Oberpfalz

  • CyberMentor Plus geht in die nächste Phase

    Anmeldeschluss für Mentorinnen ist Ende September

    Schülerinnen arbeiten im Rahmen des Programms CyberMentor Plus an einem gemeinsamen Projekt (Foto: © CyberMentor)Schülerinnen arbeiten im Rahmen des Programms CyberMentor Plus an einem gemeinsamen Projekt (Foto: © CyberMentor)Das MINT-Mädchen-Förderprogramm CyberMentor Plus an der Universität Regensburg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist Teil der bundesweiten Initiative Leistung macht Schule. Die Initiative ist insgesamt auf 10 Jahre angelegt und wird mit 125 Millionen Euro von Bund und Ländern gefördert. Am 1. Juli 2023 startete das Forschungsprojekt in die nächste Phase.
    Im Rahmen des LemaS Forschungsverbunds, dessen Ziel es ist, nachhaltige Strukturen für eine leistungs- und begabungsfördernde Schulpraxis zu entwickeln, betreuen die Universitäten Regensburg und Erlangen-Nürnberg Mentoring-Projekte an Schulen. Eines dieser Projekte ist CyberMentor Plus.
  • Das Auge isst mit

    Zehn junge Konditorenmeister stellen ihr Können unter Beweis

    Kursleiter Eckbert Huber (vorne, re.) und Ausbilder Manfred Sagstetter (vorne, li.) unterstützten die Teilnehmer des Meisterkurses mit viel Herzlichkeit und Kompetenz.  (Foto: HWK-Huber)Kursleiter Eckbert Huber (vorne, re.) und Ausbilder Manfred Sagstetter (vorne, li.) unterstützten die Teilnehmer des Meisterkurses mit viel Herzlichkeit und Kompetenz. (Foto: HWK-Huber)
    Bis zum allerletzten Moment arbeiteten die Meisterschülerinnen und -schüler im Konditorenhandwerk an ihren Kreationen. Sie hatten drei Tage Zeit, um 19 unterschiedliche Produkte in einer selbst gewählten Themenwelt zu erstellen. Serviert wurden im Rahmen eines kreativen Schaubuffets zum Beispiel Holunderblütenfours, Mango-Maracuja Pralinen oder Cassis-Knuspernougat. Unter anderem dieses Buffet stellte neben einer komplexen Situationsaufgabe die praktische Meisterprüfung dar – den krönenden Abschluss des etwa dreimonatigen Meisterkurses im Straubinger Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz.
  • Degginger

    Der "Degginger" ist ein Kultur- und Kreativzentrum der Universität Regensburg in der Altstadt von Regensburg
  • Demonstrationsgeschehen in der Regensburger Innenstadt

    REGENSBURG: Am Samstag, den 27. Januar 2024, fanden in der Regensburger Innenstadt zwei Demonstrationen unter Beteiligung von bis zu 2300 Menschen statt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Für den heutigen Samstag wurden bei der Stadt Regensburg zwei Versammlungen mit verschiedenen Themen angezeigt. Die Polizeiinspektion Regensburg Süd übernahm mit Unterstützung von Kräften der bayerischen Bereitschaftspolizei und Beamten anderer Oberpfälzer Polizeidienststellen die Betreuung der Versammlungen.
    Die Versammlung mit dem Thema „Gegen rechte Mobilisierung am Holocaust-Gedenktag“ startete um 13:30 Uhr auf dem Domplatz West. Es konnte von Anfang an ein reger Zulauf festgestellt werden. Die Anzahl der angemeldeten Teilnehmer von 500 Personen wurde weit übertroffen, wonach sich nach polizeilicher Schätzung in der Spitze bis zu 2000 Teilnehmer am westlichen Domportal versammelten. Die Versammlung wurde durch den Leiter frühzeitig mit Start der zweiten Versammlung beendet. Ein Großteil der Teilnehmer begab sich anschließend in Richtung Domplatz Süd und der dortigen Polizeiabsperrung, um lautstark gegen diese Versammlung zu demonstrieren.
    Die Versammlung mit dem Thema „Gemeinsam gegen den Ampelwahnsinn“ wurde als sich fortbewegende Versammlung angemeldet. Sie startete um 14:30 Uhr mit einer Auftaktkundgebung am Domplatz Süd und setzte sich gegen 15:00 Uhr mit rund 300 Teilnehmern in Bewegung. Im weiteren Verlauf versuchten wiederholt Personengruppen, die Aufzugsstrecke zu blockieren. Die Personengruppen reagierten dabei auf mehrfache polizeiliche Ansprachen, die Fahrbahn frei zu machen, nicht und mussten deshalb durch Polizeikräfte teilweise geschoben, gedrückt oder getragen werden. Eine Blockade konnte jedoch nur, durch massiven Kräfteaufwand und Einsatz des polizeilichen Schlagstockes geräumt werden. Nach Rückkehr auf den Domplatz wurde die Versammlung gegen 17:15 Uhr beendet. Anschließend löste sich das Demonstrationsgeschehen zügig auf.
    Die Polizei verzeichnete im Rahmen der beiden Versammlungen mehrere Straftaten. Neben einem Vergehen nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz aufgrund einer Vermummung und einer Beleidigung, wurden auch zwei Angriffe auf Polizeibeamte verzeichnet.
    In der Gesamtschau musste die Polizei am heutigen Tag einen durchaus großen Aufwand betreiben, um die Versammlungsfreiheit nach dem Grundgesetz gewährleisten zu können.
     
     
     
    Matthias Gröger
    Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro/ Pressesprecher
  • Demonstrationsgeschehen in Regensburg am 13.08.2023

    Am Sonntag, 13. August 2023, fanden in Regensburg zwei Versammlungen statt, welche unter Leitung der Polizeiinspektion Regensburg Süd durch die Polizei betreut wurden

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr wurde am Haidplatz eine Versammlung der AfD-Fraktion im Bundestag/Landesgruppe Bayern unter dem Motto „Die Ampelregierung stoppen - Die AfD im Bundestag“ abgehalten. Diese erreichte in der Spitze 40 Teilnehmer.
    Bereits ab 16:25 Uhr wurde ebenfalls am Haidplatz eine zweite Versammlung unter dem Motto „Gegen Rechte Hetze!“ abgehalten. Hier nahmen zunächst bis zu 250 Personen teil.
    Ab Beginn der zweiten Versammlung verließen aber die Teilnehmer diese Versammlungsfläche und begaben sich an die Sperrgitter, um als opponierende Teilnehmer an der AfD-Versammlung teilzunehmen. So sammelten sich in der Spitze an den Absperrungen ca. 440 Personen.
    Gegen 18:30 Uhr beendeten die beiden Versammlungsleiter ihre Versammlungen.
    Die Versammlungen verliefen weitestgehend störungsfrei. Lediglich ein Versammlungsteilnehmer musste wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz zur Anzeige gebracht werden.
     
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Denkraum Ukraine (DU)

    DAAD fördert Zentrum für interdisziplinäre Ukrainestudien an der Universität Regensburg

    Regensburger Bürger*innen bei einer Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine. (Foto © Julia Dragan)Regensburger Bürger*innen bei einer Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine. (Foto © Julia Dragan)Ein Zentrum für interdisziplinäre Ukrainestudien – Denkraum Ukraine (DU) – bündelt künftig die an der Universität Regensburg bestehende vielfältige Kompetenz zu Kultur, Wirtschaft, Politik und Recht der Ukraine und entwickelt sie weiter. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert das neue Zentrum ab April 2024 bis Ende März 2028 mit rund 2,5 Millionen Euro und unterstützt damit den Ausbau der an der Universität Regensburg (UR) in Forschung, Lehre und Wissenstransfer vielfachen und bereits etablierten Kontakte und Kooperationen mit ukrainischen Wissenschaftler*innen.
  • Deutschlands Beste aus Ostbayern

    Bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk wurden in Berlin die Bundessieger ausgezeichnet

    HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1.v.li.) gratulierte den diesjährigen Bundessiegern aus Ostbayern (v.li.n.re.): Johannes Gollwitzer, Johannes Häberl, Vinzenz Kellner und Maximilian Simmel. (Foto: HWK/Kilger)HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1.v.li.) gratulierte den diesjährigen Bundessiegern aus Ostbayern (v.li.n.re.): Johannes Gollwitzer, Johannes Häberl, Vinzenz Kellner und Maximilian Simmel. (Foto: HWK/Kilger)
    Zum 72. Mal sind am vergangenen Samstag im bcc Berliner Congress Center die Bundessiegerinnen und –sieger in der Deutschen Meisterschaft im Handwerk (DMH), Europas größtem Berufswettbewerb, ausgezeichnet worden. Im Wettbewerb traten mehr als 3.000 Gesellinnen und Gesellen aus ganz Deutschland in über 130 Gewerken auf Kammer-, Landes und schließlich auf Bundesebene gegeneinander an. 113 von ihnen haben sich dabei bis zum Bundessieg durchgesetzt. Unter den diesjährigen besten Gesellen Deutschlands sind auch vier ostbayerische Handwerker: Der Brauer und Mälzer Johannes Häberl aus Lauterhofen, der Elektroniker der Fachrichtung Automatisierungstechnik Johannes Gollwitzer aus Pleystein, der Metallbauer der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau Vinzenz Kellner aus Vohenstrauß und der Zerspanungsmechaniker Maximilian Simmel aus Steinach.
  • Deutschlands Sattler machen Meister in Niederbayern

    18 Absolventen präsentieren lederne Meisterstücke
    In der Fachrichtung Reitsportausrüstung brillierte Aileen Roos aus Rheinland-Pfalz mit einem Westernsattel. (Foto: Harald Freier)In der Fachrichtung Reitsportausrüstung brillierte Aileen Roos aus Rheinland-Pfalz mit einem Westernsattel. (Foto: Harald Freier)
    Ende gut, alles gut: Mit Corona-bedingter achtwöchiger Verspätung bestanden 18 Sattler und Feintäschner aus ganz Deutschland ihre theoretische und praktische Meisterprüfung in Mainburg im Landkreis Kelheim. Sattler und Feintäschner sind Experten rund um den Werkstoff Leder. Während ihrer Ausbildung spezialisieren sie sich auf den Bereich Fahrzeugausstattung, Reitsportausrüstung oder Lederwaren.
  • DFG fördert Gehirnforschung an der UR

    UR-Forscher Dr. Sebastian Frank leitet Emmy Noether Nachwuchsgruppe

    Emmy Noether Gruppenleiter Dr. Sebastian Frank (Foto: © Dr. Sebastian Frank)Emmy Noether Gruppenleiter Dr. Sebastian Frank (Foto: © Dr. Sebastian Frank)Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Forschungsarbeit von UR-Forscher Dr. Sebastian Frank zur neuronalen Plastizität des menschlichen Gehirns mit einer Emmy Noether Nachwuchsgruppe, die am Institut für Psychologie der Universität Regensburg angesiedelt ist.
    Die Fördersumme beträgt für den Förderzeitraum von 2021 bis 2027, vorbehaltlich einer positiven Zwischenevaluation, mehr als eine Million Euro.
    Das menschliche Gehirn weist eine erstaunliche Fähigkeit auf: es kann sich verändern und dadurch an neue Herausforderungen anpassen. Diese Fähigkeit zur dynamischen Veränderung bezeichnet man als neuronale Plastizität. Neuronale Plastizität ist Voraussetzung dafür, neue Fähigkeiten zu erlernen. Die DFG hat entschieden, die Forschungsarbeit von Dr. Sebastian Frank zur neuronalen Plastizität des menschlichen Gehirns mit einer, am Institut für Psychologie der Universität Regensburg angesiedelten Emmy Noether Nachwuchsgruppe zu fördern. Die Emmy Noether Gruppe widmet sich der Frage, wie neuronale Plastizität im menschlichen Gehirn funktioniert und wie sie sich über die Lebensspanne verändert.
  • DFG verlängert Förderung für interdisziplinäre Forschungsgruppe

    FOR 2858 bekommt weitere 4 Millionen Euro für drei Jahre

    Prof. Dr. Rainer Rupprecht ist Sprecher der Forschungsgruppe FOR 2858 (Foto: © Universität Regensburg)Prof. Dr. Rainer Rupprecht ist Sprecher der Forschungsgruppe FOR 2858 (Foto: © Universität Regensburg)Die Förderung der Forschungsgruppe FOR „Bedeutung des Translokator Proteins (18kDa) (TSPO) als diagnostische und therapeutische Zielstruktur im Nervensystem“wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für weitere drei Jahre mit insgesamt rund 4 Millionen Euro gefördert. Sprecher der interdisziplinären Forschungsgruppe aus Wissenschaftler:innen der Universität Regensburg (UR), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen Göttingen (DZNE) ist Prof. Dr. Rainer Rupprecht, Inhaber des Lehrstuhls für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg.
    „Ich freue mich sehr, dass diese interdisziplinäre Forschungsgruppe zu Bedeutung des Translokator Proteins im Nervensystem von der DFG weitergefördert wird. Diese Förderung ist ein weiterer Beleg für die Sichtbarkeit der Neurowissenschaften an der Universität Regensburg und stärkt die Zusammenarbeit mit der LMU München“, erklärt Prof. Dr. Rupprecht.
  • DFG-Förderung für UR-Forscher Dr. Jan Wilhelm

    Neue Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe an der Fakultät für Physik

    Dr. Jan Wilhelm (Foto: © Jan Wilhelm)Dr. Jan Wilhelm (Foto: © Jan Wilhelm)Ultraschnelle Prozesse besser zu verstehen ist das Ziel einer neuen Arbeitsgruppe „Computational Electronic Structure Theory“ unter der Leitung von Dr. Jan Wilhelm an der Universität Regensburg. Nach einem kompetitiven Antragsverfahren werden diese Forschungen durch das renommierte Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit ca. 1,8 Mio. Euro gefördert.
    Ultraschnelle Prozesse spielen eine zentrale Rolle in vielen Naturphänomenen und wichtigen technologischen Anwendungen. Zum Beispiel die Photovoltaik: Licht setzt elektrisch geladene Quantenteilchen, die Elektronen, in einer Solarzelle in Bewegung und erzeugt so letztlich Strom. Man kann den zeitlichen Ablauf der Quantenbewegung in mehrere Phasen unterteilen: In der ersten Phase erleidet das Quantenteilchen durch das Licht eine fast schlagartige Beschleunigung. Diese Phase ist entscheidend, weil darin Lichtenergie in elektrisch nutzbare Energie umgewandelt wird. Das geschieht ultraschnell, d.h. im Millionsten Teil einer Milliardstel Sekunde.
    Dr. Wilhelm möchte die ultraschnelle Energieumwandlung und viele verwandte Prozesse mit Hilfe von Computersimulationen präzise analysieren. „Wir verwenden die Gesetze der Quantenmechanik, um die Bewegung der Elektronen mithilfe von eigens entwickelten Algorithmen am Computer zu berechnen und dadurch besser zu verstehen“, sagt Dr. Wilhelm. Solche Berechnungen sind extrem aufwendig und können lange dauern: Ein gewöhnlicher Laptop muss jahrelang rechnen, bis die Berechnung einer einzigen Quantenbewegung abgeschlossen ist. „Glücklicherweise gibt es große Supercomputer, die die 10.0000-fache Rechenleistung eines Laptops besitzen, sodass unsere Rechnungen nur einige Stunden auf dem Supercomputer benötigen“, erklärt Dr. Wilhelm. In der Zukunft möchte Dr. Wilhelm existierende Rechenmethoden immer weiter verbessern. „Mit den neuen Methoden können wir noch gänzlich unbekannte Phänomene untersuchen, aber auch technologisch relevante Prozesse in bisher unvorstellbarer Weise optimieren.“ Doch nicht nur darum geht es Dr. Wilhelm: „Mehr Recheneffizienz bedeutet für mich auch: Weniger Energieverbrauch, mehr Nachhaltigkeit.“
    Die Anwendungsbereiche von Dr. Wilhelms Entwicklungen sind schier unbegrenzt: Ultraschnelle Elektronenbewegungen können in der Chemie oder in Quantentechnologien Anwendung finden. So könnte man chemische Reaktionen mithilfe von Licht gezielt steuern, um neue chemische Verbindungen zu synthetisieren, zum Beispiel Arzneimittel. Oder man könnte in der Quantenkommunikation den umgekehrten Prozess benutzen, also Elektronenabbremsung unter gleichzeitiger Aussendung von Licht, um mithilfe des ausgesendeten Lichts Information zu übermitteln.
    Die Erforschung ultraschneller Quantenbewegungen ist dementsprechend hochaktuell und ist das Kernthema des Regensburger Zentrums für Ultraschnelle Nanoskopie (RUN), dem Dr. Wilhelm und seine Arbeitsgruppe angehören werden. „Die breite Unterstützung in der Fakultät für Physik und der Kolleg:innen im RUN hat sehr zum Erfolg bei der Einwerbung der Emmy-Noether-Gruppe beigetragen. Ich freue mich nun auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter:innen der neuen Arbeitsgruppe und natürlich auf die Kollaborationen mit den Kolleg:innen aus dem RUN und dem Sonderforschungsbereichs 1277 unserer Fakultät.“, sagt Dr. Wilhelm.
     
    Zur Person
    Dr. Jan Wilhelm hat in Karlsruhe Physik und Mathematik studiert und anschließend an der Universität Zürich in Theoretischer Chemie promoviert. Danach folgten zwei Jahre in der Industrieforschung bei BASF, Ludwigshafen. Seit 2019 ist er an der Universität Regensburg tätig am Institut für Theoretische Physik als Akademischer Rat in Forschung, Lehre und akademischer Selbstverwaltung. Sein Forschungsinteresse gilt ultraschnellen Prozessen in Festkörpern und Nanostrukturen, für deren Analyse er hocheffiziente Elektronenstruktur-Rechenmethoden entwickelt.
    Weitere Informationen:
    Webseite der Nachwuchsgruppe:
    https://www.ur.de/physics/wilhelm
    Informationen zum Regensburger Zentrum für Ultraschnelle Nanoskopie (RUN):
    https://www.run-regensburg.com/
    Informationen zum Sonderforschungsbereich 1277 „Emergente relativistische Effekte in der Kondensierten Materie: Von grundlegenden Aspekten zu elektronischer Funktionalität“:
    https://www.sfb1277-regensburg.de/
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg


  • DFG-Konferenz „Immobilie Kirche“ an der UR

    Umnutzungsstrategien im Zusammenspiel von Architektur, Baukultur, Quartier und Ökonomie

    v.l.: Sabine Georgi (Executive Director, ULI Germany/Austria/Switzerland), Franziska Plößl (IREBS Immobilienakademie GmbH / Swiss Life Asset Managers), Dr. Walter Zahner (Stellv. Leiter der HA Seelsorge, Bistum Regensburg), Sarah Dungs (Geschäftsführerin, Greyfield Group), Prof. Dr. Ing. Heike Oevermann (Lehrstuhl für Denkmalpflege, Universität Bamberg), Dennis Beyer (Geschäftsführender Vorstand, eid Evangelischer Immobilienverband Deutschland e.V.) (Foto: © IRE|BS)v.l.: Sabine Georgi (Executive Director, ULI Germany/Austria/Switzerland), Franziska Plößl (IREBS Immobilienakademie GmbH / Swiss Life Asset Managers), Dr. Walter Zahner (Stellv. Leiter der HA Seelsorge, Bistum Regensburg), Sarah Dungs (Geschäftsführerin, Greyfield Group), Prof. Dr. Ing. Heike Oevermann (Lehrstuhl für Denkmalpflege, Universität Bamberg), Dennis Beyer (Geschäftsführender Vorstand, eid Evangelischer Immobilienverband Deutschland e.V.) (Foto: © IRE|BS)
    Vor dem Hintergrund der rückläufigen Kirchenmitgliederzahlen werden zunehmend Sakralbauten verkauft, umgenutzt oder abgerissen. Deshalb erarbeitet die DFG-geförderte Forschungsgruppe „Sakralraumtransformation. Funktion und Nutzung religiöser Orte in Deutschland“ (Forschungsgruppe 2733) unter der Leitung der Universität Bonn eine praxisrelevante „Theorie des sakralen Raums“ im 21. Jahrhundert. Die Forschungsgruppe TRANSARA arbeitet in sieben Teilprojekten, die jeweils mit einer unterschiedlichen Perspektive das Thema der Sakralraumtransformation betrachten und an verschiedenen Universitäten und Hochschulen angesiedelt sind. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Projekt mit 2,5 Millionen Euro. Das „Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft“ betrachtet unter der Leitung von Prof. Dr. Sven Bienert, MRICS REV, Professor am IRE|BS Instituts für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg, im Rahmen des Teilprojekts 5 „Immobilienwirtschaftliche Implikationen der Sakralraumtransformation: Lösungsansätze im Kontext marktwirtschaftlicher Anforderungen und immaterieller Wertschätzung“ die kaufmännischen Fragestellungen innerhalb der Forschungsgruppe.
  • Dialog zwischen Kunst und Handwerk

    Vernissage bei der Handwerkskammer in Passau: Judith Lipfert und Örni Poschmann stellen einen Querschnitt ihrer Werke aus

    Freuten sich bei der Vernissage über die positive Resonanz der Besucher (v.l.): HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Kurator Hubert Huber, Örni Poschmann, Judith Lipfert sowie Gustav Poschmann (Foto: Foto Woias)Freuten sich bei der Vernissage über die positive Resonanz der Besucher (v.l.): HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Kurator Hubert Huber, Örni Poschmann, Judith Lipfert sowie Gustav Poschmann (Foto: Foto Woias)
    „Kunst und Handwerk, das gehört zusammen“: HWK-Präsident Dr. Georg Haber eröffnete zusammen mit zahlreichen Ehrengästen am Montag in der Passauer Hauptverwaltung der Handwerkskammer die Ausstellung des Künstlerehepaares Judith Lipfert und Örni Poschmann. „Ein herausragendes Bild oder eine eindrückliche Skulptur wird niemals ohne fundiertes handwerkliches Wissen des Künstlers entstehen können – genauso wenig, wie beispielsweise ein handwerkliches Werkstück ohne ein Gefühl für Harmonie und das Gespür für das Zusammenspiel zwischen Zweckmäßigkeit und Ästhetik des ausführenden Handwerkers auskommen kann“, so Haber in seiner Eröffnungsrede.
  • Dichtestress verstärkt das Absterben von Bäumen

    …was die höhere Artenvielfalt in tropischen Wäldern erklären könnte

    Waldmonitoringfläche Mo Singto, Khao Yai National Park, Thailand.   (Foto: © Lisa Hülsmann)
    Gleich und gleich gesellt sich gern, aber zumindest für Bäume ist das nicht immer hilfreich. Im Gegenteil, wenn ein Baum von vielen gleichartigen Individuen umgeben ist, steigt seine Mortalität an, was wahrscheinlich durch spezialisierte Krankheitserreger oder Pflanzenfresser verursacht wird. Dieser Effekt tritt in Wäldern auf der ganzen Welt auf, ist aber bei seltenen tropischen Baumarten ausgeprägter, was zu der erstaunlichen Baumartenvielfalt tropischer Wälder im Vergleich zu Wäldern in den gemäßigten Breiten beitragen könnte.
  • DIE ANDERE BÜHNE darf nicht schließen müssen

    Heißt es nach Besuchereinbruch zum letzten Mal „Vorhang auf“?

    Rudy Christl in Aktion (Foto: © Dietmar Beck) Rudy Christl in Aktion (Foto: © Dietmar Beck)
    Jongleur Thomas Dietz (Foto: © Dietmar Beck) Jongleur Thomas Dietz (Foto: © Dietmar Beck)Am Freitag, 18. November 2022, heißt es vielleicht um 20:00 Uhr zum letzten Mal „Vorhang auf“ beim Kulturverein „Die anderen Bühne“. Wegen drastischem Besuchereinbruchs und Corona-bedingtem Auftrittsverbotes gingen die Einnahmen stark zurück und die finanziellen Rücklagen sind fast aufgebraucht und dennoch steht Rudys November-Brettl in der Eventhall Airport, Obertraubling, Ernst-Frenzel-Straße 16, auf dem Programm.
    Dazu hat Gründer und Vereinsvorstand Rudy Christl Top-Acts eingeladen, ob den urbayerischen Komödianten Manfred Abholzer „da Mane“ mit seinen Wirtshausszenen, ob Thomas Dietz, seines Zeichens achtfacher Weltmeister der Jonglage oder „Fish & Scale“, einen Liedermacher der besonderen Art. Und natürlich steht auch Rudy Christl als amtierender Best Comedy Mentalist Germany auch auf der Bühne und bringt die Gäste zum Lachen und Staunen gleichzeitig.
    Fish & Scale (Foto: © Dietmar Beck)Fish & Scale (Foto: © Dietmar Beck)
    Mane Abholzer (Foto: © Dietmar Beck) Mane Abholzer (Foto: © Dietmar Beck)„Leider ist der aktuelle Vorverkauf zum Stand 7. November extrem eingebrochen.“, bedauert Christl. „So kann weder ein Theater überleben, noch kann man das den Künstlern zumuten. Daher braucht „Die andere Bühne“ jetzt die Solidarität und Unterstützung aller an Kultur Interessierten in nah und fern, damit diese Bühne nach 14 Jahren, bis vor Corona fast immer ausverkauft, nicht stirbt. Das Theater bekommt nebenbei bemerkt als einzige Bühne der Region keinen Cent an öffentlicher Subventionen, da die Stadt Regensburg dies ablehnt, weil in Obertraubling gespielt wird, und sich der Landkreis aber darauf beruft, dass es ein Regensburger Verein ist.“
    Aber der Organisator will noch nicht aufgeben, Rudys November-Brettl findet jedenfalls statt.
    Man hat also nicht nur die Chance, 150 wunderbare Minuten zu erleben, sondern auch die einzigartige Gelegenheit den Alltag einfach einmal zu vergessen und 2 1/2 Stunden zu lachen und zu staunen. Und so ganz nebenbei rettet man eine Regensburger Institution: die Kleinkunstbühne mit dem breitesten Repertoire von Magie bis Oper, von Artistik bis Comedy. „Und,“ so Rudy Christl mit charmantem Lächeln, „zusätzlich spart man zuhause während des Besuchs der Show in der Eventhall ja auch fast drei Stunden Strom und Heizung.“ Noch hat er seinen Humor nicht verloren.
    Die Künstler und die Belegschaft der anderen Bühne zählen auf viele „Rettungswillige“ und würden sich sehr freuen, wenn nicht der letzte Vorhang fallen müsste.
    Karten gibt es an allen VVK-Stellen und auf okticket.de für 19 € und an der Abendkasse für 22 €.
  • Die Folgen der Globalisierung in der Pflanzenwelt

    Nach zweijähriger Abstinenz findet vom 12.Juni bis 17.Juni 2022 zum siebzehnten Mal die „Woche der Botanischen Gärten“ statt.

    Logo der Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Selbstverständlich ist hier auch der Botanische Garten der Universität Regensburg dabei. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung „Neue Wilde – Globalisierung in der Pflanzenwelt“ wird den Besuchern durch zahlreiche Führungen für Jugendliche und Erwachsene nähergebracht. Treffpunkt für die Führungen ist jeweils der Eingang des Botanischen Gartens der UR vor den Gewächshäusern.
    Die Globalisierung und das damit einhergehende Zusammenwachsen unterschiedlichster Regionen der Welt ist ein Phänomen, dass nicht nur in der menschlichen Gesellschaft zu beobachten ist. Global agierende Transport- und Reiserouten, sei es per Flugzeug oder Schiff, werden nicht nur von menschlichen Passagieren genutzt, sondern werden auch gerne von der Tier- und Pflanzenwelt als Transporthilfen angenommen. Beschränkte sich der Austausch von Organismen früher auf enge Grenzen, so ist der interkontinentale Waren- und Personenverkehr bewiesenermaßen ein Förderer dieser Globalisierung. Die „Woche der Botanischen Gärten“ beleuchtet das Thema u. a. in seinen Führungen von „Neophyten – Gefahr für unsere Ökosysteme!?“ (So. 12. Juni, 14 Uhr) bis hin zu „Nicht mehr wegzudenken – Wohlbekanntes Gemüse aus ehemals fernen Gefilden“ (So. 12. Juni, 15.30 Uhr).
  • Die Klinik Donaustauf (Hustenburg) kann weiter betrieben werden

    Marktgemeinde Donaustauf zum Trägerwechsel der Klinik in Donaustauf

    Am vergangenen Samstag, 27.01.2024, verleihten Bürger und Politik gemeinsam mit Bürgermeister Jochen Sommer mit einem Schweigemarsch und nachfolgender Versammlung ihrer Forderung zum Erhalt der Klinik nochmals Nachdruck (Foto: Andreas Schambeck)Am vergangenen Samstag, 27.01.2024, verleihten Bürger und Politik gemeinsam mit Bürgermeister Jochen Sommer mit einem Schweigemarsch und nachfolgender Versammlung ihrer Forderung zum Erhalt der Klinik nochmals Nachdruck (Foto: Andreas Schambeck)
    Wie bereits in den letzten Tagen angekündigt, hat die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd nun am Dienstag, den 30. Januar, eine Entscheidung über die Zukunft der Klinik Donaustauf getroffen. 
    Mit Erleichterung kann dazu– im wahrsten Sinne des Wortes - aufgeatmet werden! Die DRV hat sich gegen eine Schließung der Klinik und für einen Weiterbetrieb durch die Caritas als neuen Träger entschieden!
  • Die Nanowelt in Superzeitlupe

    Neues Spitzenprogramm für Promovierende in Regensburg bewilligt

    Die Spitze eines ultraschnellen Rastertunnelmikroskops (oben links) tastet die einzelnen Atome eines Moleküls (rote und schwarze Kugeln) ab, um unfassbar schnelle und winzige Bewegungen von Elektronen und Atomen in echte mikroskopische Zeitlupenfilme zu übersetzen. (Foto: © Brad Baxley, PtW)Die Spitze eines ultraschnellen Rastertunnelmikroskops (oben links) tastet die einzelnen Atome eines Moleküls (rote und schwarze Kugeln) ab, um unfassbar schnelle und winzige Bewegungen von Elektronen und Atomen in echte mikroskopische Zeitlupenfilme zu übersetzen. (Foto: © Brad Baxley, PtW)
    Wie könnte man Quantencomputer alltagstauglicher machen? Wie Photovoltaik effizienter? Wie schafft es die Natur, so effizient Licht zu sammeln und Energie in Organismen zu transportieren? Und was können wir daraus für die Technologien der Zukunft lernen? Drängende Fragen wie diese sind für die modernen Naturwissenschaften ebenso zentral wie für Innovationen in den Nano-, Bio- und Quantentechnologien. Um sie wirklich zu beantworten, müsste man die elementaren Bausteine der Materie möglichst direkt beobachten können. Da Elektronen, Atome und Moleküle aber ständig in Bewegung sind, reicht hierfür statische Mikroskopie oft nicht aus. Man bräuchte vielmehr ultraschnelle Videos aus der Nanowelt – seit vielen Jahren ein weitgehend unerreichter Wunschtraum weltweit.
  • Die UR auf dem Regensburger Bürgerfest

    Gespräche mit Wissenschaftler*innen zu Themen der Nachhaltigkeit gut besucht

    v.l.: Katrin Auernhammer, Ann-Kathrin Roßner und Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer am gemeinsamenWissenschaftstand von Universität Regensburg, OTH Regensburg und der Hochschule für katholische Kirchenmusik & Musikpädagogik. (Foto: © Green Office / UR)v.l.: Katrin Auernhammer, Ann-Kathrin Roßner und Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer am gemeinsamenWissenschaftstand von Universität Regensburg, OTH Regensburg und der Hochschule für katholische Kirchenmusik & Musikpädagogik. (Foto: © Green Office / URDie Regensburger Nachhaltigkeitswoche vom 12. bis 18. Juni fand am letzten Wochenende ihren Höhepunkt auf dem Bürgerfest. Eine Kooperation mit dem Bürgerfest ist im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche neu. So wurde die Keplerstraße vom 16. bis 18. Juni zu einer „Nachhaltigkeitsmeile“ mit Mitmach- und Infoständen, Kunst, Kultur und Kulinarik rund um die 17 Nachhaltigkeitsziele. Teil davon war auch die Universität Regensburg(UR) mit einem Wissenschaftstand direkt gegenüber des Eisernen Stegs bei der St. Oswald Kirche.
    Unter der Standnummer 1 war der Wissenschaftsstand der UR in Kooperation mit der OTH Regensburg und der Hochschule für katholische Kirchenmusik & Musikpädagogik zu finden. Die Organisation des Standes für das wissenschaftliche Rahmenangebot der Universität Regensburg hat das Green Office der Universität übernommen. In abwechselnden Zeitslots konnten die Besucherinnen des Bürgerfests mit Wissenschaftlerinnen und Professor*innen zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen ins Gespräch kommen:
  • Die Verpackung macht’s!

    Wie ein Virus seine DNA-Verpackung verändert, um in der menschlichen Zelle aktiv zu werden

    Das Genom des Adenovirus ist spezifisch verpackt mit dem viralen Protein pVII. Nach dem Eindringen des Virus in die Zelle wird das Genom aus der Virushülle freigesetzt und in den Zellkern transportiert. Bevor die virale Information abgelesen werden kann, wird Protein pVII gezielt an regulatorisch wichtigen Stellen des viralen Genoms, durch zelluläre Verpackungsproteine (Histone) ausgetauscht. Nach der chemischen Modifikation der Histone (Azetylierung), wird die zelluläre Maschinerie zum Auslesen der viralen Information gekapert und das Virus kann sich vermehren. (Foto: © Dr. Uwe Schwartz)Das Genom des Adenovirus ist spezifisch verpackt mit dem viralen Protein pVII. Nach dem Eindringen des Virus in die Zelle wird das Genom aus der Virushülle freigesetzt und in den Zellkern transportiert. Bevor die virale Information abgelesen werden kann, wird Protein pVII gezielt an regulatorisch wichtigen Stellen des viralen Genoms, durch zelluläre Verpackungsproteine (Histone) ausgetauscht. Nach der chemischen Modifikation der Histone (Azetylierung), wird die zelluläre Maschinerie zum Auslesen der viralen Information gekapert und das Virus kann sich vermehren. (Foto: © Dr. Uwe Schwartz)
    Die DNA ist das Erbmolekül, das die genetische Information der Menschen trägt. Das Molekül mit einer Länge von etwa zwei Metern befindet sich im Zellkern jeder einzelnen Zelle — und das, obwohl Zellkerne einen Durchmesser von nur einem Millionstel Meter haben. Damit diese dünnen DNA-Fäden in den Zellkern passen, werden sie auf molekularen Spulen, bestehend aus Histonproteinen, aufgewickelt und kompaktiert. Die Histone und die Art der DNA-Verpackung sind für den Zugang zum DNA-Code und somit für die Funktion in der Zelle von entscheidender Bedeutung.
  • Diebestour gestoppt

    Regensburg Donaueinkaufszentrum:

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Mit rund 40 entwendeten Kleidungsstücken wurde eine vierköpfige Familie aus Neumarkt im Donaueinkaufszentrum erwischt. Die Tatbeute wurde aus zwei Bekleidungsgeschäften entwendet. Gegen die vier Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Diebstahl verhindert

    Regensburg: Diebstahl eines E-Scooters wurde vereitelt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein unbekannter Täter wollte am 11.10.2023 gegen 04.30 Uhr den versperrten E-Scooter auf dem Grundstück eines Verbrauchermarktes in der Schlesierstraße entwenden. Hierzu hatte der Dieb mit einer Säge versucht, das Schloss aufzusägen. Durch die Werkzeuggeräusche war ein Anwohner aufmerksam geworden und wollte den Diebstahl verhindern. Der Täter floh unverrichteter Dinge. Die Polizei ermittelt wegen des Diebstahls und bittet um Zeugenhinweise zur Tat unter der Telefonnummer 0941/506 2221.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Diebstahlsserie geklärt – weitere Geschädigte gesucht

    Mötzing, LKR Regensburg: In der Nacht vom 27. auf den 28.02.2024 kam es im Gemeindebereich Mötzing zu mehreren Diebstahlen u. a. auch zu einem Einbruch in das dortige Sportheim

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Entwendet wurden vor allem Elektro- und Gartengeräte, Motorsägen, hochwertige Fahrräder usw.. Im Rahmen der Fahndung nach einem Hinweis auf ein verdächtiges Fahrzeug konnten auch zwei dringend tatverdächtige Männer im Alter von 28 und 39 Jahren aus Regensburg festgestellt und festgenommen werden. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Männer nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wieder auf freien Fuß gesetzt.
    Im weiteren Verlauf der umfangreichen Ermittlungen konnte in Haimbuch ein Mietcontainer einer Firma als Diebesgutdepot der beiden Tatverdächtigen festgestellt werden. Bei der Umsetzung eines vom AG Regensburg erlassenen Durchsuchungsbeschlusses fanden die Polizeibeamten umfangreiches Diebesgut. Die im Container sichergestellten Gegenstände stammten aus Einbrüchen und Diebstählen aus den Landkreisen Regensburg und Kelheim. Ein Großteil der Gegenstände ist bereits wieder an die jeweiligen Geschädigten ausgehändigt worden. Bei einigen Gegenständen ist eine Zuordnung zu einer Tat noch nicht möglich.
    Der Wert des Diebesgutes beträgt mehrere zehntausend Euro. Bei den Taten entstand zudem ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro.
    Die Polizeiinspektion Wörth an der Donau bittet daher mögliche Geschädigte eines Diebstahls oder Einbruchs sich bei der jeweils örtlich zuständigen Polizeidienststelle oder der Polizeiinspektion Wörth an der Donau (Tel.: 09482/9411-0) zu melden.
     
     
     
    Josef Neft
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Wörth a.d.Donau
    Leiter der Verfügungsgruppe
  • DInO-Projekt – Digitale Innovation Ostbayern

    Landkreise Kelheim und Regensburg starten gemeinsame Webinarreihe für Unternehmen

    Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Landkreise Kelheim und Regensburg initiieren partnerschaftlich eine informative und kostenlose Webinarreihe zum Thema Digitalisierung von Unternehmen. Angesichts der rasanten Entwicklungen im digitalen Zeitalter sehen beide Landkreise die Notwendigkeit, lokale Unternehmen bei der Anpassung an die sich wandelnde Geschäftswelt zu unterstützen. Mit im Boot ist unter anderem die Technische Hochschule Deggendorf, die über das Europäische Förderprojekt Digitale Innovation Ostbayern, kurz DInO, das Projekt mitbetreut.
    Die Webinarreihe unter dem Motto „Digitale Kaffeepause“, die im monatlichen Rhythmus ab Mai 2024 stattfindet und vorerst bis Dezember 2024 dauert, bietet Unternehmen die Möglichkeit, von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen der Digitalisierung zu lernen und sich mit bewährten Praktiken vertraut zu machen. Vorkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dabei nicht notwendig. Die Veranstaltungen decken eine Vielzahl von Themen für Digital-Einsteiger bis Fortgeschrittene ab, darunter Künstliche Intelligenz, papierloses Büro, High Performance Computing (HPC), Fördermöglichkeiten bei der Digitalisierung und vieles mehr.
  • Direkter Dialog mit Brüssel zum Bürokratieabbau

    Unternehmensworkshop der Europäischen Kommission stellt Umsetzbarkeit der Auftragsabwicklung im Ausland in den Fokus

    Die EU zu Gast in Regensburg: HWK-Geschäftsführer Alexander Stahl (links) mit Henning Ehrenstein, Referatsleiter in der Europäischen Kommission (Mitte), und Policy Officer Helge Kleinwege (Foto: Fotostudio Daniel)Die EU zu Gast in Regensburg: HWK-Geschäftsführer Alexander Stahl (links) mit Henning Ehrenstein, Referatsleiter in der Europäischen Kommission (Mitte), und Policy Officer Helge Kleinwege (Foto: Fotostudio Daniel)
    Wer als Unternehmerin oder Unternehmer im europäischen Ausland regelmäßig Dienstleistungen erbringt, kennt die Hürden und Herausforderungen, die sich bei der Auftragsabwicklung und Entsendung ergeben. Vor diesem Hintergrund hat die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz gemeinsam mit der IHK Regensburg, Bayern Handwerk International und weiteren Kammern einen Unternehmensworkshop organisiert, bei dem Betriebe aus der Grenzregion direkt mit Vertretern der Europäischen Kommission ins Gespräch kommen konnten. Insgesamt finden in Europa bloß drei solcher Workshops statt – nur einer davon in Deutschland, der mit großem Interesse angenommen wurde. Insgesamt 60 Unternehmer aus Tschechien, Österreich und Deutschland kamen nach Regensburg und schilderten den Vertretern der EU-Kommission ihre praktischen Erfahrungen, die alltäglichen Herausforderungen und administrativen Hürden.
  • DOLINA Gesellschaft für Landeskunde e.V.: Jahrenshauptversammlung

    Die DOLINA Gesellschaft für Landeskunde e.V. lädt alle an der Regionalgeschichte Interessierten zu ihrer Jahreshauptversammlung mit Beiprogramm ein.
    Kulturhaus Dietfurt (Foto: Erich Spahn)Kulturhaus Dietfurt (Foto: Erich Spahn)Die Veranstaltung findet traditionsgemäß am Barbaratag, Montag, 4. Dezember statt. Sie beginnt um 18:00 im Stadtzentrum von Dietfurt mit einem Grußwort des Bürgermeisters im sanierten Kulturhaus, Klostergasse 5. Daraufhin führt Prof. Dr. Anton Zacherl, Heimatpfleger der Stadt, durch das Gebäude und berichtet über die Sanierung. Das Gebäude, ein typisches Jurahaus, das dendrochronologisch auf das Jahr
    1715 datiert werden kann, beherbergte über mehr als zwei Jahrhunderte Metzgereien. Nach dem 2. Weltkrieg hatte es verschiedene Eigentümer, zuletzt war ein Elektrogeschäft untergebracht. Architektur und Statur waren dem Haus in Dietfurts Zentrum abhanden gekommen. Jeder Eigentümer hat nach seinen Notwendigkeiten das Haus „modernisiert“ und die alte Bausubstanz verändert bzw. sogar zerstört. Nachdem sich der Bauzustand zunehmend verschlechterte, hat die Stadt Dietfurt das Haus gekauft und zwischen 2014 und 2016 aufwendig saniert.
    Die Jahreshauptversammlung im Landgasthof zum Wolfsberg in Mühlbach um ca. 19:30 Uhr wird eingeleitet durch das traditionelle Böllerschießen der Schützengesellschaft St. Sebastian Dietfurt 1895 e.V. Auch Nichtmitglieder sind zur Teilnahme an der Hauptversammlung eingeladen. Die Berichte von Vorsitzendem und Schatzmeister geben einen Einblick in die Aktivitäten des Vereins. Der Abend klingt aus mit einem gemütlichen Beisammensein.. Jeder Besucher erhält zum Abschluss einen Barbarazweig.
     
     
    Dr. Gudrun Weida
    2. Vorsitzende der DOLINA
    Mitterweg 7
    93309 Kelheim
    Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226
  • Dr. Annemarie Pilarski erhält Kulturpreis Bayern 2022

    UR-Forscherin für Doktorarbeit zu Poesie und spiritueller Praxis ausgezeichnet

    Preisträgerin Dr. Annemarie Pilarski mit dem Bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (r.). (Foto: © Alex Schelbert/ Bayernwerk AG)Preisträgerin Dr. Annemarie Pilarski mit dem Bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (r.). (Foto: © Alex Schelbert/ Bayernwerk AG)
    Dr. Annemarie Pilarski, Lehrstuhl für Historische Theologie der Universität Regensburg, wurde für ihre von Prof. Dr. Andreas Merkt betreute Doktorarbeit „Vitae mala funerare. Poesie als Lebensbewältigung bei Eugenius von Toledo“ mit dem Kulturpreis Bayern in der Kategorie „Wissenschaft“ geehrt. Die Preisverleihung fand im Beisein des bayerischen Wissenschaftsministers Markus Blume sowie Dr. Egon Leo Westphal, Vorstandsvorsitzender der Bayernwerk AG, in den Münchener Eisbach Studios statt. Der Bayerische Kulturpreis wird in Partnerschaft des Bayernwerks mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur vergeben.
  • Dr. Georg Haber fordert verpflichtende Berufsorientierung

    Der HWK-Präsident machte sich im Mittelstandsbeirat in Berlin beim Bundeswirtschaftsminister für eine Änderung der Schulgesetze stark

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (3. Reihe 3.v.re.) machte sich beim Treffen des Mittelstandsbeirats in Berlin bei Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (1. Reihe Mitte) für eine verpflichtende Berufsorientierung an allen deutschen Schulen stark.   (Foto: BMWK / Andreas Mertens)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (3. Reihe 3.v.re.) machte sich beim Treffen des Mittelstandsbeirats in Berlin bei Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (1. Reihe Mitte) für eine verpflichtende Berufsorientierung an allen deutschen Schulen stark. (Foto: BMWK / Andreas Mertens)
    HWK-Präsident Dr. Georg Haber fordert angesichts des eklatanten Fachkräftemangels im Handwerk weitere konkrete Schritte von der Politik. „Ich plädiere ganz vehement für die gesetzliche Verankerung einer verpflichtenden Berufsorientierung in den Schulgesetzen der Bundesländer“, sagte Haber in dieser Woche im Rahmen des offiziellen Startschusses zum Tag des Handwerks in den Bildungszentren der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Auch beim letzten Treffen des Mittelstandsbeirats mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck Anfang der Woche in Berlin machte sich der HWK-Präsident und erfahrene Handwerksunternehmer für diese Forderung stark.
  • Dr. Tomer Czaczkes mit Heinz Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet

    UR-Wissenschaftler erhält Preis für Forschung an der Schnittstelle zwischen Verhaltensökologie und vergleichender Psychologie

    Dr. Tomer Czaczkes (Foto: © Alexander von Humboldt Stiftung)Der Regensburger Verhaltensökologe Dr. Tomer Czaczkes vom Lehrstuhl für Zoologie und Evolutionsbiologie der Universität Regensburg, erhält den diesjährigen Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und damit die bedeutendste Auszeichnung für early career scientists in Deutschland.
    Dr. Czaczkes erhält ein Preisgeld von 200.000 Euro für seine weitere Forschungsarbeit, sowie eine 22-prozentige Programmpauschale für indirekte Projektausgaben. Insgesamt waren 2024 168 Forscher und Forscherinnen aus allen Fachgebieten für die Auszeichnung vorgeschlagen worden. Lediglich vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler können sich über die begehrte Auszeichnung freuen. Die Auswahl traf der zuständige Ausschuss unter dem Vorsitz des DFG-Vizepräsidenten und Biochemikers Professor Dr. Peter H. Seeberger. Verliehen werden die Preise am 4. Juni in Berlin.
  • Dreitausend Jahre Handwerkstradition

    HWK verleiht Ehrenblätter an ostbayerische Handwerksbetriebe

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2.Reihe,1.v.li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1.Reihe,1.v.re.) gratulierten 39 Betrieben in der Handwerkskammer in Regensburg zu ihren Firmenjubiläen.   (Foto: Fotostudio Daniel)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2.Reihe,1.v.li.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1.Reihe,1.v.re.) gratulierten 39 Betrieben in der Handwerkskammer in Regensburg zu ihren Firmenjubiläen. (Foto: Fotostudio Daniel)
    Stolz, Rührung und ein bisschen Wehmut waren wohl die Empfindungen, die am vergangenen Freitag unter den Gästen in der Handwerkskammer in Regensburg vorherrschend waren: 39 Vertreter von ostbayerischen Handwerksbetrieben waren gekommen, um das langjährige Bestehen ihrer Unternehmen würdigen zu lassen.
  • Drogengeschäft endet mit Pfeffersprayeinsatz - Zeugenaufruf

    REGENSBURG: Am Dienstag, den 8. August 2023, kam es im Donaueinkaufszentrum in Regensburg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern aufgrund eines Rauschgiftgeschäfts.

    Es erging Haftbefehl gegen die beiden mutmaßlichen Täter. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Um circa 17:15 Uhr kam es im Bereich der Toiletten im Donaueinkaufszentrum zu einem Streit zwischen zwei Männern, woraufhin der 20-jährige Beteiligte den 18-Jährigen mit einem Pfefferspray besprühte. Hintergrund des Streits war nach ersten Ermittlungen ein Rauschgiftgeschäft. Aufgrund der schnellen Alarmierung der Polizei durch einen Passanten konnten die beiden Männer umgehend festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des 20-jährigen Tatverdächtigen wurde ein Messer und ein Pfefferspray aufgefunden. In seiner mitgeführten Tasche fanden die Polizeibeamten über 200 Gramm Marihuana. Die Polizeibeamten stellten die Gegenstände als Beweismittel sicher. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen soll die Tasche dem 18-jährigen Tatverdächtigen gehören. Der genaue Tathergang wird Gegenstand der weiteren Ermittlungen sein.
    Die beiden Tatverdächtigen wurden am 9. August 2023 einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Regensburg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den 20-jährigen Mann wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge mit Waffen und gefährlicher Körperverletzung, welcher folglich an eine Justizvollzugsanstalt überstellt wurde. Gegen den 18-jährigen wurde Haftbefehl wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen, welcher unter Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.
    Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg hat die Bearbeitung in diesem Fall übernommen und bittet zur Fallklärung um Mithilfe der Bevölkerung.
    Wer war am 8. August am späten Nachmittag im Donaueinkaufszentrum unterwegs? Wer hat den Streit beobachtet bzw. hat möglicherweise etwas wahrgenommen, das mit der Tat im Zusammenhang stehen könnte?
    Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion zu melden.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Drohende Schließung der Klinik Donaustauf:

    Angesichts der drohenden Schließung der Klinik für Atemwegserkrankungen hat Donaustaufs Bürgermeister Jürgen Sommer (SPD) Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) um Unterstützung der Pläne des Caritas-Krankenhauses St. Josef in Regensburg gebeten.
    Logo Bad Abbacher Kurier (Grafik: br-medienagentur)Wörtlich schreibt Sommer in einem Brief an Gerlach: „Der Bestand des Krankenhauses hängt an der Hilfe der Bayerischen Staatsregierung.“ Nur mit Geld aus München lasse sich das wichtige Projekt der Caritas finanzieren. Sommer bat in dem Schreiben auch um einen Gesprächstermin in naher Zukunft bei der Ministerin in München, bei der er – gemeinsam mit der Belegschaft – darlegen will, wie wichtig der Fortbestand des Krankenhauses ist. Für Sommer hat die Klinik für Atemwegserkrankungen in ihrem über 100jährigen Bestehen so viel Fachkompetenz angesammelt, dass es „eine Sünde gegenüber den Patienten wäre, dieses Wissen nicht weiterhin zu nutzen“.
    In Donaustauf arbeite eine hochmotivierte und gut ausgebildete Belegschaft in einem vor gut zwanzig Jahren neu erbauten Krankenhaus, das sich gut als Erweiterung der Abteilung für Pneumologie des Krankenhauses St. Josef in Regensburg anbiete. Sommer zeigt Verständnis dafür, dass sich die Deutsche Rentenversicherung Bayern-Süd vom Krankenhaus Donaustauf trennen wolle. „Selbstverständlich ist die Versorgung von lungenkranken Menschen keine Aufgabe der Rentenversicherung. Das war von Anfang an ein ordnungspolitischer Fehler, diese Behandlung bei der Rentenversicherung zu belassen und nicht im Gesundheitssystem zu verankern.“ Sommer verwies auch darauf, dass eine Schließung der Klinik nicht nur Arbeitsplätze in Donaustauf kosten, sondern auch massive Folgen für die Bauplanung der Walhalla-Gemeinde haben würde. „Die Schließung des Krankenhauses könnte auf Jahrzehnte hinaus eine Bauruine in Sichtweite der Walhalla und des UNESCO-Weltkulturerbes Donaulimes zur Folge haben. Jede Bauplanung als Ersatz für die Klinik würde auf große Schwierigkeiten stoßen. Das muss unbedingt verhindert werden.“
  • Durch Weiterbildung den Betrieb stärken

    Handwerkskammer veröffentlicht Kursprogramm 2022

    Ob gedruckt oder digital – das neue Kursprogramm bietet ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten.  (Foto: HWK-Kerscher)Ob gedruckt oder digital – das neue Kursprogramm bietet ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten. (Foto: HWK-Kerscher)
    Das Wissen ständig erneuern: Durch Weiterbildung bleiben Unternehmen wettbewerbsfähig. Betriebe, die die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützen, werden krisensicherer und bringen die Wirtschaft voran. Das neue Kursprogramm 2022 der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bietet eine breite Palette an Qualifizierungsmöglichkeiten: Von Kurz-Seminaren über mehrtägige Zertifikatslehrgänge bis zu Abschlüssen der höheren Berufsbildung wie dem Meister oder geprüften Betriebswirt.
    Dezentrales Bildungsangebot in Ostbayern
    Die Handwerkskammer mit ihren elf Bildungszentren bereitet bedarfsgerecht, zukunftsorientiert und heimatnah auf sämtliche Herausforderungen im Beruf vor. Neben Meisterkursen in rund 25 Handwerksberufen gibt es Weiterbildungsmaßnahmen aus den Bereichen EDV, Technik, Betriebswirtschaft, Recht und Personal. Die neue Broschüre liefert zudem Tipps zur Planung eines Karriereweges im Handwerk und zu Fördermöglichkeiten wie Aufstiegs-BAföG, Meisterbonus oder Stipendien. Außerdem bietet sie Informationen zu den elf Bildungszentren in Amberg, Cham, Deggendorf, Landshut, Neumarkt, Passau, Pfarrkirchen, Regensburg, Schwandorf, Straubing und Weiden.
    Die Zeichen stehen auf Weiterbildung (v. li.): Präsident Dr. Georg Haber, Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt   (Foto: Foto Graggo)Die Zeichen stehen auf Weiterbildung (v. li.): Präsident Dr. Georg Haber, Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (Foto: Foto Graggo)
    Digitalisierung erfordert stetiges Lernen
    „Weiterbildung ist immer wichtig – gerade in unsicheren Zeiten“, ist HWK-Präsident Dr. Georg Haber überzeugt. „Wer sich den Anforderungen unserer komplexen und technisierten Arbeitswelt stellen will, muss seine Kenntnisse und Fähigkeiten ständig aktualisieren.“ Bedarfsgerechte Weiterbildung sei ein Muss, betont auch HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger: „Durch zusätzliche Qualifikationen sichert man sich eine gute Grundlage für einen festen Arbeitsplatz.“Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt verweist auf die rasanten Veränderungen des Handwerks durch die Digitalisierung. „Mit einer Weiterbildung in unseren modernen Lehrsälen und Werkstätten sind die Teilnehmer gut aufgestellt und sämtlichen digitalen Herausforderungen gewachsen." Rund 6.500 Handwerker bilden sich jedes Jahr bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz weiter.
    Die gedruckte Weiterbildungsbroschüre 2022 der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz kann unter der Telefonnummer 0941 7965-145 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kostenlos angefordert werden. Die Digital-Version und alle weiteren Informationen zum Kursangebot gibt es unter www.hwkno-bildung.de.
     
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
  • Echte Kunstwerke von echten Meistern

    20 Maler und Lackierer absolvierten die praktische Meisterprüfung

    Die Kursteilnehmer zeigten kreative Lösungen bei der Umsetzung des Modeboutique-Auftrags.    (Foto: HWK/Bytschenko)Die Kursteilnehmer zeigten kreative Lösungen bei der Umsetzung des Modeboutique-Auftrags. (Foto: HWK/Bytschenko)
    Die zurzeit ausgestellten Werkstücke im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg können sich sehen lassen. Dort begann die zweitägige Ausstellung der Meisterkursabsolventen im Maler- und Lackiererhandwerk. Insgesamt 20 Prüflinge zeigen im Rahmen ihrer praktischen Meisterprüfung ihr gestalterisches und handwerkliches Können und wurden richtig gefordert: Sie mussten einen simulierten Kundenauftrag planen, kalkulieren und mittels Werkproben ausführen. Der vermeintliche Kunde: Eine exklusive Modeboutique, die ein Konzept für den Verkaufsraum in Auftrag gab.
  • Ehrenamt

    Zukunftswerkstatt des ACE – bayerische Ehrenamtliche sammeln Ideen für die Mobilität von morgen

    Am Samstag war die SPD-Landtagsabgeordnete Inge Aures zu Gast und diskutierte die in Bayern mit den Ehrenamtlichen des ACE (Foto: Hildebrand/ACE)Am Samstag war die SPD-Landtagsabgeordnete Inge Aures zu Gast und diskutierte die in Bayern mit den Ehrenamtlichen des ACE (Foto: Hildebrand/ACE)
    Wo hakt es im Bereich der Mobilität in Bayern? Welche Wünsche haben die Ehrenamtlichen des ACE Auto Club Europa für eine Mobilität der Zukunft? Wie wollen sich die Ehrenamtlichen einbringen, um Mobilität weiterzuentwickeln? Diese und weitere Fragen stellten sich am 17. und 18. September bei der Zukunftswerkstatt in Neumarkt. Der ACE-Regionalvorsitzende für Bayern, Markus Retsch, konnte zahlreiche interessierte Ehrenamtliche sowie die Regionalbeauftragten im Club-Service für Nord- und Südbayern, Matthias Penkala und Ursula Hildebrand, zur Zukunftswerkstatt begrüßen. Die Moderation hatte die Leiterin des Stabs Verkehrspolitik beim ACE, Kerstin Hurek aus Berlin, übernommen.
  • Ehrung für langjährige Handwerksmeister

    Handwerkskammer verleiht Goldene Meisterbriefe

    Die Handwerkskammer ehrte in der Stadthalle ihre „Goldenen“ Handwerksmeister. Es gratulierten Vizepräsident Christian Läpple (1. Reihe, 1. v. re.), Geschäftsführer Alexander Stahl (1. Reihe, 3. v. re.) und Chams Bürgermeister Martin Stoiber (2. Reihe, 1. v. re.). (Foto: Foto-SE)Die Handwerkskammer ehrte in der Stadthalle ihre „Goldenen“ Handwerksmeister. Es gratulierten Vizepräsident Christian Läpple (1. Reihe, 1. v. re.), Geschäftsführer Alexander Stahl (1. Reihe, 3. v. re.) und Chams Bürgermeister Martin Stoiber (2. Reihe, 1. v. re.). (Foto: Foto-SE)
    Für jahrzehntelange Verdienste im Handwerk ehrte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz am vergangenen Mittwoch in der Stadthalle in Cham 33 Handwerksmeister verschiedener Gewerke mit dem Goldenen Meisterbrief und dem goldenen Abzeichen „M“. Diese Ehrung erhalten Handwerker, die vor mindestens 35 Jahren die Meisterprüfung oder eine vergleichbare Prüfung in Ostbayern abgelegt haben und seither selbstständig oder angestellt in dieser Funktion tätig sind.
     
    35 Jahre Meisterleistungen im Handwerk
    Der Vizepräsident der Handwerkskammer Christian Läpple dankte den Geehrten für ihre berufliche Lebensleistung im Handwerk. Sie seien der Motor für den Wirtschaftszweig Handwerk und stellten sich ihrer sozialen Verantwortung als Vorbilder innerhalb ihres Berufsstandes, Arbeitgeber und Ausbilder. Mit ihren charakteristischen Stärken wie Eigeninitiative, Selbstverantwortung und Innovationsbereitschaft, aber auch Traditionsbewusstsein trügen sie wesentlich zum Wohlstand unserer Region bei. Der Goldene Meisterbrief bezeuge, dass sie ihre Handwerkskunst beherrschen und ihr Handwerk nicht nur Beruf, sondern Berufung sei. Neben der hohen Ausbildungs- und Arbeitsleistung der Meister betonte Läpple deren großen ehrenamtlichen Einsatz, der in keinem anderen Wirtschaftszweig so hochgehalten werde wie im Handwerk.
     
    Vorbilder für Junghandwerker
    Geschäftsführer Alexander Stahl betonte in seinen Abschlussworten den Wert der Goldenen Meister als Botschafter für das Handwerk. Jenseits von Imagekampagnen und Marketingstrategien seien sie es, die tagtäglich durch Ihre Erfahrung und Kompetenz das Ansehen des Handwerks stärkten und dessen Karrieremöglichkeiten sichtbar machten.
    Reiner Dannhorn (Mitte) aus Ihrlerstein erhielt von Kammervizepräsident Christian Läpple (li.) und Geschäftsführer Alexander Stahl (re.) seinen Goldenen Meisterbrief. (Foto: Foto-SE)Reiner Dannhorn (Mitte) aus Ihrlerstein erhielt von Kammervizepräsident Christian Läpple (li.) und Geschäftsführer Alexander Stahl (re.) seinen Goldenen Meisterbrief. (Foto: Foto-SE)
    Den Goldenen Meisterbrief mit Goldenen Abzeichen „M“ erhalten:
    Brigitta Adlhoch, Friseurmeisterin, Zell/Schillertswiesen Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Franz Alt, Pemfling Lkr. CHA
    Adolf Bindl, Zimmerermeister, Trosendorf Lkr. CHA
    Gerhard Böhm, Schreinermeister, Rhanwalting Lkr. CHA
    Alois Breu, Metzgermeister, Pitzling Lkr. CHA
    Ludwig Brey, Schreinermeister, Miltach Lkr. CHA
    Reiner Dannhorn, Orthopädiemechaniker- und Bandagistenmeister, Bachelor Professional, Ihrlerstein Lkr. KEH
    Thomas Daschner, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Roding Lkr. CHA
    Josef Geiger, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Neukirchen b. Hl. Blut Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Gruber, Rötz/Bernried Lkr. CHA
    Thomas Hastreiter, Metzgermeister, Furth im Wald Lkr. CHA
    Cornelia Hausladen, Friseurmeisterin, Cham Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Max Heimerl, Schönthal Lkr. CHA
    Anton Heindl, Maler- und Lackierermeister, Roding Lkr. CHA
    Christian Herold, Maler- und Lackierermeister, Furth im Wald Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Norbert Hoffmann, Chamerau Lkr. CHA
    Alfons Jäger, Metzgermeister, Michelsneukirchen Lkr. CHA
    Günther Meisinger, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister, Walderbach Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Georg Meyer, Schönthal Lkr. CHA
    Raimund Platzer, Schreinermeister, Rötz Lkr. CHA
    Michael Plöser, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Reichenbach Lkr. CHA
    Thomas Riedl, Maler- und Lackierermeister, Roding Lkr. CHA
    Alois Roith, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Neunburg v.W. Lkr. SAD
    Erwin Rötzer, Elektroinstallateurmeister, Diepoltsried Lkr. CHA
    Alfred Schetschorke, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister, Traitsching Lkr. CHA
    Johann Schröpfer, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Schönthal Lkr. CHA
    Josef Späth, Metzgermeister, Neukirchen b. Hl. Blut Lkr. CHA
    Karl Spitzer, Karosserie- und Fahrzeugbauermeister, Reichenbach Lkr. CHA
    Irmgard Stelzl, Friseurmeisterin, Traitsching Lkr. CHA
    Dipl.-Ing. (FH) Engelbert Weber, Wald Lkr. CHA
    Max Wegscheider, Elektroinstallateurmeister und Gas- und Wasserinstallateurmeister, Arnschwang erhält zwei Goldene Meisterbriefe Lkr. CHA
    Reinhold Ziesler, Metzgermeister, Ränkam Lkr. CHA
    Johann Zwicknagl, Zimmerermeister, Döfering Lkr. CHA
     
    Ebenso erhalten den Goldenen Meisterbrief incl. Goldenes Abzeichen „M“ per Post:
    Klaus Achatz, Metzgermeister, Arrach Lkr. CHA
    Karl Altmann, Metzgermeister, Eschlkam Lkr. CHA
    Franz Brandl, Elektroinstallateurmeister, Waffenbrunn Lkr. CHA
    Jürgen Bühler, Gebäudereinigermeister, Cham Lkr. CHA
    Erich Frisch, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Lam Lkr. CHA
    Heinrich Preisser, Schreinermeister, Waldmünchen Lkr. CHA
    Theodor Ries, Metzgermeister, Stamsried Lkr. CHA
    Alfons Schlecht, Maurermeister, Arnschwang Lkr. CHA
    Klaus Stich, Elektroinstallateurmeister, Furth im Wald Lkr. CHA
    Stephan Wutz, Zimmerermeister, Waldmünchen Lkr. CHA
     
     
    Oxana Bytschenko
    Diplom-Journalistin
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
  • Ein Internationalisierungsschub für die UR:

    Präsident Hebel unterzeichnet Kooperationsabkommen mit Universität Zagreb zur Gründung eines Zentrums für Deutschland- und Europastudien

    Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, mit seinem Amtskollegen, dem Rektor der Universität Zagreb, Prof. Dr. Stjepan Lakušić. (Foto: © UR, Andreas Friedel)
    Die Universitäten Zagreb und Regensburg sind übereingekommen, ein interdisziplinäres Zentrum für Deutschland- und Europastudien mit dem regionalen Schwerpunkt auf Südosteuropa zu gründen. Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, unterzeichnete am 16. März 2023 gemeinsam mit dem Rektor der Universität Zagreb, Prof. Dr. Stjepan Lakušić, ein entsprechendes Abkommen. Die Unterzeichnung fand in Anwesenheit des kroatischen Außenministers, Dr. Gordan Grlić Radman, sowie des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in der Republik Kroatien, S.E. Dr. Christian Hellbach, in der kroatischen Hauptstadt Zagreb statt.
  • Ein Pionier der Volksmusikpflege

    Landesverein für Heimatpflege verabschiedet Franz Schötz in den Ruhestand

    Franz Schötz war 36 Jahre lang Volksmusikberater und -pfleger für Niederbayern und die Oberpfalz. (Foto Stephan Rumpf)Franz Schötz war 36 Jahre lang Volksmusikberater und -pfleger für Niederbayern und die Oberpfalz. (Foto Stephan Rumpf)Beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege endet eine Ära. Franz Schötz verabschiedet sich in den Ruhestand. Als Volksmusikberater und Volksmusikpfleger prägte er mit seinem Wissen und mit seiner Musikalität die bayerische Volksmusik 36 Jahre lang. Die meiste Zeit wirkte er in Niederbayern und der Oberpfalz.

    Seine Verdienste sind zahlreich. „Franz Schötz hat maßgeblich zur Wiederbelebung der bayerischen Blasmusik beigetragen. Er hat das große Volksmusik-Festival Drumherum mitinitiiert. Aus seinen legendären Seminaren gingen Gruppen wie der Niederbayerische Musikantenstammtisch und die Kapelle Kaiserschmarrn hervor“, sagt Dr. Elmar Walter, der Leiter der Abteilung Volksmusik beim Landesverein. Schötz hatte seit 1985 für die bayerische Heimatpflege-Institution gearbeitet. Zuletzt leitete Schötz die Volksmusikstelle in Mitterfels bei Straubing.

    Franz Schötz bei einem Niederbayerischen Herbstseminar in Windberg im Oktober 2021 „in Aktion“. (Foto: Norbert Neuhofer)Franz Schötz bei einem Niederbayerischen Herbstseminar in Windberg im Oktober 2021 „in Aktion“. (Foto: Norbert Neuhofer)

    „Ich habe meinen Beruf nicht als Arbeit empfunden, es war mehr eine praktizierte Leidenschaft“, sagt Franz Schötz selbst. Es sei ihm ein Anliegen gewesen deutlich zu machen, wie sich mit sehr einfachen musikalischen Mitteln ein schöner Zusammenklang herstellen lässt. „Man muss den Leuten nur kleine Kunstgriffe zeigen. Dann können sie das, was ihnen die musikalische Tradition überliefert hat, selbst ausgestalten.“ Schötz betrieb musikethnologische Feldforschung. Die Lieder, die er dabei entdeckte, brachte er bei seinen Offenen Singen unter die Leute.

    Franz Schötz bei einem Niederbayerischen Herbstseminar in Freyung im Oktober 2021 mit Ehefrau Karin. (Foto: Norbert Neuhofer)Franz Schötz bei einem Niederbayerischen Herbstseminar in Freyung im Oktober 2021 mit Ehefrau Karin. (Foto: Norbert Neuhofer)

    Das Kollegium im Landesverein verabschiedete Schötz mit Liedern, die er selbst entdeckt und verbreitet hatte. „Wir lassen ihn sehr schweren Herzens Rentner werden“, sagt Geschäftsführer Dr. Rudolf Neumaier. Er zähle aber auf Schötz weiterhin als Gastreferent bei Veranstaltungen des Landesvereins. „Es ist erstaunlich, wie ein so unaufgeregter Mensch so viel Leidenschaft vermitteln kann.“

    Einige von Franz Schötz´ Vorträgen sind im Internet zu sehen. Unter www.youtube.com/watch?v=3syv6QiSSOQ zum Beispiel referiert er über bairische Arien. Hier greift er am Ende selbst zu seiner Basstrompete und singt.

     

     

    Hintergrund

    Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. kümmert sich seit seiner Gründung im Jahr 1902 um Heimat-, Denkmal- und Baupflege, Volksmusik, Bräuche, Trachten und Mundart in Bayern.

    Er unterhält in Bayern fünf Beratungs- und Forschungsstellen mit der Aufgabe, überliefertes musikalisches Liedgut zu sammeln und für die Gegenwart nutzbar zu machen. Die Stellen unterbreiten ein Bildungsangebot, das beim Offenen Singen, Wirtshaussingen, bei Fortbildungstagen und vielen weiteren Veranstaltungen Menschen aller Altersstufen zusammenbringt und sie ermutigt, sich musikalisch auszudrücken und dadurch Lebensfreude zu erfahren.

     

    Dr. Daniela Sandner
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e. V.
    Ludwigstraße 23, Rgb.
    80539 München
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    www.heimat-bayern.de
  • Ein Quantum Kino: 11,3 Millionen Euro für Superzeitlupen-Mikroskopie von Elektronen

    Höchste EU-Förderung für RUN-Projekt „Orbital Cinema“- Physiker aus Regensburg, Jülich, Marburg und Graz erhalten ERC Synergy Grant für räumlich und zeitlich ultrahochaufgelöste Aufnahmen von Elektronenorbitalen

    Ein Elektronenorbital (rote und blaue Ballons) kurz vor einer optisch ausgelösten chemischen Reaktion eines Moleküls (graue Kugeln und Stäbe). Die Form des Orbitals wurde theoretisch simuliert. Mit „Orbital Cinema“ dürfte die tatsächliche Form und Bewegung solcher Orbitale bald in mikroskopischen Superzeitlupenfilmen beobachtbar werden. (Foto/Grafik: © M. Huber, P. Puschnig et al.)Ein Elektronenorbital (rote und blaue Ballons) kurz vor einer optisch ausgelösten chemischen Reaktion eines Moleküls (graue Kugeln und Stäbe). Die Form des Orbitals wurde theoretisch simuliert. Mit „Orbital Cinema“ dürfte die tatsächliche Form und Bewegung solcher Orbitale bald in mikroskopischen Superzeitlupenfilmen beobachtbar werden. (Foto/Grafik: © M. Huber, P. Puschnig et al.)Ein Kinoerlebnis der Extraklasse – unfassbar schnelle Quantenprozesse bis hin zu chemischen Reaktionen in höchster Auflösung zu beobachten: Das ist das Ziel des Projekts „Orbital Cinema“, für das Physiker der Universität Regensburg, des Forschungszentrums Jülich sowie der Universitäten Marburg und Graz heute einen der begehrten ERC Synergy Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) erhalten haben. Die Forscher wollen erstmalig die blitzartigen Bewegungen von Elektronen in Molekülen in ultraschneller Zeitlupe erfassen. Auf revolutionäre Art soll so ein direkter Einblick in die innere Struktur von Quantensprüngen und Ladungstransferprozessen gewonnen und gezeigt werden, wie sich chemische Reaktionen durch elektrische Felder und Licht steuern lassen.
  • Ein Schlag ins Gesicht fürs Handwerk

    Statement von Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, zur aktuellen Energiekrise und dem dritten Entlastungspaket der Regierung

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)HWK-Präsident Dr. Georg Haber (Foto: Foto Graggo)„Wir kritisieren das Vorgehen der Regierung angesichts der sich aktuell zuspitzenden Energiekrise aufs Schärfste. Mit Blick auf die geplanten Entlastungen appellieren wir an die politisch Verantwortlichen eindringlich: Vergesst unsere regionalen Handwerksbetriebe nicht! Immerhin waren es unsere kleinen und mittelständischen Betriebe, die während der Pandemie die Region am Laufen gehalten haben, die die Nahversorgung der Region gesichert und gleichzeitig Arbeits- und Ausbildungsplätze erhalten haben. Diese Aufgaben nimmt das heimische Handwerk nach wie vor sehr ernst, doch dem kann es nur weiter nachkommen, wenn es statt warmer Worte endlich handfeste Entlastungen erwarten darf, die es dringendst braucht. Tagtäglich erreichen uns Anrufe, verzweifelte Betriebsinhaber schildern ihre Situation als dramatisch. Diese Hilferufe tragen wir im Sinne der Interessenvertretung an die politisch Verantwortlichen weiter, wir warnen und mahnen, doch wie wenig die Not unserer Betriebe die Regierung kümmert, zeigt sich aktuell deutlicher denn je: In keinem der inzwischen drei Entlastungspaketen kommt auch nur das Wort „Handwerk“ vor. Im aktuell dritten Paket werden zumindest einmal „kleine und mittelständische Unternehmen“ erwähnt, für die nun wie bei privaten Haushalten die „Strompreisbremse mit Entlastungswirkung“ greift, wenn sie denn einen Versorgertarif haben, doch das reicht bei weitem nicht aus. Deshalb stellen wir nochmals und in aller Deutlichkeit klar, was das Handwerk wirklich braucht: Kurzfristig gesehen benötigen unsere Betriebe eine Energiepreisbremse auf Ebene des Großhandels und direkte Härtefallhilfen. Besagte Maßnahmen müssen ohne Umwege bei unseren Betrieben ankommen. Außerdem muss bei einer möglichen Rationierung der Energieversorgung dem Handwerk – als enorm wichtiges Mitglied der Wertschöpfungskette – ausreichend Rechnung getragen werden. Langfristig gesehen fordern wir, die Energiepolitik völlig neu zu überdenken und die Abhängigkeit von anderen Staaten konsequent zu reduzieren, sowie die Liefer- und Wertschöpfungsketten zu diversifizieren und damit flexibler zu machen. In puncto Fotovoltaik gilt es die Planungs- und Genehmigungsverfahren deutlich zu beschleunigen und zu entbürokratisieren. Des Weiteren müssen regulatorische Rahmenbedingungen, beispielsweise mit Blick auf Fotovoltaik und Wärmepumpen, überprüft und angepasst werden. Sollten diese Maßnahmen nicht schnellstmöglich beschlossen und umgesetzt werden, hat das was da auf uns zurollt das Potenzial diese Gesellschaft noch weiter zu spalten. Ganz abgesehen davon ist die Tatsache, dass die Politik das Handwerk bei ihren Entlastungen nicht genügend berücksichtigt, jetzt schon ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die mit viel Herzblut maßgeblich zum Wohlstand unserer Region mit beigetragen haben.“
     
     
    Elisabeth Dembianny
    Master of Science
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
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  • Ein Tag im Zeichen der Unternehmensnachfolge

    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und ihre Kooperationspartner boten praxisnahe Workshops und Beratung

    Sie sensibilisieren Unternehmer für das Thema Nachfolgeregelung: (v. li.) Landrat Werner Bumeder, Bürgermeister Armin Grassinger, Daniela Klemm von der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim, Prof. Dr. Markus Schneider vom TZ PULS, Nachfolgelotsin Andrea Kahr, HWK-Betriebsberater Klaus Jocham, HWK-Bereichsleiter Beratung Andreas Keller und Albert Eckl, Vorstand der Hans-Lindner-Stiftung. (Foto: Katrin Riedl/HWK)Sie sensibilisieren Unternehmer für das Thema Nachfolgeregelung: (v. li.) Landrat Werner Bumeder, Bürgermeister Armin Grassinger, Daniela Klemm von der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim, Prof. Dr. Markus Schneider vom TZ PULS, Nachfolgelotsin Andrea Kahr, HWK-Betriebsberater Klaus Jocham, HWK-Bereichsleiter Beratung Andreas Keller und Albert Eckl, Vorstand der Hans-Lindner-Stiftung. (Foto: Katrin Riedl/HWK)
    Rechtzeitig die Zukunft einleiten: Die Nachfolgelotsen, ein Verbund aus der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, IHK Niederbayern, IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim und der Hans-Lindner-Stiftung, veranstalteten am vergangenen Dienstag den Tag der Unternehmensnachfolge im Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) in Dingolfing. Mehr als 120 Unternehmer besuchten die acht Workshops zu betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen. Sie nutzten auch die Gelegenheit, um Netzwerke aufzubauen. Zahlreiche Senior-Firmeninhaber und Interessenten an einer Betriebsübernahme informierten und tauschten sich zu möglichen Wegen einer gelungenen Nachfolgeregelung aus.
  • Einbruch in Gewerbeimmobilie – Kriminalpolizei sucht Zeugen

    REGENSBURG: Nach einem Einbruch in eine Gewerbeimmobilie in der Konradsiedlung sucht die Kriminalpolizei Zeugen

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Mittwochmorgen, 15. November wurde die Polizei zu einer Gewerbeimmobilie in der Sudetendeutschen Straße gerufen. Dort mussten bei drei Geschäften Schäden an den Türen festgestellt werden. Nach derzeitigem Sachstand gelangte ein bislang Unbekannter in der vorangegangenen Nacht durch die Türe gewaltsam in eines der Geschäfte. Im Inneren entwendete er einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag. Bei zwei weiteren Geschäfte scheiterte er jedoch, so dass dort lediglich Sachschaden im Außenbereich entstanden ist. Die Kriminalpolizei Regensburg sicherte vor Ort Spuren und übernahm die weiteren Ermittlungen. Sie bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 zu melden. Wer, sich zum Thema Einbruchschutz informieren möchte, findet unter https://www.k-einbruch.de/ Informationen.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Einbruch in Regensburger Wäscherei - Zeugenaufruf

    REGENSBURG: In der Nacht vom 02. auf 03. Februar 2024 brachen unbekannte Täter in eine Wäscherei im Regensburger Stadtnorden ein

    Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Isarstraße in Regensburg wurde in der Nacht von Freitag 18:00 Uhr auf Samstag 09:00 Uhr in eine Wäscherei eingebrochen. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt, durchwühlten die Betriebsräume und entwendeten einen dreistelligen Bargeldbetrag.
    Die Kriminalpolizei Regensburg sicherte die Spuren am Tatort und übernahm die Bearbeitung des Falls.
    Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
     
     
     
    Christian Rödl
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Leiter Einsatzzentrale
  • Einbruch in Regensburger Wohnung - Zeugenaufruf

    REGENSBURG: Im Zeitraum vom 23.12.23 bis zum 28.12.2023 brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrparteienhauses in Regensburg ein.

    Nun ermittelt die Kriminalpolizei Regensburg und sucht Zeugen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Blumenstraße in Regensburg ereignete sich im Zeitraum vom 23.12.23, 14:00 Uhr, bis zum 28.12.23, 14:00 Uhr, ein Einbruch in eine Wohnung eines Mehrparteienhauses. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zur betroffenen Wohnung. Sie entwendeten mehrere Haushaltsgegenstände im niedrigen vierstelligen Eurobereich und flohen im Anschluss in unbekannte Richtung.
    Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion zu melden.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Einbruch in Wohnung

    REGENSBURG: Unbekannte Täter drangen in eine Wohnung ein und entwendeten Bargeld und einen Laptop

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der Nacht zum Samstag, 13.01.2024, drangen bislang unbekannte Täter, in der Keplerstraße, gewaltsam in eine Wohnung im 1.OG ein.
    Aus der Wohnung wurde Bargeld und ein Laptop im Gesamtwert von etwa 2.000 Euro entwendet.
    An der Wohnungstür entstand zudem ein Schaden von etwa 500 Euro. Sie wurde mit brachialer Gewalt eingeschlagen.
    Sachdienliche Hinweise erbittet die Kriminalpolizei Regensburg unter der Rufnummer 0941-506 2888
     
     
     
    Bernhard Scheimer
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Leiter Einsatzzentrale
  • Einbruch in zwei Wohnungen

    REGENSBURG: Am Freitag, dem 13. Oktober brachen unbekannte Täter in zwei Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Regensburg ein

    Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In den Nachmittagsstunden am Freitag, dem 13. Oktober, zwischen 11:15 Uhr und 15:30 Uhr, verschafften sich ein oder mehrere Täter jeweils über die Wohnungstür gewaltsam Zutritt zu den beiden Wohnungen in der Friedrich-Ebert-Straße im Regensburger Stadtteil Königswiesen und entwendeten in beiden Fällen jeweils Beute in Höhe eines vierstelligen Betrages.
    Die Ermittlungen zu dem Fall wurden von der Kriminalpolizei übernommen. Wer im angegebenen Tatzeitraum in Tatortnähe verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird dringend gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Regensburg, Tel. 0941/506-2888, oder jeden anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Martin Wolfseher
    Erster Polizeihauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Sachgebiet Einsatzzentrale
  • Eine BMW R18 Classic für die Kfz-Werkstätten

    BMW Motorrad und Motorrad Pielmeier übergeben Motorrad an die Handwerkskammer in Regensburg

    Qualifizierte Fachkräfte im Kfz-Handwerk sind ihr gemeinsames Ziel (v. l. n. r.): Lucia Pielmeier, Geschäftsführerin Motorrad Pielmeier, Hans Roidl, Kursleiter Kfz-Technik, Christian Duft, Gebietsleiter Aftersales BMW Motorrad, Benjamin Spiegler, Leiter des Bildungszentrums Regensburg und Michael Weber, Verkäufer bei Motorrad Pielmeier.   (Foto: HWK)Qualifizierte Fachkräfte im Kfz-Handwerk sind ihr gemeinsames Ziel (v. l. n. r.): Lucia Pielmeier, Geschäftsführerin Motorrad Pielmeier, Hans Roidl, Kursleiter Kfz-Technik, Christian Duft, Gebietsleiter Aftersales BMW Motorrad, Benjamin Spiegler, Leiter des Bildungszentrums Regensburg und Michael Weber, Verkäufer bei Motorrad Pielmeier. (Foto: HWK)
    Für einen kleinen Wow-Effekt in den Kfz-Werkstätten des Bildungszentrums der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg wird ab sofort eine BMW R18 Classic sorgen. Das Motorrad wurde Anfang November von BMW Motorrad und Motorrad Pielmeier an die Handwerkskammer übergeben. Die Spende im Wert von 27.000 Euro bereichert die Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk.
    Drei Akteure, ein Ziel
    Mit der Spende verfolgen die drei Akteure ein gemeinsames Ziel: die moderne und praxisnahe Aus- und Weiterbildung von qualifizierten Fachkräften im Kfz-Handwerk. „Die Automobiltechnik befindet sich in einem rasanten Wandel, die Anforderungen an Fachkräfte werden immer komplexer. Deswegen ist es uns wichtig, Bildungseinrichtungen mit aktuellen Modellen zu unterstützen“, erklärte Christian Duft, Gebietsleiter Aftersales BMW Motorrad. Dass gut ausgebildete Kraftfahrzeugtechniker der gesamten Region zugutekommen, unterstrich auch die Geschäftsführerin von Motorrad Pielmeier aus Barbing, Lucia Pielmeier.
    Modernste Technik unter nostalgischer Motorradhaut
    Das BMW Motorrad R18 Classic verkörpert optisch den ikonischen Stil eines Cruisers, doch unter der nostalgischen Motorradhaut befindet sich modernste Technik und viel Power. Neben einem 1800cc Boxermotor, zeichnet sich das Motorrad durch einen elektrischen Rückwärtsgang und einem sogenannten Keyless Ride System aus. Benjamin Spiegler, Leiter des Bildungszentrums in Regensburg, ist sich sicher: „Die R18 Classic wird bei den Azubis und Meisterschülern in den Kfz-Werkstätten für Begeisterung sorgen.“
    Top-Ausstattung bereitet auf berufliche Herausforderungen vor
    „Nur mit zeitgemäß ausgestatteten Schulungswerkstätten können wir die hohe Qualität unserer handwerklichen Ausbildung sicherstellen und die angehenden Gesellen und Meister auf ihre beruflichen Herausforderungen vorbereiten“, sagt Spiegler und bedankte sich in diesem Zusammenhang für die wertvolle Spende. Im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Regensburg nehmen jedes Jahr knapp 160 Jugendliche an der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung für Kfz-Mechatroniker teil. Auch die Weiterbildung zum Kfz-Technikermeister ist mit aktuell 60 Meisterschülern sehr gefragt.
     
     
    Marie-Luise Schmalzl
    Bachelor of Science
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
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  • Eine Würdigung für Einsatz im Handwerk

    Handwerkskammer verleiht zahlreiche Goldene Meisterbriefe in Regensburg

    In Regensburg ehrte die Handwerkskammer ihre „Goldenen“ Meister. Es gratulierten Präsident Dr. Georg Haber (vorne re.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (vorne li.).  (Foto: Foto Graggo)In Regensburg ehrte die Handwerkskammer ihre „Goldenen“ Meister. Es gratulierten Präsident Dr. Georg Haber (vorne re.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (vorne li.). (Foto: Foto Graggo)
    35 Jahre im Dienste des Handwerks: Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zeichnete am Freitag 39 Handwerksmeister verschiedener Gewerke mit dem Goldenen Meisterbrief und dem goldenen Abzeichen „M“ in der Handwerkskammer in Regensburg. Diese besondere Ehrung erhalten Handwerker, die vor mindestens 35 Jahren in Ostbayern die Meisterprüfung oder eine vergleichbare Prüfung abgelegt haben und seither selbstständig oder angestellt in dieser Funktion tätig sind. Drei Handwerksmeister erhielten sogar eine doppelte Auszeichnung: Franz Klein aus Regensburg als Bäcker- und Konditormeister, Johannes Hofbauer aus Neustadt an der Donau als Zimmerer- und Dachdeckermeister sowie Wilhelm Wirth aus Otterzhofen als Gas- und Wasserinstallateurmeister und Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister.
  • Eine, die unbeirrt vorausging

    Biografie von Alt-Oberbürgermeisterin Christa Meier in Regensburg vorgestellt

    v.l.: Generalsekretärin der BayernSPD, Ruth Müller, MdL mit Christa Meier, Altbürgermeisterin von Regensburg (Foto: Friedrich-Ebert-Stiftung)v.l.: Generalsekretärin der BayernSPD, Ruth Müller, MdL mit Christa Meier, Altbürgermeisterin von Regensburg (Foto: Friedrich-Ebert-Stiftung)Frauen dürften nicht „nur dahocken und sagen: Politik interessiert mich nicht“, betonte Alt-Oberbürgermeisterin Christa Meier bei der Vorstellung ihrer Biografie. Das sei „idiotisch“. Meier sei ein Vorbild, war im Leeren Beutel in Regensburg immer wieder zu hören – auch von der Generalsekretärin der BayernSPD, Ruth Müller, MdL. Es bräuchte mehr Frauen in der Politik, betonte Müller. Frauen wie Meier. Es komme nicht von ungefähr, dass ihre 180 Seiten dicke Biografie „Vorausgehen“ heißt.
    Meier sagte, dass sich Frauen öfter trauen sollten ihre Meinung zu sagen und sich einzumischen. Es sollten sich auch mehr Frauen politisch zu engagieren, um der weibliche Sicht auf die Dinge in den Gremien eine lautere Stimme zu geben. Dem pflichtete Müller bei. Denn auch wenn mit Menschen wie Meier viel erreicht worden sei, bei der Gleichstellung hapere es nach wie vor.
  • Einstieg und Aufstieg im Handwerk

    Lehrerfortbildung in Deggendorf: Lehramtsanwärter erhielten Einblick in die Vielfalt des Handwerks

    Einblicke in die Ausbildung im Handwerk: Armin Maier (links) führte die Seminarteilnehmer durch die Werkstätten des Bildungszentrums Deggendorf. (Foto: Foto M)Einblicke in die Ausbildung im Handwerk: Armin Maier (links) führte die Seminarteilnehmer durch die Werkstätten des Bildungszentrums Deggendorf. (Foto: Foto M)
    Echte Karrierechancen, krisensichere Perspektiven, berufliche Vielfalt: Welche Möglichkeiten Schulabsolventen in der Aus- und Weiterbildung im Handwerk geboten sind, haben am Donnerstag, den 20. Oktober 2022 circa 35 Lehramtsanwärter für die Mittelschule aus den Landkreisen Straubing-Bogen, Landshut, Rottal-Inn und Kelheim bei einer Lehrerfortbildung im Bildungszentrum Deggendorf der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz erfahren. Die Fortbildung im Rahmen eines Berufsbildungsseminars bot einen Überblick über das duale Ausbildungsmodell und die zahlreichen Möglichkeiten im Handwerk. Auch konkrete Berichte aus der Praxis und eine Führung durch die Werkstätten des Bildungszentrums waren Teil des Programms.
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