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  • „Mehr Nachhaltigkeit in Gastronomie und Beherbergung“

    Info-Veranstaltung mit praxisbezogenen Fachforen

    Der Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V. und das Sachgebiet Tourismus im Landkreis Regensburg veranstalten am Dienstag, den 31. Mai 2022, von 09:00 bis 14:30 Uhr, in der Gaststätte Röhrl, Eilsbrunn, einen Informationstag – speziell für Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe – zum Thema Nachhaltigkeit.
    Regionale Produkte sind im Trend (Foto: Anton Mirwald)Regionale Produkte sind im Trend (Foto: Anton Mirwald)
    Das Schlagwort Nachhaltigkeit ist in aller Munde: Auch Gäste und Urlauber legen vermehrt Wert auf einen sogenannten sanften Tourismus, ein umweltfreundliches Ressourcen-Management sowie auf regionale Erzeugnisse. Florian Best, Tourismusverband im Landkreis Kelheim: „Der „ökologische Fußabdruck“ entlang der touristischen Servicekette spielt eine immer stärkere Rolle. Wir freuen uns daher sehr, mit dieser Veranstaltung den touristischen Leistungsträgern die Möglichkeit bieten zu können, sich von Experten an einem praxisorientierten Info-Tag aus erster Hand zum Thema Nachhaltigkeit zu informieren und Anregungen und Tipps für den eigenen Betrieb zu holen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und rufen dazu auf, die Chance – auch zum Austausch und Netzwerken – zu nutzen.“
    Informationstag mit praxisbezogenen Fachforen
    Nach dem einführenden Fachvortrag „Nachhaltigkeit im Tourismus – von der Destination zum Lebensraum“ von Christian Nordhorn, Bayern Tourismus Marketing GmbH, stehen im Rahmen der Veranstaltung drei Fachforen zur Auswahl, um allen Teilnehmern möglichst viele praxisbezogene Anregungen und Tipps an die Hand zu geben:
    Fachforum 1: Energiewende im Gastgewerbe (Sebastian Zirngibl, Energieagentur Regensburg)
    Fachforum 2: Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen umsetzen (Alfons Klostermeier-Stahlmann, Tourismusakademie Ostbayern)
    Fachforum 3: Regional ist sexy - regionale Produkte und Kreisläufe nutzen
    und damit werben (Prof. Dr. Markus Lemberger, Tourismusakademie Ostbayern)
    In zwei Durchgängen, vormittags und nachmittags, kann jeweils ein Forum besucht werden. So besteht die Möglichkeit, im Laufe der Veranstaltung an zwei von drei Fachforen teilzunehmen.
    Der Informationstag wird gemeinsam mit dem Tourismusverband Ostbayern organisiert.
    Kostenfreie Teilnahme – Anmeldung erforderlich!
    Dank einer Förderung durch die Bayerische Staatsregierung ist die Teilnahme kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Plätze werden nach
    Eingangsdatum der Anmeldung vergeben. Anmeldung bis 19. Mai 2022. Anmeldeunterlagen können per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.
     
    Susanne Meitinger
    Presse und Öffentlichkeitsarbeit
    Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.
    Donaupark 13, 93309 Kelheim
    Tel. 09441/207-7331
    Fax 09441/207-7350
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.herzstueck.bayern
    www.rauszeit.bayern 
  • „Mit 10 Quadratmetern pro Besucher könnte ich leben!“

    MdL Ruth Müller besucht mit Straubinger SPD-Fraktion Tiergarten
    Trafen sich in gebührendem Abstand an der Afrika-Anlage zum Erfahrungsaustausch: von rechts SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Euler, Tiergartendirektor Wolfgang Peter, MdL Ruth Müller, die Stadträte Peter Stranninger und Gertrud Gruber, Bürgermeister Werner Schäfer und Stadtrat Bernd Vogel. (Foto: SPD-Niederbayern)Trafen sich in gebührendem Abstand an der Afrika-Anlage zum Erfahrungsaustausch: von rechts SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Euler, Tiergartendirektor Wolfgang Peter, MdL Ruth Müller, die Stadträte Peter Stranninger und Gertrud Gruber, Bürgermeister Werner Schäfer und Stadtrat Bernd Vogel. (Foto: SPD-Niederbayern)
    Rund 20 Jahre ist es her, dass die Bayerische Landtagsabgeordnete Ruth Müller (SPD) den Straubinger Tiergarten besucht hat. Damals noch mit ihrem inzwischen erwachsenen Sohn. Erstaunt war sie, was sich alles zum Positiven verändert hat. Als Mitglied im Umweltausschuss des Landtages ist sie auch für den Tierschutz in Bayern zuständig. Zeit, dem einzigen Zoo in ihrem Wahlbezirk einen Besuch abzustatten. Tiergartendirektor Wolfgang Peter ist ein Macher. Das sieht man schon, wenn man sich dem Tiergarten nähert. An Flatterbändern entlang finden die Besucher zielsicher den Eingang. Auch hier Maskenpflicht, Händedesinfektion, Abstandsregel. Und gerade bei Letzterer merkt man, dass es im Tiergartendirektor brodelt. Die Abstandsregeln vom Einzelhandel auf einen Freilufttiergarten 1 : 1 zu übernehmen findet Peter nicht gerade sinnvoll. Die SPD-Fraktion bekommt eine Rechenstunde vom König der Löwen: „26.000 Quadratmeter Lauf- und Aufenthaltsfläche geteilt durch 20 ist gleich 1.300. Das ist die Zahl, um die es ihm geht. 1.300 Besucher dürfen gleichzeitig den Tiergarten besuchen. Das bedeutet, dass gezählt werden muss. Am Wochenende drei Security-Leute an Ein- und Ausgang bedeutet nochmal ca. 1.000 Euro extra. Und das bei sowieso schon enormen Fixkosten von 11.000 Euro täglich. Peter überschlägt den Verlust während der Corona-Schließung: 400.000 Euro. Ruth Müller gibt zu, dass nicht alle Regelungen und Verordnungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie glücklich und passgenau waren. Da sei Vieles übertragen einfach worden, was der Fülle der Entscheidungen geschuldet gewesen sei. Man müsse nachbessern, wo es offensichtlich nicht passt, so die Landtagsabgeordnete.
  • „Momentum der Zukunftsentwicklung auch in der Pandemie gehalten“

    Zweiter digitaler Dies academicus zeigt, wie die UR den pandemiebedingten Herausforderungen trotzt

    Universität Regensburg Logo (Grafik: Universität Regensburg)Wie bereits im vergangenen Jahr musste die Universität Regensburg ihren Geburtstag am Donnerstagabend pandemiebedingt in digitaler Form feiern. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen des Infektionsgeschehens konnte der eigentlich in Präsenz geplante Dies academicus im zweiten Jahr in Folge leider nicht in gewohnter Weise stattfinden. Eine Absage der Veranstaltung stand allerdings nicht zur Debatte. „Ich denke, es war vor dem Hintergrund des aktuellen Infektionsgeschehens aus Verantwortung, Vernunft und Solidarität geboten, die Präsenzveranstaltung in einen Livestream zu wandeln“, so Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, „zugleich haben die universitäre Gemeinschaft und die Öffentlichkeit ein berechtigtes Interesse an einem Blick auf die gegenwärtigen Entwicklungen und künftigen Perspektiven der Universität Regensburg“
  • „Museum bildet“

    – Bezirk Niederbayern bietet Schulung für Museumsleiterinnen und -leiter, Museumspädagoginnen und -pädagogen an

    Logo Regierungsbezirk Niederbayern (Grafik: Bezirk Niederbayern)
    Landshut / Massing: Seit der Rückkehr zum Präsenzunterricht an den Schulen werden die museumspädagogischen Angebote verstärkt von den Lehrkräften bzw. Schulen aufgesucht und wahrgenommen. Die Online-Plattform „Museum bildet“, kurz MUSbi, bietet seit einigen Jahren den direkten Zugang für Lehrkräfte zu museumspädagogischen Programmen. Hier können Museen ihre museumspädagogischen Programme einfach hochladen und den außerschulischen Lernort Museum kostenlos bewerben.
    Wie die Plattform funktioniert und wie die verschiedenen Methoden und Materialien schulart- und lehrplangerecht eingesetzt werden, zeigen drei teilabgeordnete Lehrkräfte aus Viechtach, Deggendorf und Regenstauf bei einer Schulung am 20. Oktober 2021 im Freilichtmuseum Massing. Organisiert wird die Veranstaltung von der Museumsfachberaterin des Bezirks Niederbayern Dr. Cindy Drexl. Die Veranstaltung beginnt um 14:00 Uhr und ist kostenlos. Es gelten die aktuellen Hygienerichtlinien.
    Anmeldung bis 15. Oktober unter 0871 97512-735 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    -eb-
  • „Musik aus dem Bierkeller“ -

    „DJ Direkt“ streamt am Samstagabend von dort

    DJ Direkt (Foto: Friedrich Krämer)DJ Direkt (Foto: Friedrich Krämer)
    „DJ Direkt“ (alias Daniel Fischaleck) hat sich den nächsten spektakulären Ort für einen Stream gesucht: Am Samstag von 21 bis 23 Uhr geht er aus dem ehemaligen Bierkeller „live". Der gebürtige Neufahrner hat sich diese Location ausgesucht, um seine Heimatgemeinde Neufahrn i. NB und ihre 900-Jahr-Feier „hinaus ins Internet zu tragen“, wie er selbst sagt.
    Zu sehen und zu hören ist seine Elektronische Tanzmusik (eine Mischung aus Chart- und Clubmusik) auf der Streaming-Plattform Twitch. Der Stream startet gegen 20.45 Uhr. Ein Besuch vor Ort im ehemaligen Bierkeller ist nicht möglich.
    Der Neufahrner sucht sich immer wieder spektakulären Orte, an denen er auflegt - sei es ein fahrendes Auto auf der Autobahn oder die Berge in den Schweizer Alpen.
    „DJ Direkt“ ist bekannt von Festivals wie „Everfree Encore“ oder der „GalaCon“. Nun tritt er im Rahmen der 900-Jahr-Feier seiner Heimatgemeinde auf. Nach dem Kettensägenschnitzen ist das eine weitere spektakuläre Aktion, mit der Neufahrn im Jubiläumsjahr auf sich aufmerksam macht. Der Link zum Stream findet sich unter www.gemeinde-neufahrn.de/links  sowie über die Social-Media-Accounts der Gemeinde Neufahrn.
     
     
    Thomas Gärtner
    Öffentlichkeitsarbeit
    Gemeinde Neufahrn i. NB
    Hauptstraße 40
    84088 Neufahrn i. NB
    Telefon: 0151-55573216
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.gemeinde-neufahrn.de 
  • „Musik bei der öffentlichen Veranstaltung und dann Ärger mit der GEMA – Das muss nicht sein!“

    GEMA-Grundlagen-Workshop am 18.04.2024

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Das GEMA-Onlinesystem und die Anmeldung von Veranstaltungen stellt viele Veranstaltungsorganisatoren gerne vor große Herausforderungen. Der Landkreis Kelheim bietet daher für alle ehrenamtlichen Kulturorganisatoren der Gemeinden und Vereine einen kostenlosen Grundlagen-Workshop „GEMA“ am Donnerstag 18.04.2024, 19 Uhr, im Großem Sitzungsaal des Landratsamtes, Donaupark 12, 93309 Kelheim an.
  • „Nachhaltigkeit und Resilienz im Landkreis Kelheim“

    Landkreispolitiker gingen zwei Tage mit Experten in Klausur

    Die Teilnehmer der Klausurtagung  (Foto: Veronika Preis/VöF/LEADER)Die Teilnehmer der Klausurtagung (Foto: Veronika Preis/VöF/LEADER)

    „Nachhaltigkeit“ – der Begriff ist bekannt. So handeln, dass die nachfolgenden Generationen auch noch gut leben können und die Schöpfung erhalten bleibt. Der Begriff ist arg strapaziert. Dennoch ist er entscheidend für unsere Zukunft. Resilienz, was ist das? Ein neuer Modebegriff? Am besten ist er wohl mit Widerstandsfähigkeit gegenüber Störungen zu beschreiben. Also die Fähigkeit, Krisen und Belastungen zu meistern. Zwei Tage standen diese Begriffe im Fokus einer Klausurtagung der Kreispolitiker. „Corona dominiert aktuell das gesellschaftliche Leben und es zeigt uns in aller Deutlichkeit, dass unser Wirtschaftssystem, unsere Lebensweise durchaus wackelig und instabil sind. Das Wort Krise wird oft in den Mund genommen. Krise ist aber immer auch eine Zeit, wo man wacher wird, wo man die Umstände schärfer betrachtet, wo Veränderungen beschleunigt passieren und eingeleitet werden. Voraussetzung dazu ist aber auch Faktenwissen und Objektivität“, so Landrat Martin Neumeyer in seiner Einführung.
  • „natürlich.lebenswert“ ist der neue Werbeslogan für den Markt Bad Abbach

    Ergebnisse einer Bürgerbefragung flossen in die Gestaltung ein

    Neues Logo von Bad Abbach (Grafik: Markt Bad Abbach/Agentur Magenta 4)Neues Logo von Bad Abbach (Grafik: Markt Bad Abbach/Agentur Magenta 4)Ausgehend von der Befragung der Bürgerinnen und Bürger im März und April des Jahres hat sich ein neuer und einheitlicher Außenauftritt für den Markt Bad Abbach entwickelt. Dabei ging es nicht nur um die Neugestaltung eines Logos, sondern um tiefergehende Fragen: Was macht Bad Abbach aus? Wo liegen Stärken und Schwächen? Welche Werte sind den Bürgerinnen und Bürgern wichtig? Wo und wie soll sich der Markt entwickeln? Über 800 Rückmeldungen kamen bei der Gemeinde an.
  • „Neifing – griaß eich!“

    Am 16. Juli findet der historische Festumzug anlässlich 900 Jahre Neufahrn statt

    Rund 700 Kostüme, die der Mode aus verschiedenen Jahrhunderten entsprechen, hat die Gemeinde organisiert. (Foto: Peter Forstner)Rund 700 Kostüme, die der Mode aus verschiedenen Jahrhunderten entsprechen, hat die Gemeinde organisiert. (Foto: Peter Forstner)
    „Neifing – griaß eich!“ Dieser Festruf wird am 16. Juli in Neufahrns Straßen erklingen. Dann findet der historische Festumzug anlässlich der 900-Jahr-Feier statt. Hunderte Mitwirkende stellen die Geschichte des Ortes dar. Der Festsonntag ist der Höhepunkt des Jubiläumsjahres.
    Um dies möglichst authentisch wirken zu lassen, hat die Gemeinde für die Teilnehmer Gewänder nach historischer Vorlage beim Kostümverleih in Eggenfelden organisiert. Die Kostüme entsprechen der Mode der unterschiedlichen Jahrhunderte. Zu sehen sein werden sie dann am 16. Juli beim Festumzug.
    Der Festsonntag ist der Höhepunkt zum 900-jährigen Jubiläum des Ortes, das das ganze Jahr über gefeiert wird. Er beginnt um 10 Uhr mit dem Gottesdienst im Festzelt im Freizeitgelände. Nach dem Mittagstisch stellen sich die Mitwirkenden zum historischen Festzug entlang der Hauptstraße bis zur Erlus und zurück auf. Um 14 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung. Dabei wird auch der Ruf „Neifing – griaß eich!“ ertönen.
  • „Neifing – griaß eich“

    Historischer Festumzug mit 700 Mitwirkenden war Höhepunkt des Festwochendes

    Caption Text
    „Neifing – griaß eich“ - so riefen die Teilnehmer am historischen Festumzug zum 900-jährigen Bestehen der Gemeinde Neufahrn i. NB. Rund 700 Mitwirkende aus 26 Vereinen oder Verbänden stelltenEreignisse aus der Geschichte da. Zu sehen waren wichtige Persönlichkeiten aus der Neufahrner Geschichte (Sigmund Krauß, Pfarrer Jeremias Reiman) ebenso wie aus der Weltgeschichte (Napoleon, Kaiser Karl V.).
    Thematisiert wurden unter anderem die vereitelte Plünderung des Schlosses (Theaterfreunde) durch die kaiserlichen Truppen, die Pestzeit (Motorsportfreunde Piegendorf), oder die Fluchtbewegung nach dem zweiten Weltkrieg (Verein für Heimatpflege). Aber auch ganz Entwicklungen in der Gemeinde wurden dargestellt: die Elektrifizierung (190, dargestellt durch den Bürgerenergieverein), der Bau der Wasserleitung (1911, dargestellt durch die Feuerwehren Hofendorf-Hebramsdorf und Piegendorf) sowie die Eröffnung der „Kinderbewahranstalt“ (1929, dargestellt durch den Frauenbund).
  • „Niederbayern – das attraktive Lebenspaket“

    Tagung von Vorstand und Beirat im Niederbayern-Forum e.V.

    Logo Niederbayern schafft Zukunft (Grafik: Niederbayern-Forum e.V.)
    „Niederbayern hat so einiges zu bieten: hier trifft Innovation auf Tradition, Großkonzerne treffen auf kleine und mittlere Unternehmen, Stadt trifft auf Land und Agilität trifft auf Ruhe und Gelassenheit“, ist sich der Vorstand und Beirat der Initiative Niederbayern-Forum sicher. Die Vermarktung dieser regionalen Vorzüge hat sich der Verein zur Aufgabe gemacht, wobei knapp 200 Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft im Schulterschluss das Regionalmarketing für Niederbayern gestalten.
  • „Niederbayern für die Zukunft stärken"

    Mitgliederversammlung des Niederbayern-Forum e.V. - Wahl von Vorstand und Beirat

    Logo Niederbayern schafft Zukunft (Grafik: Regierungsbezirk Niederbayern)Logo Niederbayern schafft Zukunft (Grafik: Regierungsbezirk Niederbayern)
    Es ist eines der großen Ziele des Niederbayern-Forum e.V.: „Die Region stärken und für die Herausforderungen der Zukunft rüsten", fasste der 1. Vorsitzende des Niederbayern-Forum e.V. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich in seiner Begrüßungsrede zusammen. Bei der diesjährigen virtuellen Mitgliederversammlung des Vereins für Regionalmarketing gab es einen Überblick zum aktuellen Arbeitsstand in den Projekten. Vorgestellt wurde zudem die Strategie für das kommende Jahr 2021. Einen besonderen Tagesordnungspunkt stellte die Auswertung der Wahl von Vorstand und Beirat dar, die in diesem Jahr erstmals per Briefwahl abgehalten wurde.

    Der 1. Vorsitzende, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und sein Stellvertreter im Niederbayern-Forum e.V. Regierungspräsident Rainer Haselbeck führen den Verein auch in den nächsten zwei Jahren. Bedingt durch die diesjährige Kommunalwahl gab es einen Wechsel auf einigen Positionen. Neu im Vorstand des Niederbayern-Forum e.V. ist Sebastian Gruber, Landrat des Landkreises Freyung-Grafenau und Sprecher der niederbayerischen Landräte. Er folgt dem langjährigen Vorstandsmitglied Altlandrat Franz Meyer (ehemaliger Sprecher der niederbayerischen Landräte), der im Frühjahr in den Ruhestand wechselte. Auch im Beirat gibt es einige neue Mitglieder. So bringen sich künftig Jürgen Roith, 1. Bürgermeister der Gemeinde Winzer und Bezirksverbandsvorsitzender für Niederbayern im Bayerischen Gemeindetag, Prof. Dr. Fritz Pörnbacher, Präsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut und Steuerberater Josef Popp aus Landshut in das Regionalmarketing für Niederbayern ein. Alle weiteren Gremienmitglieder in Vorstand und Beirat wurden durch Wahl von den Mitgliedern des Niederbayern-Forum e.V. im Amt bestätigt.

  • „Niederbayern ist nicht nur schön, sondern auch spannend“

    Niederbayern-Forum e.V. zieht Bilanz zur Umsetzung der Förderprojekte 2019-2021 und besucht Bäckerei Marais am Kreisel in Vilsbiburg

    Die Mitglieder des Lenkungsgremiums im Niederbayern-Forum e.V. tagten unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (3. v. r.) und Regierungspräsident Rainer Haselbeck (2. v. r.). Anton Mareis, Geschäftsführer der Mareis GmbH (4. v. r.) war diesmal Gastgeber der hybriden Veranstaltung. (Foto: Bezirk Niederbayern, Marcus Dörner)Die Mitglieder des Lenkungsgremiums im Niederbayern-Forum e.V. tagten unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (3. v. r.) und Regierungspräsident Rainer Haselbeck (2. v. r.). Anton Mareis, Geschäftsführer der Mareis GmbH (4. v. r.) war diesmal Gastgeber der hybriden Veranstaltung. (Foto: Bezirk Niederbayern, Marcus Dörner)

    Die letzte Zusammenkunft von Vorstand und Beirat des Niederbayern-Forum e.V. fand diesmal in hybrider Form an einem besonderen Tagungsort statt. Der Einladung von Anton Marais, dem Geschäftsführer der Bäckerei Mareis GmbH und zugleich Mitglied im Niederbayern-Forum e.V. sowie amtierender Botschafter für Niederbayern, sind die Mitglieder des Lenkungsauschusses sehr gerne gefolgt.

  • „Nur die Lüge zählt“ am Mainburger Theater-Donnerstag mit Thomas Schreckenberger

    Am Donnerstag, 30. November 2023 dreht sich in Thomas Schreckenbergers Programm alles um die Wahrheit und vor allem um die Lüge in all ihren Ausprägungen.

    Thomas Schreckenberger (Foto: Martina Bogdahn)Thomas Schreckenberger (Foto: Martina Bogdahn)Gelogen wird ständig und überall. Dabei gibt es harmlose Lügen („Ich hab ja nichts anzuziehen!“) oder Lügen, um den anderen nicht zu verletzen. So wie das Lob der Eltern für das selbstgemalte Kinderbild, wenn man gleichzeitig denkt: „Hoffentlich bekommt das Jugendamt das nie zu Gesicht!“ Aber dann gab es auch immer schon gefährliche Lügen, die das Ziel hatten, bewusst in die Irre zu führen und oft Unheil über viele Menschen brachten. Man denke nur an Sätze wie „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!“ oder „Seitenbacher Müsli – lecker, lecker, lecker.“
    Heute verbreiten sich Lügen zudem immer schneller und das Internet dient als Brandbeschleuniger: Bots, Trolle, Fake-News und Verschwörungstheoretiker überschwemmen das Netz mit den abstrusesten Ideen: Bill Gates will uns allen Chips einpflanzen, unsere Spitzenpolitiker sind in Wahrheit gefühllose Echsenwesen (was im Fall von Christian Lindner einiges erklären könnte) und die SPD ist angeblich eine sozialdemokratische Partei! Ein Wahnsinn!
  • „Obacht“ mit Christian Springer und Ruth Müller in Neufahrn

    600 Euro für die Orienthelfer überreicht

    SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Mitte) übergab mit Anja König (r.), Fabian Dobmeier (2.v.l.) und Bürgermeister Peter Forstner (l.) eine Spenden in Höhe von rund 600 Euro an die Orienthelfer von Christian Springer. (Foto: Felix Müller)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Mitte) übergab mit Anja König (r.), Fabian Dobmeier (2.v.l.) und Bürgermeister Peter Forstner (l.) eine Spenden in Höhe von rund 600 Euro an die Orienthelfer von Christian Springer. (Foto: Felix Müller)
    Am Ende des Abends waren sich die rund 150 Gäste im Schlosshotel Neufahrn nicht einig: war das nun eine Wahlveranstaltung, ein Kabarett-Abend oder einfach von allem ein bisschen inklusive einer Veranstaltung für den guten Zweck. Denn am Ende des Abends konnte die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller zusammen mit Anja König, Fabian Dobmeier und Bürgermeister Peter Forstner rund 600 Euro an die Orienthelfer von Christian Springer überreichen.
  • „Ohne die Verwaltungsangestellten an den Schulen läuft gar nichts“

    Landtagsabgeordnete Petra Högl stellt sich den Fragen der Verwaltungsangestellten an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis

    Abensberg/Landkreis - Auf Initiative von Angelika Mandlik, Verwaltungsangestellte und Personalrätin an der Aventinus-Mittelschule in Abensberg, hat sich die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU) und Rektor Wolfgang Brey zu einem Onlineaustausch mit den Verwaltungsangestellten in den Sekretariaten der Grund- und Mittelschulen im Landkreis Kelheim getroffen.
    MdL Petra Högl (2.v.l.) im Austausch mit den Verwaltungsangestellten der Grund- und Mittelschulen im Landkreis Kelheim. Mit auf dem Bild sind auch die Personalratsvorsitzende der Mittelschule Abensberg, Kirsten Kirmeier (l.), Verwaltungsangestellte Angelika Mandlik (2.v.r.) und der Rektor der Aventinus-Mittelschule Wolfgang Brey. (Foto: Stefan Scheuerer)MdL Petra Högl (2.v.l.) im Austausch mit den Verwaltungsangestellten der Grund- und Mittelschulen im Landkreis Kelheim. Mit auf dem Bild sind auch die Personalratsvorsitzende der Mittelschule Abensberg, Kirsten Kirmeier (l.), Verwaltungsangestellte Angelika Mandlik (2.v.r.) und der Rektor der Aventinus-Mittelschule Wolfgang Brey. (Foto: Stefan Scheuerer)

  • „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024“ – Engagementwettbewerb für junge Menschen

    – Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl ruft Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren dazu auf, sich am Engagementswettbewerb für den diesjährigen „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024“ zu beteiligen

    SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl MdB (Foto: Deutscher Bundestag/Inga Haar)SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl MdB (Foto: Deutscher Bundestag/Inga Haar)Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgerufen, sich mit dem Thema „Was tun wir gegen Rassismus und Antisemitismus? Was tun wir gegen Israelfeindlichkeit und Judenhass?“ auseinanderzusetzen.
    „Wir sind auf der Suche nach kreativen Ideen, die den Umgang von Jugendlichen mit Antisemitismus, Rassismus und Judenfeindlichkeit in ihrem Lebensumfeld aufzeigen“, so Rita Hagl-Kehl. Die Abgeordnete ist überzeugt: „Eine langfristige und nachhaltige Bekämpfung von Antisemitismus ist nur durch interreligiösen und interkulturellen Austausch möglich.“
    Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen aus, die sich mit kreativen Ideen und Engagement gegen jede Form von Antisemitismus wenden. Der Preis soll dazu beitragen, dass sich junge Menschen mit Erinnerungskultur und einem friedlichen Zusammenleben in Europa auseinandersetzen. Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren. Es können Einzel- oder Gruppenarbeiten eingereicht werden. Die Ausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis  zu finden. Einsendeschluss ist der 16. Februar 2024.
    „Die Preisträgerinnen und Preisträger laden wir zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Rita Hagl-Kehl an. Für die ausgezeichneten Beiträge gibt es zudem attraktive Geldpreise, die von den SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden. Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ bereits zum neunten Mal. Ziel des Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft wach zu halten und im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern, dass Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und ein friedliches Zusammenleben immer wieder neu verteidigt und gefestigt werden müssen.
     
     
    Wahlkreisbüro Rita Hagl-Kehl
    Mitglied des Deutschen Bundestages
    Nördlicher Stadtgraben 9
    94469 Deggendorf
    Tel.: 0991 - 379 11 65
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.rita-hagl-kehl.de
    www.facebook.com/Rita.Hagl.Kehl
    www.twitter.com/RitaHaglKehl
  • „Politik erfordert Mut zum Handeln“

    SPD-Generalsekretärin Müller bei Neuwahlen der Altdorfer Parteifreunde

    Die neue Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins (ohne den terminlich verhinderten Michael Kapfhammer) mit der neuen SPD-Generalsekretärin Ruth Müller. (Foto: Josef Sehofer)Die neue Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins (ohne den terminlich verhinderten Michael Kapfhammer) mit der neuen SPD-Generalsekretärin Ruth Müller. (Foto: Josef Sehofer)
    Die Altdorfer SPD vertraut weiterhin im Wesentlichen seiner bewährten Vorstandschaft. So wurde Hans Wagner als Vorsitzender bestätigt, seine beiden Vertreter sind Hans Seidl und Georg Wild. Überraschend kommt nun Christel Engelhard für den plötzlich verstorbenen Hans Sarcher wieder in den Kreistag. „Ein solches Nachrücken habe ich mir nicht gewünscht“, erklärte die vom Tod des Vilsbiburgers sichtlich betroffene Kommunalpolitikerin.
    Einen Antrittsbesuch als bayerische SPD-Generalsekretärin stattete die Landtagsabgeordneten Ruth Müller ihren Altdorfer Parteifreunden im Restaurant „Archegono“ ab. Dabei skizzierte sie auch einige politische Themen und Aufgaben. „Auch als Generalsekretärin werde ich die Ortsvereine nicht vergessen“, versprach die Landespolitikerin. Und weiter führte sie aus: „Ich habe das neue Amt nicht angestrebt, mich aber in der Pflicht gesehen“. Die Generalsekretärin ist davon überzeugt, dass das neue Amt ihr auch spannende Herausforderungen bringen wird.
  • „Quanten-Molycircuits“

    Quantenschaltkreise aus exotischen Nanoröhren

    (Foto: © Dr. Andreas K. Hüttel, Universität Regensburg)(Foto: © Dr. Andreas K. Hüttel, Universität Regensburg)Molybdändisulfid MoS2 ist ein bahnbrechendes Material für elektronische Miniaturisierung. Als zweidimensionale Schicht ähnlich zu Graphen ist es ein hervorragender Halbleiter, der sogar unter den richtigen Bedingungen intrinsisch supraleitend werden kann. Damit ist es keine große Überraschung, dass Science-Fiction-Autoren schon seit Jahren über „Molycircuits“, fiktionale Computerchips aus MoS2, spekulieren – und dass Physiker und Ingenieure großen Aufwand in die Erforschung dieses Materials investieren.
    „An der Universität Regensburg haben wir langjährige Erfahrung mit der Charakterisierung von Quantenmaterialien bei ultratiefen Temperaturen – insbesondere auch von Kohlenstoff-Nanoröhren, röhrenartigen Makromolekülen, die aus reinem Kohlenstoff bestehen. Damit war es ein natürlicher nächster Schritt, nun MoS2 und seine faszinierenden Eigenschaften zu untersuchen,“ so PD Dr. Andreas K. Hüttel, Leiter der Forschungsgruppe „Nanoröhren-Elektronik und Nanomechanik“ an der Universität Regensburg.
  • „Rappelkiste“ ein Wohlfühlort für die Kleinen

    Gute Kinderbetreuung in der Kommune ist ein Standortfaktor

    v.l.: Ruth Müller, MdL, Maria Meixner, Kirsten Reiter (Foto: Karin Hagendorn)v.l.: Ruth Müller, MdL, Maria Meixner, Kirsten Reiter (Foto: Karin Hagendorn)Zum Start des Kindergartenjahrs besuchte die Generalsekretärin der BayernSPD zusammen mit Kelheimer Stadträtin Maria Meixner den Gemeindekindergarten „Rappelkiste“ in Langquaid.
    „Die Kita gibt es seit 1995, sie besteht aus fünf Gruppen an zwei Standorten“, erläuterte die Leiterin Kirsten Reiter. Das pädagogische Personal, setzt sich aus Erzieherinnen, Kinderpfleger*innen und Heilerziehungspflegerinnen zusammen, die sich um rund 100 Kinder kümmern. Integration bzw. Inklusion war von Anfang an Teil des Konzepts und erfordert ständige Schulung des Personals. Eine große Besonderheit sei es, dass zwei Köchinnen die Kinder täglich mit frischem Essen aus der hauseigenen Küche versorgen.
    „Für Inklusion braucht es ausreichend Personal, damit in den KiTas auch Kinder mit besonderem Förderbedarf aufgenommen werden können“, erklärte Maria Meixner. In der „Rappelkiste“ gehe man auch bei der Personalgewinnung innovative Wege, erläuterte Kirsten Reiter: „Neben dem Bestands-Personal sind auch Frauen aus anderen Kulturkreisen eine große Bereicherung, auch Quereinsteigerinnen werden durch Weiterbildung qualifiziert und regelmäßige Auszubildende ermöglichen eine gute Besetzung mit wenig Ausfall“, erläuterte Reiter. „Die Qualität der Ausbildung und gute Arbeitsbedingungen sind Voraussetzung für engagiertes Personal“, so Müller, „beeindruckend ist auch der schöne Garten, der als Lern- und Erfahrungsumfeld vielfältige Anregungen für und mit den Kindern bietet“. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei ein gutes Angebot an KiTa-Plätzen immens wichtig, waren sich die Politikerinnen einig.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871-95358300
  • „Ratsch-Zeit“ im Landkreis Kelheim

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Telefonieren gegen die Einsamkeit

    Millionen Menschen sollen zu Hause bleiben, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen - aber die Corona-Isolation wird für viele zur Einsamkeitsfalle. Direkter Kontakt? Nur noch zu den engsten Angehörigen, wenn überhaupt. Für viele bedeutet das Stress. Besonders hart trifft die geltende Kontaktsperre Menschen mit psychischen Problemen und Senioren in den Heimen und zu Hause - ihr gewohntes Unterstützernetz ist weggebrochen.

    Ältere Menschen besuchen, Kontakte pflegen - das machten ehrenamtliche Besuchsdienste bisher. Nur: Genauso wie die eigene Familie können auch die Ehrenamtlichen wegen der bestehenden Kontakteinschränkungen und Besuchsverboten nicht mehr zu den Senioren zu Hause oder zu den Bewohnern von Seniorenheimen.

    Die Seniorenstelle des Landkreises möchte deshalb einen „Besuchsdienst“ per Telefon organisieren – die „Ratsch-Zeit“!

  • „Rückschlag oder Chance? Frauen in der Corona-Krise.“

    MdL Christian Flisek im Online-Talk mit MdL Ruth Müller und spannenden Gästen

    Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek (Foto: SPD-Niederbayern)Die Coronakrise stellt nicht nur für das Gesundheitswesen, die Volkswirtschaft und den Sozialstaat eine enorme Belastung dar, auch der Kampf um Gleichstellung hat durch die Pandemie neue Brisanz gefunden. Zementierte Geschlechterrollen, Mehrfachbelastung durch Haushalt, Kinderbetreuung und Homeoffice, die Zunahme von häuslicher und sexualisierter Gewalt: Die Folgen von Lockdown und Schulschließungen treffen vor allem Frauen.
    Wie steht es um den Wert der von Frauen geleisteten Arbeit, um ihre Wahlfreiheit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland nach einem Jahr der Pandemie? Hat Corona gar zur „Retraditionalisierung“ von Geschlechterrollen geführt? Welche Lehren lassen sich aus dem vergangenen Jahr ziehen und welche Chancen bieten sich dadurch für die Zukunft?
    Darüber diskutieren am Dienstag, 22. Juni um 19.30 Uhr Ruth Müller, Frauenpolitische Sprecherin der bayerischen SPD-Landtagsfraktion, und der Passauer Landtagsabgeordnete Christian Flisek mit spannenden Gästen.
    Der Online-Talk am Dienstagabend kann live über die Facebookseiten der beiden Abgeordneten verfolgt werden, dazu ist es nicht nötig, selbst einen Facebook-Account zu haben. Über die Kommentarfunktion können außerdem Fragen gestellt werden.



    Sigrid Altweck
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    Telefon: +49 (0)871 95358 300

  • „Runter vom Gas“

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt Kelheim)Wenn ein Mensch bei einem Verkehrsunfall stirbt, sind im Durchschnitt 113 Personen unmittelbar betroffen: Angehörige, Freunde und Bekannte sowie Einsatzkräfte am Unfallort(1).

    Geschwindigkeitsüberschreitungen gehören zu den häufigsten Verkehrsunfällen in Deutschland. Ob man in Eile ist, ein Verkehrszeichen übersehen hat oder einfach das Gefühl der Freiheit genießt - es kann aus verschiedenen Gründen schnell zur Gefahr werden. Gemäß der Straßenverkehrsordnung darf nur so schnell gefahren werden, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist dabei insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen, sowie den persönlichen Fähigkeiten anzupassen. Grundsätzlich sollte also jeder nicht schneller fahren, als er sein Fahrzeug kontrollieren kann. Dabei sollte man vor allem die Wetterverhältnisse im Blick behalten.
    Besonders kaltes und regnerisches Wetter kann oft zu Glätte oder Aquaplaning führen. Dies wird dann besonders gefährlich, wenn man seine Geschwindigkeit nicht den tatsächlichen Wetterverhältnissen anpasst oder sich selbst überschätzt. Auch schlechte Sicht oder zu abruptes und schnelles Bremsen stellen erhebliche Gefahrenquellen dar – riskante Ausweichmanöver und/oder Schleudern sind oftmals die Folge. Und können damit letztlich ebenfalls zum Unfall führen. Schnelles Fahren ist aber nicht nur im Winter ein Problem. Auch im Sommer, wenn man schnell von der Arbeit nach Hause will, um den sonnigen Tag noch zu genießen, tritt so Mancher gerne auf`s Gaspedal. Je schneller man fährt, desto weniger Zeit hat man allerdings, um auf eine Gefahrensituation rechtzeitig und angemessen reagieren zu können. Auch die Verkehrsbeobachtung und der Abstand zum Vordermann leiden oftmals darunter.
  • „Schatzkiste“ statt Elektroschrott

    Bürgerbüro von Ruth Müller, MdL beteiligt sich an Handy-Sammelaktion

    Alt-Handys einen guten Zweck zuführen, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller beteiligt sich an dieser Sammelaktion (Foto: SPD-Niederbayern)Alt-Handys einen guten Zweck zuführen, SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller beteiligt sich an dieser Sammelaktion (Foto: SPD-Niederbayern)Endlich wieder Platz in der Schublade! Ab sofort können nicht mehr gebrauchte Handys (egal ob sie funktionsfähig sind oder kaputt) ohne SIM-Karte im Bürgerbüro von Ruth Müller, MdL im Gewerkschaftshaus in der Nikolastraße 49 (zweiter Stock links) abgegeben werden. Die gebrauchten Handys können wochentags von 8 bis 18 Uhr in die Sammelbox eingeworfen werden.
    Müller beteiligt sich an der HANDYAKTION Bayern, denn Handys sind wahre „Schatzkisten“. Sie enthalten wertvolle Metalle wie Gold, Silber oder Kupfer, deren Abbau in anderen Regionen der Erde oft mit großen Problemen für Menschen und Umwelt verbunden ist: Große Flächen werden für ihre Gewinnung zerstört und Menschen vertrieben. Die Arbeit in den Minen ist häufig gefährlich, der Lohn gering und Kinderarbeit keine Seltenheit. „Umso wichtiger ist es, dass Handys lange genutzt werden und anschließend nicht in der Schublade verschwinden“, erklärt Müller ihre Bereitschaft, sich wieder an der Handy-Sammelaktion zu beteiligen.
    Alle gesammelten Handys werden fachgerecht recycelt oder, wenn sie noch verwendbar sind, nach einer professionellen Datenlöschung weiterverwendet. So werden Rohstoffe zurückgewonnen und der illegale Export von Elektroschrott in Länder des Südens vermieden. Der Erlös aus der Recycling-Aktion (50 Cent pro Handy) kommt Bildungsprojekten in Liberia, El Salvador und Bayern (über Mission EineWelt und dem Eine Welt Netzwerk Bayern) zugute. Die Handy-Sammelaktion wird in Kooperation mit der Deutschen Telekom durchgeführt.
    Weitere Informationen sowie Details zu Rohstoffabbau, Produktion und Entsorgung von Mobiltelefonen und zur Handy-Sammelaktion gibt es auf www.handyaktion-bayern . Das Bürgerbüro ist unter der Telefonnummer 0871-95358300 oder per E-Mail an die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.
     
     
    Thomas Gärtner
    Referent
    Ruth Müller
    Mitglied des Bayerischen Landtags
    Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
    stellvertretende Fraktionsvorsitzende
    Abgeordnetenbüro Ruth Müller, MdL
    Nikolastraße 49
    84034 Landshut
    0871-95358300
  • „Schick´dich!“, weil bei einem Schlaganfall jede Sekunde zählt

    Oberarzt Dr. Wiesmayer von der Stroke-Unit des Bezirksklinikums Mainkofen zum Welt-Schlaganfalltag 2021

    Oberarzt Dr. Walter Wiesmayer liegt die Versorgung von Schlaganfall-Patienten am Herzen. Durch Aufklärung will er wachrütteln und hofft, dass sich die Betroffenen bei einem Verdacht zeitnah in einer Schlaganfall-Einheit untersuchen lassen. (Foto: Birgit Kölbl-Grantner, Bezirksklinikum Mainkofen)Oberarzt Dr. Walter Wiesmayer liegt die Versorgung von Schlaganfall-Patienten am Herzen. Durch Aufklärung will er wachrütteln und hofft, dass sich die Betroffenen bei einem Verdacht zeitnah in einer Schlaganfall-Einheit untersuchen lassen. (Foto: Birgit Kölbl-Grantner, Bezirksklinikum Mainkofen)

    Bei einem akuten Schlaganfall kommen in Deutschland jährlich ca. 250.000 Menschen aus ihrem gewohnten täglichen Leben plötzlich in eine körperlich und geistig hochdramatische Ausnahmesituation. „Dann sind diese Menschen dringend auf kompetente Hilfe angewiesen,“ sagt Dr. Walter Wiesmayer, erfahrener Oberarzt auf der Stroke-Unit des Neurologischen Zentrums am Bezirksklinikum Mainkofen. Mit einer Stroke-Unit steht Schlaganfall-Patienten eine stationäre Spezialeinrichtung mit einem umfassendem Diagnostik- und Therapiekonzept als wohnortnahe Anlaufstelle zur Verfügung. 

  • „Schön oder schaurig?“ – Auto Club Europa sucht Fotos von Rastplätzen

    Unbewirtschaftete Rastplätze werden oft als wenig einladend empfunden – dem will der ACE in diesem Jahr nachgehen.

    Logo ACE Clubinitiative 2022 (Foto: Hildebrand)Im Rahmen der Clubinitiative „Deutschland, deine Rastplätze“ konnten die Ehrenamtlichen des Auto Club Europa (ACE) zumindest feststellen, dass viele Rastplätze doch besser als ihr Ruf sind. Aber: Es gibt eine Menge zu tun, wenn man unbewirtschaftete Rastplätze sicherer, familienfreundlicher und barrierefreier machen will.
    „Wir haben mittlerweile in den zehn südbayerischen Kreisclubs 92 unbewirtschaftete Rastplätze genauer unter die Lupe genommen“, berichtet Ursula Hildebrand, Regionalbeauftragte im Club-Service für Südbayern. „Die Gegebenheiten, die wir vorgefunden haben, waren meist ähnlich: Die Toiletten waren zumindest nicht
    verschmutzt, es gab Toilettenpapier. Auchdie Anlagen selbst waren meist ordentlich. Aber: Wir mussten feststellen, dass die Situation auf AnlagenVolle Mülltonnen sind keine Seltenheit – mit Reiseabfall hat das meist nicht mehr viel zu tun. (Foto: Hildebrand)Volle Mülltonnen sind keine Seltenheit – mit Reiseabfall hat das meist nicht mehr viel zu tun. (Foto: Hildebrand)ohne Toilettengebäude nochmal etwas anders ist“, schildert Hildebrand. Gerade auf Rastplätzen ohne Toilettengebäude gebe es meist keine Behindertenparkplätze. Es werde insgesamt weniger auf Barrierefreiheit geachtet. Und auch die Sicherheit komme zu kurz: „Auf solchen Anlagen gibt es keine Beleuchtung, was gerade für Frauen in der Dämmerung oder nachts sehr unangenehm ist. Zudem sind die Fahrgassen für Lkw und Pkw nicht getrennt, es gibt keine entsprechend ausgewiesenen Parkflächen. Hier kann es zu gefährlichen Situationen kommen.“
    Neben den Rastplatzchecks, die bundesweit noch bis zum 30. September andauern, gehört auch ein Fotowettbewerb zur ACE-Clubinitiative 2022. Unter dem Motto „Schön oder schaurig?“ sucht der Auto Club Europa Fotos, die auf unbewirtschafteten Rastplätzen gemacht worden sind. „Das können schöne Szenen sein – aber auch Dinge, die man eigentlich nicht sehen will. „Wir sind offen für alle Fotos – von der verdreckten Toilette bis hin zum netten Familienpicknick kann alles dabei sein“, so Hildebrand. Unter www.ace-clubinitiative.de  können die Fotos Auch der ein oder andere Schaden, der schnellstens beseitigt werden sollte, wurde festgestellt. (Foto: Hildebrand)Auch der ein oder andere Schaden, der schnellstens beseitigt werden sollte, wurde festgestellt. (Foto: Hildebrand)noch bis zum 30. September hochgeladen werden. Insgesamt lobt der ACE sechs Gewinne aus – je einen pro Region. Der Hauptpreis ist ein ACE-Gutschein im Wert von 500 Euro, der zweite bis sechst Preis ist je eine ACE-Gutschein im Wert von 300 Euro. Die Gutscheine könne über das ACE-Reisebüro für einen Camper, ein Mietfahrzeug oder eine Reise eingelöst werden. Alle weiteren Infos und die Teilnahmebedingungen zum Fotowettbewerb gibt es im Internet unter www.ace-clubinitiative.de/mach-mit-fotoaktion/.
     
     
    ACE Auto Club Europa e.V.
    Südbayern
    Regionalbeauftragte Club Ursula Hildebrand
    Tel.: 0151/ 67342601
  • „Schönberger Erklärung“ Impuls für den „Wohnbau-Booster Bayern“

    Im Juli vergangenen Jahres hat der Bezirk Niederbayern gemeinsam mit dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, Landesverband Bayern e. V. sowie dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e. V. und weiteren Unterzeichnern in der „Schönberger Erklärung“ eine Förderung und Fokussierung auf Innenentwicklung verlangt.
    Das Foto zeigt den Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter (3. v. l.), am 16. Juli 2022 bei der Entgegennahme der „Schönberger Erklärung“ von Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich (2. v. l.) und Dr. Rudolf Neumaier, Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e. V. (links) sowie den Architekten und Stadtplanern Manfred Brennecke (2. v. r.) und Jakob Oberpriller (rechts). (Foto: Bezirk Niederbayern)Das Foto zeigt den Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter (3. v. l.), am 16. Juli 2022 bei der Entgegennahme der „Schönberger Erklärung“ von Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich (2. v. l.) und Dr. Rudolf Neumaier, Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e. V. (links) sowie den Architekten und Stadtplanern Manfred Brennecke (2. v. r.) und Jakob Oberpriller (rechts). (Foto: Bezirk Niederbayern)
    Nunmehr findet dies Umsetzung im „Wohnbau-Booster Bayern“, der gestern vom Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
  • „Schritt für Schritt – der Erziehungsführerschein“:

    Erfolgreiches Seminar der Koordinierenden Kinderschutzstelle

    Rund zehn Teilnehmer haben vor wenigen Tagen am Seminar „Schritt für Schritt – der Erziehungsführerschein“ teilgenommen. (Foto: Simone Olbrich/Landratsamt Kelheim)Rund zehn Teilnehmer haben vor wenigen Tagen am Seminar „Schritt für Schritt – der Erziehungsführerschein“ teilgenommen. (Foto: Simone Olbrich/Landratsamt Kelheim)
    Rund zehn Teilnehmer haben vor wenigen Tagen am Seminar „Schritt für Schritt – der Erziehungsführerschein“ teilgenommen. Die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) organisierte die Veranstaltung.
    Die Gruppe von Eltern, Pflegeeltern sowie Fachkräften aus der Tagespflege folgte mit großem Interesse den Ausführungen der Referentin Anne Rottengruber. In ihrem Vortrag zu den Grundlagen der Erziehung und Entwicklung von Kindern bis zum Alter von sechs Jahren brachte die Referentin Praxiserfahrungen und Erlebnisse aus ihrer langjährigen Arbeit als Erzieherin und Kindergartenleiterin ein. Die Teilnehmer erkannten unter anderem, dass es in der Erziehung kein Patentrezept gibt. Wesentlich sei eine von Beginn an achtsame und wohlwollende Erziehung, aber auch ein Stück Gelassenheit, eine gute Portion Humor und vor allem das eigene Bauchgefühl.
    Am Ende der kurzweiligen Veranstaltung konnten die Teilnehmer neben vielen guten Tipps und vielfältigen Anregungen auch ihren „Erziehungsführerschein“ in Form einer Teilnahmebestätigung mit nach Hause nehmen.
     
    Lukas Sendtner
    Stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • „Seifriz“-Sonderpreis für digitales Labor

    Der Berufsbildungswerk St. Franziskus in Abensberg wurde vom Baden-Würtembergischen Handwerkstag ausgezeichnet, Handwerkskammer-Präsident Dr. Georg Haber hielt Laudatio

    Die Preisübergabe im Berufsbildungswerk Abensberg: Neben dem nachhaltig gestalteten „Seifriz“-Preis bekam das BBW und Prof. Dr. Andreas Dengel (Mitte, Bildschirm) auch Urkunden und ein Preisgeld von 500 Euro.  (Foto: Bytschenko/HWK)Die Preisübergabe im Berufsbildungswerk Abensberg: Neben dem nachhaltig gestalteten „Seifriz“-Preis bekam das BBW und Prof. Dr. Andreas Dengel (Mitte, Bildschirm) auch Urkunden und ein Preisgeld von 500 Euro. (Foto: Bytschenko/HWK)
    Das Berufsbildungswerk St. Franziskus Abensberg (BBW) wurde am vergangenen Mittwoch mit dem Auszubildenden-Sonderpreis „Seifriz“ des Baden-Württembergischen Handwerkstags ausgezeichnet. Den Preis selbst übergab der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Dr. Georg Haber vor Ort in einer Feierstunde. Die Auszubildenden haben im BBW unter dem Motto „Medien. Gestalten. Perspektiven.“ ein mediendidaktisches Labor für die berufliche Rehabilitation eingerichtet. Diese Aufgabe bewältigten sie gemeinsam mit Studierenden und Prof. Dr. Andreas Dengel, der zurzeit Didaktik der Informatik an der Goethe-Universität Frankfurt lehrt.
    Seit mehr als 30 Jahren ist „Seifriz“ der bundesweite Transferpreis des deutschen Handwerks. „Das Projekt zeigt: Wenn Handwerk und Wissenschaft zusammenarbeiten, entsteht etwas Einzigartiges“, sagte Dr. Georg Haber in seiner Laudatio. „Junge Menschen haben in einer schweren Zeit, der Zeit der Pandemie, innovativ gedacht und etwas Neues gewagt. Mit ihrer Hilfe wurde die Ausbildung von Menschen mit psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen verbessert und deren Medienkompetenz gestärkt. Ihre Leistung verdient größten Respekt“, betonte er.
    Projekt aus der Not entstanden
    Das BBW unterstützt junge Menschen mit Förderbedarf auf ihrem Weg in den Beruf und Gesellschaft. Zurzeit werden dort 520 Menschen ausgebildet, die verschiedene Störungsbilder haben – von Psychosomatik über Kommunikationsstörungen bis zur Sucht. „Das Projekt ist aus der Not entstanden, als unsere IT besonders belastet wurde und sich viele Baustellen gezeigt haben“, erklärte BBW-Gesamtleiter Walter Krug. Im Zuge dessen haben Studierende Azubis und Ausbilder gefragt, welche Bedürfnisse sie in Bezug auf die digitale Lehre haben.
    Für die Projektleiterin Petra Jeske war das Ziel, eine passgenaue virtuelle Lehre für die berufliche Rehabilitation zu entwickeln, die nicht nur in der Pandemie gültig ist. Es ging aber auch darum, die Beziehungsarbeit, die emotionale Begleitung und Motivation der jungen Menschen aufrecht zu erhalten.
    Prof. Dr. Michael Auer (li.) übergab den „Seifriz“-Preis zusammen mit Dr. Georg Haber (4. v.li.) an Petra Jeske, Walter Krug und Prof. Dr. Andreas Dengel (re.). (Foto: Bytschenko/HWK)Prof. Dr. Michael Auer (li.) übergab den „Seifriz“-Preis zusammen mit Dr. Georg Haber (4. v.li.) an Petra Jeske, Walter Krug und Prof. Dr. Andreas Dengel (re.). (Foto: Bytschenko/HWK)
    Mit Technologien experimentieren
    Das mediendidaktische Labor sei nur ein Teil des Projekts, sagte Dr. Andreas Dengel. Dort sollen Fortbildungen stattfinden. „Wir haben aber auch ein Medienkompetenzzertifikat eingeführt, um die technologischen und pädagogischen Kompetenzen im Haus zu bündeln. Das war in der Pandemie wichtig, weil Berufsbildungswerke im Vergleich zu Schulen digital vernachlässigt wurden“, sagte er.
    Für Jury-Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Auer war das Projekt des BBW Abensberg überzeugend, „weil es adhoc entstanden ist und speziell auf das Zielpublikum zugeschnitten wurde“. Jetzt können Ausbilder und Lehrkräfte mit den Auszubildenden verschiedene Technologien kennenlernen und frei experimentieren. Das BBW wird dieses Wissen zum Beispiel auch für ein internationales Projekt nutzen, um digitale Bildung von jungen Frauen mit Autismus-Spektrum-Störungen zu fördern.
     
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de 
  • „Seit Jahren keine Verbesserung in Sicht“

    – ACE nimmt erneut die „Biller“-Kreuzung in den Fokus

    Werner Katschke und Friedrich Linnert fordern, die „Biller“-Kreuzung endlich sicherer zu machen. (Foto: Hildebrand/ACE)Werner Katschke und Friedrich Linnert fordern, die „Biller“-Kreuzung endlich sicherer zu machen. (Foto: Hildebrand/ACE)
    Seit Jahren ist sie dem ACE Auto Club Europa ein Dorn im Auge – die sogenannte „Biller“-Kreuzung in Kelheim. Hier treffen die Kelheimwinzerstraße und die Staatsstraße 2233 aufeinander – unübersichtlich, viel befahren und dadurch extrem gefährlich. Gerade auch Radfahrer und Fußgänger haben es hier schwer. Der Kreisvorsitzende des ACE, Werner Katschke, und sein Stellvertreter Friedrich Linnert haben bei einem Ortstermin erneut erleben müssen, wie gefährlich die Kreuzung ist.
    Es ist nicht das erste Mal, dass Katschke und Linnert an der „Biller“-Kreuzung stehen. Im Jahr 2018 hatten sie hier im Rahmen der Clubinitiative „Fahr mit Herz!“ für gegenseitiges Verständnis von Fahrrad- und Autofahrern geworben. Damals hatte man sich gerade diese Kreuzung für die Aktion ausgesucht, da es hier immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen ist. Seitdem sind mehr als vier Jahre ins Land gegangen – geändert hat sich nichts. Nach wie vor ist die Kreuzung unübersichtlich, Autos, Busse und Lkw wälzen sich in die Stadt und wieder hinaus.
    Katschke und Linnert bringen erneut die Idee ins Spiel, hier einen Kreisel zu bauen. Dies sei bereits abgelehnt worden, da nicht genug Platz für den Bau eines Kreisverkehrs vorhanden sei, schildert Katschke. Dem widerspricht der Kelheimer ACE-Vorsitzende: „Es gibt auch ovale Kreisel!“ Und in der Tat – etwas gestreckt quer in die Kreuzung gelegt, wäre ein Kreisverkehr wohl möglich. Als Alternative käme auch ein flacher Kreisel in Frage, der von größeren Fahrzeugen an den Rändern überfahren werden könne. Für Fußgängerinnen und Fußgänger sollte es Zebrastreifen geben. Zudem solle sich die Stadt dafür einsetzen, dass Grundstücke erworben werden können. Ein paar wenige zugekaufte Quadratmeter würden die Möglichkeiten für einen Umbau erheblich verbessern.
    Problematisch ist die Frage des Baulastträgers – also desjenigen, der den Umbau bezahlen müsste. Denn: Die Kelheimwinzerstraße liegt im Zuständigkeitsbereich der Stadt Kelheim. Die kreuzende Staatsstraße 2233 liegt in der Baulast des Freistaates Bayern. „Hier mahlen die Mühlen besonders langsam“, ärgert sich Katschke. Er hofft, dass sich die Verantwortlichen nochmals an einen Tisch setzen, um eine gute Lösung zu finden.
    Als positiv bewertet der ACE Kelheim die Pläne für einen Kreisel beim Einkaufszentrum. Wichtig wäre hier aber, die Verkehrsinfrastruktur Richtung Osten zu öffnen – also eine weitere Möglichkeit zu schaffen, zur Umgehungsstraße zu gelangen. Gerade diejenigen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die Richtung Kelheimwinzer fahren wollen, könnten so auf kurzem Weg abgeleitet werden. „Das entlastet wiederum die ,Biller‘-Kreuzung und in der Folge auch die Keheimwinzerstraße“, so Katschke. Eigentlich, so die ACE-Vertreter, hätte man schon beim Bau des Einkaufszentrums darauf achten sollen, dass die Infrastruktur entsprechend ausgebaut wird. „Lieber spät als nie“, sagt Katschke – und hofft auf eine schnelle Neugestaltung des Umfeldes rund um das Einkaufszentrum.
     
     
    ACE Auto Club Europa e.V.
    Kreis Kelheim
    Kreisvorsitzender Werner Katschke
    Tel.: 09441/ 5988
  • „Selbstlob der CSU ist scheinheilig“

    logo spd bezirk niederbayern (Grafik: SPD-Niederbayern)– SPD-Bezirksvorstand kritisiert Umgang von CSU-Politikern mit der Causa „Badekuren“


    Erstmalig in diesem Jahr konnte der SPD-Bezirksvorstand Niederbayern wieder in Präsenz tagen. Vor allem wurde über die Wiederaufnahme der ambulanten Vorsorge-leistungen, häufig als „Badekuren“ bezeichnet, in den Pflichtleistungskatalog der Krankenkassen diskutiert, sowie über das Thema Sanierung Asbestkanalrohre.

    „Auf der Schlussgerade dieser Legislaturperiode konnte die SPD noch viele Erfolge erzielen, unter anderem mit dem neuen Klimaschutzgesetz, der Stärkung von Verbraucherrechten oder mit dem Lieferkettengesetz, und das trotz des starken Widerstandes der Union“
    , berichtete die 1. Bezirksvorsitzende Rita Hagl-Kehl, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin, aus Berlin. Auch die Wiederaufnahme ambulanter Vorsorgeleistungen, den sogenannten „Badekuren“, in den Pflichtleistungskatalog der Krankenkassen sei eine gute Nachricht, besonders für den Heilbäderstandort Niederbayern. „Hier hat sich unser beharrlicher Einsatz als SPD in der Vergangenheit endlich ausgezahlt“, freute sich Rita Hagl-Kehl. Somit könne man die vielen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze erhalten, die sonst womöglich vor dem aus gestanden hätten, so Hagl-Kehl weiter. Rund 20.000 bis 30.000 Arbeitsplätze hängen in Niederbayern unmittelbar am Heilbäderbetrieb.
  • „Sie sind die Zukunft unseres Handwerks“

    Handwerkskammer übergibt Urkunden an Meisterbeste in Straubing

    Freuten sich mit den Meisterbesten und gratulierten den erfolgreichen Handwerksmeistern herzlich: Der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Dr. Georg Haber (li.), und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.)  (Foto: Fotostudio Bosl)Freuten sich mit den Meisterbesten und gratulierten den erfolgreichen Handwerksmeistern herzlich: Der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Dr. Georg Haber (li.), und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) (Foto: Fotostudio Bosl)
    Für ihre herausragenden Leistungen in der Meisterprüfung ehrte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz am vergangenen Freitag 26 junge Handwerksmeister des Jahrgangs 2021/2022 im Hotel Asam in Straubing mit einer Ehrenurkunde samt Medaille. Sie haben in der Meisterprüfung in ihrem jeweiligen Beruf als Beste abgeschnitten.
  • „Soziale Politik gibt es nur mit der SPD“

    Sozialdemokraten starten heiße Wahlkampfphase mit der Landesvorsitzenden

    Wahlkampfauftakt in Vilbiburg - die SPD zeigte Geschlossenheit (Foto: Hanns Martin)Wahlkampfauftakt in Vilbiburg - die SPD zeigte Geschlossenheit (Foto: Hanns Martin)

    Mit einer Veranstaltung am Samstagabend sind die Sozialdemokraten im Landkreis Landshut in den Wahlkampf gestartet. Schon bei der Begrüßung zur Wahlauftaktveranstaltung durch die Kreisvorsitzende der SPD im Landkreis Landshut, Landtagsabgeorndete Ruth Müller, wurde deutlich, dass an diesem Abend kein Blatt vor den Mund genommen wird. Müller machte ihrem Ärger über das „Sommertheater, das die CSU und die Freien Wähler seit Tagen rund um das Thema Impfen aufführen“, Luft: „Es gibt so viele wichtige Themen in diesem Land, angefangen bei der Frage, wie es nach den Ferien in den Schulen weitergeht, bis hin zum Klimaschutz oder der noch immer nicht geklärten Frage, ob die Region Landshut nun in die Schadensgebiete aufgenommen wird oder nicht“, so Müller.

  • „Stadt der 1.000 Christbäume“ zaubert Weihnachtsflair in Kelheim

    Bei der Weihnachtsaktion „Stadt der 1.000 Christbäume“ sorgen Jahr für Jahr liebevoll geschmückte Christbäume in Kelheim für strahlende Augen, dieses Mal auch wieder an den Kelheimer Schulen und Kindergärten.

    Christbaumausgabe an die teilnehmenden Akteure (v. l. n. r. Adam Klyscz vom städtischen Bauhof, Thomas Wieser vom Weißen Bräuhaus und Thomas Wallner Erster Vorsitzender von Zukunft Kelheim e. V.), (Foto: Stadt Kelheim/Lena Plapperer)Christbaumausgabe an die teilnehmenden Akteure (v. l. n. r. Adam Klyscz vom städtischen Bauhof, Thomas Wieser vom Weißen Bräuhaus und Thomas Wallner Erster Vorsitzender von Zukunft Kelheim e. V.), (Foto: Stadt Kelheim/Lena Plapperer)
    Der erste Advent steht vor der Tür und läutet die besinnliche Jahreszeit ein. Dies nimmt die Stadt Kelheim und der Stadtmarketingverein „Zukunft Kelheim e.V.“ zum Anlass, die Aktion „Stadt der 1.000 Christbäume“ bereits zum 18. Mal anzubieten. Traditionell werden die Bäume am Mittwoch vor dem ersten Advent ausgegeben und verteilt, dieses Jahr erfolgte die Vorbereitung und Durchführung federführend durch Jessica Janevski, Mitarbeiterin bei der Stadt Kelheim.
  • „Starker Ausbildungsmarkt auch in Zeiten von Corona“

    MdL Petra Högl im Gespräch mit dem Leiter der Agentur für Arbeit Regensburg/Kelheim, Johann Beck
    MdL Petra Högl im Gespräch mit dem Leiter der Agentur für Arbeit Regensburg/Kelheim Johann Beck (l.) und Geschäftsführer Johann Götz (r.) (Foto: Stefan Scheuerer)MdL Petra Högl im Gespräch mit dem Leiter der Agentur für Arbeit Regensburg/Kelheim Johann Beck (l.) und Geschäftsführer Johann Götz (r.) (Foto: Stefan Scheuerer)
    Die Corona-Krise hat Spuren am Arbeitsmarkt hinterlassen. Im Gespräch mit Johann Beck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Regensburg, welche auch für Landkreis Kelheim zuständig ist und Außenstellen in Mainburg und Kelheim unterhält, diskutierte die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU) die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt und die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Stand Juli 2020 seien von 1.150 Betrieben aus dem Landkreis Kelheim Anzeigen für Kurzarbeit eingegangen. Dies seien rund 17.000 Beschäftigte, die von angezeigter Kurzarbeit betroffen sind. Im gesamten Agenturbezirk Regensburg habe Kurzarbeit rund jeden fünften sozialversicherungspflichtig Beschäftigten betroffen. Anders als in der Finanzkrise seien aus fast allen Wirtschaftszweigen Anzeigen auf Kurzarbeit eingegangen.
  • „Sternstunde für solide Staatsfinanzen“

    Bundesverfassungsgericht erklärt Nachtragshaushalt der Ampel für verfassungswidrig

    CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Foto: CSU)Das Bundesverfassungsgericht hat am heutigen Mittwoch den von der Ampelkoalition beschlossenen Nachtragshaushalt 2021 für verfassungswidrig erklärt. Damit gab das höchste deutsche Gericht der Normenkontrollklage von Abgeordneten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion statt. Dazu nimmt der CSU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Landshut-Kelheim und Obmann im Haushaltsausschuss, Florian Oßner Stellung:
    „Wir als Haushaltspolitiker haben heute einen klaren Auftrag für finanzpolitische Vernunft und haushaltspolitische Disziplin von den obersten Richter in Deutschland bekommen. Das Bundesverfassungsgericht hat der unseriösen Haushaltspolitik der SPD/Grüne/FDP-geführten Ampel einen Riegel vorgeschoben. Die Haushaltstricks waren am Ende doch zu offensichtlich, die Bundesregierung ist damit entlarvt.“
  • „Summer Fest 2023“ im Gleis 1 zum 30-jährigen Jubiläum

    Gleis 1: Magdalena Brinkert  und Daniel Hörber, die Vorstände des Vereins (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Gleis 1: Magdalena Brinkert und Daniel Hörber, die Vorstände des Vereins (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Im und rund um das Jugendzentrum „Gleis 1“ wird am Samstag, 24. Juni 2023, das „Summer Fest“ veranstaltet. Anlass ist das 30-jährige Jubiläum des Jugendzentrums, aber auch die Zusammenarbeit zweier Abensberger Vereine für Jugendkultur: Neben dem gemeinnützigen Jugend- und Kulturzentrum Abensberg e.V. ist dies die Rollsportabteilung des TSV Abensberg, die sich z.B. um den Skatepark im Bad Gögginger Weg kümmert. Das „Summer Fest 2023“ ist als sommerliches Festival rund um Skaten, Pop-Punk und Hiphop organisiert und bietet Skatecontest und Open Air-Konzert, so die beiden Vorstände Magdalena Brinkert und Daniel Hörber. Wer das Festival als Sponsor unterstützen möchte, melde sich gerne bei den beiden Vorständen via Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
     
     
    Ingo Knott
    Bürger- und Presseinformationen
    Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
    Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de 
  • „Sushi-Guppie“, „Earth“ und „Umweltspiel“ – das Engagement der Schüler-Teams in Sachen Nachhaltigkeit wurde belohnt

    Drei Preise des bundesweiten Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik gehen an das BSZ Kelheim

    „Sushi-Guppie“ (Foto: Christine Linhard)„Sushi-Guppie“ (Foto: Christine Linhard)
    „Der Countdown läuft: Es ist Zeit für Action!“ Angesichts zunehmender Hitzewellen, die auf uns zurollen, Waldbränden nicht nur im Mittelmeerraum und anderen Katastrophen war das Motto des diesjährigen bundesweiten Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik leider nur allzu passend gewählt. Umso wichtiger ist es, sich auch in der Schule intensiver mit Themen der Nachhaltigkeit aus einer globalen Perspektive auseinanderzusetzen. Das haben die Schülerinnen und Schüler der FS12 am Beruflichen Schulzentrum Kelheim in diesem Schuljahr zusammen mit ihrer Biologie-Lehrerin Christine Linhard gemacht – mit großem Engagement, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der Engagement Global GmbH nun auch belohnt wurde.
  • „Tag der offenen Fischzucht“

    Frischer Fisch aus der Region – Fischerzeuger öffnen ihre Betriebe

    Tag der offenen Fischzucht Flyer (Foto/Grafik: Bezirk Niederbayern)Tag der offenen Fischzucht Flyer (Foto/Grafik: Bezirk Niederbayern)
    Der Bezirk Niederbayern veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Fischerzeugerring Niederbayern e. V.
    am Samstag, dem 27. Mai 2023 von 10 – 16 Uhr
    einen „Tag der offenen Fischzucht“. Mit dieser Aktion sollen die Bürgerinnen und Bürger die Fischzuchtbetriebe in Niederbayern und die hervorragende Qualität derer heimischer Erzeugnisse näher kennenlernen.
    Tag der offenen Fischzucht Flyer (Foto/Grafik: Bezirk Niederbayern)Tag der offenen Fischzucht Flyer (Foto/Grafik: Bezirk Niederbayern)
    Acht Betriebe im Fischerzeugerring beteiligen sich daran und freuen sich auf viele Besucher, die unter anderem bei Führungen und heimischen Fischspezialitäten einen informativ wie kulinarisch gleichermaßen interessanten Nachmittag erleben können. Alle Betriebe und Programmangebote finden Sie im beigefügten Flyer.
  • „Test vorm Fest“ – kostenlose Schnelltests an den Feiertagen zwischen den Jahren

    Landkreismotto (Grafik: Landratsamt)Um allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Familien und Angehörigen von insbesondere älteren Personen sowie Risikogruppen auch in der Corona-Krise ein unbeschwertes und gesundes Weihnachtsfest zu ermöglichen, bieten Goldberg-Klinik und Landkreis Kelheim mit Unterstützung der BRK-Bereitschaft an den Feiertagen kostenlose Corona-Antigen-Schnelltests an.
    In Kelheim finden die Testungen im Gebäude in der Hemauer Straße 48 a statt. Es wird gebeten die Parkplätze der Goldberg-Klinik zu benutzen.
    In Mainburg finden die Testungen (aus organisatorischen Gründen erst ab 24.12.2020) im Gebäude Am Sportplatz 2 statt. Näheres wird hierzu noch bekanntgegeben.
    Um - aus hygienischen Gründen - größere Menschenansammlungen zu vermeiden ist die Testung AUSSCHLIESSLICH nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Anmeldung für den Corona-Schnelltest kann für Kelheim und Mainburg elektronisch über die Homepage unter www.corona-keh.de oder telefonisch unter Tel.Nr. 09441/207-7211 erfolgen. Das Telefon ist am Samstag, den 19.12.2020 von 10 bis 16 Uhr, ab dann an jedem der geöffneten Feiertage (siehe unten) zwischen 10 und 16 Uhr besetzt. Nach der Anmeldung erhalten Sie vom Testzentrum eine Terminbestätigung per Email bzw. telefonisch. KOMMEN SIE NICHT OHNE BESTÄTIGTEN TERMIN ZUM TESTZENTRUM!
  • „Tod - Trauer – Trost“: Antworten auf Leinwand

    Eine spannende und ungewöhnliche Ausstellung ist ab Montag, 14. November, in der „Galeria di Lonigo“ im Aventinum zu sehen:

    (Foto/Grafik: Ingo Knott/Stadt Abensberg)(Foto/Grafik: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Abensbergerinnen und Abensberger haben sich mit den Themen Tod, Trauer und Trost auf eindrucksvolle Weise beschäftigt und ihre Gedanken dazu aufgeschrieben. Auf weißen Leinwänden hatten sie darüber hinaus die Möglichkeit, die Themen künstlerisch-kreativ umzusetzen. Die Ausstellung "Tod - Trauer - Trost" ist werktags von 8 bis 19 Uhr bis Freitag, 25. November, zu sehen.
  • „Touristisch eine glatte Katastrophe“

    Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich fordert Neuprüfung der Pläne zu 380-kV-Leitung

    v.li: Bürgermeisterin Dagmar Feicht, RdG-Vorsitzende Alexandra Unertl-Bufler, Christiane Sigl (Arterhof) und Bezirkstagspräsident und ZV-Vorsitzender Dr. Olaf Heinrich.  (Foto: Viktor Gröll)v.li: Bürgermeisterin Dagmar Feicht, RdG-Vorsitzende Alexandra Unertl-Bufler, Christiane Sigl (Arterhof) und Bezirkstagspräsident und ZV-Vorsitzender Dr. Olaf Heinrich. (Foto: Viktor Gröll)
    Die Pläne zum Umbau der 220-kV-Starkstromleitung zu einer 380-kV-Leitung Pirach-Pleinting, vor allem im Teilbereich Bad Birnbach, erhitzen derzeit die Gemüter im „ländlichen Bad“. Am Dienstag fand erneut eine Informationsveranstaltung des „Rings der Gastlichkeit“ dazu statt, wo das Vorhaben, die bestehenden 40 Meter hohen Masten auf 68 Meter zu erhöhen, nochmals vorgestellt wurde.
    Als Vorsitzender der Zweckverbandes Thermalbad Birnbach meldet sich nun auch Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich zu Wort, der sich für eine neue Überprüfung des Baus in der momentan vorliegenden Form ausspricht. Konkret soll im gesamten Teilbereich Bad Birnbach die Prüfung einer Erdverkabelung verbindlich in die Planung mit aufgenommen oder eine Än-derung der Trassenführung vorgenommen werden.
  • „Tragfähiges Konzept mit Verantwortung“

    Zweckverband Thermalbad Birnbach beschließt eine teilweise Öffnung der Saunen – Gleichzeitig Energieeinsparung durch Schließung von vier von 30 Becken

    (Fotos: Bad Birnbach / Rottal Terme)(Fotos: Bad Birnbach / Rottal Terme)
    Mit großer Mehrheit haben die Verbandsräte des Zweckverbands Thermalbad Birnbach bei ihrer Verbandsversammlung am Montagvormittag in Bad Birnbach beschlossen, einige Saunen der Rottal Terme wieder zu öffnen. Diese teilweise Öffnung ist möglich, da gleichzeitig vier von 12 energieintensiven Becken im Außenbereich geschlossen werden. Somit kann dennoch das Ziel, im Sinne der Verantwortung für die Umlagezahler und für die gesamte Gesellschaft in Zeiten der Gasknappheit Energie zu sparen, erreicht werden. Gleichzeitig bleibt das Herzstück des Heilbads und damit auch der Verbandszweck – das Thermalwasser – weiter im Mittelpunkt, skizzierte es Zweckverbandsvorsitzender Dr. Olaf Heinrich.
  • „Tue Gutes und sprich darüber“

    Zweiter Naturerlebnistag des Malteser Kinder- und Jungendhospizdienst mit Blick auf den Welthospiztag am 14. Oktober

    (Foto: © Daser, Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst)(Foto: © Daser, Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst)
    Es war ein aufregender/besonderer Ausflug in die Natur. Am vergangenen Wochenende fand zum zweiten Mal der Naturerlebnistag des Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Landshut statt. Mit 41 Menschen aus den verschiedensten Familien waren es mehr als doppelt so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vergleich zum Vorjahr. Die Altersspanne der Kinder reichte von den jüngsten im Alter von vier Monaten sowie einem Jahr bis hin zu 14 Jahren. Wald und Wiesen bei Regensburg in Zeitlarn boten erneut vielseitige Entdeckungs-, Entspannungs- und Erlebnismöglichkeiten. Der Wildnis- und Naturkulturpädagoge Stefan Holzinger, sowie Stefanie Froehlich und Eugen Daser, beide Koordinatoren des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser, übernahmen auch dieses Mal die Organisation und begleiteten Eltern und Kinder sowohl einfühlsam als auch humorvoll durch den Tag.
  • „Übersetzen als Begegnung“ – Gastdozentinnen im Gespräch

    Katharina Waltraud Boll und Ursula Keller stellen Übersetzen als Beruf für alle Interessierten vor

    Katharina W. Boll (Foto: © Manuel Miethe)Katharina W. Boll (Foto: © Manuel Miethe)Ursula Keller (Foto: © Keller)Ursula Keller (Foto: © Keller)Ingo Herzke (Foto: © Herwig Lührs)Ingo Herzke (Foto: © Herwig Lührs)
    Am Dienstag, 3. Mai 2022, von 18 bis 19.30 Uhr, steht im Foyer der Zentralbibliothek der Universität Regensburg alles im Zeichen des Übersetzens: Denn die beiden renommierten Übersetzerinnen Katharina Waltraud Boll und Ursula Keller präsentieren ihren faszinierenden Beruf sowie ihre Überlegungen und Ergebnisse zum literarischen Übersetzen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Gastdozenturen für literarisches Übersetzen des Deutschen Übersetzerfonds (DÜF) statt.
    Ursula Keller, Übersetzerin aus dem Russischen, gewährt Einblicke, was Übersetzen für sie bedeutet: Sie begegnet mit jedem Autor und jeder Autorin neuen, bereichernden (Sprach-)welten. Durch Wörter und Texte öffnen sich fremde Kulturräume, und als Übersetzer/-in hat man das Privileg, sich in beiden Kulturräumen heimisch zu fühlen und zwischen ihnen zu vermitteln.
    Katharina Waltraud Boll, Übersetzerin aus dem Französischen, wird die Studierenden ihres Seminars die von ihnen selbst übersetzten Texte aus der zeitgenössischen französischen Literatur vorstellen lassen. So werden die Herausforderungen und Fragen der Übersetzung von einer Sprache in eine andere – hier vom Französischen ins Deutsche – behandelt.
    Die gemeinsame Veranstaltung der beiden Übersetzerinnen ist eine ideale Gelegenheit, Einblicke in die komplexe und facettenreiche Praxis des Übersetzens sowie deren ‚Übersetzung‘ in den universitären Raum zu erhalten und die anspruchsvollen Aufgaben des literarischen Übersetzens näher kennenzulernen. Als Gast wird Ingo Herzke, Zweiter Vorsitzender des Verbandes deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ) und selbst Literaturübersetzer, anwesend sein.
     
    Hintergrund der Veranstaltung:
    Im Zuge von „Neustart Kultur“, dem Programm der Bundesregierung für die wegen der Pandemie notleidenden Künste, war es der Universität Regensburg gelungen, zwei von insgesamt zwanzig, jeweils mit 10.000 Euro dotierten Gastdozenturen des Deutschen Übersetzerfonds (DÜF) nach Regensburg zu holen:
    Im Wintersemester 2021/22 gab Katharina Waltraud Boll interessierten Studierenden Einblicke in ihre Übersetzungspraxis aus dem Französischen ins Deutsche. Boll übersetzt Theaterszenen und Dialoge und sucht die Begegnung zwischen Übersetzung und Performanz. Angesiedelt war diese Dozentur am Institut für Romanistik / Lehrstuhl Französische und italienische Literaturwissenschaft von Prof. Dr. Isabella von Treskow.
    Fragen des Übersetzens aus dem Russischen ins Deutsche behandelte Ursula Keller. Ihr Übersetzungsseminar stand im Zeichen des Dostoevskij-Jahres 2021, in dem sich der Geburtstag des russischen Schriftstellers zum 200. Male jährte. Was uns dieser Autor heute im Original und in (neuer) Übersetzung sagen kann, war Teil des Seminars. Diese Dozentur war am Institut für Slavistik / Professur für Slavisch-Jüdische Studien (Prof. Dr. Sabine Koller) verankert.
    Der Weg, der die beiden Übersetzerinnen an die Universität Regensburg führte, bot die Gelegenheit, Fragen der Poetik des Übersetzens in den Studiengängen bekannter zu machen. Übergeordnetes Ziel war und ist, die (inter)kulturelle und gesellschaftliche Relevanz dieser so wichtigen Vermittlungsarbeit, des Brückenbauens, sichtbar zu machen.
    Übersetzen als Begegnung
    Wann: 3. Mai 2022, 18.00-19.30 Uhr
    Wo: Zentralbibliothek, Oberes Foyer (Ebene 6)
    Gast: Ingo Herzke, Literaturübersetzer, Zweiter Vorsitzender des Verbandes deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ)
     
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • „Uni goes Downtown“ ist zurück

    Nach über zwei Jahren Pause zeigen zwei UR-Forscher:innen im Degginger wie unterhaltsam und spannend Wissenschaft ist

    Die Uni Jazz Combo war für die musikalische Begleitung von „Uni goes Downtown“ verantwortlich.  (Foto: © Universität Regensburg/Julia Dragan)Die Uni Jazz Combo war für die musikalische Begleitung von „Uni goes Downtown“ verantwortlich. (Foto: © Universität Regensburg/Julia Dragan)
    Endlich, nach über zwei Jahren coronabedingter Zwangspause ist das beliebte Live-Format „Uni goes Downtown“ in seiner dritten Auflage wieder zurück im Degginger, dem Kultur- und Kreativzentrum der Stadt Regensburg. Am Dienstagabend traf sich das Publikum, um in loungiger Atmosphäre bei Bier, Wein und Nüsschen den Vorträgen von Dr. Helena Fornwagner, Verhaltensökonomin am Lehrstuhl für empirische Wirtschaftsforschung der Universität Regensburg und Prof. Dr. John Lupton, Institut für Experimentelle und Angewandte Physik der Universität Regensburg, anzuhören. Beide Wissenschaftler:innen zogen die Gäste mit ihren unterhaltsamen, etwa fünfzehnminütigen Vorträgen in ihren Bann. In den anschließenden Diskussionsrunden wurden die Fragen der Zuschauer beantwortet. Musikalisch begleitet wurde der Abend von der Uni Jazz Combo.
  • „Unser Einzugsgebiet wird immer größer“

    Bei der Tafel Abensberg sind mittlerweile 140 Kunden zu versorgen. Rudolf Buchner, Vorstand des Vereins: „Hinter jedem Abholer stehen drei weitere Menschen.“

    Ein Teil der Tafel-Ehrenamtlichen in der Ausgabestelle im Bad Gögginger Weg in Abensberg. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Ein Teil der Tafel-Ehrenamtlichen in der Ausgabestelle im Bad Gögginger Weg in Abensberg. (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Der Zuspruch hat sich in den letzten Monaten weiter erhöht. „Und wir haben nun auch Leute, die die Kraftstoffpreise nicht mehr stemmen können“, so Buchner. „Mir sagen inzwischen einige, dass sie dringend kommen müssten – aber für eine Fahrt reicht das Geld nicht mehr.“
  • „Unsere Kundenanzahl wird sprunghaft ansteigen“

    Der Vorsitzende der Abensberger Tafel e.V., Rudolf Buchner, schätzt, dass die Corona-Pandemie in Deutschland für spürbar mehr Bedürftige sorgen wird.
    Rudolf Buchner, Gründer der Tafel Abensberg und seit 2014 deren 1. Vorstand (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Rudolf Buchner, Gründer der Tafel Abensberg und seit 2014 deren 1. Vorstand (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
    Er fordert, dass sich der Bund und/oder das jeweilige Bundesland finanziell an den logistischen Notwendigkeiten beteiligt, die dadurch entstehen. Ohnehin sollen in Deutschland mehr Lebensmittel durch die Tafeln gerettet werden, ein Pilotprojekt wurde bundesweit ins Leben gerufen.
    Die Abensberger Tafel wurde im April 2006 als erster Tafel-Verein im Landkreis Kelheim gegründet; Rudolf Buchner ist der Gründer der Tafel und seit 2014 deren 1. Vorstand. Von 2006 bis 2014 war das Sebastian Rothtauscher. Buchner führt den, wie er sagt, „mittelständischen Betrieb, der auf Ehrenamts-Basis ermöglicht wird“, seither mit großer Ruhe und ist vor Ort eher ein Mann der vorsichtigen Worte. Er ist bestens vernetzt. Menschen, die auf die Unterstützung der Tafel angewiesen sind, bezeichnet er als Kunden, nicht als „Bedürftige“. Nach der Gründung des Vereins ging es schnell; schon im Juli 2006 erfolgte die erste Ausgabe an Lebensmitteln und Waren, damals in der Caritas-Sozialstation, im Keller. Rasch wurde eine Ausgabestelle in Neustadt gesucht, da viele Kunden aus der Nachbarstadt nach Abensberg kamen.
  • „Unsere Mitarbeiter sind es uns wert“ Höchste Tarifsteigerung in der Geschichte des BRK Tarifvertrags

    • Tarifentgeltsteigerungen in Höhe von 6 % ab Dezember 2022, in Summe 8 % Tarifsteigerung in 2022
    • 400 € Corona-Sonderzahlung im Dezember 2022
    • BRK schafft Planungssicherheit für die Mitarbeitenden für das nächste Jahr

    BRK Kreisverband Kehlheim (Grafik: BRK-Kreisverband Kelheim)Das Bayerische Rote Kreuz reagiert auf die steigenden Lebenshaltungskosten. Mit Entschiedenheit und im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinbarte das Bayerische Rote Kreuz gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di eine historische Tarifsteigerung in Höhe von 6,0 % bereits ab 1. Dezember 2022.
    Normalerweise werden die Tarifverträge erst zum Ablauf des laufenden Entgelttarifvertrages verhandelt. Dies wäre der 31.12.2022 gewesen. Angesichts der aktuellen Lage erfolgten die Tarifverhandlungen dieses Jahr deutlich früher. „Damit bieten wir unseren Mitarbeitenden so früh wie noch nie Planungssicherheit und einen Ausblick für das nächste Jahr“, so Landesgeschäftsführer und Verhandlungsführer Leonhard Stärk. „Jeder Mitarbeitende weiß schon jetzt, auf was für eine Gehaltsentwicklung er oder sie sich für das nächste Jahr einstellen kann. Gerade in Zeiten, in denen viele Entwicklungen nicht absehbar sind, bieten wir damit Planbarkeit, Sicherheit und eine spürbare und nachhaltige Entlastung.“
    Bereits zum 1. April 2022 erfolgte eine Tarifsteigerung in Höhe von 2 %. Verglichen zum Jahresbeginn 2022 werden die Tarifentgelte im BRK zum Jahresende insgesamt um 8 % gestiegen sein.
    Zudem einigten sich die Tarifparteien ver.di und das Bayerische Rote Kreuz auf eine weitere pandemiebedingte Jahressonderzahlung in Höhe von 400 € zum Jahresende. Bereits für Juli 2022 wurde eine einmalige Erhöhung des Urlaubsgeldes in Höhe von 200 € vereinbart ausgezahlt, ergänzend zum bestehenden Urlaubsgeld (260 € bzw. 370 € je nach Eingruppierung). Zuzüglich wird im Oktober die staatliche Energiepauschale in Höhe von 300 € über den Arbeitgeber ausgezahlt.
    „Von diesen Tarifsteigerungen profitieren alle hauptamtlichen Mitarbeitenden im Bayerischen Roten Kreuz. Wir sind ein krisenfester Arbeitgeber, was sich nicht nur durch die Arbeitsplatzsicherheit zeigt, sondern auch durch angepasste Vergütungen und Sonderzahlungen“, so Stärk. „Die hieraus resultierenden hohen, ungeplanten und noch nicht refinanzierten finanziellen Belastungen nehmen wir in Kauf. Unsere Mitarbeitenden sind es uns wert.“
    Beispiel: Zum Jahresbeginn 2022 verdiente eine Pflegefachkraft beim BRK monatlich bis zu 3.614,69 € (brutto). Im April stieg dieses Bruttogehalt auf ca. 3.688,98 € und wird im Dezember dieses Jahres auf 3.908,20 € steigen, zuzüglich zweier Sonderzahlungen in Höhe von ca. 3.322 € („Weihnachtsgeld“) im November 2022 und 400,00 € („BRK-Corona-Bonus“) im Dezember 2022.
    Das Bayerische Rote Kreuz beschäftigt rund 30.000 hauptamtliche Mitarbeitende in 73 Kreisverbänden, fünf Bezirksverbänden und der Landesgeschäftsstelle.
    Im Landkreis Kelheim sind 434 Mitarbeitende in den Kindergärten, dem Rettungsdienst, der ambulanten Pflege, den beiden Pflegeheimen oder der Verwaltung des Bayerischen Roten Kreuzes beschäftigt.
  • „Verabschiedungen und Dienstjubiläen am Landratsamt Kelheim

    Kürzlich konnte Landrat Martin Neumeyer im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Kelheim zwei Mitarbeiterinnen in den Ruhestand verabschieden und gratulierte vier langjährigen Mitarbeiterinnen zum 25- bzw. 40-jährigen Dienstjubiläum.
    v.l.: vordere Reihe: Landrat Martin Neumeyer, Wolfgang Burger (Personalratsvorsitzender), Gertraud Schneider, Tanja Holzapfel, Sybille Zimmermann, Waltraud Schiller, Michaela Wallner, Hilde Brücklmeier und Erwin Ranftl (Personalleiter) hintere Reihe: Hubert Schierlinger (Leiter des Schülerwohnheims), Alexandra Adolph (Abteilungsleiterin), Reinhard Schmidbauer (Kreiskämmerer), Alexander Bindorfer (Sachgebietsleiter) und Norbert Birnthaler (Leiter Kreisjugendamt) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)v.l.: vordere Reihe: Landrat Martin Neumeyer, Wolfgang Burger (Personalratsvorsitzender), Gertraud Schneider, Tanja Holzapfel, Sybille Zimmermann, Waltraud Schiller, Michaela Wallner, Hilde Brücklmeier und Erwin Ranftl (Personalleiter) hintere Reihe: Hubert Schierlinger (Leiter des Schülerwohnheims), Alexandra Adolph (Abteilungsleiterin), Reinhard Schmidbauer (Kreiskämmerer), Alexander Bindorfer (Sachgebietsleiter) und Norbert Birnthaler (Leiter Kreisjugendamt) (Foto: Sonja Endl/Landratsamt Kelheim)
    In den Ruhestand verabschiedet wurde Gertraud Schneider aus Leibersdorf. Sie war seit 1991 als Reinigungskraft am Schülerwohnheim in Mainburg tätig.
    Ebenso verabschiedet wurde Michaela Wallner aus Ihrlerstein, die seit 1990 am Landratsamt Kelheim, zuletzt in der Kfz-Zulassungsstelle, tätig war.
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