker beim Gleislhof wird in diesem Jahr Wintergetreide angebaut und vergangene Woche wurden dort Samen von seltenen Ackerwildkräutern angesät. „Nachdem die Fläche über das Altmühlleiten-Projekt angekauft wurde, bewirtschaften wir diesen Acker extensiv. Es würde uns freuen, wenn sich die angesäten Ackerwildkräuter auf der Fläche etablieren und wir somit einen zusätzlichen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten können.“ so Landwirt Alois Meyer. Neben diesem und einem angrenzenden Acker am Gleislhof werden auf drei weiteren Äckern im Landkreis über das Projekt Ackerwildkräuter ausgebracht. „Es werden auch weiterhin Landwirte und Landwirtinnen bzw. FlächeneigentümerInnen gesucht, die sich für eine extensive Bewirtschaftung ihrer Ackerflächen interessieren“, so Klaus Amann, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands.
  • „Bürgerhilfe IhrlersteinPainten“ kann starten -

    Beispielhafte Initiative wird mit EU-Fördergeldern unterstützt

    v.l.: Anne-Katharina Mahle (LEADER-Management), Landrat Martin Neumeyer, Bürgermeister Thomas Krebs (Gemeinde Ihrlerstein), Gabi Schmid (Zentrum Chancengleichheit Landkreis Kelheim), Bürgermeister Michael Raßhofer (Gemeinde Painten), Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband VöF e.V.) (Foto: Karl-Heinz Mihai)v.l.: Anne-Katharina Mahle (LEADER-Management), Landrat Martin Neumeyer, Bürgermeister Thomas Krebs (Gemeinde Ihrlerstein), Gabi Schmid (Zentrum Chancengleichheit Landkreis Kelheim), Bürgermeister Michael Raßhofer (Gemeinde Painten), Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband VöF e.V.) (Foto: Karl-Heinz Mihai)
    Die Senioren der Gemeinden Ihrlerstein und Painten können demnächst von einem wertvollen Angebot zur Unterstützung profitieren: Bei der sogenannten „Bürgerhilfe“ handelt es sich um eine im Rahmen des LEADER-Förderprojektes bei der Gemeinde Ihrlerstein eingerichtete Halbtagsstelle, die von den Gemeinden Painten und Ihrlerstein mitfinanziert wird. Die Fachkraft geht vor allem älteren Menschen zur Seite, die noch nicht pflegebedürftig sind, aber von starken Einschränkungen in Bezug auf ihren Alltag betroffen sind. In Anlehnung an das Modell der „Gemeindeschwester“ versteht sich die Bürgerhilfe als Bindeglied zwischen der häuslich-familiären Hilfe und den Pflegediensten. Eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbarschaftshilfen und Ärzten in der Gemeinde soll es der Betreuungsperson ermöglichen, den jeweiligen Unterstützungsbedarf möglichst genau zu erkennen und die notwendigen Schritte einzuleiten. Dabei soll jedoch keine Konkurrenz zu Leistungen entstehen, die von ambulanten Pflegediensten oder anderen Anbietern erbracht und von den Pflegekassen finanziert werden.
  • „Bürokratie darf nicht zum K.-o.-Kriterium für den Mittelstand werden“

    Vollversammlung der Handwerkskammer fordert Bürokratieabbau – Kleine Handwerksbetriebe oft überfordert

    HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) und HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) forderten von MdL Walter Nussel baldige Verbesserungen in puncto Bürokratieabbau.   (Foto: HWK-Sigel)HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.) und HWK-Präsident Dr. Georg Haber (re.) forderten von MdL Walter Nussel baldige Verbesserungen in puncto Bürokratieabbau. (Foto: HWK-Sigel)
    Das Thema Bürokratieabbau stand im Mittelpunkt der zweiten Vollversammlung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz im Jahr 2022. „Bürokratie soll den Menschen nutzen aber nicht zum K.-o.-Kriterium für den Mittelstand werden“, sagte Kammerpräsident Dr. Georg Haber am vergangenen Freitag in Straubing. „Unsere Betriebe müssen handlungsfähig bleiben. Die Vorschriften müssen angemessen sein und das Nutzen-Aufwand-Verhältnis sollte sich in einem realistischen Rahmen bewegen.“
    Überregulierung bremst die Betriebe aus
    Gastredner Walter Nussel gab zu bedenken, dass eine andauernde Überfrachtung der Betriebe mit immer weiteren Regularien auf Dauer den Wohlstand gefährde. Der bayerische Landtagsabgeordnete stellte sich auf der Vollversammlung den Fragen der Handwerker. Nussel ist Beauftragter für Bürokratieabbau der Bayerischen Staatsregierung und Vorsitzender des neu geschaffenen Bayerischen Normenkontrollrats. Der Normenkontrollrat soll die Bayerische Staatsregierung zu den Themen Deregulierung und Bürokratieabbau beraten.
    Die Vollversammlung wird von den selbstständigen Handwerkern und den im Handwerk beschäftigten Gesellen und anderen Arbeitnehmern mit abgeschlossener Berufsausbildung gewählt. In dem Gremium sitzen 32 selbstständige handwerkliche Unternehmer und 16 Gesellen oder andere Arbeitnehmer mit abgeschlossener Berufsausbildung.
    „Wir müssen die Auflagen, Richtlinien und Verordnungen wieder viel mehr aus der Praxis heraus beurteilen“, sagte Nussel. „Denn die Wirtschaft muss funktionieren.“ Konkret versprach der Abgeordnete den anwesenden Delegierten, baldmöglichst etwas gegen die Mehrfachregistrierungen bei verschiedensten Ämtern zu tun. Er brachte – ähnlich wie bei der Steuer – eine sogenannte „Statistiknummer“ für jeden Betrieb ins Spiel. Unter dieser Nummer könnten sich die einzelnen Behörden die Betriebsdaten dann zentral abholen.
     
    Einladung zum „Praxis-Check“
    Mit diesem Vorschlag rannte Walter Nussel bei den Vollversammlungsmitgliedern, Obermeistern und Handwerksunternehmern aus dem Kammergebiet offene Türen ein. „Wenn es so weitergeht, dann brauchen wir auf den Baustellen bald ein mobiles Büro, weil wir so viele Nachweise und Formulare mit dabeihaben müssen“, sagte beispielsweise Siegfried Piske, Kreishandwerksmeister und Obermeister der Zimmererinnung Passau, bei der anschließenden Diskussion.
    Kammerpräsident Dr. Georg Haber forderte mit Nachdruck schnelle Verbesserungen. Eine praxistaugliche Ausgestaltung und die Eindämmung immer weiterer und komplexerer Vorschriften sei überfällig: „Einem kleinen Handwerksbetrieb kann hier nicht das gleiche aufgebürdet werden wie einem Konzern, der dafür eigene Abteilungen und spezielle EDV vorhalten kann“, so Haber.
    Der Beauftragte für Bürokratieabbau Walter Nussel schlug vor, dass er zeitnah zu einem „Praxis-Check“ einlädt, um miteinander konkrete Lösungsvorschläge auszuarbeiten. Diesen Vorschlag nahm HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger dankend an: „Denn es wäre besser, sich zuerst bei den Betrieben vor Ort zu informieren und dann erst ins Gesetzgebungsverfahren einzusteigen“, sagte Kilger. „Und alle Regularien, die schon im Vorfeld einem Praxis-Check unterzogen werden, müssen danach auch nicht mehr mühsam wieder eingefangen werden.“ Bürokratieabbau fange in den Köpfen an, lautete schließlich das Fazit von Walter Nussel.
     
     
    Heike Sigel
    Diplom-Juristin (univ.)
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de 
  • „Click & Collect“ auch für Büchereien ermöglichen

    Landtagsabgeordnete Ruth Müller wendet sich in offenem Brief an Staatsminister Bernd Sibler

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Seit dem 11. Januar 2021 ist im bayerischen Einzelhandel eine Online-Bestellung von Waren mit Abholung am Geschäft vor Ort, das sogenannte „Click & Collect“, möglich. Dies gilt jedoch nicht für unsere Büchereien in kommunaler und kirchlicher Trägerschaft, worauf die Landshuter Landtagsabgeordnete Ruth Müller von mehreren Bürgermeistern und Büchereien im Landkreis aufmerksam gemacht wurde. Daher hat sich die Politikerin in einem offenen Brief an den Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, gewandt.
    Bereits zu Beginn des „Lockdown Light“ hatte Müller mit ihren Anfragen zum Plenum auf die unterschiedliche und keiner einsehbaren Logik folgende Behandlung von gewerblichen Buchhandlungen gegenüber von Büchereien hingewiesen. Buchhandlungen durften damals noch bis zum 16. Dezember weiter ihre Ware verkaufen, die Ausleihe in Büchereien war jedoch bereits zu dieser Zeit nur noch auf Abhol-Ausleihe auf Bestellung beschränkt.
    Von der aktuellen Situation der gänzlichen Schließung – abgesehen von der Ausleihe rein digitaler Medien – seien alle 1.767 Büchereien in ganz Bayern betroffen, die nun ihrem Bildungsauftrag gar nicht mehr oder lediglich noch enorm eingeschränkt nachgehen können. Dabei habe sich das zu über 50 Prozent ehrenamtlich arbeitende Bücherei-Personal hinsichtlich verschiedenster Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen gut funktionierende Konzepte zurechtgelegt. Bei Besuchen vor Ort habe sich Ruth Müller davon überzeugt, dass die retournierten Medien nach sorgfältiger Reinigung und Desinfektion in mehrtägige Quarantäne kamen, um sämtlichen Risiken vorzubeugen.
    „Gerade in der letzten Zeit haben immer mehr Familien und vor allem Kinder ihre Freude am Lesen wiederentdeckt – und das zu sozial verträglichen Preisen. Diese Entwicklung ist überaus positiv und sollte unterstützt, statt ausgebremst werden“, findet die Landtagsabgeordnete. Studien belegen, dass Kinder die viel lesen, beziehungsweise vorgelesen bekommen, einen größeren Wortschatz besitzen als vergleichbare Altersgruppen, die selten bis nie zu Büchern greifen. Darüber hinaus fördert Lesen die Fantasie und Kreativität – ein Effekt, der sich beim Konsumieren von Filmen, Videospielen oder anderen Medien kaum einstellt. Daher fordert Ruth Müller das Staatsministerium auf, das „Click & Collect“-System auch auf die bayerischen Büchereien anzuwenden.



    Janina Forster
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.ruth-müller.de

  • „Company Slam“ erfolgreich:

    Rund 1.200 Schüler informierten sich über berufliche Chancen im heimischen Umfeld

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das Format „Company Slam“ war – wie bereits in der ersten Jahreshälfte 2021 – ein voller Erfolg. Ende November fand diese Art der Berufsorientierung nun erstmals virtuell in mehreren Schulen des Landkreises Kelheim statt.
    „Für uns wurde erneut deutlich, dass dieses Angebot eine moderne Alternative zu gewöhnlichen Berufsinformationsmessen oder dem Tag der Ausbildung (TALK) darstellt, der heuer aufgrund der pandemischen Situation nicht stattfinden konnte. Rund 1.200 Schülerinnen und Schüler aus knapp 60 Klassen sind dabei ihrer beruflichen Zukunft etwas nähergekommen.“
    Christina Bauer, Regionalmanagerin
    Die Jugendlichen, die die Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, das Staatliche Berufliche Schulzentrum in Kelheim und die vhs Weiterbildungsakademie besuchen, haben erfahren, welche interessante Ausbildungsbetriebe im Landkreis Kelheim Zuhause sind.
    Ob Handwerk, kaufmännische, soziale Berufe oder duale Studiengänge: 16 Landkreis-Firmen aus unterschiedlichsten Branchen haben sich an drei Vormittagen – virtuell über den Videokonferenzdienst „Zoom“ – im Rahmen des Schulunterrichts den Teenagern vorgestellt und ihre Vorzüge und die ihrer Ausbildungsberufe präsentiert.
    Die Schülerinnen und Schüler hatten dabei die Möglichkeit aus ihren Klassenzimmern Fragen zu stellen und aktiv in den Austausch mit den Unternehmen zu treten.
    Das Feedback der Jugendlichen, von Unternehmen und Schulen war durchweg positiv. Die Wirtschaftsförderstelle und das Regionalmanagement des Landkreises Kelheim haben ihr Ziel somit erreicht.
    „Es ist für Jugendliche oftmals nicht leicht eine Entscheidung zu treffen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten. Mit dem ‚Company Slam‘ wollten wir den Schülerinnen und Schülern eine Hilfe anbieten und aufzeigen, welche hervorragenden Unternehmen wir hier im Landkreis Kelheim beheimatet haben.“
    Martina Wimmer, Wirtschaftsförderstelle Landkreis Kelheim
    Moderiert hat die Company Slams Laura Hlawatsch von der Hans-Lindner-Regionalförderung, Arnstorf. Organisiert wurde das Format von der Wirtschaftsförderstelle und dem Regionalmanagement des Landkreises Kelheim in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, dem Arbeitskreis Schule und Wirtschaft und dem Schulamt Landkreis Kelheim. Die Kreissparkasse Kelheim und die Raiffeisenbank Kreis Kelheim haben den Company Slam gesponsert.
    Video-Zusammenfassungen der virtuellen Berufsorientierung finden Sie zum Nachschauen auf unserer neuen Karriereplattform unter
    https://karrieredahoam.de/karriere-chancen/schuelerinnen-schueler/company-slam/
     
    Lukas Sendtner
    Pressesprecher
  • „Corona-Schutzmaßnahmen allein reichen nicht aus“

    Mediziner informierten zu Reiseerkrankungen und Impfschutz
    Wer verreist, sollte vorsichtshalber auch medizinisch die notwendigen Vorkehrungen treffen (Foto: Henrik Dolle/Fotolia)Wer verreist, sollte vorsichtshalber auch medizinisch die notwendigen Vorkehrungen treffen (Foto: Henrik Dolle/Fotolia)
    Wenn in Kürze das Kofferpacken für den Sommerurlaub 2020 beginnt, spielt das Thema Gesundheit eine größere Rolle als in den Jahren zuvor. Schutzmasken und Desinfektionsmittel werden in kaum einem Reisegepäck fehlen. So lange es keinen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 gibt, gilt es, den Kontakt mit dem Virus zu vermeiden. Gegen viele andere Reisekrankheiten, zum Beispiel die Infektion mit Hepatitis- oder FSME-Viren, gibt es hingegen seit langem einen wirksamen Impfschutz. Voraussetzung dafür ist eine reisemedizinische Beratung noch vor Reiseantritt. Ihr Ziel ist der Aufbau eines Impfschutzes gegen die Krankheitserreger, die in der Urlaubsregion vorkommen können, aber auch die Überprüfung des aktuellen Impfstatus. Zudem kann gegen Erkrankungen geimpft werden, die – wie Corona – die Lunge betreffen, zum Beispiel Keuchhusten oder Pneumokokken. Worauf es bei den Reisevorbereitungen besonders ankommt, dazu informierten Reise- und Tropenmediziner am Lesertelefon welches am 18.06.2020 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr kostenfrei zur Verfügung stand.  Die Resonanz der Leser war enorm.

    Nachfolgend die wichtigsten Fragen und Antworten zum Nachlesen.
  • „Cyber-Talk“ am BSZ Kelheim

    Im Februar 2024 durfte das Berufliche Schulzentrum in Kelheim einen ganz besonderen Gast begrüßen:

    Schulleiter Oberstudiendirektor Hubert Ramesberger (links) und Initiator der Veranstaltung Oberstudienrat Hans-Jürgen Nadler (rechts) mit mBdB Martin Fritz (Mitte). (Foto:: Simone Mittermeier)Schulleiter Oberstudiendirektor Hubert Ramesberger (links) und Initiator der Veranstaltung Oberstudienrat Hans-Jürgen Nadler (rechts) mit mBdB Martin Fritz (Mitte). (Foto:: Simone Mittermeier)Der medienpädagogische Berater für digitale Bildung (mBdB) Martin Fritz von der Regierung von Niederbayern kam an die Schule, um mit den Schülerinnen und Schülern über die Bedeutung von Medienkompetenz in der Schule und im Alltag zu sprechen. Die Veranstaltung mit dem Titel „Cyber-Talk - Weshalb Medienkompetenz für dich wichtig ist“ fand in der Aula des BSZ Kelheim statt.
    Nach einführenden Worten von Schulleiter OStD Hubert Ramesberger und dem Initiator des Vortrags, OStR Hans-Jürgen Nadler, begann Martin Fritz seine Präsentation. Er erklärte den Zuhörerinnen und Zuhörern eindrucksvoll, dass beispielsweise pro Minute ungefähr 700 Stunden Videomaterial allein auf die Plattform „YouTube“ hochgeladen werden und diese Daten anschließend von Unternehmen gesammelt sowie ausgewertet werden, um an Informationen über Personen zu gelangen. Die Schülerinnen und Schüler waren auch erstaunt über die Tatsache, dass private Bilder, die etwa über den Messenger-Dienst „WhatsApp“ verschickt werden, schließlich auch „WhatsApp“ bzw. der dahinterstehenden Firma „Meta“ gehören.
  • „Da Ritsch spuit auf“ am Grünen Markt Mainburg

    Am Samstag, den 18.09.21 von 10 bis 12 Uhr unterhält Ritsch Ermeier die Mainburger auf dem Grünen Markt in Mainburg und lädt zum Verweilen ein

    Da Ermeier Ritsch spuit am Grünen Markt auf (Foto: Stadt Mainburg)Da Ermeier Ritsch spuit am Grünen Markt auf (Foto: Stadt Mainburg)

    Während dem Einkauf von regionalen Köstlichkeiten lädt die Stadt Mainburg und der holledauer Unterhalter und Quetschen-Spieler ein zum „Leit dreffa, wos guads und regionals eikaffa, und dazua a Muse“. So lässt sich der Samstag gemütlich einleiten.  Mit Musik am Grünen Markt soll es im Herbst immer mal wieder beschwingt ins Wochenende gehen. Wer dem Ermeier Ritsch demnächst folgt und spielt wird kurzfristig in der Presse angekündigt. Außerdem entfällt ab sofort die Maskenpflicht am Grünen Markt Mainburg, nur der Abstand von 1,5m muss weiterhin eingehalten werden.

     

     

    Christin Grundmann-Fritz
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    Stadt Mainburg
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    84048 Mainburg
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  • „Das Beste kommt zum Schluss!“

    Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD im Landtag, Ruth Müller, freut sich über das Ende des Stillstands dank Olaf Scholz als neuen Regierungschef.

     SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Ein weiteres Jahr voller Höhen und Tiefen neigt sich dem Ende zu. Die erfolgreiche Bundestagswahl stellt für uns Sozialdemokraten dabei mit Sicherheit den politischen Höhepunkt dar. Die Rückblende auf das zweite von Corona geprägte Jahr zeigt deutlich: das Beste kommt bekanntlich zum Schluss! Seit ein paar Tagen wissen wir, dass nach 16 Jahren CDU-Kanzlerinnenschaft die SPD endlich wieder den Bundeskanzler stellen wird. Die harte Arbeit, die vielen Infostände, die Wahlkampfveranstaltungen, die TV-Trielle und die vielen Gespräch mit den WählerInnen haben sich gelohnt. Mit dem neuen Bundeskanzler sehen wir einer Zukunft voller Respekt und Fortschritt entgegen.

    Olaf Scholz hat im Wahlkampf mit seiner Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit gepunktet. Dass er seine Wahlversprechen umsetzt, zeigt sich schon an der Zusammensetzung seines Kabinetts, denn erstmals in der Geschichte unseres Landes sind die Ministerien paritätisch mit Männer und Frauen besetzt. Diese Art der Zusammensetzung war längst überfällig und ich freue mich, dass die neue Regierung, das auch nun umsetzt. Es zeigt aber auch von einem starken Charakter und einer guten Führungspersönlichkeit Entscheidungen, die als unzulänglich erkannt wurden zu verwerfen und zum Wohle der Gesellschaft zu korrigieren.

    Dass Hubertus Heil als Bundesminister für Arbeit und Soziales seine wertvolle Arbeit fortführen kann, freut mich besonders. Zehn Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wird nun, durch die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro, mehr Anerkennung und der Respekt entgegen gebracht. Ich freue mich, dass das Gesundheitsministerium nun in der Hand eines ausgewiesenen Fachmanns ist. Dem neuen Gesundheitsminister Karl Lauterbach traue ich zu, die Entwicklungen der Corona-Krise richtig zu analysieren und so die notwendigen politischen Entscheidungen zu fällen, die dazu beitragen, dass wir die Pandemie endlich hinter uns lassen können. Dafür wird auch unsere bayerische Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Dittmar sorgen, die viele Jahre als Allgemeinmedizinerin tätig war. In der Folge muss unser Gesundheitssystem personell, technisch und medizinisch besser ausgestattet werden. Unsere Region Landshut ist von steigenden Mietpreisen und zu wenig bezahlbarem Wohnraum ebenso betroffen, wie manch andere Großstädte in Deutschland. Wie wichtig es Bundeskanzler Olaf Scholz ist, dass sich jeder Mensch sein Dach über den Kopf leisten kann, zeigt die Ernennung von Klara Geywitz als Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen des eigens dafür geschaffenen Ministeriums. Ich freue mich auf die Neujahrsansprache von unserem neuen Bundeskanzler Olaf Scholz und bin zuversichtlich, dass die Ampel Koalition mit großer Tatkraft und Entschlossenheit die richtigen Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit geben wird.

     

     

     

    Tonia Anders
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
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    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
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  • „Das gibt Sprossenwände für die Kinder“

    Anfang April hat der 1. Vorsitzende der Josef-Stanglmeier-Stiftung, Johannes Paintl, einen Spendenscheck über 1.000 Euro an die Leiterin des Kindergartens „Fridolins Kindernest“ in Abensberg-Sandharlanden überreicht

    Birgit Firth und Johannes Paintl. Die Stanglmeier-Stiftung hatte kurz zuvor bereits eine Spende an das „Lummerland“ übergeben, jetzt wurde „Fridolins Kindernest“ bedacht. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Birgit Firth und Johannes Paintl. Die Stanglmeier-Stiftung hatte kurz zuvor bereits eine Spende an das „Lummerland“ übergeben, jetzt wurde „Fridolins Kindernest“ bedacht. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Kindergartenleiterin Birgit Firth war hocherfreut und sagte, die Spendensumme werde für mehrere Sprossenwände im Turnraum verwendet, denn Bewegung stehe bei „Fridolins“ täglich an. „Wir gehen zwar bei jedem Wetter mit den Kindern raus. Aber für den Turnraum wären Sprossenwände eine echte Bereicherung“, so Frau Firth weiter. Paintl betonte: „Kinder brauchen den Ausgleich, die müssen sich bewegen.“ Er habe sich über die Anfrage des Kindergartens sehr gefreut, denn: „Es kommt Kindern in der Region, sogar am Stiftungsstandort zugute und das war ganz im Sinne der beiden Gründer, dem Ehepaar Stanglmeier.“ Josef und Franziska Stanglmeier waren ihrer Heimat verpflichtet, so Paintl: „Da, wo ich mein Geld verdiene, soll es auch wieder hinfließen“, habe Josef Stanglmeier stets betont. Geschickt sei es gewesen, den Stiftungszweck nicht allzu eng zu setzen. Paintl: „Die Stiftungsgründer haben das bewusst gemacht, um schnell entscheiden zu können.“ Und so ist es auch heute noch, wie Birgit Firth sagte: „Dass das so schnell ging, hat uns doch sehr gewundert. Kaum hatten wir unseren Brief geschickt, war auch schon die Zusage da. „Ich bin immer um Anfragen froh,“ so Paintl, der neben dem symbolischen Spendenscheck gleich noch kleine Präsente für den Kindergarten dabei hatte.




    Ingo Knott
    Bürgerinformationen Stadt Abensberg
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    93326 Abensberg
    Tel.Nr. 09443/ 91 03 – 110

  • „Das Leben steht im Zentrum“

    Malteser suchen wieder Ehrenamtliche für den Kinderhospizdienst

    Eugen Daser, Malteser Hilfsdienst (Foto: Privat)Eugen Daser, Malteser Hilfsdienst (Foto: Privat)Landshut und umliegende Regionen. Sie begleiten schwer kranke und sterbende Kinder und Jugendliche: Die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer des Malteser Kinderhospizdienstes stehen Familien zur Seite, in denen Kinder und junge Erwachsene an der Schwelle zum Tod stehen, aber auch Familien, in denen ein Elternteil unheilbar erkrankt ist und Kinder als Angehörige Unterstützung brauchen.
    Um noch mehr kranken Kindern und Jugendlichen helfen zu können, suchen die Malteser jetzt wieder Interessenten aus dem Großraum Landshut, die sich ehrenamtlich im Kinder- und Jugendhospizdienst engagieren wollen.
  • „Das ostbayerische Handwerk erwartet wachstumsfördernde Rahmenbedingungen“

    Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz: Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)„Wahlversprechen hinsichtlich einer stärkeren Förderung der beruflichen Bildung schnell einlösen, mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen, wettbewerbsfähige und faire Energiepreise, Bürokratieabbau sowie wachstumsfördernde Investitionsanreize: all das erwartet Ostbayerns Handwerk von der Politik. Unsere Betriebe stehen im weltweiten Wettbewerb und brauchen verlässliche Rahmenbedingungen. Jetzt. Langwierige Koalitionsverhandlungen und ein mögliches Postengeschacher wären angesichts der schwächelnden Wirtschaft mehr als nur kontraproduktiv.“
     
     
    Heike Sigel
    Diplom-Juristin (univ.)
    Stv. Abteilungsleiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
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  • „Dass das so schnell geht“

    Stadt Abensberg verabschiedet Paul Schretzlmeier

    v.l.: Franz Piendl, Paul Schretzlmeier und Dr. Uwe Brandl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Franz Piendl, Paul Schretzlmeier und Dr. Uwe Brandl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Im Rahmen einer kleinen Zusammenkunft hat die Stadt Abensberg Paul Schretzlmeier geehrt und offiziell in den Ruhestand verabschiedet. 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl überreichte ihm gemeinsam mit Personalleiter Franz Piendl eine Goldmünze, einen Bierkrug und eine Dankesurkunde als „endgültige Abberufung“, so Dr. Brandl.
  • „Daten und Fakten 2023“ des Bezirks Niederbayern neu aufgelegt

    Flyer Daten und Fakten 2023 Deckblatt (Grafik: Bezirk Niederbayern)Flyer Daten und Fakten 2023 Deckblatt (Grafik: Bezirk Niederbayern)Ab sofort steht die aktualisierte Broschüre „Daten und Fakten 2023“ unter www.bezirk-niederbayern.de/service/publikationen/  als Download zur Verfügung. Die Broschüre liefert Informationen rund um den Bezirk Niederbayern. Dazu gehören beispielsweise die Aufgaben der „dritten kommunalen Ebene“, das Haushaltsvolumen des Bezirks sowie die Zusammensetzung des politischen Gremiums „Bezirkstag von Niederbayern“. Außerdem sind die zum Bezirk Niederbayern gehörenden Einrichtungen und Referate mit den jeweiligen Kontaktdaten enthalten.
    Weitere Broschüren des Bezirks Niederbayern sind ebenfalls unter www.bezirk-niederbayern.de/service/publikationen/  als Download erhältlich.
     
     
    - eb –
  • „DEIN Smartphone, DEINE Entscheidung“ –

    Präventionsbeamtin der Polizeiinspektion Regensburg Süd unterwegs an Schulen im Stadtgebiet

    REGENSBURG: Am Montag und Dienstag, 27./28.02.2023, stellte Polizeioberkommissarin Hübner der Polizeiinspektion Regensburg Süd die Kampagne „Dein Smartphone, Deine Entscheidung“ vor mehreren Klassen einer Regensburger Mittelschule vor.
    Polizeioberkommissarin Hübner, Präventionsbeamtin der Polizeiinspektion Regensburg Süd (Foto: Polizeioberkommissar Reitmeier, Polizeiinspektion Regensburg Süd)Polizeioberkommissarin Hübner, Präventionsbeamtin der Polizeiinspektion Regensburg Süd (Foto: Polizeioberkommissar Reitmeier, Polizeiinspektion Regensburg Süd)Die Fallzahlen im Bereich der Kinderpornographie steigen seit einigen Jahren stark an. Einen hohen Anteil derartiger Straftaten macht das oft unbedarfte Versenden von Fotos, Videos oder Stickern mit kinderpornographischem Inhalt zwischen Kindern und Jugendlichen aus. Aber auch extremistische Inhalte oder Gewaltdarstellungen führen zu Anzeigen bei der Polizei.
    Zum Schutz der Kinder hat der Gesetzgeber das Übertragen kinderpornographischer Inhalte – unabhängig von der Speicherung – als Verbrechen mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr deklariert. Es finden aber auch andere Straftatbestände beim Versenden verbotener Inhalte Anwendung.
    Manchmal versenden Eltern aus Unkenntnis derartige Inhalte an andere Eltern oder sogar in Eltern-Gruppenchats, um darauf aufmerksam zu machen, welche Inhalte die Kinder teilen. Auch dabei können Straftatbestände erfüllt werden.
  • „Den Worten müssen jetzt schnell Taten folgen“

    Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, bewertet den Koalitionsvertrag positiv

    Bewertet den Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freie Wähler positiv: Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. (Foto: Foto Graggo)Bewertet den Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freie Wähler positiv: Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. (Foto: Foto Graggo)„Ein klares Bekenntnis zum Handwerk und zum Bürokratieabbau“: Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz begrüßt nicht nur die zügigen Koalitionsverhandlungen von CSU und Freie Wähler, sondern bewertet auch die inhaltlichen Aussagen des heute unterzeichneten Koalitionsvertrages äußerst positiv. „Wenn die Maßnahmen zum Bürokratieabbau und zur Stärkung des Handwerks zeitnah so umgesetzt werden, wie sie im Koalitionsvertrag stehen, dann bin ich als Vertreter des ostbayerischen Handwerks mehr als begeistert“, sagt Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. „Den Worten müssen angesichts der schwächelnden Wirtschaft allerdings jetzt schnell Taten folgen.“
  • „DenkMal im Wald“

    Eine naturkundlich-archäologische Entdeckungswanderung im Wald

    Im Wald verborgene Grabhügel der Bronzezeit. (Foto: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim)Im Wald verborgene Grabhügel der Bronzezeit. (Foto: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim)

    Der herbstliche Wald verbirgt viele Geschichten, Geheimnisse und kleine Besonderheiten. Auf der Wandertour von Weltenburg nach Kelheim entlang des archäologischen Wanderpfades II treffen die Teilnehmer auf Relikte längst vergangener Zeiten: Denkmäler aus der Bronze- und der Eisenzeit, sowie Römisches und Mittelalterliches gilt es noch zu entdecken. Aber auch der moderne Mensch hinterlässt im Wald seine Spuren. Was kann man aus ihnen lesen? Welche Geschichte(n) erzählen sie uns? Und welche Auswirkungen hat und hatte der Mensch mit seinem Tun auf die vielfältige Waldgesellschaft?

    Dies und vielmehr erfährt man bei der geführten Wanderung am Freitag, 10. September, 17 bis ca. 19 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz am Waldfriedhof, Veranstalter: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim in Kooperation mit dem Archäologiepark Altmühltal und dem Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.

    Anmeldung ist bis Donnerstag, 9. September unter (09441) 10492 erforderlich, Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten! Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro für Erwachsende und 1,50 Euro für Kinder ab sechs Jahre.

    Yvonne Kandziora
    Vorzimmer Bürgermeister / Pressearbeit
    Tel. 09441 701-221 · Fax 09441 701-229
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    Stadt Kelheim
    Ludwigsplatz 16
    93309 Kelheim
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  • „Der Genesis-Pakt“: Reinerlös wieder für Abensberg

     COVER GENESIS PAKT (Foto: Medienhaus Kastner)Die Stadt Abensberg freut sich, dass 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl den Reinerlös aus dem Verkauf seines neuesten Buchs wieder in soziale und kulturelle Projekte seiner Heimatstadt fließen lässt.

    Diesmal hat sich der Autor Brandl erstmals an einen Krimi gewagt: „Der Genesis-Pakt“ nimmt seinen Anfang bei einem Segeltörn auf dem Chiemsee. Ein Mord führt zu einer atemlosen Jagd zwischen Deutschland, Sizilien und Argentinien, zwischen Gegenwart und der Zeit des Nationalsozialismus. Wie ist es NS-Schwerverbrechern und Massenmördern gelungen, unterzutauchen und in Südamerika ein neues Leben zu beginnen? Brandls Buch bleibt fiktiv, liegt aber unheimlich nahe am Geschehen: Erst im Frühjahr 2020 hat der Journalist Uki Goñi in seinem Buch „Odessa: Die wahre Geschichte“ die Fäden eines komplexen Netzes entwirrt, das rund 280 Kriegsverbrechern und Kollaborateuren die Flucht nach Argentinien ermöglichte. In „Der Genesis-Pakt“ werden derartige Geschehnisse im Rahmen einer familiären Tragödie aufgearbeitet und aufgedeckt – spannend, schnell zu lesen und vor allem sehr gut lesbar durch einen hohen Schriftgrad.
    Das Buch „Der Genesis-Pakt“ ist im Kastner-Verlag erschienen und für 14,90 Euro im Buchhandel erhältlich. (ISBN 978-3-945296-86-8) Es ist der erste Roman des Autors, der bisher Sachbücher, Heimatbücher und Kinderbücher veröffentlicht hat.

    Bürgermeister Dr. Uwe Brandl mit seinem neuesten Werk (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)

    Ingo Knott
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    93326 Abensberg
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  • „Der rote Wolf“ feierte seinen 80. Geburtstag

    SPD-Vertreter gratulierten Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf

    Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf (2.v.l.) mit Ortsvorsitzendem Thomas Niederreiter, Landtagsabgeordneter Ruth Müller und stellvertretendem Kreisvorsitzenden Peter Forstner (v.l.). (Foto: Elfriede Danböck)Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf (2.v.l.) mit Ortsvorsitzendem Thomas Niederreiter, Landtagsabgeordneter Ruth Müller und stellvertretendem Kreisvorsitzenden Peter Forstner (v.l.). (Foto: Elfriede Danböck)
    Pfeffenhausens Altbürgermeister und Ehrenbürger Arno Wolf hat am Mittwoch seinen 80. Geburtstag gefeiert. Die ersten Gratulanten kamen von der SPD, deren Mitglied Wolf seit über 50 Jahren ist. Ortsvorsitzender Thomas Niederreiter gratulierte stellvertretend für die Mitglieder des Ortsvereins, stellvertretender Kreisvorsitzender Peter Forstner im Namen der Kreistagsfraktion und seiner SPD-Bürgermeisterkollegen und auch die neue Generalsekretärin der BayernSPD, Landtagsabgeordnete Ruth Müller, überbrachte ihre Glückwünsche. Müller hob Wolfs herausragendes Engagement für die Politik in der Region heraus. Unter anderem war er 18 Jahre Bürgermeister, 30 Jahre Gemeinderat (davon sechs Jahre als stellvertretender Bürgermeister) und 36 Jahre Kreisrat. Das brachte ihm bei vielen politischen Weggefährten den Spitznamen „der rote Wolf“ ein.
    Dazu kommen Ehrenämter in etwa 35 Vereinen. Unter anderem begründete er auch die Partnerschaft seiner Heimatgemeinde mit der polnischen Stadt Jaworzyna Slaska. „Alles zusammen ist das ein Lebenswerk, auf das du mit Stolz zurückblicken kannst“, betonte Müller. Wolf freute sich über den Besuch der SPD-Vertreter der verschiedenen politischen Ebenen. Ganz besonders aber freute er sich aber über die Glückwünsche von Müller, da er sie einst zur SPD gebracht und damit den Grundstein für ihre politische Karriere gelegt hat.
    Wolf lebt die Werte der SPD – Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – und so war es für ihn selbstverständlich, anstatt Geschenke zu bekommen lieber um Spenden für das Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut zu bitten. Im Laufe des Tages nahm Wolf noch viele weitere Gratulationen entgegen.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871-95358300
  • „Der Uhu ist los!“

    Gebietsbetreuerin der Weltenburger Enge zu Besuch in „Sigos Hopfenburg“

    Franziska Jäger mit dem Uhu im Kindergarten Siegenburg (Foto: Birgit Kraus)Franziska Jäger mit dem Uhu im Kindergarten Siegenburg (Foto: Birgit Kraus)
    Gespannt schauen 60 Kinder und 7 Erwachsene in leuchtend orangefarbene Augen… Was sie Anfang Juli im kommunalen Kindergarten „Sigos Hopfenburg“ in Siegenburg kennenlernen und bestaunen durften, werden sie so schnell nicht vergessen!
    Seit letzten Herbst läuft das naturpädagogische Jahresprojekt „Vögel“, welches durch Biologin und Naturpädagogin Dr. Birgit Kraus begleitet wird. „Zum Abschluss dieses durch Corona sehr eingeschränkten Kindergartenjahres brauchen wir noch ein Highlight für die Kinder“, sagte sich die Biologin und schnell waren die Eulen als geheimnisvolle nächtliche Jäger für einen Projekttag auserkoren.
  • „Dialog im Donaupark“ am 12. Juli 2022 mit dem Thema:

    NS-Belastete aus Niederbayern: Der Kreisleiter Dr. August Donderer

    Buch-Cover des 13. Bandes der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ (Foto: Landratsamt Kelheim)Buch-Cover des 13. Bandes der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ (Foto: Landratsamt Kelheim)Landrat Martin Neumeyer lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dialog im Donaupark“ zum Thema „Leben und Funktion lokaler Akteure des Nationalsozialismus“ in das Landratsamt Kelheim ein.
    Der Referent Dr. Wolfgang Proske wird an diesem Abend das Leben des ehemaligen Kreisleiters Dr. August Donderer beleuchten. Der Arzt Dr. August Donderer war von 1932 bis 1942 Kreisleiter der NSDAP in Kelheim und fungierte bis 1945 außerdem als Erster Bürgermeister der Stadt Kelheim.
    Was wissen wir inzwischen über diesen Mann? Inwiefern hat er sich als Nationalsozialist schuldig gemacht? Wie gelang es ihm, in Kelheim zum wichtigsten NSDAP-Funktionär aufzusteigen? Warum verlor er 1942 seinen Posten als Kreisleiter? Wie kam es, dass er von 1951 bis zu seinem Tod 1956 weiterhin als Allgemeinarzt praktizierte, obwohl die Spruchkammer ihn zunächst als Hauptschuldigen, schließlich als Belasteten verurteilt hatte?
    Dem Vortrag liegt der Aufsatz „Rabiater Kreisleiter mit persönlichen Geheimnissen: August Donderer“ (Autoren Dr. Wolfgang Proske und Dr. Wolf Kulke) aus dem 13. Band der Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer NS-Belastete aus Niederbayern“ zugrunde.
    Die Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ (THT) hinterfragt das Wissen über den Nationalsozialismus und die tatsächliche Funktion regionaler Akteure. Ziel ist es, eine bewusst faktenbasierte NS-Täterforschung für Süddeutschland voranzubringen. Im aktuell neu erschienenen 13. Band setzt THT seine Arbeit für den Regierungsbezirk Niederbayern weiter fort.
    Zur Person des Referenten: Dr. Wolfgang Proske, Jahrgang 1954, geboren und aufgewachsen in Kelheim, Dipl.-Soz. und ehemaliger Geschichtslehrer. Er gibt seit 2010 die Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ mit Biografien über süddeutsche NS-Belastete und deren Funktion heraus. Dr. Wolfgang Proske wurde 2021 für seinen unermüdlichen Einsatz für die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit Baden-Württembergs mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
    Die Veranstaltung Dialog im Donaupark findet am Dienstag, den 12.07.2022, um 19 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Kelheim, Donaupark 12, statt. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.
    Hinweis: Am 13. Juli 2022 um 19.30 Uhr spricht Dr. Proske im Saaler Pfarrheim über Konrad Maier, dem Leiter des Flossenbürger KZ-Außenlagers Saal a.d.Donau. Nähere Informationen bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Kelheim e.V..
     
    Sonja Endl
    Stellv. Pressesprecherin
  • „Die allgemeine Impfpflicht bringt ein großes Stück Freiheit zurück“

    MdB Erhard Grundl im Austausch mit niederbayerischen Landräten zur Pandemieentwicklung

    Logo Bündnis90 DieGrünen (Grafik: Bündnis 90/Die Grünen)Der Straubinger Bundestagsabgeordnete der Grünen, Erhard Grundl, hat sich mit niederbayerischen Landräten zum Erfahrungsaustausch über die Coronasituation per Zoom getroffen. In der Runde waren Christian Bernreiter (Lkr. Deggendorf), Rita Röhrl (Lkr. Regen), Josef Laumer (Lkr. Straubing-Bogen) und Raimund Kneidinger (Lkr. Passau) dabei. Nach dem sehr entspannten Sommer seien die Inzidenzen und die Krankenhausbelegungen nun wieder so hoch, dass zur Bewältigung alle politischen Entscheidungsträger an einem Strang ziehen müssten, führte Erhard Grundl in das Gespräch ein. Christian Bernreiter sprach von einer katastrophalen Situation, in der man sich befinde. „Es braucht jetzt sehr schnell eine Entscheidung, mit welchen Maßnahmen es nach dem 15. Dezember weitergehen soll.“ Sein Kollege Raimund Kneidinger betonte die Wichtigkeit einer konstanten Impfstoffversorgung. Bestimmte Impfstoffe künstlich zu verknappen sei dafür kontraproduktiv und schade den enormen Bemühungen, die die Landratsämter in die Impfkampagne gesteckt haben. „Mit besonderen Aktionstagen, mobilen Teams und Impfbussen haben wir viele niedrigschwellige Angebote gemacht und sind zu den Leuten hingegangen.“ Diese besonderen Leistungen würdigte Grundl und dankte für die enormen Anstrengungen im Sommer. Dennoch sei die Impfquote für den Winter deutlich zu niedrig und es müssten nun alle Anstrengungen darauf abzielen, die vorhandene Impflücke zu schließen.
    Die Landräte sprachen sich unisono entsprechend der Positionierung des bayerischen Landkreistags für eine allgemeine Impflicht als passendes Instrument dafür aus. „Nur mit einer allgemeinen Impfpflicht, die nicht nur für bestimmte Berufsgruppen gilt, kommen wir vor das Pandemiegeschehen und haben eine Perspektive, aus der Endlosschleife der Coronawellen herauszukommen“, erklärte Rita Röhrl. Dem stimmte Josef Laumer zu, eine Impfpflicht nur für Pflegepersonal würde kontraproduktiv wirken und die Flucht aus dem Berufsfeld verstärken. Deswegen würden auch die Klinikchefs vor solch einem Schnellschuss warnen. In dem Zuge brach Laumer eine Lanze für die kleinen Landkreiskrankenhäuser: „In der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig die wohnortnahe Krankenhausversorgung als Ergänzung zu den Universitätskliniken als Maximalversorgern ist. Die kleinen Häuser dürfen nun nicht für ihren Einsatz finanziell bestraft werden.“ Den Punkt griff Grundl auf und versprach, sich in Berlin weiterhin für die Interessen der Landkreiskrankenhäuser einzusetzen. Außerdem positionierte auch er sich für die allgemeine Impfpflicht. „Erst dann sind auch diejenigen geschützt, die sich nicht impfen lassen können und gleichzeitig können wir ein großes Stück Freiheit zurückgewinnen. Darum bin ich für eine allgemeine Impfpflicht jetzt, beschlossen durch den Bundestag.“ Zum Abschluss betonte die Runde, dass die Verwendung von gefälschten Impfausweisen und falschen Attesten kein Kavaliersdelikt sei und entsprechend konsequent geahndet werden müssten. „Nur solidarisch meistern wir diese harte Zeit und die gegenseitige Rücksichtnahme ist unser wichtigster Wert in der Pandemie“, so der gemeinsame Appell.
     
     
    Erhard Grundl, MdB
    Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
    In der Bürg 11
    94315 Straubing
    Tel: 09421 - 96 145 60
    eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • „Die Isar-Detektive: Eine Falle für die Fahrraddiebe“

    Bayerischer Landtag stellt dritten Band der erfolgreichen Kinderbuchserie vor

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und die Isardetektive (Foto: SPD-Niederbayern)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und die Isardetektive (Foto: SPD-Niederbayern)Die „Isar-Detektive“ des Bayerischen Landtags werden zur Trilogie: Nach den erfolgreichen ersten beiden Bänden gibt das Parlament den dritten Band „Eine Falle für die Fahrraddiebe“ heraus, der erneut beim Oetinger Verlag erscheint. Darüber freut sich die Landshuter Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die bei der Buchpräsentation am Montag im Bayerischen Landtag auch dabei war. Schon in den letzten zwei Jahren hat Müller aus den ersten beiden Bänden „Falscher Alarm“ und „Verdacht im Tierheim“ an den Schulen in der Region vorgelesen. „Vorlesen ist wichtig, denn Kinder bekommen so die Liebe zum Buch mit“, unterstützt Müller das Buchprojekt des Bayerischen Landtags.
    Im dritten Buch der Isar-Detektive schufen Autorin Anja Janotta und Illustrator Stefan Leuchtenberg wie schon bei den ersten beiden Bänden einen Roman für Kinder im Alter von etwa neun bis 12 Jahren. Darin untersuchen die jungen Detektive in München dubiose Fahrraddiebstähle und die vier Freunde lernen die Kinderkommission kennen.
    Die Kinder sollen durch die „Isar-Detektive“ Freude am Lesen bekommen und zugleich noch mehr über den Bayerischen Landtag erfahren: Wie arbeiten Abgeordnete? Was ist die Aufgabe der Landtagspräsidentin? Und in diesem Band speziell: Was macht eigentlich die Kinderkommission?
    Diese und viele andere Fragen beantwortet das Buch im Rahmen einer unterhaltsamen und spannenden Krimi-Geschichte, die auch Erwachsenen Spaß beim Lesen und Vorlesen macht.
    Der ursprünglichen Idee der „Isar-Detektive“ liegen die „Alster-Detektive“ der Hamburger Bürgerschaft zu Grunde. Der Bayerische Landtag hatte sich für eine entsprechende Adaptation entschieden. Dank Autorin und Illustrator aus Bayern sind Ähnlichkeiten mit realen Orten und Personen des politischen Lebens in Bayern aber kein Zufall.
    Die Autorin:
    Anja Janotta, Jahrgang 1970, aus Weßling/Oberbayern wuchs in Algerien und Saudi-Arabien auf, wo sie erste Geschichten auf ihrer Schreibmaschine tippte. Sie unternahm zunächst einen Umweg über den Journalismus und arbeitet auch heute noch als freie Texterin. Mit ihren Kindern hat sie parallel das literarische Schreiben wieder aufgenommen: 2015 erschien das Kinderbuchdebüt »Linkslesestärke« (cbt), das 2016 mit dem LesePeter der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien ausgezeichnet wurde. Seitdem sind weitere Kinder- und Jugendbücher bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht worden. »Meine Checkliste zum Verlieben« (Magellan Verlag) erhielt 2020 den DELIA-Jugendliteraturpreis.
    Der Illustrator:
    Stefan Leuchtenberg wurde im Frühjahr 1980 in eine Künstlerfamilie am Ammersee geboren. Seitdem er Stift und Pinsel halten konnte, zeichnete und malte er mit Begeisterung. Die Leidenschaft, sich Figuren auszudenken und anschließend zum Leben zu erwecken, wurde sein Beruf. Nach erfolgreichem Diplom- und Masterstudium in Augsburg und Budapest, Firmengründungen in den Bereichen Trickfilm und Apps für Kinder arbeitet er heute als professioneller Illustrator und Characterdesigner. Stefan Leuchtenberg lebt mit seiner Familie in Augsburg.
    Weitere Informationen zu den „Isar-Detektiven“ finden Sie auf bayern.landtag.de oder auf isar-detektive.de. Dort kann ein Klassensatz pro Schule kostenlos bezogen werden.
    Für Einzelpersonen ist der neue Band ab 14. November im Buchhandel erhältlich.
    Bei Fragen rund um die „Isar-Detektive“ wenden sich an Frau Anja Sieber, Bayerischer Landtag | Landtagsamt, Maximilianeum, 81627 München, Telefon 089 4126-2234.
     
     
    Tonia Anders, M.A.
    Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300
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  • „Die Kunden haben’s vorgemacht“

    Volkshochschulen Abensberg und Neustadt kooperieren
    Die beiden vhs-Leiterinnen (links Frau Holzapfel, rechts Frau Koller-Ferch) arbeiten in Zukunft zusammen (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Die beiden vhs-Leiterinnen (links Frau Holzapfel, rechts Frau Koller-Ferch) arbeiten in Zukunft zusammen (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Die Volkshochschulen Abensberg und Neustadt/Donau machen künftig gemeinsame Sachen: Katrin Koller-Ferch, Leiterin der vhs Abensberg, und Andrea Holzapfel, Leiterin in Neustadt, haben in ihren neuen vhs-Kursprogrammen einige Angebote, die gemeinsam durchgeführt werden. „Unsere Kunden haben es vorgemacht“, sagen beide. Und: „Die Referenten auch.“ Soll heißen: Im Kursprogramm der vhs Abensberg sitzen auch Neustädter, und in Neustadt nehmen Abensberger teil. Auch einige Dozenten bieten ihr Wissen seit geraumer Zeit sowohl in Abensberg als auch in Neustadt an.
  • „Die Lesekompetenz muss wieder gestärkt werden“

    Vorlesetag an der Aventinus-Mittelschule Abensberg mit zahlreichen Gästen

    Im Bild obere Reihe von links: Franz Piendl, Stadt Abensberg, Niklas Neumeyer, Kreissparkasse Kelheim, Angelika Süß, Theatermacherin, Jörg Göhl, langjähriger Unterstützer und Sponsor vieler Schulen, Hans Necker, AOK Kelheim, Timo Bohnenstengel, Elternbeirat, Peter Hübl, städtischer Referent, Silke Nagel, Buchhändlerin, Hubert Ramesberger vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim, Reinhard Handschuh, Stadtrat und Kreissparkassen-Gebietsdirektor, und Rektor Wolfgang Brey. Untere Reihe von links: Angelika Mandlik, ehemalige Sekretärin der AMA, Bettina Danner, Bürgermeisterin Biburg, Katrin Koller-Ferch, Leiterin der Volkshochschule Abensberg, Carolin Wohlgemuth, Leitung Wirtschaft und Tourismus der Stadt Abensberg, Klara Wirthensohn, Sprecherin des Eine Welt-Forums Abensberg, Magdalena Groll-Zieglmeier, Stadträtin und Abensbergs 3. Bürgermeisterin Marion Huber-Schallner, Stadträtin und Inklusionsbeauftragte der Stadt. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Im Bild obere Reihe von links: Franz Piendl, Stadt Abensberg, Niklas Neumeyer, Kreissparkasse Kelheim, Angelika Süß, Theatermacherin, Jörg Göhl, langjähriger Unterstützer und Sponsor vieler Schulen, Hans Necker, AOK Kelheim, Timo Bohnenstengel, Elternbeirat, Peter Hübl, städtischer Referent, Silke Nagel, Buchhändlerin, Hubert Ramesberger vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim, Reinhard Handschuh, Stadtrat und Kreissparkassen-Gebietsdirektor, und Rektor Wolfgang Brey. Untere Reihe von links: Angelika Mandlik, ehemalige Sekretärin der AMA, Bettina Danner, Bürgermeisterin Biburg, Katrin Koller-Ferch, Leiterin der Volkshochschule Abensberg, Carolin Wohlgemuth, Leitung Wirtschaft und Tourismus der Stadt Abensberg, Klara Wirthensohn, Sprecherin des Eine Welt-Forums Abensberg, Magdalena Groll-Zieglmeier, Stadträtin und Abensbergs 3. Bürgermeisterin Marion Huber-Schallner, Stadträtin und Inklusionsbeauftragte der Stadt. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Bereits seit 2004 ist der bundesweite Vorlesetag Deutschlands größtes Vorlesefest und begeistert als öffentliches Zeichen alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens. Die Aventinus-Mittelschule Abensberg (AMA) ist seit vielen Jahren mit dabei und lädt zum Vorlesetag Prominente, Freunde und Unterstützer zum Vorlesen ein. Am Freitag, 18. November, war es wieder soweit – freiwillige Vorleserinnen und Vorleser kamen morgens in die Schule an der Römerstraße, um allen Klassen, von der fünften bis zur zehnten Jahrgangsstufe, etwas vorzulesen. Manche hatten das Lieblingsbuch ihrer eigenen Kindheit dabei, manche aktuelle Werke. Alle einte die Bereitschaft, in den Kindern und Jugendlichen die Lust aufs Lesen zu wecken oder zu verstärken.
    Denn das sei immer wieder nötig, so Rektor Wolfgang Brey zu Beginn der Aktion. Lesen zahle sich aus – in mehrfacher Hinsicht: Schüler, die viel lesen oder denen jemand regelmäßig etwas vorliest, seien „besser dran“. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Sie belegt, dass sich Leistungen in manchen Schulfächern durch das Lesen sogar um eine Viertelnote verbessern können. Sorgen macht ihm der stets wachsende Anteil an Schülern, die nicht oder kaum deutsch sprechen und schreiben können. „Das kann nicht so weiter gehen, die Politik muss regulierend eingreifen“, warnte er. Umso wertvoller sei es, so viele Lesepaten in der Schule zu haben. „Das kann auch ein Anstoß sein.“ Nach dem Treff am Sekretariat und einem gemeinsamen Gruppenfoto wurden die Vorleserinnen und Vorleser von Schülerinnen und Schülern der einzelnen Klassen abgeholt und in die Klassenzimmer gebracht. Und dann wurde es sehr still in der Aventinus Mittelschule.
    Die Lesepaten waren sich zum Abschluss dieser Aktion mit den Lehrerinnen und Lehrern einig, dass Lesen nicht nur Türen in andere Welten öffnet, sondern auch die Entwicklung von Schrift- und Sprachkompetenz enorm fördert. Denn Kinder, die lesen und denen vorgelesen wird, haben einen größeren Sprachschatz und ein besseres Sprachbewusstsein.
     
    Ingo Knott
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  • „Die seelischen Nöte mancher Kinder sind groß“

    SPD-Politiker besuchen Schule an der Bina und informieren sich über geplante Baumaßnahmen

    v.l.: Dr. Christina Mahrhofer-Bernt (stv. Schulleiterin Schule an der Bina), Gernot Mühlbauer (SPD OV Bodenkirchen), Franz Göbl (Kreisrat und Mitglied im Bauausschuss des Kreistags), Maria Findelsberger (Schulleitung Schule an der Bina), Sebastian Kotlarski  (SPD OV Bodenkirchen), SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, Juliane Schlichter (SPD OV Bodenkirchen), Markus Schlichter (Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bodenkirchen) (Foto: Wolfgang Prost)v.l.: Dr. Christina Mahrhofer-Bernt (stv. Schulleiterin Schule an der Bina), Gernot Mühlbauer (SPD OV Bodenkirchen), Franz Göbl (Kreisrat und Mitglied im Bauausschuss des Kreistags), Maria Findelsberger (Schulleitung Schule an der Bina), Sebastian Kotlarski (SPD OV Bodenkirchen), SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, Juliane Schlichter (SPD OV Bodenkirchen), Markus Schlichter (Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bodenkirchen) (Foto: Wolfgang Prost)
    Seit fast einem halben Jahrhundert gibt es in Bonbruck das Sonderpädagogische Förderzentrum – und so wie sich das Wissen um die besonderen Förderbedarfe für die Schulkinder weiterentwickelt hat, so haben sich auch die Anforderungen an ein modernes Schulgebäude verändert. Deshalb steht der Schule, die derzeit 12 Klassen beherbergt, eine Generalsanierung bevor. Das war auch der Anlass für die stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL, gemeinsam mit ihrem Kreistagskollegen und Mitglied im Bauausschuss, Franz Göbl und den Vertretern des SPD-Ortsvereins Bodenkirchen um den Vorsitzenden Markus Schlichter, die „Schule an der Bina“ zu besuchen. Schulleiterin Maria Findelsberger und ihre Stellvertreterin Dr. Christina Mahrhofer-Bernt erläuterten die besonderen Anforderungen an den Unterricht und an die Lehrkräfte an ihrer Schule: „Derzeit besuchen uns rund 150 Schüler, die von 20 Lehrkräften und Heilpädagogen unterrichtet werden“, so die Schulleiterin.
  • „Die Universität der Zukunft“

    Landtagsabgeordnete besichtigen Forschungsbau RUN auf dem Campus der Universität Regensburg

    An der Universität Regensburg entsteht aktuell das „Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy“ – kurz: RUN.
    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel im Gespräch mit den beiden Landtagsabgeordneten Jürgen Eberwein und Patrick Grossmann. (Foto: © Julia Dragan)Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel im Gespräch mit den beiden Landtagsabgeordneten Jürgen Eberwein und Patrick Grossmann. (Foto: © Julia Dragan)
    Hier werden Wissenschaftler*innen der UR künftig interdisziplinär (Biologie/Chemie/Physik) an innovativen Verfahren zur Erforschung des Nanokosmos arbeiten. Nun besichtigten die beiden Landtagsabgeordneten Patrick Grossmann (CSU) und Jürgen Eberwein (CSU) den neuen Forschungsbau. Die offizielle Eröffnung ist für den 8. Mai 2024 geplant.
    Zum Auftakt des Besuchs erhielten die beiden Politiker in zwei Kurzvorträgen einen Überblick über das RUN aus wissenschaftlicher Sicht, gehalten von Prof. Dr. Rupert Huber (Direktor am RUN), sowie aus baulicher Sicht, gehalten von Alexander Lischke (Projektleiter RUN, Staatliches Bauamt Regensburg).
  • „Die Welt möge Zeuge sein“

    UR-Forscherinnen stellen Erzählband des jiddischen Autors Dovid Bergelsons vor

    Prof.in Dr. Sabine Koller und Dr. Alexandra Polyan bei ihrer Lesung aus Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)Prof.in Dr. Sabine Koller und Dr. Alexandra Polyan bei ihrer Lesung aus Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)
    Ende September fand in der Jüdischen Gemeinde am Brixener Hof in Regensburg die Buchpräsentation von Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“ statt. In Form einer jiddisch-deutschen Lesung stellten die beiden Herausgeberinnen Prof.in Dr. Sabine Koller, Professur für Slavisch-Jüdische Studien an der Universität Regensburg, und Dr. Alexandra Polyan, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „The Short Life of Soviet Yiddish Literature“, das Buch vor und führten gleichzeitig durch den Abend.
    Die Präsentation erfolgte in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Regensburg im Rahmen des von der Leibniz-Gemeinschaft im Programm „Kooperative Exzellenz“ geförderten Kooperationsprojekts „The Short Life of Soviet Yiddish Literature“.
  • „Die Welt steht Kopf“

    Ruth Müller, MdL blickt mit Sorge auf die Entwicklungen rund um die AfD

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Maximilian König)„Die Welt steht Kopf“, sagt SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller und macht sich angesichts der Entwicklungen in der AfD große Sorgen um die Demokratie. „Wenn sich Mitglieder der AfD und der Werte-Union mit Rechtsextremen treffen, um Pläne zu schmieden, wie Millionen von Menschen aus Deutschland entfernt werden können, müssen bei allen aufrechten Demokraten und Demokratinnen die Alarmglocken schrillen“, betont Müller.
    Denn aus der Geschichte wisse man, dass die erste Demokratie in diesem Land daran gescheitert sei, weil es zu vielen Menschen egal gewesen sei, was passierte. „Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1934. Für mich ist klar, die Lage ist ernst und wenn wir nicht wollen, dass sich unsere Freunde und Kolleg*innen Sorgen um ihre Zukunft in Deutschland machen müssen, müssen wir jetzt zusammenstehen und handeln“, ergänzt die Landtagsabgeordnete. Das betreffe jeden: wer nicht wolle, dass die türkische Professorin oder die syrische Krankenschwester Deutschland verlassen müssen, müsse jetzt ein Zeichen setzen, sagt sie kürzlich in einem Interview in den sozialen Netzwerken.
  • „Echt Erding“ – der Honig der Imkerei „Kleine Biene“

    Imkereipolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion mit der Erdinger SPD im Gespräch mit „Bienenfreunde Erding“

    v.l.: Ulla Dieckmann, Dr. Stefan Kraus, Catrin Klein, Martina Kozica, Alexander Frieß, Benedikt Klingbeil, Leon Kozica, Ruth Müller (Foto: SPD Erding)v.l.: Ulla Dieckmann, Dr. Stefan Kraus, Catrin Klein, Martina Kozica, Alexander Frieß, Benedikt Klingbeil, Leon Kozica, Ruth Müller (Foto: SPD Erding)
    Fünf Jahre nach dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ wollte die SPD Erding mit ihrem Vorsitzenden Leon Kozica wissen, wie es den Honigbienen und den Wildbienen in ihrer Region geht. Dazu hatten sie die imkereipolitische Sprecherin der BayernSPD- Landtagsfraktion, Ruth Müller aus dem benachbarten Landkreis Landshut zusammen mit dem Vorstand der „Bienenfreunde Erding“, Dr. Stefan Kraus mit Catrin Klein eingeladen.
  • „Ehrenamt ist ein Segen für die Seele“

    Frauen-Förderpreis geht an Felicitas Wollschläger – Laudatio von Generalsekretärin Ruth Müller, MdL

    v.l.: Juso-Bezirksvorsitzende, Maria Meixner, Bezirkstagskandidatin, Luisa Haag Landtagskandidatin, Ruth Müller, SPD-Generalsekretärin, Felicitas Wollschläger, Katja Reitmaier, Bürgermeister Thomas Zehetbauer und Anja König. Foto: Abgeordnetenbüro Ruth Müller,MdL (Foto: Sophie Hofer)v.l.: Juso-Bezirksvorsitzende, Maria Meixner, Bezirkstagskandidatin, Luisa Haag Landtagskandidatin, Ruth Müller, SPD-Generalsekretärin, Felicitas Wollschläger, Katja Reitmaier, Bürgermeister Thomas Zehetbauer und Anja König. Foto: Abgeordnetenbüro Ruth Müller,MdL (Foto: Sophie Hofer)
    Die Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen (AsF) hat den Frauen-Förderpreis der NiederbayernSPD an die Riedenburger SPD-Vorsitzende und Stadträtin Felicitas Wollschläger verliehen. Mit der Auszeichnung soll ihr Engagement im Unterstützerkreis Asyl gewürdigt werden. „Ehrenamt ist ein Segen für die Seele“, erklärte Wollschläger unter großem Applaus.
  • „Ein echt cooles Handwerkspraktikum an nur einem Tag!“

    Startschuss für den Tag des Handwerks bei der HWK in Regensburg – Rund 150 Schüler durchlaufen in den Werkstätten fünf Stationen

    In der Malerwerkstatt konnten die Schülerinnen und Schüler unter anderem Steine mit Blattmetall beschichten. Die Unikate durften anschließend als Glücksbringer mit nach Hause genommen werden.   (Foto: Fotostudio Daniel)In der Malerwerkstatt konnten die Schülerinnen und Schüler unter anderem Steine mit Blattmetall beschichten. Die Unikate durften anschließend als Glücksbringer mit nach Hause genommen werden. (Foto: Fotostudio Daniel)
    Emilian Leber ist begeistert: „Das ist ja ein echt cooles Handwerkspraktikum an nur einem Tag hier“, sagt er. „Nein, eigentlich sind es sogar fünf, weil wir ja in fünf verschiedenen Werkstätten arbeiten dürfen.“ Der 15-Jährige aus der Klasse 9c der Regensburger Albert-Schweitzer-Realschule ist einer von rund 150 Schülerinnen und Schülern, die am Mittwoch anlässlich des Tags des Handwerks das Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer in Regensburg besuchen.
  • „Ein großes Geschenk für das ostbayerische Handwerk“

    Beim „Tag des Handwerks“ im Bildungszentrum Regensburg erlebten 120 Gymnasiasten die spannende Vielfalt des Handwerks

    Begleiteten den „Tag des Handwerks“ im Bildungszentrum Regensburg (v.li.n.re.): HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, MdL Patrick Grossmann, MdB Carolin Wagner, Regierungspräsident der Oberpfalz Walter Jonas, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Bürgermeisterin Astrid Freudenstein und MdB Peter Aumer. (Foto: Fotostudio Daniel)Begleiteten den „Tag des Handwerks“ im Bildungszentrum Regensburg (v.li.n.re.): HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, MdL Patrick Grossmann, MdB Carolin Wagner, Regierungspräsident der Oberpfalz Walter Jonas, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Bürgermeisterin Astrid Freudenstein und MdB Peter Aumer. (Foto: Fotostudio Daniel)
    Wie baut man einen Dachstuhl? Wie funktioniert Smart-Home Technik? Wie misst man die Haardicke und wieso ist das wichtig? Das und mehr konnten rund 120 Neuntklässler des Goethe-Gymnasiums Regensburg beim „Tag des Handwerks“ im Bildungszentrum Regensburg der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz erfahren. Begleitet wurde der „Tag des Handwerks“ von einem Presse- und Netzwerktermin. Geladen waren unter anderem der Regierungspräsident der Oberpfalz Walter Jonas, die Regensburger Bürgermeisterin Astrid Freudenstein sowie Mitglieder des Deutschen Bundestags und des Bayerischen Landtags, die den Schülerinnen und Schülern bei ihrem Handwerkspraktikum über die Schulter schauen und sich über den „Tag des Handwerks“ informieren konnten.
  • „Eine Chance für die Region“

    Fachtagung zu grenzüberschreitendem Verkehr und dem Ausbau von Elektromobilität und Wasserstoff in Niederbayern, Südböhmen und Oberösterreich

    Viele Akteure an einem Tisch: Die Fachtagung zum Thema grenzüberschreitender Verkehr war dazu da, die Regionen weiter zu vernetzen.  (Foto: Bezirk Niederbayern)Viele Akteure an einem Tisch: Die Fachtagung zum Thema grenzüberschreitender Verkehr war dazu da, die Regionen weiter zu vernetzen. (Foto: Bezirk Niederbayern)
    Die Europaregion Donau-Moldau (EDM) macht sich seit zehn Jahren dafür stark, dass die sieben Regionen in Bayern, Österreich und Tschechien zusammenwachsen. Dazu gehört ganz besonders auch der Faktor Mobilität. Aus diesem Grund hat auf Initiative des diesjährigen EDM-Vorsitzenden, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, eine große bilaterale Fachtagung zum Thema „Regionale Mobilität, Elektromobilität und Wasserstoffnutzung im Grenzgebiet Niederbayern-Tschechien“ im Kurhaus in Freyung die Akteure weiter vernetzt. Dr. Stefan Mang von CENTOURIS hat dabei die Ergebnisse einer Untersuchung zum Thema Elektromobilität und Wasserstoff im Grenzraum vorgestellt, welche EU-Förderberaterin Verena Pfeffer von der EDM bei dem Institut in Auftrag gegeben hatte. Mang hat dabei insbesondere Mut gemacht, technologieoffen zu sein und die bestehende Infrastruktur weiter auszubauen.
  • „Ende der Zeitzeugenschaft?“

    Ausstellungseröffnung am 24. Oktober in der Universitätsbibliothek Regensburg

    Cover Begleitprogramm Ausstellung Ende der Zeitzeugenschaft (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Cover Begleitprogramm Ausstellung Ende der Zeitzeugenschaft (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Die Zeitzeugenschaft des Holocaust geht ihrem Ende entgegen. Nur noch wenige Überlebende der NS-Herrschaft können aus eigener Erfahrung sprechen – oder von jenen Menschen berichten, die im Holocaust ermordet wurden. Was bleibt, sind literarische Zeugnisse und unzählige Videointerviews der Überlebenden – sowie die Frage, wie wir in Zukunft mit dieser Erbschaft umgehen wollen.
    Diese Beobachtung ist der Ausgangspunkt der Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“, die das Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in der Universitätsbibliothek Regensburg zeigen. Die Ausstellung erkundet die komplexe Beziehung zwischen Zeitzeugin und Interviewerin, Medium und Gesellschaft über die letzten Jahrzehnte hinweg. Dabei steht die Erinnerung an den Holocaust, wie sie in Interviews und Aufnahmen von öffentlichen Auftritten der Zeitzeuginnen überliefert ist, im Fokus. Sie wird zur Erzählung – einem Trauma abgerungen und zugleich das Produkt von Beziehungen und Interessen, abhängig von ihrem jeweiligen Kontext in Politik und Gesellschaft, vor Gericht oder Schulklassen, für die Forschung, das Fernsehen oder Kino. Die Ausstellung hinterfragt die „Gemachtheit“ der Interviews mit Zeitzeuginnen und ihre gesellschaftliche Rolle seit 1945. Dazu greift sie auf die Videosammlung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zurück und zeigt Interviews, die bislang nie vorgeführt wurden. Entstanden ist die Ausstellung in Zusammenarbeit der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg mit dem Jüdischen Museum Hohenems.
  • „Englmarisuchen“ als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet

    Kulturreferat des Bezirks Niederbayern unterstützte den erfolgreichen Antrag
    Die nachgespielte Entdeckung Englmars (Foto: Bezirk Niederbayern/L. Schulz)Die nachgespielte Entdeckung Englmars (Foto: Bezirk Niederbayern/L. Schulz)
    Im Zuge der vierten deutschlandweiten Bewerbungsrunde hatte der Förderverein Sankt Englmar 2019 die Aufnahme des „Englmarisuchens“ ins Bayerische Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes beantragt. Dieser Antrag wurde nun vom Bayerischen Staatsministerium für Heimat und Finanzen positiv beschieden. Die Entscheidung wurde auf Basis der Einschätzung eines neunköpfigen Expertengremiums getroffen. Neben dem Englmarisuchen wurden lediglich zwölf weitere kulturelle Ausdrucksformen neu aufgenommen, von denen keine in Niederbayern beheimatet ist.
  • „Entfesselt im Rollstuhl“

     - Rollstuhltraining in Landshut 2.0

    Auch das benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln will geübt sein (Foto: EUTB)Auch das benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln will geübt sein (Foto: EUTB)Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung – EUTB Landshut/Altdorf veranstaltete am 18.06.2022 das zweite Rollstuhltraining. Ziel dieser Veranstaltung war es, Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind oder in naher Zukunft sein werden, Tipps und Tricks zu vermitteln, um leichter durch den Alltag zu rollen. Insgesamt kamen ca. 20 Teilnehmer mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen, die vom Trainerteam um Christoph Högl in Sturzprävention, Überwindung von Hindernissen wie (Roll-)Treppen, Einkaufen im Rollstuhl und der Benutzung des ÖPNV unterwiesen wurden.
    Nicht nur selbst Betroffene nutzten die Möglichkeiten ihre Fähigkeiten zu verbessern, auch Begleitpersonen und Assistenten konnten iTeilnehmer und Trainer des Trainings mit Schirmherrin des Rollstuhltrainings, Anja König (links im Bild im Rollstuhl) - Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion. (Foto: EUTB)Teilnehmer und Trainer des Trainings mit Schirmherrin des Rollstuhltrainings, Anja König (links im Bild im Rollstuhl) - Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion. (Foto: EUTB)hre Fähigkeiten durch die Erfahrung im Rollstuhl erweitern. Selbsterfahrung ist oft der Schlüssel, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen und sinnvoll Hilfen anzubieten. Vor diesem Hintergrund wird auch die aktive Beteiligung der Fraktionsvorsitzenden der SPD im Stadtrat Landshut, Anja König und des Beauftragten für Menschen mit Behinderung, Bezirksrat Markus Scheuermann, Grüne, besonders wertgeschätzt. Als Schirmherrin betont König wie wichtig ein solches Training für Menschen mit Behinderung ist: „Geübte Rollstuhlfahrende können sich aktiver am gesellschaftlichen Leben beteiligen, fühlen sich sicherer im öffentlichen Raum und sind unabhängiger und das stärkt natürlich auch die eigene Psyche, das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl. Nicht nur als Kommunalpolitikerin, sondern als Mitglied unserer Gesellschaft setze ich mich für Inklusion ein. Inklusion heißt für mich mittendrin zu sein und nicht aus der Ferne das Geschehen zu betrachten.“
     
     
    Anja König
    Stadträtin
    Vorsitzende der SPD-
    Stadtratsfraktion Landshut
    Stv. Vorsitzende des SPD-
    Ortsvereins Landshut-Stadt
    Mobil: 01525-3113535
    Bitte neue Mailadresse beachten:
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • „erlebt. erforscht. erzählt. Abensberger Gschichtn im Herzogskasten“

    Was haben ein Mammutzahn, ein Motorrad und ein Kinosessel mit der Stadt Abensberg zu tun?

    Titelbild (Foto/Grafik: Stadtmuseum Abensberg)Titelbild (Foto/Grafik: Stadtmuseum Abensberg)
    Einblicke hinter die Kulissen der Museumsarbeit bietet der Herzogskasten in Abensberg vom 09. Oktober 2022 bis zum 12. Februar 2023. Die Sonderausstellung „erlebt.erforscht.erzählt. Gschichtn aus dem Herzogskasten“ zeigt spannende Objekte, die normalerweise hinter verschlossenen Türen lagern. Erarbeitet wurde die Ausstellung in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Studierende der Professur für Museologie und materiellen Kultur haben sich hierfür ein Jahr lang mit der Stadt ihrer Geschichte und die vielen kleinen Geschichten auseinandergesetzt.
  • „Es wird enger“ bei der Tafel Abensberg

    Noch gibt es an den Ausgabestellen der Tafel Abensberg in Abensberg selbst und in Neustadt Lebensmittel und Waren für Hilfesuchende.

    Rudolf Buchner in der Ausgabestelle Abensberg im Bad Gögginger Weg (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Rudolf Buchner in der Ausgabestelle Abensberg im Bad Gögginger Weg (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)

    Aber die Wartelisten bei anderen Tafeln im Landkreis sorgen dafür, dass Menschen zum Teil bis aus Altmannstein nach Abensberg oder Neustadt kommen. „Wir fangen da etliches auf“, so Rudolf Buchner, Vorsitzender der Tafel Abensberg. Hinzu kommen aktuell Geflüchtete aus der Ukraine. Am Freitag, 22. April, haben Buchner und seine Teams in Abensberg 173 und in Neustadt 107 Menschen versorgt. In Abensberg waren darunter 53 Personen aus der Ukraine, davon 22 Kinder, in Neustadt waren es 48, davon 20 Kinder. „Wir müssen uns derzeit sehr anstrengen, genügend Ware zu erhalten“, sagt Buchner.

    280 Hilfesuchende – das ist ein neuer Höchststand. Und die ganze Woche ereilen ihn Anrufe von Hilfesuchenden. Aus Kelheim, Langquaid, Siegenburg, Biburg, Wildenberg, Pförring, zuletzt Münchsmünster, wo 50 Geflüchtete aus der Ukraine angekommen sind. Diese werden jetzt – Buchner hat bei der Vermittlung mitgeholfen – in Manching versorgt. Und so hat Buchner noch keinen Menschen, ob Einheimischer, Asylsuchender oder Ukrainer - abweisen müssen. Auch, weil die Tafel alles unternimmt, damit keiner leer ausgeht – so war Buchner am Donnerstag vor dem Ausgabetag am Freitag (6. Mai) in Feucht bei Nürnberg, um Obst und Gemüse zu holen. „Ich hoffe, dass die Ware ausreicht", sagt er Freitagfrüh. „Heute Abend ist das alles weg.“ Von den Supermärkten kommt derzeit weniger, aber die Menschen, die sich an die Tafel wenden, werden mehr. „Wir müssen vermehrt zukaufen“, sagt er. Insgesamt: „Es wird enger.“ Das Überangebot in Supermärkten werde seit längerer Zeit geringer, dazu kommen derzeit in seiner Region die Erntehelfer, die eben auch einkaufen. „Das alles sorgt dafür, dass weniger bei uns ankommt.“ Wem es möglich ist, der kann der Tafel Abensberg derzeit mit einer Geldspende sehr gut helfen.

    Die Kontonummer der Tafel Abensberg bei der Raiffeisenbank Kreis Kelheim:

    DE37 75 06 90 14 000 65 27 337.

     

     

    Ingo Knott
    Bürger- und Presseinformationen
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  • „Fair statt mehr“ – Faire Woche 2020 auch in Mainburg

    „Faire Speisen“ auch im Hotel-Gasthof Seidlbräu
    Mitglieder der Fairtrade Steuerungsgruppe Mainburg mit Sprecherin Elisabeth Krojer (1.v.r.) und Karl Köglmeier (3.v.r.) vom Seidlbräu (Foto: FAIRTRADE Steuerungsgruppe)Mitglieder der Fairtrade Steuerungsgruppe Mainburg mit Sprecherin Elisabeth Krojer (1.v.r.) und Karl Köglmeier (3.v.r.) vom Seidlbräu (Foto: FAIRTRADE Steuerungsgruppe)
    Seit mehr als 15 Jahren lädt die Faire Woche jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltungen zum Fairen Handel in ihrer Region zu besuchen oder selbst zu organisieren. In Mainburg beteiligt auch in diesem Jahr das Hotel-Gasthof Seidlbräu wieder mit wechselnden Gerichten aus fair gehandelten Zutaten . 2020 findet die Faire Woche vom 11. bis 25. September unter dem Motto "Fair statt mehr" zum Thema "Fairer Handel und das Gute Leben" statt.
  • „Ferienprogramm Handwerk – nimm Deine Zukunft in die Hand“

    Kostenlose Möglichkeit für Jugendliche Betriebe zu erkunden

    In den Herbstferien findet das „Ferienprogramm Handwerk“ statt. Den Jugendlichen präsentieren sich vier Unternehmen. (Foto: Antonia Kohlbecher/Landratsamt Kelheim)In den Herbstferien findet das „Ferienprogramm Handwerk“ statt. Den Jugendlichen präsentieren sich vier Unternehmen. (Foto: Antonia Kohlbecher/Landratsamt Kelheim)Jugendlichen die beruflichen Perspektiven des Handwerks näherzubringen – das ist das Ziel des Ferienprogramms Handwerk. In den Herbstferien präsentieren sich insgesamt vier regionale Unternehmen. Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 17 Jahren erhalten die Möglichkeit, Betriebe zu erkunden und Ausbildungsberufe kennenzulernen. Das Angebot ist kostenlos.
    „Während des Ferienprogramms können die Teenager ganz entspannt Fragen stellen und sich informieren. Die Unternehmen bieten Betriebsführungen und spannende Workshops an. Sie lassen die Fachkräfte von morgen selbst ausprobieren – zum Beispiel beim Baggerfahren, Räderwechseln oder Bodenverlegen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Einblick in einen normalen Arbeitstag des jeweiligen Unternehmens.“
    Antonia Kohlbecher, Regionalmanagerin
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