Oberpfalz

  • Eintauchen in die Welt der Wissenschaft mit der „Universität für Kinder“

    Veranstaltungsreihe an der Universität Regensburg für 8- bis 13-Jährige startet am 13. Juni 2023

    Die „Universität für Kinder“ nimmt jedes Jahr 8- bis 13-Jährige mit auf eine Reise in die Welt der Wissenschaft.  (Foto:© Universität Regensburg /ulia Dragan)Die „Universität für Kinder“ nimmt jedes Jahr 8- bis 13-Jährige mit auf eine Reise in die Welt der Wissenschaft. (Foto:© Universität Regensburg /ulia Dragan)
    Für die jungen Besucherinnen und Besucher der „Universität für Kinder“ rückt der Vorlesungsbeginn im Sommersemester 2023 in greifbare Nähe: Am Dienstag, 13. Juni 2023, startet die Veranstaltungsreihe. Die Kinderuniversität bietet jedes Jahr kindgerechte Vorlesungen aus der Welt der Wissenschaft für Schülerinnen und Schüler im Alter von 8 bis 13 Jahren. Jeweils dienstags von 17 bis 17.45 Uhr präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Regensburg, der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und Infineon Technologies im Audimax ihren Forschungsschwerpunkt kompakt, kurzweilig und kindgerecht. Der letzte Vortrag am 18. Juli 2023 findet von 14 bis 14.45 Uhr statt.
  • Engagiertes Eingreifen eines Anwohners - Fahrraddieb auf frischer Tat festgenommen

    Am Dienstag, 12.12.2023 erschien Herr Karl-Heinz Reib auf Einladung des Dienststellenleiters Gerhard Roider bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd
    v.l.: Karl-Heinz Reib, Polizeihauptmeisterin Kerstin Stolze, Leitender Polizeidirektor Gerhard Roider (Foto: Polizeioberkommissar Reitmeier/Polizeiinspektion Regensburg Süd)
    Er hatte im September einen Fahrraddieb auf frischer Tat ertappt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Im Namen des Polizeipräsidenten Thomas Schöniger erhielt Karl-Heinz Reib ein Dankschreiben sowie eine finanzielle Anerkennung für sein couragiertes Einschreiten.
  • Entlastung zum Anziehen für moderne Handwerker

    In einer Veranstaltungsreihe informierte die Handwerkskammer über das Potenzial von Exoskeletten im Handwerk

    Von den enormen Vorteilen eines Exoskeletts konnten sich die Veranstaltungsteilnehmer selbst überzeugen. (Foto: HWK/Bockes)Von den enormen Vorteilen eines Exoskeletts konnten sich die Veranstaltungsteilnehmer selbst überzeugen. (Foto: HWK/Bockes)Decken über Kopf streichen, schwere Fahrzeugteile oder Gerüststangen heben, nach vorn gebeugt großflächig Fliesen verlegen oder Dächer eindecken: trotz technischen Fortschritts sind zahlreiche Handwerksberufe noch immer mit teils schwerer körperlicher Arbeit verbunden. Exoskelette können hier nachhaltig Abhilfe schaffen. Darüber wie das funktioniert und welche langfristigen Vorteile der Einsatz birgt, informierte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in einer kostenlosen Veranstaltungsreihe in ihren Bildungszentren in Landshut und Deggendorf. Dabei konnten sich die rund 50 angemeldeten Handwerkerinnen und Handwerker selbst von der Funktionsweise der neuen Technik überzeugen. Ihnen standen hierfür mehrere Exoskelette von verschiedenen Herstellern zur Auswahl.
  • Erfolgreicher Schulstart!

    OBERPFALZ: Für einen sicheren Schulstart gibt die Oberpfälzer Polizei Tipps für einen sicheren Schulweg

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am morgigen Dienstag, 12. September 2022, enden die Sommerferien in Bayern und ein neues Schuljahr beginnt. Besonders die Schulanfänger/Schulanfängerinnen erwarten diesen Tag und ihre Schultüte schon mit großer Freude. Doch ganz egal, ob es sich um die erste Klasse, den Übertritt an eine weiterführende Schule oder das letzte Schuljahr handelt, besonders wichtig ist, dass alle sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen.
    Daher empfiehlt es sich für die Erstklässler und deren Eltern den Schulweg und dabei die besonderen Gefahrenstellen und Risiken kennenzulernen.
    Die Oberpfälzer Polizei appelliert auch an alle anderen Verkehrsteilnehmenden zu Schulbeginn besonders Rücksicht zu nehmen. Neben der Einhaltung der angepassten Geschwindigkeit in der Nähe von Schulen, steht auch die Überwachung der Gurtanlege- und der Kindersicherungspflicht im Fokus der Polizei. So soll gewährleistet werden, dass alle Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen.
  • Ergebnisse der IGLU-Studie veröffentlicht

    UR-Professorin Dr. Anita Schilcher erstmals Teil des Konsortiums

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Die Internationale Grundschul-Leseuntersuchung (IGLU) vergleicht regelmäßig die Lesekompetenz von Kindern aus unterschiedlichen Ländern. In der aktuellen, fünften IGLU-Studie war Frau Prof. Dr. Anita Schilcher, Inhaberin des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Regensburg, erstmals Teil des Konsortiums. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der Bundespresskonferenz veröffentlicht und bestätigten einen Trend, der sich bereits in anderen Bildungsstudien abzeichnete: Der Anteil der Kinder, die die Grundschule ohne ausreichende Lesekompetenz verlassen, ist gestiegen.
  • Ergebnisse der Studierendenbefragung im Wintersemester 2022/23

    95% der befragten Studienanfänger*innen wollen Studium an der UR fortsetzen

    UR asked (Grafik: Universität Regensburg)Die Universität Regensburg hat gefragt: Welche Erfahrungen haben die Studierende mit ihrem Studiengang gemacht? Wie schätzen sie ihre Studienbedingungen ein? Wo gibt es Verbesserungspotential?
    Vom 20. Dezember 2022 bis 22. Januar 2023 fand die diesjährige Befragung der Studierenden zu ihren Erfahrungen mit den Studiengängen und Studienbedingungen statt. Erstmals wurde dabei flächendeckend in allen Studiengängen und Semestern die Möglichkeit eröffnet, sich zum Studium zu äußern. Insgesamt haben sich 5213 Studierende an der Befragung beteiligt. Der durchschnittliche Rücklauf, der für die einzelnen Studiengänge erzielt werden konnte, betrug 28%.
  • Ergebnisse des oberpfalzweiten Kontrolltags der Polizei Oberpfalz

    OBERPFALZ: Bereits das fünfte Mal hat das Polizeipräsidium Oberpfalz am gestrigen Dienstag, 28. März 2023 einen Kontrolltag durchgeführt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Über den gesamten Regierungsbezirk verteilt wurde für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität kontrolliert.
    Über den Tag und bis Mitternacht überprüften über 200 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte an über 20 Kontrollstellen verschiedenste Fahrzeuge. Außerdem wurden mobile Kontrollen durchgeführt. Die Oberpfälzer Polizistinnen und Polizisten erhielten hierbei Unterstützung vom Zoll sowie vom Bundesamt für Logistik und Mobilität (ehemals Bundesamt für Güterverkehr). Auch das Technische Hilfswerk war tatkräftig vertreten, beispielsweise bei der Stromversorgung oder der Beleuchtung der Kontrollstellen zur Nachtzeit.
    Es kam sämtliches technisches Gerät der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen zum Einsatz, so etwa Geräte für Geschwindigkeits- oder Abstandsmessung, Auslesesoftware für Lkw, Drogenschnelltests, Dokumentenprüfgeräte oder auch Rauschgifthunde.
  • Erste Informatik- und Data Science-Studierende an der UR begrüßt

    Erste Bachelorstudiengänge nehmen an der FIDS den Lehrbetrieb auf

    Dekan Prof. Dr. Christian Wolff begrüßt die Erstsemester der beiden Bachelorstudiengänge Informatik und Data Science an der Universität Regensburg. (Foto: © Prof. Dr. Daniel Schnurr)Dekan Prof. Dr. Christian Wolff begrüßt die Erstsemester der beiden Bachelorstudiengänge Informatik und Data Science an der Universität Regensburg. (Foto: © Prof. Dr. Daniel Schnurr)
    An der im Mai 2022 eröffneten Fakultät für Informatik und Data Science (FIDS) der Universität Regensburg starten zum Wintersemester 2023/24 die beidenneuen Bachelorstudiengänge Informatik und Data Science. Beide Studiengänge verbinden innovative Lehrkonzepte mit Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz, Cyber-Sicherheit und Bioinformatik. Die Resonanz auf die Bachelorstudiengänge an Bayerns jüngster Informatik-Fakultät ist groß: Aktuell haben sich 89 Studierende für Informatik und weitere 41 Studierende für Data Science eingeschrieben.
    Am Montag, 10. Oktober, konnten FIDS-Dekan Prof. Dr. Christian Wolff und FIDS-Studiendekan Prof. Dr. Florian Erhard im Rahmen der „FIDS Welcome Days“ die ersten Studierenden der beiden Studiengänge an der UR begrüßen.
  • Erste Publikation des Zentrums Erinnerungskultur übergeben

    „Verdrängt – Die Erinnerung an die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde“

    Prof. Dr. Jörg Skriebeleit (Mitte) und Prof. Dr. Bernhard Löffler (re.) überreichen dem Präsidenten der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel (li.), die erste Publikation des Zentrums Erinnerungskultur. (Foto: © Julia Dragan)Prof. Dr. Jörg Skriebeleit (Mitte) und Prof. Dr. Bernhard Löffler (re.) überreichen dem Präsidenten der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel (li.), die erste Publikation des Zentrums Erinnerungskultur. (Foto: © Julia Dragan)
    Am 19. Juli 2023 überreichten die Direktoren des Zentrums Erinnerungskultur, Prof. Dr. Jörg Skriebeleit und Prof. Dr. Bernhard Löffler, dem Präsidenten der Universität Regensburg Prof. Dr. Udo Hebel feierlich die erste Publikation des Zentrums Erinnerungskultur. Der Band „Verdrängt – Die Erinnerung an die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde“ entstand im Zuge eines Drittmittelprojektes, finanziert durch den Bezirk Oberbayern.
  • Europas größte Physiktagung ist zurück in Regensburg

    DPG-Tagung als Plattform und Beitrag für den Wissensaustausch in der Physik im diesjährigen "Internationalen Jahr der Grundlagenforschung für nachhaltige Entwicklung" der UNESCO, um den großen globalen Herausforderungen zu begegnen.

    Die Physiker-Tagung ist wieder zurück an der Universität Regensburg (Foto: dpg)Die Physiker-Tagung ist wieder zurück an der Universität Regensburg (Foto: dpg)
    Wegen der Corona-Pandemie musste die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) ihre großen Tagungen über zwei Jahre hinweg ins Internet verlegen oder gar ausfallen lassen. Nun treffen sich vom 4. bis 9. September rund 4.000 Physikerinnen und Physiker aus aller Welt an der Universität Regensburg, um ihre neuesten Erkenntnisse und Forschungsergebnisse zur Festkörperphysik auf dem größten Physikkongress Europas zu präsentieren und sich auszutauschen. Über 3.600 Fachbeiträge stehen auf dem Programm. Ein großer Teil der jungen Forschenden wird dabei über das Wilhelm und Else Heraeus-Förderprogramm der DPG für die Teilnahme an Tagungen finanziell unterstützt
    Diese Fülle von wissenschaftlichen Beiträgen unterstreicht die große Bedeutung der DPG für den Wissensaustausch; als Fachgesellschaft zählt sie zu den weltweit größten Kommunikationsplattformen in der Physik. „Neben dem fachlichen Austausch liegt es auch in der Verantwortung der DPG, sich faktenbasiert zu positionieren, um Politik und Gesellschaft zu unterstützen, Entscheidungen zu treffen, ohne allerdings selbst als DPG politisch zu werden. Damit ist gemeint, dass die DPG komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge nicht in Relation zueinander wertet“, sagt DPG-Präsident Joachim Ullrich.
    Zugleich feiert die Physiktagung dieses Jahr an der Universität Regensburg ein Jubiläum. Seit 50 Jahren findet sie in Regensburg statt. Seit 1972 ist die Fakultät für Physik regelmäßig Gastgeber von DPG Tagungen. Örtlicher Tagungsleiter der "Frühjahrstagung" der Sektion Kondensierte Materie der DPG ist seit 1998 Prof. Dr. Dieter Weiss.
    Regensburg ist als Austragungsort der Tagungen deshalb beliebt, weil die hiesige Universität, wie nur ganz wenige deutsche Universitäten, genügend Platz für die inzwischen über 20 Fachverbände, Arbeitskreise und Fachgruppen der Sektion in direkter und fußläufiger Campuslage bietet.
    Um den globalen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, spielen die mathematisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen eine entscheidende Rolle: „Diese Disziplinen und die Physik im Besonderen haben etablierte Methoden und Instrumente, mit deren Hilfe diese Herausforderungen erfasst, beschrieben und analysiert werden können. Um die wissenschaftlichen Grundlagen für technische Lösungen zu erarbeiten, sind gerade auch die DPG-Tagungen als Plattformen für den nötigen Wissensaustausch – und damit auch zur Gewinnung von neuen Erkenntnissen – elementar. Sie tragen somit nicht zuletzt auch zur Förderung einer möglichst vielschichtigen und konstruktiven Meinungsbildung bei“ so Ullrich.
    Diese Tagung ist somit auch ein Beitrag der DPG zu dem diesjährigen "Internationalen Jahr der Grundlagenforschung für nachhaltige Entwicklung" (IYBSSD) der UNESCO, mit dem Ziel, auf die Bedeutung der Grundlagenforschung in der Physik als wichtigen Bestandteil für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft und unserer Kultur aufmerksam zu machen.
    Öffentliche Veranstaltungen (Eintritt frei)
    Am Dienstag, 6. September 2022, hält der Astrophysiker und Fernsehmoderator Harald Lesch ab 19:00 Uhr im Audimax der Universität Regensburg einen öffentlichen Abendvortrag zum Thema “Grundlagenforschung für Nachhaltigkeit”. Der Vortrag ist offen für alle Interessierten. Siehe: https://regensburg22.dpg-tagungen.de/programm/oeffentlicher-abendvortrag
    Kostenfreie Teilnahme für Lehrkräfte
    Die DPG lädt auch in diesem Jahr wieder Lehrerinnen oder Lehrer ein, kostenfrei an der Tagung teilzunehmen. Dazu reicht die Vorlage einer Bestätigung der Schule.
    Weitere Informationen zur Tagung: https://regensburg22.dpg-tagungen.de/
    Ein Vorgeschmack auf die „Highlights der Physik“
    Zwei Wochen nach der DPG-Tagung, die sich vorrangig an Forschende richtet, findet vom 19. bis 24. September in Regensburg das einwöchige Science Festival „Highlights der Physik“ statt. Neben einer unterhaltsamen Eröffnungsshow am Montag, dem 19. September in der Donau-Arena erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Programm zu Hightech-Themen mit physikalischen Experimenten, Akrobatik und Musik. Veranstaltet wird das Wissenschaftsfestival vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der DPG und der Universität Regensburg. Kostenlose Einlasskarten sind ab sofort erhältlich.
    Infos unter: https://www.highlights-physik.de/
    Am Mittwoch, dem 7. September 2022 um 20:00 Uhr, gibt es dann ebenfalls im Audimax einen EinsteinSlam, bei dem Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler das Publikum in zehn Minuten allgemeinverständlich und kurzweilig für ihre Forschung begeistern wollen. Das Publikum kürt per Abstimmung die beste Darbietung, die mit dem „Goldenen Albert“ Einstein ausgezeichnet wird. Der EinsteinSlam ist offen für alle Interessierten. Die Vortragssprache ist Englisch.
    Mehr Informationen unter www.einstein-slam.de
    Örtliche Tagungsleitung:
    Dieter Weiss
    Institut für experimentelle und angewandte Physik der Universität Regensburg
    Tel.: 0941-943-3197 | E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Sprecher der DPG-Sektion Kondensierte Materie:
    Martin Wolf
    Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin
    Tel.: 030 8413 5111 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Exhibitionist in der Landshuter Straße in Regensburg

    Regensburg: Am Mittwoch, 10.01.2024, trat im Bereich der Landshuterstraße/ D. Martin-Luther-Straße ein Exhibitionist auf

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang weitere Zeugen oder Geschädigte.
    Gegen 18:15 Uhr bemerkte eine 23-jährige Frau, dass in der Grünanlage Ostenallee in einem Gebüsch ein Mann stand, welcher den direkten Blickkontakt zu ihr suchte und dabei onanierte. Die junge Frau entfernte sich daraufhin von der Örtlichkeit und verständigte kurz darauf die Polizei. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten jedoch nicht zur Ergreifung des Mannes.
    Die Polizei sucht weitere Geschädigte oder Zeugen, welche Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können. Diese werden gebeten sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Exhibitionistische Handlung vor Kind - Zeugenaufruf

    REGENSBURG: Am Donnerstag, den 17. August 2023, zeigte sich ein bislang unbekannter Mann im Regensburger Westen einem Kind gegenüber in exhibitionistischer Art und Weise

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Kriminalpolizei Regensburg wendet sich an die Bevölkerung und sucht Zeugen der Tat.
    Das 8-jährige Kind war gegen 15:15 Uhr zu Fuß in der Dr.-Gessler-Straße unterwegs, als ein bislang Unbekannter mit seinem Kraftrad bei diesem anhielt und es ansprach. Im Laufe des Gesprächs öffnete der Mann seine Hose und entblößte sich vor dem Kind. Daraufhin rannte das Kind weg und der mutmaßliche Täter fuhr in unbekannte Richtung davon.
    Der Mann wird wie folgt beschrieben:
    • circa 1,80 Meter groß
    • circa 35 Jahre alt
    • Bekleidung: grüne kurze Hose, oranges T-Shirt
    • Mitgeführte Gegenstände: schwarzer Motorradhelm
    Die Regensburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise. Wer war am Donnerstagnachmittag im Bereich der Dr.-Gessler-Straße in Regensburg unterwegs? Wer hat ggf. Wahrnehmungen gemacht, die möglicherweise mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten? Jede Beobachtung kann von Bedeutung sein!
      
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Exkursion zum Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern

    Die DOLINA Gesellschaft für Landeskunde lädt alle historisch Interessierten herzlich ein zur Besichtigung des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern im Alten Hammerschloss in Theuern, einem Ortsteil von Kümmersbruck, am Sonntag, 6. November, um 14:00 Uhr.
    Altes Hammerschloss in Theuern (Foto: Archiv Theuern, Fotograf Wolfgang Steinbacher)Altes Hammerschloss in Theuern (Foto: Archiv Theuern, Fotograf Wolfgang Steinbacher)Im Jahr 1972 gründete der Landkreis Amberg-Sulzbach das Bergbau- und Industriemuseum in dem 8 km südlich von Amberg gelegenen Ort Theuern, das schließlich im Jahr 1978 eröffnet worden ist. Das überregional bedeutende Museum erforscht, dokumentiert und stellt den Bergbau und die Industrie des gesamten ostbayerischen Raums dar. Zudem ist es im 1781 erbauten attraktiven Hammerherrenschloss verortet. Regionaltypische Industriedenkmäler wurden nach Theuern
    übertragen: ein Eisenhammerwerk, ein Glasschleif- und Polierwerk sowie ein Förderturm mit Maschinenhaus.
    Die Museumsführerin, Geowissenschaftlerin Dr. Angela Wirsing, wird die Teilnehmer/-innen durch ausgewählte Abteilungen des Museums mit Schwerpunkt Eisenerz-Bergbau führen und auch zu den Außenanlagen begleiten. Die Führung dauert ca. eineinhalb Stunden, danach ist noch Zeit für persönliche Erkundungen. Eintritt und Führung abhängig von der Teilnehmerzahl insgesamt ca. 4 €. Maximale Gruppengröße 25 Personen, deshalb bitte unter Tel. 09441 2531, 09441
    7579 oder Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden, auch Wünsche und Angebote von Fahrgemeinschaften. Ab 11:30 Uhr ist Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen beim Schlosswirt gegenüber der Museumsverwaltung. Bitte ebenfalls einige Tage - vorzugsweise eine Woche - vorher anmelden, da das Lokal sehr beliebt ist.
     
     
    Dr. Gudrun Weida
    1. Vorsitzende der DOLINA
    Mitterweg 7
    93309 Kelheim
    Tel. 09441 2531 oder 0171 7230226
  • Fachwirte und Betriebswirte feiern Abschluss

    21 Teilnehmer bei der Weiterbildung bei der Handwerkskammer

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    Die Karrierechancen im ostbayerischen Handwerk sind so vielversprechend wie lange nicht. Entsprechend optimistisch war die Stimmung vergangenen Freitag bei der Abschlussfeier der Geprüften Kaufmännischen Fachwirte und Betriebswirte nach der Handwerksordnung (HwO) im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Deggendorf. Die insgesamt 21 Absolventen können künftig Führungsaufgaben im Handwerk übernehmen.
  • Fahndungserfolg für die Oberpfälzer Polizei

    WAIDHAUS, LKR. NEUSTADT A.D.WALDNAAB: Bei einer Kontrolle stellte die Grenzpolizei Waidhaus ein entwendetes Wohnmobil sicher

    Der Fahrer sitzt nun in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei Weiden i. d. OPf ermittelt über die deutschen Grenzen hinweg.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Donnerstagnachmittag, 22. Februar, kontrollierten Beamte der Grenzpolizei Waidhaus ein Wohnmobil, das auf der Staatsstraße 2154 in Fahrtrichtung Tschechische Republik unterwegs war. Eine genauere Überprüfung ergab, dass es in Spanien im Bereich Valencia als gestohlen gemeldet wurde. Mittlerweile steht fest, dass die angebrachten slowakischen Kennzeichen nicht zu diesem Fahrzeug gehören. Weiter konnte der Fahrer keinerlei Dokumente zu sich oder dem Wohnmobil vorlegen. Bei ihm handelt es sich vermutlich um einen 21-jährigen Ukrainer ohne Wohnsitz in Deutschland. Diesbezüglich laufen aktuell noch entsprechende Überprüfungen im In- und Ausland. Auch wird geprüft, ob der Fahrer überhaupt eine Fahrerlaubnis besitzt. Die Grenzpolizisten nahmen den Mann fest. Er wurde am Freitag, 23. Februar, einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher einen Haftbefehl erließ. Die Polizei brachte ihn in eine Justizvollzugsanstalt. Die Kriminalpolizei Weiden i. d. OPf. ermittelt in Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen. Im Fokus sind unter anderem die Überprüfung der Personalien des Festgenommenen, der Diebstahl in Spanien, eine mögliche Hehlerei, die Herkunft der slowakischen Kennzeichen sowie mögliche pass- und verkehrsrechtliche Verstöße.
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Fahrrad- und Handydieb festgenommen - Untersuchungshaft

    Regensburg: In der Nacht von Samstag auf Sonntag konnte in der Innenstadt ein Dieb auf frischer Tat festgenommen werden. Er sitzt nun in Untersuchungshaft.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führt derzeit verstärkte Fahndungsmaßnahmen zur Bekämpfung des Taschen- und Handtaschendiebstahls durch. Hierbei stellte eine Streife am 12.11.2023 um 02:40 Uhr einen Mann in der Obermünsterstraße fest, der ein versperrtes Rad mitführte. Bei der Kontrolle ergaben sich weitere Hinweise, dass das Fahrrad kurz zuvor entwendet wurde. Weiter konnte bei dem 21-Jährigen neben seinem eigenen ein weiteres Mobiltelefon aufgefunden werden, dass ihm offenbar nicht gehörte.
    Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Das Fahrrad und das Telefon wurden sichergestellt. Der Gesamtwert der beiden Gegenstände dürfte im hohen dreistelligen Eurobereich liegen.
    Das Mobiltelefon konnte kurz darauf bereits einer 31-jährigen Geschädigten zugeordnet werden. Diese meldete sich bei der Polizei, da ihr das Telefon gegen 2:00 Uhr in einer Bar in der Roten-Hahnen-Gasse aus der umgehängten Handtasche entwendet wurde.
    Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass im Innenstadtbereich von Regensburg derzeit vermehrt zu Taschen- bzw. Handtaschendiebstählen kommt und rät:
    • Tragen Sie Geldbeutel und Mobiltelefone nach Möglichkeit in verschlossenen Innentaschen mit sich. Besonders gefährdet sind ihre Gegenstände, wenn Sie diese in den Gesäßtaschen mit sich führen.
    • Hand- und Umhängetaschen sollten möglichst geschlossen mitgeführt werden. Der Reißverschluss bzw. die Klappe der Handtasche sollten hierbei zum Körper zeigen.
    • Weiter sollten diese in Bars und Diskotheken nicht unbeaufsichtigt abgestellt oder an Stuhllehnen gehängt werden.
    Der Geschädigte des Fahrraddiebstahls ist bislang noch unbekannt. Bei dem sichergestellten Fahrrad handelt es sich um ein rotes Mountainbike der Marke Cube. Der Eigentümer wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd unter Tel. 0941/506-2001 in Verbindung zu setzen.
    Der Tatverdächtige, der in den letzten Wochen bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten war, wurde am Sonntag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Regensburg dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Regensburg vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl gegen ihn. Der Mann wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
     
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Lagesachbearbeiter
  • Fahrraddieb auf frischer Tat ertappt

    Regensburg: Am Sonntag 23.07.2023 konnte am frühen Morgen ein Fahrraddieb festgenommen werden, der mehrere hochwertige Fahrräder entwendet hatte.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Morgen gegen 04:30 Uhr ging die Mitteilung eines Zeugen ein, welcher zwei Männer dabei beobachtete, wie sie sich an mehreren Fahrrädern mit einem Bolzenschneider zu schaffen machten und diese danach in einen Transporter verluden.
    Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte eine Streifenbesatzung den Transporter feststellen und einen 20-jähringen Tatverdächtigen, der sich im angrenzenden Gebüsch versteckt hatte, festnehmen. Der zweite Tatverdächtige ist weiterhin flüchtig. In dem Fahrzeug konnten insgesamt fünf hochwertige Fahrräder im Wert von ca. 25.000 Euro aufgefunden werden.
    Die Fahrräder und der Transporter wurden sichergestellt. Alle fünf Räder konnten zwischenzeitlich ihren Eigentümern wieder zugeordnet werden.
    Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen mehrfachem Diebstahl von Fahrrädern im besonders schweren Fall eingeleitet. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg beim zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Regensburg vorgeführt. Dieser erließ gegen den 20-Jährigen Untersuchungshaftbefehl. Anschließen wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Fahrradfahrerin verletzt und Unfallflucht begangen - Zeugen gesucht -

    Regensburg: Bereits am Montag 24.07.2023 kam es an der Einmündung Kumpfmühlerstraße/Margaretenstraße zu einem Verkehrsunfall mit einer Radfahrerin

    Die Polizei sucht eine bislang unbekannte Zeugin
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 13:30 bog ein roter Lkw aus der Margaretenstraße kommend nach rechts in die Kumpfmühler Straße ein. Hierbei übersah der unbekannte Fahrer eine 56-jährige Fahrradfahrerin die von der Margaratenstraße kommend die Kümpfmühler Straße überqueren wollte. Die Frau machte eine Vollbremsung, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierdurch stürzte sie und zog sich leichte Verletzungen zu. Der unbekannte Fahrzeugführer setzte nach kurzem Halt seine Fahrt fort.
    Die gestürzte Radfahrerin unterhielt sich an der Unfallstelle noch mit einer Zeugin, die den Vorfall beobachtet hatte. Von dieser sind jedoch kein Personalien bekannt.
    Der unbekannte Fahrzeugführer sowie die Zeugin werden gebeten, sich unter Tel. 0941/506-2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
     
     
    Markus Reitmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Fahrradkontrollen Licht und Sicht

    Regensburg: Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führte von Montag, 22.01.2024 bis Freitag, 26.01.2024 eine Kontrollwoche zur Steigerung der Sicherheit von Radfahrern mit dem Schwerpunkt „Licht & Sicht“ durch.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Kontrollaktion wurde am Freitag aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls abgebrochen. Hierbei offenbarten sich auch wieder die Gefahren für Radfahrer ohne ausreichende Beleuchtung. Bei dem Unfall wurde ein Radfahrer durch einen Lkw-Fahrer erfasst und tödlich verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand übersah der Lkw-Fahrer den Radfahrer, welcher ohne Beleuchtung und dunkel gekleidet Fahrrad fuhr.
  • Fahrzeug ausgebrannt

    Zu einem größeren Feuerwehreinsatz kam es am 20.11.2023 gegen 17.30 Uhr auf der Staatsstraße 2660 kurz vor der Abzweigung nach Kneiting.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Ein Pkw war aufgrund eines technischen Defekts während der Fahrt in Brand geraten. Der Fahrer, ein 70 – jähriger Landkreisbewohner, konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, für ihn bestand glücklicherweise keine Gefahr. Herbeieilende Feuerwehrkräfte konnten den Pkw, der kurzzeitig in Vollbrand stand, ablöschen, die Fahrbahn wurde dadurch etwas in Mitleidenschaft gezogen. Eine Umleitung war infolge des Brandes temporär erforderlich. Der gesamte Sachschaden bewegt sich im vierstelligen Eurobereich.
     
     
     
    Thomas Hasler
    Polizeioberkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Fahrzeugkontrolle endete an einer Mauer

    Regensburg: Am Samstagmorgen, 06.08.2023, gegen 03:00 Uhr fuhr ein Fahrzeug vom Bahnhof in den Petersweg ein

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Beim Linksabbiegen in die Fröhliche-Türken-Str. kam das Fahrzeug in Schleudern und touchierte die Mauer des Schlosses.
    Dieser Vorfall wurde beobachtet und der Polizei mitgeteilt. Aus diesem Grund sollte das Fahrzeug einer Kontrolle unterzogen werden. Die Anhalte-Signale der Streife vor Ort wurden vom 23-jährigen Fahrer des Fahrzeugs ignoriert. Er beschleunigte stattdessen mehrfach auf die maximal vor Ort fahrbare Geschwindigkeit und versuchte, sich dadurch der Kontrolle zu entziehen. Der Fahrer fuhr zunächst über den Emmeramsplatz, anschließend durch die anliegenden Gassen in Richtung Bismarckplatz. Weiter ging die Fahrt über den Arnulfsplatz in Richtung Eiserner Steg. Hier verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, sodass die Fahrt in einer Mauer vor dem Eisernen Steg sein Ende fand.
    Bei der Kontrolle des Fahrzeugführers stellte sich heraus, dass dieser einen Atemalkoholwert über 1,5 Promille hatte und ein durchgeführter Drogentest zeigte ein positives Ergebnis. Er stand beim Führen des Fahrzeugs also unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol. Außerdem war der 23 - Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Weiterhin hatte der Fahrer noch einen offenen Haftbefehl.
    Den Fahrer erwartet jetzt eine Anzeige wegen diverser Delikte, unter Anderem Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
    Die Polizei sucht einerseits nach Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben und andererseits nach Personen, welche durch die Fahrt des 23-Jährigen in der Innenstadt gefährdet wurden. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0941/506 - 2001 mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Tamara Ottmann
    stellv. Dienstgruppenleiterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Dienstgruppe B
  • Fairville - für faire Städte

    EU-HORIZON-Förderung für DIMAS-Projekt unter Leitung von UR-Professorin Dr. Anna Steigemann

    Prof. Dr. Anna Steigemann  (Foto: © Anna Steigemann)Wie begegnen Bürger*innen und Institutionen sozialen Ungleichheiten in städtischen Räumen? Wie versuchen sie, diese "von unten", gemeinsam und nachhaltig mit Blick auf die Zukunft zu gestalten? Diese bislang kaum dokumentierte Thematik untersucht in den kommenden vier Jahren ein Team um Professorin Dr. Anna Steigemann, Professorin für die soziologischen Dimensionen des Raumes an der Universität Regensburg, in verschiedenen internationalen Städten. Die Europäische Union fördert das an der Universität Regensburg angesiedelte Forschungsprojekt Fairville im größten europäischen Forschungsförderungsprogramm HORIZON EUROPE in den kommenden vier Jahren mit über 2,6 Millionen Euro. „Ich freue mich sehr, dass die Regensburger Area Studies national und international immer sichtbarer werden und gratuliere zu diesem Erfolg", sagt Universitätspräsident Professor Dr. Udo Hebel.
  • Festnahme nach Metalldiebstahl

    KEMNATH, LKR. TIRSCHENREUTH: In einer Kemnather Logistikfirma kam es von Oktober 2019 bis Mai 2023 mehreren Diebstählen von Metallprodukten

    Die monatelangen kriminalpolizeilichen Ermittlungen gipfelten nun in der Festnahme eines Tatverdächtigen
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Im Zeitraum von Oktober 2019 bis Mai 2023 entwendete ein zunächst unbekannter Täter mehrfach Metallprodukte aus einem Container einer Logistikfirma in Kemnath. Die Summe des gestohlenen Materials beläuft sich nach aktuellem Stand der Ermittlungen auf einen niedrigen sechsstelligen Eurobetrag. Die intensiven Ermittlungen und Maßnahmen der Kriminalpolizei Weiden i. d. OPf. führten nun zu einem Tatverdächtigen, der bei seinem erneuten Diebstahlsversuch am 2. Juli auf frischer Tat festgenommen werden konnte.
    Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Weiden i. d. OPf. durchsuchten die Kriminalbeamten am Festnahmetag die Wohnung des tatverdächtigen 58-Jährigen. Hierbei kam es zu weiteren Sicherstellungen. Der mutmaßliche Metalldieb wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Ein zunächst erlassener Haftbefehl wurde am 24. Juli außer Vollzug gesetzt. Der 58-Jährige muss sich nun wegen mehreren Diebstahlsdelikten verantworten.
     
     
     
    Tanja Hausladen
    Polizeioberkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Festnahme nach Überfall auf Juwelier

    PRESSATH, LKR. NEUSTADT A. D. WALDNAAB: Am Freitagabend, 20. Oktober 2023 ereignete sich ein Überfall auf ein Juweliergeschäft

    Die Polizei konnte kurz darauf zwei Tatverdächtige festnehmen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 17:45 Uhr betrat ein zunächst Unbekannter ein Juweliergeschäft im Pressather Einkaufszentrum in der Eschenbacher Straße und ließ sich dort beraten. Er war scheinbar mit einem weiteren Mann unterwegs, der sich vor dem Geschäft aufhielt und eine Frau daran hinderte, dieses zu betreten. Im Inneren soll ein Angestellter des Geschäftes mit einer Schusswaffe bedroht und gefesselt worden sein. Anschließend flüchteten die beiden Täter mit Schmuckstücken im Wert von mehreren tausend Euro.
    Die Polizei leitete unmittelbar nach Eingang des Notrufs umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein. Unterstützung leistete ein Passant, der den Personen folgte und die Polizei hierüber informierte. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hatte er auch kurzzeitig unmittelbaren Kontakt zu den beiden Tätern.
    Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Eschenbach stellte im Rahmen der Fahndung ein Fahrzeug in einem Waldgebiet nahe Pressath fest. Dort konnten zwei Verdächtige festgenommen werden. Seit der Tat waren zu diesem Zeitpunkt nur etwas über 20 Minuten vergangen. Die Polizei stellte das mutmaßliche Fluchtfahrzeug sowie den entwendeten Schmuck sicher.
    Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 40-jährigen türkischen Staatsangehörigen aus Oberfranken sowie einen 33-jährigen Iraner, der nach dem derzeitigen Sachstand keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Ihnen wird schwerer Raub vorgeworfen. Beide wurden einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der jeweils Haftbefehl erließ. Die Polizei verbrachte die beiden Tatverdächtigen in verschiedene Justizvollzugsanstalten.
    Die weiteren Ermittlungen wurden unmittelbar nach der Tat in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Weiden i. d. Opf. durch die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i. d.Opf. übernommen. Nun stehen die Feststellung des konkreten Tatablaufes, die Spurensicherung am Tatort sowie die Verifizierung des genauen Beutewertes im Mittelpunkt.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Feuerwehr und Polizei warnen vor extremer Brandgefahr

    OBERPFALZ: Mit den heißen Temperaturen in diesem Sommer geht weiterhin eine hohe Brandgefahr einher

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Der Bezirksfeuerwehrverband und die Polizei Oberpfalz warnen vor der oftmals unterschätzten Gefahr.
    Derzeit klettert das Thermometer nicht selten auf über 30 Grad Celsius. Angesichts der anhaltenden Trockenheit herrscht laut dem Waldbrandgefahrenindex in vielen Regionen der Oberpfalz bereits die Warnstufe vier von fünf. Die Feuerwehren und die Polizei der Oberpfalz appellieren daher dringend an die Vernunft und die Umsichtigkeit der Bevölkerung.
    Die Brandgefahr ist ohnehin schon groß. Allein in der Oberpfalz rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehren und auch der Polizei in den letzten Wochen etliche Male zu Bränden aus. Häufig ist die Brandursache in menschlichem Fehlverhalten begründet.
    Weggeworfene Zigarettenkippen, Lagerfeuer oder Funkenflug von Kohlegrills sind die häufigsten Ursachen von Waldbränden. Niemand sollte bei solchen Witterungen in der Nähe eines Waldes rauchen oder einen Grill anschüren. Je nach Fallkonstellation können hier auch Straftatbestände oder Ordnungswidrigkeiten vorliegen.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Finanzierungssprechtag der LfA Förderbank Bayern

    Kompetente Beratung in Finanzierungsfragen

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz veranstaltet zusammen mit der Industrie- und Handelskammer für Oberpfalz / Kelheim am Dienstag, 10. Mai 2022 einen Finanzierungssprechtag. Ein Berater der LfA-Förderbank Bayern informiert interessierte Unternehmer und Gründer kostenlos und individuell in Einzelberatungen über das LfA-Angebot an Finanzierungshilfen und gibt wichtige Tipps in Finanzierungsfragen.
    Die LfA steht mittelständischen Betrieben bei Existenzgründung, Wachstum und Innovationsvorhaben sowie bei der Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen und Konsolidierungen mit verschiedenen Finanzierungshilfen zur Seite. Der Service richtet sich sowohl an Existenzgründer, die noch an ihrem Businessplan feilen, als auch an etablierte Unternehmen mit Expansionsplänen oder Finanzierungsproblemen. Aufgezeigt wird, welche Finanzierungshilfen die LfA Förderbank Bayern anbietet, welche Vorhaben sie unterstützt, wie die Mittel beantragt werden können, aber auch welche Möglichkeiten und Vorteile sich dadurch ganz konkret für das einzelne Unternehmen ergeben.
    Die Beratung findet telefonisch oder per Videokonferenz statt. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unter Telefon 0941 7965-238 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.
     
     
    Ansprechpartner:
    Kristina Weber
    Tel. 0941 7965-238
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Finanzierungssprechtag der LfA Förderbank Bayern, 16.01.2024

    Kompetente Beratung in Finanzierungsfragen

    Logo das Handwerk (Grafik:: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    Am Dienstag, 16. Januar 2024, findet bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg ein Finanzierungssprechtag statt. Berater der LfA Förderbank Bayern informieren interessierte Gründer und Unternehmer in Einzelberatungen individuell über das LfA-Angebot an Finanzierungshilfen und geben wichtige Tipps in Finanzierungsfragen.
    Die LfA steht mittelständischen Betrieben bei Existenzgründung, Wachstum und Innovationsvorhaben sowie bei der Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen und Konsolidierungen mit verschiedenen Finanzierungshilfen zur Seite. Der Service richtet sich sowohl an Existenzgründer, die noch an ihrem Businessplan feilen, als auch an etablierte Unternehmen mit Expansionsplänen oder Finanzierungsproblemen. Aufgezeigt wird, welche Finanzierungshilfen die LfA Förderbank Bayern anbietet, welche Vorhaben sie unterstützt, wie die Mittel beantragt werden können, aber auch welche Möglichkeiten und Vorteile sich dadurch ganz konkret für das einzelne Unternehmen ergeben.
    Die Beratung findet bei der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10, 93055 Regensburg, statt. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unter 0941 7965-238 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.
     
     
    Maria Kerscher
    Sachbearbeiterin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de 
  • Finanzierungssprechtag der LfA Förderbank Bayern, August 2022

    Kompetente Beratung in Finanzierungsfragen

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    Am Dienstag, 9. August 2022, findet bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg ein Finanzierungssprechtag statt. Berater der LfA Förderbank Bayern informieren interessierte Gründer und Unternehmer in Einzelberatungen individuell über das LfA-Angebot an Finanzierungshilfen und geben wichtige Tipps in Finanzierungsfragen.
    Die LfA steht mittelständischen Betrieben bei Existenzgründung, Wachstum und Innovationsvorhaben sowie bei der Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen und Konsolidierungen mit verschiedenen Finanzierungshilfen zur Seite. Der Service richtet sich sowohl an Existenzgründer, die noch an ihrem Businessplan feilen, als auch an etablierte Unternehmen mit Expansionsplänen oder Finanzierungsproblemen. Aufgezeigt wird, welche Finanzierungshilfen die LfA Förderbank Bayern anbietet, welche Vorhaben sie unterstützt, wie die Mittel beantragt werden können, aber auch welche Möglichkeiten und Vorteile sich dadurch ganz konkret für das einzelne Unternehmen ergeben.
    Die Beratung findet bei der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10, 93055 Regensburg, statt. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unter Telefon 0941 7965-238 erforderlich.
    Ansprechpartner:
    Kristina Weber
    Tel. 0941 7965-238
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    Maria Kerscher
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  • Finanzierungssprechtag der LfA Förderbank Bayern, Januar 2023

    Kompetente Beratung in Finanzierungsfragen

    Logo das Handwerk (Grafik: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    Am Dienstag, 17. Januar 2023, findet bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg ein Finanzierungssprechtag statt. Berater der LfA Förderbank Bayern informieren interessierte Gründer und Unternehmer in Einzelberatungen individuell über das LfA-Angebot an Finanzierungshilfen und geben wichtige Tipps in Finanzierungsfragen.
  • Förderstiftung MHH plus verleiht Johann-Georg-Zimmermann-Medaille an LIT-Wissenschaftler Prof. Dr. Hinrich Abken

    Regensburger Wissenschaftler erhält Auszeichnung in Würdigung seines Lebenswerks

    v.l.: Prof. Dr. Peter Hillemanns, MHH-Präsident Prof. Dr. Michael Manns, die beiden Preisträger Dr. Mark Schmitt und UR-Professor Dr. Hinrich Abken, Wissenschaftsminister Falko Mohrs und Prof. Dr. Siegfried Piepenbrock, Förderstiftung MHH plus. (Foto: © Karin Kaiser / MHH)v.l.: Prof. Dr. Peter Hillemanns, MHH-Präsident Prof. Dr. Michael Manns, die beiden Preisträger Dr. Mark Schmitt und UR-Professor Dr. Hinrich Abken, Wissenschaftsminister Falko Mohrs und Prof. Dr. Siegfried Piepenbrock, Förderstiftung MHH plus. (Foto: © Karin Kaiser / MHH)
    Die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille gehört zu den höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsforschung in Deutschland und wird von der Förderstiftung MHH plus verliehen. Mit Prof. Dr. Hinrich Abken, Direktor am Leibniz-Institut für Immuntherapie in Regensburg, geht die Medaille an einen Pionier der CAR-T-Zelltherapie, einer Immuntherapie, die inzwischen bei Leukämien und Lymphomen eine letzte Behandlungsoption sein kann. Der Präsident der Medizinischen Hochschule Hannover, Prof. Dr. Michael Manns hat den Preis gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Förderstiftung, Prof. Dr. Siegfried Piepenbrock und in Anwesenheit des niedersächsischen Wissenschaftsministers Falko Mohrs überreicht. „Mit Prof. Dr. Hinrich Abken ehren wir einen international ausgewiesenen Krebsforscher, der wesentliche Beiträge zur Immuntherapie von Tumoren geleistet hat“, betonte MHH-Präsident Prof. Dr. Michael Manns.
  • Förderverlängerung für Mathematiker:innen der Universität Regensburg

    DFG verlängert Förderung für Graduiertenkolleg 2339

    Im Graduiertenkolleg IntcomSin werden komplexe mathematische Phänomene aus Medizin und Naturwissenschaften erforscht. (Foto: © Garcke/GRK 2339)Im Graduiertenkolleg IntcomSin werden komplexe mathematische Phänomene aus Medizin und Naturwissenschaften erforscht. (Foto: © Garcke/GRK 2339)

    Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Montag, 9. Mai 2022, bekanntgegeben hat, verlängert sie die Förderung des Graduiertenkolleg (GRK) 2339 „IntComSin: Grenzflächen, komplexe Strukturen und singuläre Grenzwerte in der Kontinuumsmechanik - Analysis und Numerik“ aus der Mathematik der Universität Regensburg. Das Gemeinschaftaskolleg mit der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wurde positiv begutachtet und kann nun in die zweite Förderphase von viereinhalb Jahren übergehen. Sprecher des Kollegs ist noch bis September 2022 Prof. Dr. Harald Garcke vom Lehrstuhl für Mathematik der Universität Regensburg. In der zweiten Förderphase geht die Sprecherschaft dann an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg über.

    „Eine sehr gute Nachricht, die uns von der DFG aus Bonn erreicht hat, und eine mehr als verdiente Anerkennung für die hervorragende Arbeit, die dieses Graduiertenkolleg in der Forschung wie in der Nachwuchsförderung leistet“, gratuliert Präsident Prof. Dr. Udo Hebel dem Sprecher des bewilligten GRK, Prof. Dr. Harald Garcke. „Die erneute Förderzusage zeigt nicht zuletzt, dass der Ausbau von Ermöglichungsstrukturen für Forschende aller Qualifizierungsstufen an der Universität Regensburg Früchte trägt“, so Professor Hebel weiter.

    „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir unsere erfolgreiche Arbeit in den nächsten viereinhalb Jahren fortsetzen können. In unserem Graduiertenkolleg bringen wir mathematische Theorie mit konkreten Anwendungen wie Tumorwachstum, Arterienverkalkung und Schadstoffausbreitung im Boden zusammen“, erklärt Sprecher Prof. Dr. Harald Garcke und fügt an: „Die Gutachtenden waren insbesondere von unseren engagierten und klugen Doktorandinnen und Doktoranden begeistert.“

    Über das Graduiertenkolleg 2339
    Der Bedarf an mathematischen Modellen, Methoden und effizienter Software ist aufgrund der wachsenden Nachfrage zur Vorhersage, Kontrolle und Optimierung in diversen Anwendungsfeldern (biologische Systeme, Medizin, Materialwissenschaften, Herstellungsprozesse) in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen. Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppen in Angewandter Mathematik an der Universität Regensburg und der FAU Erlangen-Nürnberg fokussieren auf alle Modellierungsfacetten, um komplexe Phänomene und Prozesse, die typischerweise Grenzflächen, Mehrskalen und kleine Parameter (singuläre Grenzwerte) beinhalten, besser zu verstehen. Neben einem breiten Fachwissen in Analysis, Numerik und wissenschaftlichem Rechnen blicken die Gruppen auf eine erfolgreiche, umfassend dokumentierte Zusammenarbeit zurück, die die gemeinsame Etablierung erstklassiger Bildungs- und Forschungsprogramme für Promovierende in einem DFG-finanzierten Graduiertenkolleg erlaubt. Das Graduiertenkolleg IntComSin ermöglicht Promovierenden eine vielfältige Ausbildung auf den Gebieten Mathematische Modellierung, Theoretische und Numerische Analysis, Partielle Differentialgleichungen, Variationsrechnung und Wissenschaftliches Rechnen. Des Weiteren wird hinsichtlich praktischer Anforderungen aus Forschung und Entwicklung der gebietsübergreifende Austausch gestärkt. Die Promotionsprojekte adressieren:
    • Grenzflächen: Zweiphasen-Strömungen, Transportprozesse an Grenzflächen, strömungstechnische und elastische Effekte in Membranen, Fluid-Struktur-Wechselwirkungen;
    • Komplexe Strukturen: Mehrskalen, Homogenisierung in porösen Medien, Mikro-Makro-Modelle für komplexe Fluide,Mikrostrukturen;
    • Singuläre Grenzwerte & Dimensionsreduktion: Dünne Filme, Platten/Schalen und Balken, asymptotische Grenzwerte in Phasenfeldmodellen.
    Das Qualifizierungskonzept besteht aus einem Studienprogramm mit speziell konzipierten Kursen, zweiwöchentlichem Seminar und Sommer- bzw. Winterschulen sowie aus der Betreuung der Promovierenden durch zwei Wissenschaftler mit sich ergänzenden Kenntnissen und einem Mentor (Postdoc). Das Konzept wird durch maßgeschneiderte Soft-Skills-Schulungen sowie einem Gast- und Austauschprogramm, um den Zugang zur internationalen Community zu eröffnen, vervollständigt. Eine frühzeitige wissenschaftliche Unabhängigkeit wird ausdrücklich unterstützt; dazu ist eine Kommission von Nachwuchswissenschaftlern in die Entscheidungen und Organisation von Aktivitäten eingebunden.
     
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Forschungsnetzwerk für Digitale Sicherheit

    Gründung eines Bayerischen Forschungsnetzwerkes für Digitale Sicherheit

    v.l.: Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling, Prof. Dr.-Ing. Samuel Kounev, Dr. Henrich C. Pöhls, Prof. Dr.-Ing. Alexandra Dmitrienko, Prof. Dipl.-Ing. Dr. Stefan Katzenbeisser, Prof. Dr. Martin Schramm, Prof. Dr. Juliane Krämer, Prof. Dr. Dominik Herrmann. (Foto: © Tobias C. Koehler)v.l.: Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling, Prof. Dr.-Ing. Samuel Kounev, Dr. Henrich C. Pöhls, Prof. Dr.-Ing. Alexandra Dmitrienko, Prof. Dipl.-Ing. Dr. Stefan Katzenbeisser, Prof. Dr. Martin Schramm, Prof. Dr. Juliane Krämer, Prof. Dr. Dominik Herrmann. (Foto: © Tobias C. Koehler)
    Professorinnen und Professoren mehrerer bayerischer Universitäten und Hochschulen, die über eine signifikante und langjährige Expertise im Themenfeld der Digitalen Sicherheit verfügen, haben sich an der Universität Passau getroffen, um ihre Vernetzung zu einem gemeinsamen bayernweiten „Forschungsnetzwerk für Digitale Sicherheit“ zu bekunden. Von der Universität Regensburg war Prof.in Dr. Juliane Krämer, Lehrstuhl für Datensicherheit und Kryptographie, vertreten. Prof. Dr. Günther Pernul, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik I, ist der zweite Regensburger Unterstützer des Forschungsnetzwerks.
    Mit der Hightech Agenda Bayern stellt der Freistaat erfolgreich die Weichen für eine zukunftsorientierte Forschungs- und Technologielandschaft mit einem besonderen Fokus auf den Bereich der Digitalisierung. Mit den zusätzlichen Mitteln werden den Wissenschaftseinrichtungen
    Möglichkeiten eröffnet, sich im internationalen Kontext führend an der Forschung zu Zukunftstechnik und digitaler Gesellschaft zu beteiligen. „Die vorhandene Spitzenforschung an bayerischen Universitäten im Bereich der digitalen Sicherheit zu bündeln, wird den Foschungs- und Wirtschaftsstandort Bayern nachhaltig stärken“, erklärt Prof.in Krämer.
    Eine weiterhin erfolgreiche Digitalisierung ist dabei eng an digitale Sicherheit gebunden: Je mehr Staat, Gesellschaft und Wirtschaft auf digitalisierte Prozesse aufbauen, desto abhängiger werden wir von deren sicherer Realisierung. Gleichzeitig wird die Bedrohungslage immer besorgniserregender. Die Konsequenzen – etwa Cyberangriffe mit Ransomware oder Attacken gegen kritische Infrastrukturen – sind bereits heute deutlich sichtbar. „Die gestiegene Bedrohungslage erfordert einen Ausbau der Forschung und intensivierte Zusammenarbeit im Bereich der Digitalen Sicherheit, um die modernen und komplexen IT-Systeme und Infrastrukturen adäquat und schnell abzusichern“, sagt Prof. Dr. Joachim Posegga, Inhaber des Lehrstuhls für IT-Sicherheit an der Uni Passau. In Bayern existieren bereits Netzwerkstrukturen mit starkem Fokus auf der Wirtschaft (wie der Regensburger IT-Sicherheitscluster, das Münchener Sicherheitsnetzwerk, die Themenplattform Cybersecurity im Rahmen von Bayern Innovativ, das HITS IS, oder das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation), mit starkem Fokus auf der öffentlichen Verwaltung und Verteidigung (wie CODE an der Bundeswehruniversität München) oder Abteilung Kommunikation und Marketingmit starkem Fokus auf Anwendungsorientierter Forschung (wie das Fraunhofer AISEC). „Was bisher fehlte war eine bayernweite Vernetzung der wissenschaftlichen Akteure im Bereich der Digitalen Sicherheit“, erklärt Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser, Sprecher des Passauer Institutes für Digitale Sicherheit PIDS.
    Das „Bayerische Forschungsnetzwerk Digitale Sicherheit“ soll auf zwei Ebenen vernetzen:
    • Auf der ersten Ebene vernetzen sich bayerische Spitzenforscherinnen und -forscher der Universitäten Bamberg (Prof. Dr. Dominik Herrmann), Bayreuth (Prof. Dr. Torsten Eymann), Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Felix Freiling), Passau (Prof. Dr. Joachim Posegga, Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser), Regensburg (Prof. Dr. Juliane Kraemer, Prof. Dr. Guenther Pernul), München (TUM, Prof. Dr. Claudia Eckert), Würzburg (Prof. Dr.-Ing. Alexandra Dmitrienko, Prof. Dr.-Ing. Samuel Kounev) sowie der TH Deggendorf (Prof. Dr. Martin Schramm). Allesamt verfügen bereits über signifikante Expertise in Digitaler Sicherheit. Weitere Partner aus Wissenschaft und Forschung sind natürlich herzlich willkommen.
    • Auf der zweiten Ebene wollen die Einrichtungen der in Passau zusammengekommenen Netzwerkpartner an den eigenen Standorten innerhalb des Forschungsnetzwerkes eigene regionale Hubs ausbauen oder aufbauen, um weitere Partner aus Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft aus der jeweiligen Region in das Netzwerk einzubinden. Die Universität Passau und die TH Deggendorf planen einen solchen regionalen Hub zu formen, zusammen mit zukünftigen weiteren außer-universitären Partnern aus der Region. Das Netzwerk soll der vereinfachten Etablierung von weiteren Kooperationsprojekten und dem niederschwelligen und wiederkehrenden Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, und Anwenderinnen und Anwendern dienen, sowie die Aus- und Weiterbildung von Expertinnen und Experten für Digitale Sicherheit fördern. „Das Netzwerk stellt sich als Anlaufstelle für forschungsnahe Beratung von Behörden, Wirtschaft, und Zivilgesellschaft im Bereich Digitale Sicherheit auf und hilft durch Wissens- und Technologietransfer bei der Umsetzung von Weiterbildungsangeboten und Start-Ups in ganz Bayern“, erläutert Dr. Henrich C. Pöhls, Projektleiter des IT-Sicherheitszentrums an der Universität Passau. Das zukünftige Forschungsnetzwerk bringt die Stärken der Netzwerkpartner im Bereich IT-Sicherheits-Forschung bayernweit koordiniert zusammen und stärkt deren Wirkung in die einzelnen Regionen hinein. So kann das verteilte Forschungsnetzwerk für Digitale Sicherheit einerseits Synergien heben und den Ausbau existierender exzellenter Forschungsleistung im Bereich Digitale Sicherheit stärken und andererseits gleichzeitig für einen gesteigerten Transfer des Know-hows in ganz Bayern sorgen. Für die Etablierung des Netzwerkes sollen vorhandene Ressourcen der Netzwerkpartner synergetisch gebündelt sowie neue Ressourcen aktiviert werden. Zudem wollen die Netzwerkpartner den Freistaat für eine zusätzliche nachhaltige Grundfinanzierung gewinnen und stehen mit diesem hierzu im Gespräch. Die Spitzenforscherinnen und -forscher bekräftigten in Passau nochmals, dass eine solche Vernetzung essenziell ist, um schnell und adäquat auf die Bedrohungslage reagieren zu können und durch Forschungsfortschritte und durch mehr exzellent ausgebildete Fachkräfte weiterhin eine erfolgreiche digitale Zukunft Bayerns zu sichern.
     
     
    Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    Universitätsstraße 31
    93053 Regensburg
  • Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation mit Dokkyo Medical University

    Unterzeichnungszeremonie mit Gästen aus Japan

    Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel empfing am 2. November eine Delegation der japanischen Dokkyo Medical University, um im Rahmen einer Signing Ceremony die Verlängerung der im Jahr 2019 vereinbarten Kooperation beider Universitäten zu bestätigen.
    v.l.: Dr. Takafumi Noguchi (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Dr. Junko Ishikawa (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Prof. Dr. Michiaki Masuda (Professor & Chairman Department of Microbiology, DMU School of Medicine / Chief, Office of Germany-Japan Cooperation), Präsident der UR Prof. Dr. Udo Hebel, Prof.in Dr. Martina Müller-Schilling (Lst. für Innere Medizin I und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I), Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, Dr. Thomas Stahl (Leiter Zentrum Sprache & Kommunikation der UR) und Dr. Stephan Schmid (Stellv. Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)v.l.: Dr. Takafumi Noguchi (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Dr. Junko Ishikawa (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Prof. Dr. Michiaki Masuda (Professor & Chairman Department of Microbiology, DMU School of Medicine / Chief, Office of Germany-Japan Cooperation), Präsident der UR Prof. Dr. Udo Hebel, Prof.in Dr. Martina Müller-Schilling (Lst. für Innere Medizin I und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I), Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, Dr. Thomas Stahl (Leiter Zentrum Sprache & Kommunikation der UR) und Dr. Stephan Schmid (Stellv. Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)
    Die Dokkyo Medical University (DMU) ist eine 1973 gegründete private Universität in der japanischen Stadt Mibi (ca. 1,5 Stunden von Tokio entfernt). In ihren zwei Fakultäten (School of Medicine sowie School of Nursing) studieren aktuell mehr als 1.300 Studierende.
  • Fotoausstellung „Und das Ende ist der Krieg“ an der UR

    Einblicke in die Entwicklung der russischen Gesellschaft der vergangenen 30 Jahren

    Ausstellungsplakat zu „Und das Ende ist der Krieg. Das Bild wurde von Frank Gaudlitz bei seiner Reise 2017/18 im Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges in Moskau gemacht. (Foto/Grafik: © Frank Gaudlitz)Ausstellungsplakat zu „Und das Ende ist der Krieg. Das Bild wurde von Frank Gaudlitz bei seiner Reise 2017/18 im Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges in Moskau gemacht. (Foto/Grafik: © Frank Gaudlitz)
    Bis zum 14. Juli 2023 zeigt das Europaeum der Universität Regensburg die Foto-Ausstellung „Und das Ende ist der Krieg“ des Fotokünstlers Frank Gaudlitz. Die Ausstellung zeigt eine große Vielfalt der über mehr als drei Jahrzehnte entstandenen Bilder des Künstlers zum Thema „Russland“. Bei der Vernissage am Dienstagabend hatten die Besucher erstmals die Gelegenheit die Fotos im Oberen Foyer der Zentralbibliothek anzuschauen und mit dem Künstler selbst in Kontakt zu treten.
  • Frau mittleren Alters übergibt tausende Euro an Betrüger

    REGENSBURG: Am Dienstagnachmittag kam es in Regensburg zu einem sogenannten Callcenter-Betrug, bei welchem eine 52-jährige Dame aus dem Regensburger Norden einen fünfstelligen Geldbetrag an eine bisher unbekannte Abholerin übergab. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ermittelt.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Dienstag, 16. April, bekam eine 52-Jährige einen Anruf von einer unbekannten Nummer. Am anderen Ende meldete sich zuerst vermeintlich ein Polizist der Polizeiinspektion Regensburg Nord und im Anschluss eine Person, die sich als Staatsanwältin ausgab. Die beiden unbekannten Betrüger ließen die Geschädigte im Glauben, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte und sie nun einen fünfstelligen Betrag übergeben müsse. Ohne eine Zahlung komme es zur Inhaftierung der Tochter. Durch den erzeugten emotionalen Druck der Betrüger übergab die Dame letztendlich mehrere tausend Euro an eine unbekannte Abholerin in der Gabelsbergerstraße in Regensburg.
  • Frau schwer verletzt – Ehemann vorläufig festgenommen

    NEUMARKT I.D.OPF.: Am Montagabend, 26. Februar 2024, wurde eine Frau auf einem Feldweg bei Neumarkt i.d.OPf. schwer verletzt

    Ihr Ehemann wurde vorläufig festgenommen. Die Polizei ermittelt zu den Tatumständen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 19:45 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einem Feldweg nahe dem Neumarkter Ortsteil Pelchenhofen gerufen. Dort wurde eine schwerverletzte 29-Jährige zusammen mit ihrem 31-jährigen Ehemann angetroffen. Der Rettungsdienst brachte die Frau in ein Krankenhaus. Sie befindet sich in Lebensgefahr.
    Wie es zu den Verletzungen kam, ist Teil der Ermittlungen, die von der Kriminalpolizeiinspektion Amberg übernommen wurden. Im Rahmen der bislang durchgeführten Spurensicherungsmaßnahmen vor Ort, die noch andauern, wurde auch der Pkw des Ehepaares sichergestellt. Es besteht der Verdacht, dass der 31-Jährige für die Verletzungen verantwortlich ist. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellt Haftantrag wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Im Lauf des Tages wird ein Ermittlungsrichter entscheiden, ob er einen Haftbefehl erlässt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Amberg laufen auf Hochtouren. Sie bittet Zeugen, die im Verlauf des gestrigen Abends im Bereich Pelchenhofen Verdächtiges wahrgenommen haben, sich unter der Telefonnummer 09621/890-0 zu melden.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Freude per Post: Absolventen empfangen Meisterbriefe

    Egal ob Orthopädieschuhmacherin, Maurer oder Bäcker – Der Meisterbrief steht für Leistung, Kompetenz und Qualität.  (Foto: Seventyfour - stock.adobe.com)Egal ob Orthopädieschuhmacherin, Maurer oder Bäcker – Der Meisterbrief steht für Leistung, Kompetenz und Qualität. (Foto: Seventyfour - stock.adobe.com)Ministerpräsident gratuliert mit Videobotschaft

    950 Handwerksmeister aus 27 verschiedenen Berufen haben in den vergangenen zwölf Monaten im Gebiet der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz erfolgreich ihre Meisterprüfung abgelegt. Da die Feier mit mehreren tausend Gästen in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle in Straubing corona-bedingt ausfiel, nahmen die Jungmeister ihre Meisterbriefe nun per Post entgegen. Als kleiner Trost wurden diese erstmalig in einem hochwertigen Rahmen versandt. 147 Absolventen erhielten zudem den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung. Sie gehören im Freistaat zu den besten 20 Prozent in ihrem Beruf.

    Friseur und Kraftfahrzeugtechniker beliebte Abschlüsse
    Der Meistertitel im Kfz-Technikerhandwerk war in diesem Jahrgang bei den Männern am beliebtesten, mit 208 Männern und fünf weiblichen Teilnehmerinnen war er insgesamt der begehrteste Meisterabschluss. Unter den Frauen kommt die überwiegende Anzahl der Meisterinnen aus dem Friseurhandwerk. Insgesamt 116 Absolventen, darunter zwölf Männer, haben sich in diesem Beruf weiterqualifiziert. Die Frauenquote lag insgesamt bei 19,7 Prozent.
  • Friedliche Versammlung für den vollständigen Erhalt der Krankenhäuser Tirschenreuth und Kemnath

    TIRSCHENREUTH, LKR. TIRSCHENREUTH: Am Sonntag, den 14. Januar demonstrierten circa 4.800 Teilnehmer für den vollständigen Erhalt der Krankenhäuser Tirschenreuth und Kemnath

    Die Versammlung verlief friedlich und störungsfrei
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Rund 4.800 Teilnehmer versammelten sich heute Nachmittag in Tirschenreuth, um für den vollständigen Erhalt der Krankenhäuser Tirschenreuth und Kemnath zu demonstrieren. Die sich fortbewegende Versammlung startete um 14:00 Uhr am Krankenhaus in der St.-Peter-Straße und erreichte gegen 14:45 Uhr ihren Höhepunkt mit einer abschließenden Kundgebung am Parkplatz am Fischhofpark in der Mähringerstraße. Dort traten mehrere Personen, unter anderem Mandatsträger und Ärzte, an das Mikrofon und nutzen die Gelegenheit ihre Standpunkte in ihren Redebeiträgen darzulegen. Neben den örtlichen Bürgerinnen und Bürger erhielt die Protestaktion zudem Unterstützung von den Landwirten der Umgebung, die zudem circa 50 Traktoren am Kundgebungsplatz positionierten. Gegen 16:10 Uhr endete die Kundgebung.
    Das Versammlungsgeschehen wurde von der Polizeiinspektion Tirschenreuth betreut, wobei benachbarte Dienststellen sowie Kräfte der Feuerwehr und des Landratsamtes Tirschenreuth bei der Einsatzbewältigung unterstützten. Der gesamte Einsatz verlief friedlich und störungsfrei. Es kam zu keinen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Fünf ostbayerische Gesellen auf dem Siegertreppchen

    Beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wurden die Bundessieger ausgezeichnet

    HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm (li.), HWK-Vizepräsidentin Kathrin Zellner (2.v.li.), HWK-Präsident Dr. Georg Haber (3.v.li.) sowie HWK-Vizepräsident Christian Läpple (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2.v.re.) gratulierten den Preisträgern (v.li.) Simon Fröhler, Fabian Klein, Linus Glas, Anna Hofstetter und Andreas Lengsfeld ganz herzlich.  (Foto: ZDH/Peter Fastl & Sascha Schneider)HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm (li.), HWK-Vizepräsidentin Kathrin Zellner (2.v.li.), HWK-Präsident Dr. Georg Haber (3.v.li.) sowie HWK-Vizepräsident Christian Läpple (re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2.v.re.) gratulierten den Preisträgern (v.li.) Simon Fröhler, Fabian Klein, Linus Glas, Anna Hofstetter und Andreas Lengsfeld ganz herzlich. (Foto: ZDH/Peter Fastl & Sascha Schneider)
    Zum 71. Mal sind am vergangenen Freitag in der Schwabenhalle in Augsburg die Bundessiegerinnen und Bundessieger in Europas größtem Berufswettbewerb, dem Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW), ausgezeichnet worden. Unter den Gewinnern sind auch fünf junge Handwerker aus Ostbayern. Sie gehören nun zu Deutschlands besten Gesellen.
  • Für 1089 Jahre Handwerkstradition ausgezeichnet

    Handwerkskammer überreicht Ehrenblätter an Betriebe

    Die Handwerkskammer ehrte im Hotel Asam Betriebe für ihr jahrzehntelanges Bestehen. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 1. v. li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. Reihe, 1. v. re.).  (Foto: Fotostudio Bosl)Die Handwerkskammer ehrte im Hotel Asam Betriebe für ihr jahrzehntelanges Bestehen. Es gratulierten HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 1. v. li.) und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. Reihe, 1. v. re.). (Foto: Fotostudio Bosl)

    „Ein Betrieb, der über Jahrzehnte und Generationen hinweg bestehen bleibt – auch und gerade durch Krisenzeiten hindurch – spiegelt das Können und die absolute Leidenschaft der Unternehmensführung wider“, mit diesen Worten würdigte der Handwerkskammerpräsident Dr. Georg Haber anlässlich der Verleihung von 22 Ehrenblättern in Silber und Gold an Handwerksbetriebe aus Ostbayern, die besonderen Leistungen der verantwortlichen Unternehmer. Im Hotel Asam in Straubing zeichnete er am vergangenen Mittwoch die Handwerker für ihr langjähriges Betriebsbestehen von mindestens 25 Jahren aus. Vier Handwerksbetriebe aus der Region gibt es seit 100 Jahren und mehr, sie erhielten dafür das Ehrenblatt in Gold.

  • Für die Verkehrssicherheit: Blitzmarathon in der Oberpfalz startet

    OBERPFALZ: Am kommenden Freitag, den 21. April 2023, findet der alljährliche 24-Stunden-Blitzmarathon statt

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Mit dieser Aktion soll das Bewusstsein für die Gefahren des Straßenverkehrs geschärft werden. Zu den Hauptunfallursachen zählen in der Oberpfalz überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit.
    Das Polizeipräsidium Oberpfalz beteiligt sich am Freitag, 21. April 2023, am bayernweiten Blitzmarathon. Die Aktion startet an diesem Tag um 6 Uhr morgens und läuft dann für exakt 24 Stunden. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Verkehrsunfälle zu reduzieren. Entgegen der Angabe möglichst viele Verkehrsverstöße festzustellen, legt die Polizei ein besonderes Augenmerk darauf, ein höheres Bewusstsein für die Bedeutung von Geschwindigkeitsbegrenzungen im Straßenverkehr, insbesondere im Hinblick auf die Gefahren und Risiken bei zu hoher Geschwindigkeit, zu schärfen.
    Im Regierungsbezirk Oberpfalz kam es im Jahr 2022 zu 830 Verkehrsunfällen aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr zwar einen Rückgang dar, dennoch sind die Unfallfolgen oft besonders schwerwiegend.
    Verkehrsunfälle werden ganz überwiegend durch Regelmissachtung verursacht. Richtiges Verhalten, insbesondere durch angepasste Geschwindigkeit, bedeutet daher weniger Tote und weniger Verletzte.
    In den angekündigten 24 Stunden wird die Geschwindigkeit in der Oberpfalz an 90 Messstellen überprüft. Der Schwerpunkt der Kontrollen liegt auf den Landstraßen. Dort ist die Gefahr von Unfällen aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen am größten. 27 Personen verloren 2022 bei Unfällen auf der Landstraße ihr Leben.
    Alle bayernweiten Messstellen sind im Internet unter www.innenministerium.bayern.de  veröffentlicht.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Für mehr Freude am Lernen

    Handwerkskammer in Regensburg erhält neues Schulungsfahrzeug

    Gemeinsam für eine gute Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk (v. l. n. r): Hans Roidl, Kursleiter Kfz-Technik, Benjamin Spiegler, Leiter Bildungszentrum Regensburg, Detlef Hertwig, Geschäftsführer Autohaus Hofmann Regensburg, Wolfgang Wachendorf, Gebietsleiter Aftersales BMW-Vertriebsregion Süd, Hans Schmidt, stellvertretender HWK-Hauptgeschäftsführer, und Reinhard Eberl, Leiter Personalwesen BMW Group Werk Regensburg.   (Foto: Foto Graggo)Gemeinsam für eine gute Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk (v. l. n. r): Hans Roidl, Kursleiter Kfz-Technik, Benjamin Spiegler, Leiter Bildungszentrum Regensburg, Detlef Hertwig, Geschäftsführer Autohaus Hofmann Regensburg, Wolfgang Wachendorf, Gebietsleiter Aftersales BMW-Vertriebsregion Süd, Hans Schmidt, stellvertretender HWK-Hauptgeschäftsführer, und Reinhard Eberl, Leiter Personalwesen BMW Group Werk Regensburg. (Foto: Foto Graggo)

    Lernen am neusten Stand der Automobiltechnik: Das BMW Group Werk Regensburg und Autohaus Hofmann haben den Kfz-Werkstätten des Bildungszentrums der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg ein BMW M440d xDrive Cabrio überlassen. Das neue Schulungsfahrzeug bereichert die Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk.

    Für Azubis und Weiterbildungen

    „Wir setzen uns gemeinsam für eine gute berufliche Ausbildung ein, sagte Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, bei der Übergabe und bedankte sich für das neue Schulungsobjekt. Weiter erklärte er: „Davon profitieren sowohl die Auszubildenden im Rahmen unserer überbetrieblichen Lehrlingsausbildung als auch die Teilnehmer unserer Weiterbildungs- und Meisterkurse.“ Dass mit der modernen und praxisnahen Aus- und Weiterbildung im Kfz-Handwerk ein gemeinsames Ziel verfolgt werde, bestätigte Reinhard Eberl, Leiter Personalwesen im BMW Group Werk: „Gut ausgebildete Fachkräfte sichern den Erfolg der Autoregion Regensburg und kommen letztlich auch unseren Kunden zugute.“ Auch Detlef Hertwig, Geschäftsführer von Autohaus Hofmann Regensburg, freute sich, dass man mit dem modernen Fahrzeug, den hohen Stellenwert der Kfz-Ausbildung im Bildungszentrum in Regensburg unterstützen könne.

    Innovative Fahrzeuge motivieren junge Handwerker

    „Mit modernen Schulungsfahrzeugen können wir die angehenden Gesellen und Meister auf ihre beruflichen Herausforderungen vorbereiten“, erklärte Hans Schmidt. Das BMW M440d xDrive Cabrio zeichne sich durch ein Sport-Automatik-Getriebe und zahlreiche Assistenzsysteme aus. „Natürlich hebt so ein modernes und innovatives Fahrzeug erneut das technische Ausbildungsniveau in unserem Bildungszentrum und motiviert die jungen Handwerker zusätzlich,“ sagte er. Es sei nicht alltäglich, während der Lehrzeit oder bei der Meisterausbildung an einem solchen Fahrzeug arbeiten und lernen zu dürfen.

    Jedes Jahr nehmen im Bildungszentrum Regensburg knapp 160 Jugendliche an der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung für Kraftfahrzeugmechatroniker teil. Auch die Weiterbildung zum Kraftfahrzeugtechnikermeister genießt mit aktuell 36 Meisterschülern eine hohe Nachfrage.

     

     

    Marie-Luise Schmalzl
    Bachelor of Science
    Referentin
    Handwerkskammer
    Niederbayern-Oberpfalz
    Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
    Ditthornstraße 10 ∙ D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108 ∙ Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ∙ Internet www.hwkno.de
  • Ganzjährige Berufsorientierung

    Erfahrungsaustausch zum „Tag des Handwerks“ bei der Eröffnung der Praxiswerkstatt in Landshut

    Interessante und vielseitige Einblicke in den Beruf des Land- und Baumaschinenmechatronikers (Foto: HWK-Nesselrode)Interessante und vielseitige Einblicke in den Beruf des Land- und Baumaschinenmechatronikers (Foto: HWK-Nesselrode)
    Im Rahmen des „Tag des Handwerks“ lud die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zur Eröffnung der Praxiswerkstatt, in der Schülerinnen und Schüler Handwerksberufe hautnah kennenlernen können, in das Bildungszentrum Landshut ein. Das Konzept der Praxiswerkstatt wird zukünftig in allen elf Bildungszentren der Handwerkskammer umgesetzt mit dem Ziel in Zusammenarbeit mit Betrieben, Innungen und Kreishandwerkerschaften ganzjährig Maßnahmen zur Berufsorientierung anzubieten. Darüber hinaus diente die Veranstaltung dazu, gemeinsam mit dem bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger eine erste Bilanz zur bisherigen Umsetzung des „Tag des Handwerks“ zu ziehen.
  • Gefährdet, doch das Studentenvisum fehlt

    Die Strategic Litigation Unit am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Politik der Universität Regensburg engagiert sich für geflüchtete und bedrohte Studierende – Ein Beispiel
    Studium an der Universität Regensburg. Hoffentlich auch bald für Zaafirah – noch fehlt das Studentenvisum (Foto: Universität Regensburg)Studium an der Universität Regensburg. Hoffentlich auch bald für Zaafirah – noch fehlt das Studentenvisum (Foto: Universität Regensburg)
    Wer vor Krieg und Verfolgung flieht, muss sich für das Leben in einem anderen Land mit vielen rechtlichen Fragen auseinandersetzen. Die Refugee Law Clinic Regensburg, eine 2015 an der Universität Regensburg gegründete gemeinnützige Organisation, bietet Geflüchteten kostenfreie Rechtsberatung. Ein Spin-off der Refugee Law Clinic ist die Strategic Litigation Unit (SLU) am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Politik von Professor Dr. Alexander Graser: Sie begleitet Fälle, in denen es um Menschenrechte geht. Derzeit beschäftigt sie der Fall von Zaafirah (Name von der Redaktion geändert), die aus Afghanistan in den Iran geflüchtet ist und schon seit Oktober 2023 im Masterstudium „European Studies“ an der Universität Regensburg studieren könnte. Wäre da nicht ein Visumsproblem, das sie daran hindert. Dies sei kein Einzelfall, berichtet Graser, aber einer, „der wegen der akuten Bedrohungslage besonders dringlich ist“.
  • Geldautomaten erfolglos angegangen – Polizei sucht Zeugen

    NEUKIRCHEN B. HL. BLUT, LKR. CHAM: Unbekannte versuchten sich vergeblich an Geldautomaten in Neukirchen beim Heiligen Blut

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Freitagmorgen, 24. November, bemerkten Mitarbeiter der Sparkasse in der Marktstraße Beschädigungen an zwei Geldautomaten. Die verständigte Kriminalpolizei Regensburg hat deshalb vor Ort Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Sie geht nach momentanem Sachstand davon aus, dass sich bislang Unbekannte gegen 03:15 Uhr mit Gewalt an den Automaten zu schaffen machten und sie mittels Einleitung von Gas sprengen wollten. Offenbar gelang es ihnen nicht, diese zu öffnen. Möglicherweise wurden sie hierbei gestört. Es entstand lediglich Sachschaden an den Automaten selbst.
    Die Polizei sucht deshalb Zeugen, die in der Nacht auf Freitag Verdächtiges beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 zu melden.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Geldübergabe nach Schockanruf in Regensburg

    REGENSBURG: Am Freitag, 8. September 2023, übergab eine 42-jährige Frau Geld an Betrüger

    Die Übergabe fand in der Bruderwöhrdstraße in Regensburg statt. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und sucht Zeugen.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Freitagmittag riefen bislang Unbekannt bei einer Frau aus Roding an. Er gab sich als Polizeibeamter aus und behauptete, dass die Tochter der Frau einen tödlichen Unfall verursacht hätte und sie aus diesem Grund nun Geld zahlen müsse. Der unbekannte Anrufer forderte daraufhin eine Geldsumme. Im weiteren Verlauf übergab die Frau um circa 13:00 Uhr mehrere 1000 Euro an einen Abholer.
     
    Der Abholer wurde wie folgt beschrieben:
  • Gemeinsam die Zukunft gestalten

    Rund 120 Expertinnen und Experten diskutierten bei den 14. „Marienbader Gesprächen“ über die Wirtschaft im ostbayerisch-tschechischen Grenzraum

    Lebendiger und konstruktiver Austausch. Teilnehmer der Marienbader Gespräche 2022 (v. li. n. re.):  Geschäftsführer der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer Bernard Bauer, Landrat des Landkreises Cham und Bezirkstagspräsident der Oberpfalz Franz Löffler, Außenwirtschaftsberaterin der Handwerkskammer Katharina Wierer, Parlamentarischer Geschäftsführer der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Koordinator der bayerisch-tschechischen Parlamentsfreundschaft MdL Jürgen Mistol, Generalkonsulin Dr. Ivana Červenková aus dem Generalkonsulat der Tschechischen Republik in München, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, Regierungspräsident der Oberpfalz Walter Jonas, Vorsitzender des Europaausschusses im bayerischen Landtag MdL Tobias Gotthardt, Regierungspräsident von Niederbayern Rainer Haselbeck (Foto: Fotostudio Kraus)Lebendiger und konstruktiver Austausch. Teilnehmer der Marienbader Gespräche 2022 (v. li. n. re.): Geschäftsführer der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer Bernard Bauer, Landrat des Landkreises Cham und Bezirkstagspräsident der Oberpfalz Franz Löffler, Außenwirtschaftsberaterin der Handwerkskammer Katharina Wierer, Parlamentarischer Geschäftsführer der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Koordinator der bayerisch-tschechischen Parlamentsfreundschaft MdL Jürgen Mistol, Generalkonsulin Dr. Ivana Červenková aus dem Generalkonsulat der Tschechischen Republik in München, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, Regierungspräsident der Oberpfalz Walter Jonas, Vorsitzender des Europaausschusses im bayerischen Landtag MdL Tobias Gotthardt, Regierungspräsident von Niederbayern Rainer Haselbeck (Foto: Fotostudio Kraus)
    Zum 14. Mal, und seit 2019 das erste Mal wieder in Präsenz, lud die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz am Donnerstag Experten aus unterschiedlichen Institutionen sowie aus Wirtschaft und Politik zu den Marienbader Gesprächen ein. Das Hauptziel der Veranstaltung war es, Anregungen und konkrete Ideen zu entwickeln, um das gemeinsame Wirtschaften innerhalb der ostbayerisch-tschechischen Grenzregion unbürokratischer zu gestalten und weiter zu intensivieren. Darüber hinaus sind die Marienbader Gespräche seit jeher eine Plattform, die vor dem Hintergrund aktueller grenzübergreifender Herausforderungen zu einem lebendigen Erfahrungsaustausch genutzt wird. „Krisen machen keinen Halt vor Ländergrenzen“, sagte der Präsident der Handwerkskammer Dr. Georg Haber in seinem Grußwort. „Um Herausforderungen praktisch bewältigen zu können, ist es unabdingbar, miteinander ins Gespräch zu kommen, voneinander zu lernen und gemeinsame Wege herauszuarbeiten.“ Diesem Ruf folgten rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Tschechien, Österreich und Deutschland und diskutierten in zwei Arbeitskreisen zu unterschiedlichen Themen.
  • Gemeinsam für eine starke Grenzregion

    Zum 15. Mal kamen im tschechischen Marienbad Experten aus dem tschechisch-bayerischen Wirtschaftsraum zusammen

    Für eine starke Grenzregion (v.li.n.re.): HWK-Außenwirtschaftsberaterin Katharina Wierer, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, Landtagsabgeordneter Jürgen Mistol, stv. Vorsitzende des tschechischen Abgeordnetenhauses Dr. Olga Richterová, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Generalkonsulin der Tschechischen Republik Dr. Ivana Červenková, Präsident der Karlsbader Region Hejtman Petr Kulhánek, Europaabgeordneter Thomas Rudner, Regierungspräsident der Oberpfalz Walter Jonas, stv. Regierungspräsidentin von Niederbayern Monika Linseisen und die tschechische Abgeordnete Dr. Ivana Mádlová  (Foto: Fotostudio Kraus) Für eine starke Grenzregion (v.li.n.re.): HWK-Außenwirtschaftsberaterin Katharina Wierer, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger, Landtagsabgeordneter Jürgen Mistol, stv. Vorsitzende des tschechischen Abgeordnetenhauses Dr. Olga Richterová, HWK-Präsident Dr. Georg Haber, Generalkonsulin der Tschechischen Republik Dr. Ivana Červenková, Präsident der Karlsbader Region Hejtman Petr Kulhánek, Europaabgeordneter Thomas Rudner, Regierungspräsident der Oberpfalz Walter Jonas, stv. Regierungspräsidentin von Niederbayern Monika Linseisen und die tschechische Abgeordnete Dr. Ivana Mádlová (Foto: Fotostudio Kraus)
    Man könne ein „kleines Jubiläum“ feiern, so HWK-Präsident Dr. Georg Haber, denn zum 15. Mal lud die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz am Donnerstag Expertinnen und Experten diverser Institutionen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu den Marienbader Gesprächen ein. Im Fokus der jährlich stattfindenden Veranstaltung im tschechischen Marienbad steht die gemeinsame Gestaltung des tschechisch-ostbayerischen Wirtschaftsraum vor dem Hintergrund bürokratischer Hemmnisse und aktueller grenzübergreifender Herausforderungen. „In diesem Jahr stehen unsere Gespräche ganz klar im Zeichen des Wandels“, so Dr. Georg Haber in seinem Grußwort. Globale Herausforderungen erforderten Transformationsprozesse, wie die Digitalisierung oder den Umbau der Energieversorgung – Prozesse die auch im regionalen Kontext umsetzbar sein müssten. Um diesen „nachhaltigen Wandel“ für den gemeinsamen Wirtschaftsraum anzustoßen, kamen über 130 Experten aus Tschechien, Österreich und Deutschland zusammen und diskutierten in zwei Arbeitskreisen zu unterschiedlichen Themen.
  • Gemeinsam zur digitalen Sicherheit

    Präsident*innen der bayerischen Universitäten legen Grundstein für Forschungsnetzwerk für Digitale Sicherheit

    Am Freitag, 17. März, unterzeichneten Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Universitäten die Erklärung zur Gründung des Forschungsnetzwerkes für Digitale Sicherheit. (Foto: UniBayern/Brauns)
    Bayern setzt sich mit erfolgreich fortschreitender Digitalisierung folgerichtig auch ehrgeizige Ziele für die Digitale Sicherheit. Es gilt einer gesteigerten Bedrohungslage zu begegnen. Die Initiative „Bayerisches Forschungsnetzwerk Digitale Sicherheit“ soll den Freistaat flächendeckend widerstandsfähig gegen digitale Bedrohungen machen. Die Präsident*innen aller Bayerischer Universitäten haben dafür am Freitag, dem 17. März 2023, die „Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der digitalen Sicherheit Bayerns durch vernetzte Forschung“ unterzeichnet.
    Die gezielte Verknüpfung und Stärkung vorhandener Strukturen des bayerischen Wissenschaftssystems erwirken den Ausbau des Know-how im Bereich Digitaler Sicherheit. Die bayerische Expertise kann kurz- und mittelfristig effektiv über die Fläche ausgerollt und aktiviert werden. Eine entsprechende, landesweite Vernetzung im Forschungs- und Entwicklungsfeld „Digitale Sicherheit" (DS) fehlt bisher. Die unterzeichnenden bayerischen Universitäten stellen sich mit der Initiative „Bayerisches Forschungsnetzwerk Digitale Sicherheit" ihrer Verantwortung und suchen in weiteren Schritten den Schulterschluss mit Partnern aus dem Kreis der bayerischen HAWs sowie von Wirtschaft und Gesellschaft.
    „IT-Sicherheit ist an der Universität Regensburg schon seit Jahren ein wichtiges Thema, in dem wir über hohe wissenschaftliche Expertise verfügen und das über diese neue Initiative weiter gestärkt wird. Mit dem Aufbau der neuen Fakultät für Informatik und Data Science werden die seit Jahren an der UR erfolgreich bestehenden IT-Kompetenzen nachhaltig gebündelt, schlagkräftige Strukturen für Spitzenforschung im Bereich der IT-Sicherheit aufgebaut und hochqualifizierte Absolvent*innen ausgebildet“, erklärt Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg.
  • Gemeinsamer Erfolg

    Physik-Antragsskizze der Universität Regensburg und ihrer Partnerinnen kommt in die Endrunde der Exzellenzstrategie

    Prof. Dr. Christoph Strunk (Foto: © UR/Schmidt)Prof. Dr. Christoph Strunk (Foto: © UR/Schmidt)Im Förderprogramm Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zur weiteren Stärkung der Spitzenforschung an deutschen Hochschulen ist eine wichtige Zwischenentscheidung für die Universität Regensburg (UR) und ihre Verbundpartnerinnen gefallen: Die Forschungsskizze für das Cluster-Vorhaben Center for Chiral Electronics (Zentrum für chirale Elektronik) der Physik wurde von einem auf Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrates (WR) von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) berufenem internationalen Expertengremium gestern zur weiteren Antragstellung ausgewählt. In einer zweitägigen Sitzung, der in den vergangenen Monaten umfangreiche Begutachtungen vorausgingen, befürwortete das Expertengremium eine Antragstellung in der finalen Runde für das Vorhaben Center for Chiral Electronics.
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