Oberpfalz

  • Amtswechsel bei der Polizeiinspektion Waldsassen

    WALDSASSEN, LKR. TIRSCHENREUTH: Polizeipräsident Thomas Schöniger verabschiedete am Montag, 2. Oktober, den bisherigen Leiter der Polizeiinspektion Waldsassen, Ersten Polizeihauptkommissar Roland Heldwein und führte Polizeihauptkommissar Harald Fuchs als neuen Dienststellenleiter in sein Amt ein.
    v.l.: Erster Polizeihauptkommissar Roland Heldwein, Polizeipräsident Thomas Schöniger, Polizeihauptkommissar Harald Fuchs (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz, Polizeihauptkommissar Joachim Baumer)v.l.: Erster Polizeihauptkommissar Roland Heldwein, Polizeipräsident Thomas Schöniger, Polizeihauptkommissar Harald Fuchs (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz, Polizeihauptkommissar Joachim Baumer)
    Das Polizeipräsidium Oberpfalz lud am 2. Oktober zum Amtswechsel des Dienststellenleiters der Polizeiinspektion Waldsassen ein. Polizeipräsident Thomas Schöniger begrüßte bei dem Festakt im Kloster Waldsassen rund 70 geladene Gäste aus Politik, Justiz, der Geistlichkeit und Persönlichkeiten verschiedener Behörden und Organisationen sowie die Leiter der umliegenden Polizeidienststellen.
  • Anwendungsorientierte Forschung an der UR

    Kooperationsangebote aus der Wissenschaft für Wirtschaft und Gesellschaft

    Forschungsgruppenleiter Dr. Tomer Czaczkes, Institut für Zoologie, erforscht an der UR, wie sich invasive gebietsfremde Arten, etwa Ameisen, mithilfe von Verhaltensökonomie und Tierkognition kontrollieren lassen. Wie, erklärte er bei der UR-Reihe „Uni goes downtown“. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)Forschungsgruppenleiter Dr. Tomer Czaczkes, Institut für Zoologie, erforscht an der UR, wie sich invasive gebietsfremde Arten, etwa Ameisen, mithilfe von Verhaltensökonomie und Tierkognition kontrollieren lassen. Wie, erklärte er bei der UR-Reihe „Uni goes downtown“. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)
    Mit der neu aufgelegten Broschüre "Anwendungsorientierte Forschung 2023/24", die die aktuellen praxisrelevanten Forschungsprofile von rund 330 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller zwölf Fakultäten der Universität Regensburg vorstellt, präsentiert die Universität Partnern und Unternehmen in der Region eine detaillierte Übersicht über das breite Spektrum an Forschungsaktivitäten auf dem Campus, das Interessent*innen aus Wirtschaft und Gesellschaft Möglichkeiten zur Kooperation bietet.
  • Arbeitsgemeinschaft Gesundheit der SPD Bayern

    SPD Gesundheits-AG setzt sich für eine vollständige medizinische Versorgungssicherheit im Bereich der Frauengesundheit – speziell auch beim Thema Abbort - ein.

    spd logo (Grafik: SPD)Die Arbeitsgemeinschaft von Sozialdemokrat:innen im Gesundheitswesen (ASG) der SPD-Oberpfalz fordert, dass der staatliche Auftrag auf medizinische Versorgungssicherheit gerade auch für Frauen beim Thema Schwangerschaftsabbruch gewährleistet sein muss! In der Oberpfalz, teilweise in Niederbayern und auch in großen Teilen bayernweit ist es für betroffene Frauen, die sich einem Schwangerschaftsabbruch unterziehen möchten, tatsächlich nicht möglich dies in einem wohnortnahen klinischen Umfeld zu tun. „Es herrscht eine Versorgungslücke, die so schnell wie möglich geschlossen werden muss“, konstatiert Dr. Steffen Landgraf, Vorsitzender der ASG Oberpfalz, Vorstandsmitglied der Regensburger SPD und stellv. Vorsitzender der ASG Bayern.
    Derzeit gibt es beispielsweise keine einzige Klinik im Bezirk Oberpfalz, die diesen Eingriff vornimmt. „Gerade mit Blick auf die Krankenkassen und die Aufgabe des Staates ist das nicht zu vertreten“, meint Birgit Fruth, ASG-Oberpfalz-Vorstandsmitglied und Fraktionschefin der SPD in Amberg. Darüber hinaus verschlechtere sich „mit dem anstehenden Trägerwechsel der Goldberg-Klinik in Kelheim durch die Caritas die Situation im ostbayerischen Raum für betroffene Frauen“ urteilt Steve Brachwitz, Vorstandsmitglied der ASG Oberpfalz und der ASG Bayern. Und nicht einmal im universitären Umfeld wird betroffenen Frauen die benötigte medizinische Leistung zur Verfügung gestellt. So ist der Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, der Universität Regensburg, einmal am Caritas Krankenhaus St. Josef und einmal an der Klinik St. Hedwig angesiedelt, beides konfessionell geführte Häuser, die keine Schwangerschaftsabbruche anbieten.
    Noch immer werden Patientinnen in einer oft für sie seelisch herausfordernden Situation damit allein gelassen, wohin sie sich fachkundig zur Durchführung eines Abborts wenden können. Zu dem psychischen Dilemma kommt also ein Praktisches hinzu. „Dabei sollten gerade in dieser Ausnahmesituation Frauen besonders intensiv unterstützt und auch therapeutisch begleitet werden, und das in der Nähe ihres Wohnorts.“, fordert Dr. Landgraf, der selbst niedergelassener Psychotherapeut im Landkreis Kelheim ist. Frauen in der Oberpfalz und ganz Bayern werden jedoch gezwungen, sich hunderte Kilometer weit von ihrem Wohnort an Kliniken zu wenden. Das ist so nicht akzeptabel und kommt einem Vollversagen der Landesregierung gleich. Zumindest eine größere oberpfälzer Klinik, beispielsweise in Regensburg, Weiden oder Amberg, dessen Klinik zudem Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist, müssen diese eklatante Versorgungslücke schließen. Daher die Aufforderung der ASG Oberpfalz an die Landesregierung in München: Herr Ministerpräsident tun Sie etwas, damit notbedürftige Frauen im Freistaat endlich adäquat medizinisch versorgt werden!

    ASG der SPD-Oberpfalz Mai 2022
  • Arbeitsgemeinschaft mit neuer Spitze

    AGU-Neuwahlen bei Mitgliederversammlung im Landhotel Aschenbrenner in Freudenberg/Paulsdorf

    Der neu gewählte AGU-Vorstand mit Geschäftsführung (v. li. n. re.): Georg Stracker, Thomas Hierbeck, Jürgen Pichl, Erika Schönberger und Josef Puckl. (Foto: Fotostudio Schwarz, Bodenwöhr)Der neu gewählte AGU-Vorstand mit Geschäftsführung (v. li. n. re.): Georg Stracker, Thomas Hierbeck, Jürgen Pichl, Erika Schönberger und Josef Puckl. (Foto: Fotostudio Schwarz, Bodenwöhr)

    Zahlreiche Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Unternehmensführung im Handwerk e. V., kurz AGU, folgten der Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung in das Landhotel Aschenbrenner in Freudenberg/Paulsdorf. Dort fand unter Leitung des stellvertretenden AGU-Vorsitzenden Jürgen Pichl aus Hiltersdorf die Versammlung mit den Vereinsregularien statt. In diesem Jahr standen auch eine Satzungsänderung sowie die Neuwahl des Vorstandes und des Beirates auf der Tagesordnung.

  • Arbeitssicherheit an erster Stelle

    Handwerkskammer erneut mit dem OHRIS-Zertifikat ausgezeichnet

    Regierungspräsident Axel Bartelt (3. v. li.) übergab das OHRIS-Zertifikat an die Handwerkskammervertreter: Präsident Dr. Georg Haber (4. v. li.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.) und den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (1. v. li.). Es gratulierten der Leiter des Gewerbeaufsichtsamtes Regensburg Heinrich Hilmer und Dezernatsleiterin des Gewerbeaufsichtsamtes Landshut Dr. Beate Kergl.  (Foto: Graggo)Regierungspräsident Axel Bartelt (3. v. li.) übergab das OHRIS-Zertifikat an die Handwerkskammervertreter: Präsident Dr. Georg Haber (4. v. li.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2. v. li.) und den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (1. v. li.). Es gratulierten der Leiter des Gewerbeaufsichtsamtes Regensburg Heinrich Hilmer und Dezernatsleiterin des Gewerbeaufsichtsamtes Landshut Dr. Beate Kergl. (Foto: Graggo)

    Für ihr Engagement im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz ist die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz erneut mit dem OHRIS-Zertifikat des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales ausgezeichnet worden. Diese Urkunde erhalten Unternehmen, die sich freiwillig an den Maßstäben des anerkannten Arbeitsschutzmanagementsystems OHRIS (Occuptional Health- and Risk-Managementsystem) messen lassen.

  • Area Studies: Neue Dissertationsprojekte

    11. Jahrgang der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien startet an der UR – Regensburger Area-Studies-Preise für Anastasiia Marsheva und Jonas Schmitt

    Doktorand*innen der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien an der Universität Regensburg mit ihren Betreuer*innen (Foto: Wagensohn/Universität Regensburg)Doktorand*innen der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien an der Universität Regensburg mit ihren Betreuer*innen (Foto: Wagensohn/Universität Regensburg)
    Zur Vorlesungszeit des Sommersemesters beginnt der 11. Jahrgang der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien (GSOSES UR) seine Forschung am Standort Regensburg. Die zehn Doktorandinnen boten Gästen und Kommilitoninnen bei einer Festveranstaltung am 20. April 2023 kurzweilige Einblicke in ihre Projekte (pitches). Professor Dr. Ulf Brunnbauer, Sprecher der Graduiertenschule und Akademischer Direktor des Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) sowie Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg (UR), begrüßte die junge Gruppe internationaler Doktorandinnen gemeinsam mit dem Dekan der Fakultät für Philosophie, Kunst, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften, Professor Dr. Dirk Steuernagel, der Gleichstellungsbeauftragten der GSOSES UR, Professorin Dr. Sabine Koller, und Vertreterinnen aus Fakultäten und universitären Unterstützungsstrukturen. Zwei weitere besondere Programmpunkte waren der Festvortrag von Professor Dr. Zoran Milutinović (University College London) und die Verleihung des Preises für herausragende Abschlussarbeiten des Jahres 2022 im Bereich Area Studies an der UR an Anastasiia Marsheva und Jonas Schmitt.
  • Artistik – Poesie – Humor – Schönheit

    Traumfabrik: Das Showtheater der Phantasie gastiert in Regenburg

    (Foto/Grafik: Traumfabrik)(Foto/Grafik: Traumfabrik)
    Die „Traumfabrik“ gastiert mit einem Künstler-Ensemble aus allen fünf Kontinenten mit einer großen Tournee in neun bayerischen Städten mit gesamt 39 Auftritten vom 28. Dezember 2023 bis 11. Februar 2024. Auch heuer wieder im Audimax in Regenburg. Die Show, die die Herzen berührt, verführt dort vom 28. bis 31. Dezember mit insgesamt acht Nachmittags- und Abendvorstellungen in die Welt der Magie, Illusion, Artistik, Humor und Schönheit. Tickets erhält man in Regensburg in der Lanzinger Tanke, der Tourist-Info und auf www.traumfabrik.de.
    Das 38-köpfige Team vereint sich zu einem kreativen Ganzen, um zusammen auf Tournee zu gehen und die Zuschauenden in die Welt der Phantasie zu entführen. Unter der künstlerischen Leitung von Rainer Pawelke entsteht so der beliebte Zauber der Traumfabrik seit über 40 Jahren. Rainer Pawelke gründete 1980 die Traumfabrik und ist seitdem als Regisseur für die Bühnenshows verantwortlich. Er und sein Kreativ-Team kreieren seit 40 Jahren ungewöhnliche Inszenierungen für die große Bühne. Mit einfachen Mitteln schafft er magische Momente. Bereits über eine halbe Million Zuschauer konnte Rainer Pawelke so unterhalten.
  • Attosekunden-Stoppuhr für Kristalle

    UR-Physiker:innen vermessen die Dynamik beweglicher Elektronen in Festkörpern mit noch nie erreichter Zeitauflösung

    Durch Lichtfelder können Elektronen und Löcher (blaue und orange Kugeln) durch Festkörper beschleunigt werden. Bei der Kollision der Ladungsträger wird Licht emittiert (Lichtblitze rechts unten). Durch extrem präzise zeitliche Vermessung des Prozesses (veranschaulicht durch die Stoppuhr) können Rückschlüsse auf Vielteilchen-Korrelationen im Kristall (blaue und rote Feldlinien) gezogen werden. (Foto: © Brad Baxley (parttowhole.com)Durch Lichtfelder können Elektronen und Löcher (blaue und orange Kugeln) durch Festkörper beschleunigt werden. Bei der Kollision der Ladungsträger wird Licht emittiert (Lichtblitze rechts unten). Durch extrem präzise zeitliche Vermessung des Prozesses (veranschaulicht durch die Stoppuhr) können Rückschlüsse auf Vielteilchen-Korrelationen im Kristall (blaue und rote Feldlinien) gezogen werden. (Foto: © Brad Baxley (parttowhole.com)
    Durch die Innenstadt zu fahren dauert erfahrungsgemäß länger, als dieselbe Distanz über eine freie Landstraße zurückzulegen. Schließlich begegnet man innerorts vielen anderen Verkehrsteilnehmern, roten Ampeln, Baustellen oder Staus. Möchte man umgekehrt herausfinden, wie dicht eine Straße befahren ist, ohne sich selbst in den Verkehr einzureihen, kann man die Zeit messen, die Autos für eine bestimmte Wegstrecke benötigen. Genau so werden Verkehrsbehinderungen von modernen Navigationssystemen identifiziert. Auch im Mikrokosmos sollte dieses Konzept funktionieren. Wenn sich Elektronen (die kleinstmöglichen Ladungsträger) durch Festkörper bewegen, können sie mit anderen Elektronen interagieren, wodurch sich ihre Dynamik ändert. Aufgrund der winzigen Elektronenmasse, laufen die relevanten Vorgänge aber unvorstellbar schnell ab.
  • Auch in der Pandemie an Traditionen festhalten

    „Zentrum für digitale Gebäudetechnik“ in Schwandorf feiert wichtige Baufortschritte

    Der Neubau der Handwerkskammer in Schwandorf geht zügig voran: Der Rohbau ist fertiggestellt, das Dach abgedichtet, der Innenausbau gestartet und die Fassade in Arbeit.  (Foto: Foto Schwarz)Der Neubau der Handwerkskammer in Schwandorf geht zügig voran: Der Rohbau ist fertiggestellt, das Dach abgedichtet, der Innenausbau gestartet und die Fassade in Arbeit. (Foto: Foto Schwarz)Kurz vor Ausbruch der Pandemie gab die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz den Neubau eines Zentrums für digitale Gebäudetechnik bekannt. Nun, knapp ein Jahr später, ist der Rohbau fertiggestellt, das Dach abgedichtet, der Innenausbau gestartet, die Fassade in Arbeit und eigentlich stünde nun das Richtfest an. „Der Bau ist bislang – Corona zum Trotz – sehr zügig und absolut reibungslos verlaufen“,berichtet Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer, erfreut. „Gerade deshalb hätten wir uns gerne mit einem großen Richtfest bei allen Baubeteiligten persönlich bedankt“, ergänzt HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger. Dass so eine Veranstaltung aufgrund der aktuellen Pandemielage nicht möglich sei, sei klar, dennoch wolle die Kammer an den alten, handwerklichen Traditionen festhalten, weshalb sich die Spitzenvertreter der Kammer gestern mit den Bauhauptverantwortlichen in kleiner Runde vor Ort getroffen haben. Dabei sprach Zimmerermeister Christoph Geiß den traditionellen Richtspruch. Insbesondere war den Kammervertretern beim gestrigen Treffen wichtig zu betonen: „Unser größter Dank und Respekt gilt den am Bau beteiligten Firmen und ihren Mitarbeitenden. Den bisherigen Bauerfolg haben wir vor allem ihnen zu verdanken. Im Hinblick auf die erschwerten Bedingungen eine enorme Leistung“, so Haber und Kilger unisono.
  • Audi mit Keyless-Go-Funktion entwendet – Zeugen gesucht

    NEUTRAUBLING, LKR. REGENSBURG: In der Nacht von 13. auf 14. November haben Autodiebe einen Audi gestohlen. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Unbekannte Täter entwendeten einen Audi SQ5 im Sterntalerweg in Neutraubling. Das Fahrzeug war vor dem Wohnhaus geparkt, mit einem Keyless-Go-Zugangssystem ausgestattet und hat einen Zeitwert im mittleren fünfstelligen Euro Bereich.
    Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet bei der Fallklärung die Bevölkerung um Mithilfe. Wer hat in der Nacht von 13. auf 14. November in Neutraubling Beobachtungen gemacht, die möglicherweise mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten? Haben Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen, dann melden Sie sich bei der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888.
     
    Derzeit häufen sich bayernweit wieder entsprechende Diebstähle. Die Polizei gibt deshalb folgende Tipps:
    • Legen Sie den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür ab. Versuchen Sie, das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z. B. Aluminiumhüllen, Alufolie) abzuschirmen. Machen Sie den Test: Nur wenn das Fahrzeug sich nicht einmal dann öffnet, wenn Sie den „abgeschirmten“ Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch Diebe keine Chance.
    • Fragen Sie bei dem Hersteller Ihres Fahrzeuges, ob für Ihr Fahrzeug Keyless-Go temporär deaktiviert werden kann. Fragen Sie bei Ihrer Fachwerkstatt nach, welche Möglichkeit es speziell für Ihr Fahrzeug gibt.
    • Des Weiteren gibt es entsprechende Rfid-Hüllen/Taschen die eine Kommunikation zwischen Schlüssel und Fahrzeug verhindern. So können die Diebe das Funksignal nicht über längere Strecken übertragen.
     
     
     
    Michael Zaschka
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Aufbruch und Fortschritt müssen gelingen

    Statement zum Jahreswechsel von Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

    Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Foto: Foto Graggo)Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Foto: Foto Graggo)Seit fast zwei Jahren hat die Pandemie unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben fest im Griff und es scheint kein Ende in Sicht. Die aktuellen Entwicklungen sind besorgniserregend und die Frage, wie es wieder so weit kommen konnte, wird zu Recht laut. Experten aus Medizin und Wissenschaft haben schon im Sommer vor einem harten Corona-Herbst und -Winter gewarnt. Es wäre nötig gewesen, dass die Politik die Warnungen ernster genommen und besser Vorsorge getroffen hätte.
    Solider Fahrplan statt ständiger Beschränkungen nötig
    Fest steht heute: Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben. Vor allem aber müssen wir normales Wirtschaften unter Corona möglich machen. Dabei kommen wir um eine Erhöhung der Impfquote wohl nicht herum. Impf- und damit Gesundheitsschutz bedeutet im Endeffekt Betriebe-Schutz. Ständige Schließungen – egal welcher Branche – führen langfristig nicht zur Lösung. Immer nur überhastet reagieren, um letztlich festzustellen, dass die getroffenen Maßnahmen nicht ausreichen, genügt nicht. Wir brauchen endlich einen soliden Fahrplan, der mittel- und langfristige Strategien und Konzepte bereithält. In den Startlöchern stehend, kündigt die neue Bundesregierung Aufbruch und Fortschritt an. Angesichts der aktuellen Lage und der Herausforderungen, vor denen unser Land steht, darf sich diese Ankündigung nicht als leere Worthülse entpuppen. Wir nehmen dieses Versprechen ernst und appellieren an die politisch Verantwortlichen: Aufbruch und Fortschritt müssen wirklich gelingen. Dabei muss klar sein, dass wir nicht noch mehr Regulierung und Belastungen brauchen, sondern wirtschaftliche Dynamik, um Wohlstand und Beschäftigung langfristig zu sichern.
  • Aus Feind wird Freund

    Einem möglichen Ursprung der Tierbestäubung auf der Spur

    Bestäubende Weichwanzen auf weiblichen Blüten von Syngonium. (Foto: © Florian Ertl)Bestäubende Weichwanzen auf weiblichen Blüten von Syngonium. (Foto: © Florian Ertl)
    Eine mit Pollen von Syngonium hastiferum eingepuderte Weichwanze. (Foto: © Florian Ertl)Eine mit Pollen von Syngonium hastiferum eingepuderte Weichwanze. (Foto: © Florian Ertl)Einem internationalen Forscherteam um Florian Etl und Prof. Dr. Jürg Schönenberger (Universität Wien), Prof. Dr. Stefan Dötterl und Dr. Mario Schubert (Universität Salzburg) sowie Dr. Christian Kaiser undProf. Dr. Oliver Reiser (Institut für Organische Chemie, Universität Regensburg) ist es erstmals gelungen, eine wichtige Hypothese zur Diversität der Bestäubung durch Tiere zu bestätigen: Pflanzenschädlinge können im Lauf der Evolution zu nützlichen Bestäubern werden.
    Botaniker:innen nennen diese Hypothese „antagonist capture“. Dabei „schnappen“ sich die Pflanzen durch evolutive Anpassungen in den Blüten oder Blütenständen einen Schädling und machen ihn zu einem Bestäuber. Diese Theorie ist nun erstmals an einem Aronstabgewächs (Araceae) aus der Gattung Syngonium in Costa Rica bestätigt worden. Die Untersuchungen, die auch ein völlig neues Bestäubungssystem und einen bisher unbekannten Blütenduftstoff ans Licht brachten, wurden im renommierten Fachblatt „Current Biology“ publiziert.
    Syngonium hastiferum wird ausschließlich von einer bisher unbekannten tagaktiven Weichwanzenart bestäubt und ist damit die einzige Blütenpflanze, von der diese Art der Bestäubung bekannt ist. Weichwanzen kommen aber auch bei von Käfern bestäubten Aronstabgewächsen als Blütenbesucher vor, allerdings nur als Schädlinge, die Pollen und Blütengewebe fressen, ohne die Pflanzen zu bestäuben.
  • Ausbildungssituation stabilisiert sich

    Handwerkskammer verzeichnet Plus an Lehrverträgen von 5,14 Prozent

    Das Handwerk hat in der Krise bewiesen, dass es sehr gute Perspektiven bietet. Auch nach dem Start des neuen Ausbildungsjahres ist ein Einstieg für Jugendliche jederzeit möglich, viele freie Stellen gibt es heuer unter anderem im Zimmererhandwerk. (Foto: Kökeny Studios, Pfarrkirchen)Das Handwerk hat in der Krise bewiesen, dass es sehr gute Perspektiven bietet. Auch nach dem Start des neuen Ausbildungsjahres ist ein Einstieg für Jugendliche jederzeit möglich, viele freie Stellen gibt es heuer unter anderem im Zimmererhandwerk. (Foto: Kökeny Studios, Pfarrkirchen)

    4.912 Nachwuchskräfte starten heuer in Niederbayern (2.561) und der Oberpfalz (2.351) ihre Handwerksausbildung. Das sind 5,14 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. „Die positive Entwicklung bei den neu registrierten Ausbildungsverträgen zeigt, dass sich die Ausbildungssituation im Handwerk langsam wieder stabilisiert“, so der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt zu den aktuell veröffentlichten Zahlen der Handwerkskammer zum Start des diesjährigen Ausbildungsjahres. Die zurückliegenden Krisenmonate hatten einen negativen Einfluss auf den Berufswahlprozess und erschwerten die ohnehin schwierige Nachwuchsgewinnung für die Ausbildungsbetriebe. „Lange Zeit waren Ausbildungsmessen, Berufsberatungen oder Vorstellungsgespräche kaum oder nur virtuell möglich, das spiegelte sich in den Bewerberzahlen wider“, berichtet Hans Schmidt rückblickend. Jetzt bessere sich die Lage langsam, von einem Idealzustand könne aber nicht gesprochen werden: „Nach wie vor stellen der demografische Wandel, damit einhergehende rückläufige Schülerzahlen und der anhaltende Trend zum Hochschulstudium das Handwerk vor große Herausforderungen.“ Deshalb sei es wichtiger denn je, Kräfte zu bündeln und noch mehr für die Handwerksbranche als Ausbilder und attraktiven Arbeitgeber zu werben.

  • Auseinandersetzung vor Diskothek

    Regensburg: In den frühen Morgenstunden des Sonntags kam es im Bereich der Diskotheken beim Parkhaus Petersweg zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen Gästen und Türstehern einer Diskothek

    Dabei wurden zwei Personen verletzt.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 04:00 Uhr wurden Polizeikräfte per Notruf über eine Schlägerei im Bereich des Diskothekenviertels informiert. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung war eine Streitigkeit zwischen Gästen und dem Sicherheitspersonal. Als die Mitarbeiter eine Person aus dem Lokal entfernen wollten, mischte sich ein Freund ein, woraufhin es zu Handgreiflichkeiten mit den Sicherheitsdienstmitarbeiter kam. Die Auseinandersetzung verlagerte sich aus dem Bereich der Diskothek bis zum Petersweg. Der genaue Ablauf der Ereignisse steht derzeit noch nicht fest und muss in weiteren Ermittlungen geklärt werden. Im weiteren Verlauf kam es zu Fußtritten gegen die ehemaligen Gäste. Diese mussten in einem Krankenhaus behandelt werden.
    Gegen einen Sicherheitsdienstmitarbeiter wurde ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Wie viele Personen tatsächlich an der Auseinandersetzung beteiligt waren, ist Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd unter Tel. 0941/506-2001 in Verbindung zu setzen.
     
     
     
    Philip Obermeier
    Polizeikommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Stellvertretender Dienstgruppenleiter
  • Ausgezeichnete Ausbilder

    Das Bayerische Wirtschaftsministerium und die Handwerkskammer ehren verdiente Ausbilder im Handwerk

    Melanie Wittmann, Regierungsrätin des Bayerischen Wirtschaftsministeriums (li.), HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2.v.li.) HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (3.v.re.) und die HWK-Vizepräsidenten Christian Läpple (1.v.re) und Gerhard Ulm (2.v.re.) gratulierten den verdienten Ausbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz.  (Foto: Foto Graggo)Melanie Wittmann, Regierungsrätin des Bayerischen Wirtschaftsministeriums (li.), HWK-Präsident Dr. Georg Haber (2.v.li.) HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (3.v.re.) und die HWK-Vizepräsidenten Christian Läpple (1.v.re) und Gerhard Ulm (2.v.re.) gratulierten den verdienten Ausbildern aus Niederbayern und der Oberpfalz. (Foto: Foto Graggo)
    Alle zwei Jahre ehrt das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Ausbilderinnen und Ausbilder aus Niederbayern und der Oberpfalz, die sich in einem besonderen Maße für eine hohe Ausbildungsqualität stark gemacht haben. Auch in diesem Jahr wurden zehn oberpfälzische und zehn niederbayerische Ausbilder von Innungen und Kreishandwerkerschaften vorgeschlagen und am Mittwochabend in feierlichem Rahmen in der Handwerkskammer in Regensburg ausgezeichnet.
  • Ausstellung "Human Nature" im Leeren Beutel

    Studierende der Universität Regensburg stellen in interdisziplinärem Kunstprojekt in der städtischen Galerie aus

    Lena Seitz, Mann und Steg, 2023, Acryl auf Karton, 40 x 55 cm  (Foto: © Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung)Lena Seitz, Mann und Steg, 2023, Acryl auf Karton, 40 x 55 cm (Foto: © Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung)
    Was ist der Mensch? Was ist Natur? Von welchem grundlegenden Verständnis sowohl von Mensch und Natur als auch deren Beziehung gehen wir aus? Welche Entwicklungen lassen sich erkennen? Und gibt es hier und heute gar einen Wandel? Wie lässt sich der menschliche Blick auf den Menschen und auf die Natur fassen? Diesen und ähnlichen Fragen stellen sich Lehrende und Studierende des Instituts für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung der Universität Regensburg in einem interdisziplinären Kunstprojekt.
  • Auszeichnung

    Erika Bleicher unterstützt seit 25 Jahren den ACE im Raum Regensburg

    ACE-Kreisvorsitzender Stephan Neu konnte im Beisein der Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer die Beisitzerin im Kreisvorstand, Erika Bleicher, für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement für den ACE auszeichnen (Foto: Hildebrand/ACE)ACE-Kreisvorsitzender Stephan Neu konnte im Beisein der Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer die Beisitzerin im Kreisvorstand, Erika Bleicher, für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement für den ACE auszeichnen (Foto: Hildebrand/ACE)Ehrenamtliches Engagement über viele Jahre hinweg ist heute oft nicht mehr üblich – viele Menschen binden sich nur noch kurzfristig für einzelne Projekte. Nicht so beim ACE, Europas Mobilitätsbegleiter. Beim Auto Club Europa können viele Mitglieder der 110 Kreisvorstände in ganz Deutschland auf ein langes Engagement zurückblicken – so auch Erika Bleicher aus dem Kreisvorstand Regensburg.
  • Auszeichnung für 35 Jahre Meisterleistung

    HWK-Präsident Dr. Georg Haber mit Goldenem Meisterbrief geehrt

    Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Richard Hettmann (li.) übergab den Goldenen Meisterbrief zusammen mit Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) an Präsident Dr. Georg Haber.  (Foto: HWK-Müller)Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Richard Hettmann (li.) übergab den Goldenen Meisterbrief zusammen mit Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (re.) an Präsident Dr. Georg Haber. (Foto: HWK-Müller)
    Eine besondere Auszeichnung für den Präsidenten der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: Dr. Georg Haber bekam am vergangenen Montag im Rahmen der Präsidiumssitzung den Goldenen Meisterbrief als Silberschmiedemeister und das Abzeichen „Goldenes M“ verliehen. Diese Ehrung erhalten Handwerker, die vor mindestens 35 Jahren in Ostbayern die Meisterprüfung oder eine vergleichbare Prüfung abgelegt haben und seither selbstständig oder angestellt in dieser Funktion tätig sind.
  • Auszeichnung für beste Maurermeister

    Die Schlagmann-Edmüller Stiftung zeichnete beste Absolventen des Meisterkurses aus

    Die stolzen Absolventen des Meisterkurses, umrahmt von Ausbilder Christian Wastl (1. Reihe, re.) und Kursleiter Johann Baumgärtner (2. Reihe, li.) (Foto: Bytschenko/HWK)Die stolzen Absolventen des Meisterkurses, umrahmt von Ausbilder Christian Wastl (1. Reihe, re.) und Kursleiter Johann Baumgärtner (2. Reihe, li.) (Foto: Bytschenko/HWK)
    30 Teilnehmer haben kürzlich ihre Weiterbildung zum Meister im Maurer- und Betonbauerhandwerk bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg abgeschlossen. Die besten drei Absolventen bekamen einen Förderpreis von der Schlagmann-Edmüller Stiftung. Der Preis soll die Nachwuchshandwerker motivieren sowie das Maurerhandwerk in der Öffentlichkeit ins Gespräch bringen. Ausbilder Christian Wastl zeigte sich begeistert von den Leistungen seiner Meisterschüler. Nach den Fachgesprächen gibt es zur Abschlussfeier samt Preisverleihung in den Ratskeller nach Neutraubling.
  • Auszeichnung für verdiente Meister

    Handwerkskammer verleiht Goldene Meisterbriefe

    Die Handwerkskammer ehrte im Marinaforum ihre „Goldenen“ Handwerksmeister. Es gratulierten Vizepräsident Gerhard Ulm (1. Reihe, v. re.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 2. v. re.) sowie Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Mitte).  (Foto: Fotografie Pokorny)Die Handwerkskammer ehrte im Marinaforum ihre „Goldenen“ Handwerksmeister. Es gratulierten Vizepräsident Gerhard Ulm (1. Reihe, v. re.), Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und Präsident Dr. Georg Haber (2. Reihe, 2. v. re.) sowie Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Mitte). (Foto: Fotografie Pokorny)

    Für jahrzehntelange Verdienste im Handwerk ehrte die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz am vergangenen Freitag im Marinaforum Regensburg 29 Handwerksmeister verschiedener Gewerke mit dem Goldenen Meisterbrief und dem goldenen Abzeichen „M“. Diese Ehrung erhalten Handwerker, die vor mindestens 35 Jahren in Ostbayern die Meisterprüfung oder eine vergleichbare Prüfung abgelegt haben und seither selbstständig oder angestellt in dieser Funktion tätig sind.

  • Auszeichnungen für zwei Start-Ups aus der Universität Regensburg

    BeeCharitable und die Microbify GmbH bieten Lösungen in den Potenzialbereichen Klima- und Energiekrise sowie Soziale Innovation

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Gleich zwei Gründer-Teams aus der Universität Regensburg überzeugten in ihren jeweiligen Wettbewerben und wurden prämiert. Aus unterschiedlichen Fachbereichen kommend – Mikrobiologie bzw. Medieninformatik – haben beide aktuell brennende Themen aus Wirtschaft und Gesellschaft im Fokus: Umwelt bzw. Soziales.
  • Auto in Regensburg angezündet - Zeugenaufruf

    REGENSBURG: Am 10. September 2023 kam es zwischen 5:00 Uhr und 6:00 Uhr zu einem Brand eines Autos in der Gräßlstraße in Regensburg

    Die Kriminalpolizei Regensburg geht nach aktuellem Stand der Ermittlungen von vorsätzlicher Brandstiftung aus und wendet sich mit einem Zeugenaufruf an die Bevölkerung.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am Sonntag in den frühen Morgenstunden zündeten bislang unbekannte Täter ein Auto im Regensburger Stadtteil Stadtamhof an, hierdurch wurde auch ein dahinter geparktes Fahrzeug beschädigt. Eine Passantin bemerkte das brennende Fahrzeug und alarmierte die Polizei, woraufhin die Feuerwehr den Brand löschen konnte. Der entstandene Schaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Kriminalpolizei Regensburg geht derzeit von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus. Verletzt wurde durch den Brand niemand.
    Die Regensburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. Die Spuren am Brandort wurden gesichert. Die Kriminalpolizei Regensburg bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen sollen sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion melden.
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Baucontainer aufgebrochen - Zeugenaufruf

    REGENSBURG: Im Zeitraum vom 03.02.2024 bis zum 05.02.2024 brachen bislang unbekannte Täter einen Baucontainer im Regensburger Stadtteil Sallern-Gallingkofen auf und entwendeten Baumaterial

    Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Zwischen Samstagabend und Montagmorgen wurde ein Baucontainer von unbekannten Tätern gewaltsam geöffnet. Sie entwendeten daraus hochwertige Maschinen, Baumaterial und Metallkabel. Die gestohlenen Gegenstände werden auf eine Summe im mittleren fünfstelligen Eurobereich geschätzt. Nach der Tat flohen sie unbekannte Richtung.
    Die Kriminalpolizei Regensburg sicherte die Spuren am Tatort in der Hunsrückstraße in Regensburg. Das zuständige Fachkommissariat übernahm die Ermittlungen in diesem Fall. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion entgegengenommen. Jede Beobachtung kann von Bedeutung sein!
     
     
     
    Corinna Wild
    Polizeihauptkommissarin
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecherin
  • Bei einem Pionier in Sachen Kinderbetreuung

    MdL Ruth Müller auf frauenpolitischer Sommerreise in der Oberpfalz

    v.l.: Roland Böck, Monika Kulzer, Marianne Schieder und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)v.l.: Roland Böck, Monika Kulzer, Marianne Schieder und SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller (Foto: SPD-Niederbayern)Schon seit sechs Jahren bricht die frauenpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Ende Juli zu ihrer Frauen-Sommertour auf, bei der sie Einrichtungen und Institutionen besucht, die sich um Frauen, Gleichstellung und Chancengerechtigkeit kümmern. Zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder aus der Oberpfalz war Müller in dieser Woche im Kinderhaus St. Paulus in Reichenbach. Ziel des Besuchs war es, den Fokus auf adäquate Kinderbetreuung zu richten, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. „Außerdem arbeiten hauptsächlich Frauen im Erzieherberuf, der zwar sehr geschätzt sei, aber was die Bezahlung betreffe, deutlichen Nachholbedarf habe, wenn man auch die fünfjährige Ausbildung berücksichtige“, so Marianne Schieder. „Wir haben bestens ausgebildete Frauen, die nach einer Kinderpause wieder arbeiten möchten“, so Müller. Deshalb müsse die Kinderbetreuung funktionieren, damit nach einem Erwerbsleben auch eine Rente stehe, von der eine Frau leben könne.
  • Belohnung für couragiertes Eingreifen -

    Passant stellt Tatverdächtigen, der zwei ältere Damen verletzt hatte

    Die Polizeiinspektion Regensburg Süd bedankt sich bei Herrn Francescon.  Von links: Polizeioberkommissar Markus Reitmeier, Alessio Francescon, Leitender Polizeidirektor Gerhard Roider (Foto: Lechner, Polizeiinspektion Regensburg Süd)Die Polizeiinspektion Regensburg Süd bedankt sich bei Herrn Francescon. Von links: Polizeioberkommissar Markus Reitmeier, Alessio Francescon, Leitender Polizeidirektor Gerhard Roider (Foto: Lechner, Polizeiinspektion Regensburg Süd)
    Leitender Polizeidirektor Gerhard Roider lud am Freitag Alessio Francescon zur Polizeiinspektion Regensburg Süd ein. Im Rahmen einer kleinen Gesprächsrunde überreichte ihm der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Regensburg Süd im Namen des Polizeipräsidenten Thomas Schöniger ein Dankschreiben mit einer finanziellen Anerkennung.
  • Berufungsgeschehen an der Universität Regensburg unvermindert intensiv

    Internationale Spitzenforscher*innen, Profilschärfung, neue Strukturen – unterstützt durch die Hightech Agenda Bayern

    Anlässlich der Berufung von drei weiteren internationalen Wissenschaftler*innen betonte Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel die große strategische Bedeutung des nach wie vor intensiv laufenden Berufungsgeschehens für die Weiterentwicklung der Universität Regensburg.
    Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof.in Dr. Laura Lieber (Foto: UR/Julia Dragan)Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof.in Dr. Laura Lieber (Foto: UR/Julia Dragan)
    Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Zoltan Takats (Foto: UR/Margit Scheid)Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Zoltan Takats (Foto: UR/Margit Scheid)
    Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Andreas von Manteuffel (Foto: UR/Margit Scheid)Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel mit Prof. Dr. Andreas von Manteuffel (Foto: UR/Margit Scheid)
    Zwischen 2021 und 2025 werden an der Universität Regensburg ca. 100 Professuren neu besetzt, knapp 40 % davon mithilfe der Hightech Agenda Bayern (HTA). „Der Generationenumbruch an der Universität Regensburg und vor allem die zusätzlichen Mittel der Hightech Agenda Bayern schärfen unser wissenschaftliches Profil nachhaltig, erhöhen unsere nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit und ermöglichen die dynamischere Entwicklung zukunftsrelevanter Themen- und Forschungsbereiche“, so Präsident Hebel im Rahmen der Ernennungen von Prof.in Dr. Laura Lieber („Transregionale Religionsgeschichte“), Prof. Dr. Zoltan Takats („Multimodale Bildgebung interzellulärer Kommunikation“) und Prof. Dr. Andreas von Manteuffel („Theoretische Physik“).
    Der nahezu gleichzeitige Wechsel der drei neuen Kolleg*innen von der Duke University (USA), vom Imperial College London und von der Michigan State University (USA) an die UR stehe stellvertretend für die zahlreichen hochkarätigen und auch internationalen Berufungen der vergangenen Monate und deren thematische Innovationskraft in Lebens-, Natur-, Geistes- und Kulturwissenschaften gleichermaßen. Im Zuge des umfassenden Berufungsgeschehens ist es insbesondere auch gelungen, im Feld von Informationstechnologien, Künstlicher Intelligenz und Datenwissenschaft eine neue Fakultät aufzubauen: die Fakultät für Informatik und Data Science. Hier konnten HTA-Professuren in besonders kurzer Zeit besetzt werden – mit einem Professorinnenanteil von rund 50 Prozent. Zum Wintersemester 2023/24 werden die ersten Studierenden in den neu geschaffenen Studiengängen „Informatik“ und „Data Science“ erwartet. Das bereits durch Forschungsverbünde und die Einrichtung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen sehr gut etablierte Feld der Immunforschung wurde ebenfalls durch Neuberufungen weiter gestärkt.
    Mehrere der Neuberufungen, darunter sechs Professuren im neu gegründeten Department für Interdisziplinäre und Multiskalare Area Studies (DIMAS) und Professuren im Feld des Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy (RUN) stärken interdisziplinäre Strukturen und themenorientierte Forschung jenseits klassischer Fächergrenzen.
    „Mithilfe solcher Weichenstellungen ist es uns gelungen, die Universität Regensburg in den genannten Themenfeldern zukunftsweisend aufzustellen, sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich der neu geschaffenen Strukturen“, stellte Präsident Hebel fest.
    Das intensive Berufungsgeschehen wird sich in den kommenden Semestern vor allem auch durch zahlreiche Neubesetzungen renommierter Professuren in allen Bereichen der Universität fortsetzen.
    Gleichzeitig zum klassischen Berufungsgeschehen strebt die UR im Anschluss an das Bund-Länder-Programm und die damit einhergehende Besetzung von insgesamt sechzehn Tenure Track-Professuren eine weitergehende Etablierung dieser Option am Standort an und plant, hierdurch das Berufungsgeschehen zu diversifizieren und sich damit auch im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe noch besser zu positionieren
    UR – Universität Regensburg
    Kommunikation & Marketing
    93040 Regensburg
    Tel.: 0941 943-5566
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    www.uni-regensburg.de/newsroom/ 
  • Besichtigung der Meisterarbeiten der Raumausstatter in Mainburg

    Die Teilnehmer des Meisterkurses der Raumausstatter präsentieren ihre fertigen Zimmer, die sie im Rahmen ihrer Prüfung vorbereitet haben.

    Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Die Innung, die Handwerkskammer und das Schülerwohnheim laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, das Handwerk der Raumausstatter in meisterlicher Ausführung zu erleben.
    Die Besichtigung ist möglich am Dienstag, 5. Juli, ab 14:00 bis ca. 16:00 Uhr, im Schülerwohnheim Mainburg, Josef-Aigner-Weg 1.
    In den Zimmern befinden sich unter anderem jeweils ein von Hand gepolsterter Sessel, eine kreative Wand und Tapezier-Arbeiten, Sonnenschutzanlagen und hochwertige Böden.
     
     
     
    Lukas Sendtner
    stellvertretender Stabsstellenleiter
    Pressesprecher
  • Besuch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften an der UR

    Fördermöglichkeiten und Mentoring im Fokus

    v.l.: RR Dr. Johannes Bernwieser, Charlotte von Schelling, Prof. Dr. Ernst Tamm, Prof.in Dr. Maria Selig, Stefanie Nowak, Prof.in Dr. Miriam Banas und Dr. Benjamin Schönfeld. (Foto: © Franziska J. A. Müller / „Beyond Canon)v.l.: RR Dr. Johannes Bernwieser, Charlotte von Schelling, Prof. Dr. Ernst Tamm, Prof.in Dr. Maria Selig, Stefanie Nowak, Prof.in Dr. Miriam Banas und Dr. Benjamin Schönfeld. (Foto: © Franziska J. A. Müller / „Beyond Canon)
    Am Montag, den 16. Oktober 2023, besuchten der Leiter des Forschungsreferats der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) und stellvertretender Generalsekretär der BAdW, RR Dr. Johannes Bernwieser gemeinsam mit Dr. Benjamin Schönfeld, Koordinator des Jungen Kollegs der BAdW, und Stefanie Nowak, persönliche Referentin des Präsidenten der BAdW, auf Einladung von Prof.in Dr. Maria Selig, Dekanin der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften und selbst Mitglied der BAdW, und Prof.in Dr. Miriam Banas, Stellvertretende Beauftragte der UR für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst die Universität Regensburg.
  • Besuch nach Modernisierung eines Dienstgebäudes der Polizei

    PENTLING, LKR. REGENSBURG: Am 17. August besuchte Polizeipräsident Thomas Schöniger die Diensthundegruppe und ihr modernisiertes Gebäude.

    Vordere Reihe v.r.: Polizeihauptkommissar Willibald Dirnhofer, Polizeipräsident Thomas Schöniger, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, 2. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger, Peter Obermeier und Polizeihauptkommissar Oliver Hutterer. Alle weiteren Personen auf dem Foto sind Diensthundeführerinnen und Diensthundeführer. (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz) Vordere Reihe v.r.: Polizeihauptkommissar Willibald Dirnhofer, Polizeipräsident Thomas Schöniger, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, 2. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger, Peter Obermeier und Polizeihauptkommissar Oliver Hutterer. Alle weiteren Personen auf dem Foto sind Diensthundeführerinnen und Diensthundeführer. (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
    Barbara Wilhelm, Bürgermeisterin der Gemeinde Pentling, in ihrer Funktion als Vorsitzende des Wasserzweckverbands, Sebastian Hopfensperger, 2. Bürgermeister der Gemeinde Pentling und Peter Obermeier, Werkleiter des Wasserzweckverbandes sowie Polizeihauptkommissar Oliver Hutterer, Stellvertretender Leiter der Zentralen Einsatzdienste und Polizeihauptkommissar Willibald Dirnhofer, Leiter der Diensthundegruppe sowie weitere Diensthundeführer mit ihren Vierbeinern waren mit dabei.
  • Betriebe brauchen bessere Rahmenbedingungen

    Beim Empfang der niederbayerischen Wirtschaft ging es um besorgniserregende Entwicklungen für die heimischen Betriebe

    Zu Besuch in der „Powerregion“ Niederbayern: HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (v. li.), HWK-Präsident Dr. Georg Haber, bayerischer Ministerpräsident Markus Söder, IHK-Präsident Thomas Leebmann, IHK-Hauptgeschäftsführer Alexander Schreiner und Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper. (Foto: Fotoatelier Kaps)Zu Besuch in der „Powerregion“ Niederbayern: HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (v. li.), HWK-Präsident Dr. Georg Haber, bayerischer Ministerpräsident Markus Söder, IHK-Präsident Thomas Leebmann, IHK-Hauptgeschäftsführer Alexander Schreiner und Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper. (Foto: Fotoatelier Kaps)
    Energieversorgung, Fachkräftemangel, Bürokratie: Die aktuellen Themen der Unternehmen spiegelten sich beim Empfang der niederbayerischen Wirtschaft in Passau wider. Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und die Industrie- und Handelskammer für Niederbayern (IHK) hatten nach einer coronabedingten Pause wieder zu dieser gemeinsamen Veranstaltung geladen. Gekommen waren mehr als 300 Unternehmer aus Industrie, Handel, Dienstleistungen und Handwerk – sowie als Ehrengast der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Bei sommerlichen Temperaturen suchten sie das Gespräch, betonten Gemeinsamkeiten, diskutierten aber auch kontroverse Themen.
  • Betrüger rufen aktuell vermehrt in Regensburg an

    Logo Polizei Oberpfalz (Grafik: Polizeipräsidium Oberpfalz)Aktuell häufen sich in Regensburg die Anrufe durch Betrüger, die sich als Polizeibeamte oder Familienangehörige ausgeben.

    Aktuell werden der Polizei laufend Fälle von betrügerischen Anrufen in Regensburg gemeldet.
    Ein Teil der Anrufer gibt sich als Kriminalpolizeibeamte aus. Die Täter täuschen vor, es habe eine Festnahme gegeben und dabei seien Informationen zu den Vermögensverhältnissen der Angerufenen bekannt geworden. Damit erhoffen sie sich persönliche Auskunft der Opfer über ihre Vermögenswerte.

    Andere Anrufer geben sich als Familienangehörige oder deren Bevollmächtigte aus und täuschen eine Notsituation vor, in der sie dringend Geld benötigen.

    Die Polizei rät dringend:
    • Geben sie Unbekannten keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse!
    • Rufen Sie in jedem Fall sofort bei der Polizei an und versichern sie sich über die Echtheit des Anrufers – verwenden Sie dabei selbst recherchierte und keine der angegebenen Rückrufnummern. Wenden Sie sich an die 110!
    • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung/Ihr Haus! Informieren oder ziehen Sie Verwandte oder Nachbarn hinzu!
    • Auch Bankmitarbeiter sollten besonders aufmerksam hinsichtlich ungewöhnlich hohen Bargeldauszahlungen sein!
    • Machen Sie bitte Ihre Angehörige und Bekannte auf diese Kriminalitätsform aufmerksam!

    Siehe auch folgende Meldungen:

    https://www.bad-abbacher-kurier.de/polizeiberichte-regensburg/12071-telefonbetr%C3%BCger-ergaunern-50-000-euro-bargeld

    https://www.bad-abbacher-kurier.de/polizeiberichte-regensburg/12063-telefonbetr%C3%BCger-erneut-erfolgreich-30-000-euro-beute



    Dmitri Schreiber
    Kriminalhauptkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Präsidialbüro / Pressestelle

  • Betrunken Unfall gebaut und geflohen

    REGENSBURG: In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Regensburg zu einem alleinbeteiligten Verkehrsunfall mit einem Pkw

    Der betrunkene Autofahrer floh anschließend vom Unfallort, konnte jedoch kurz darauf von der Polizei gestellt werden. Die Polizeiinspektion Regensburg Nord ermittelt nun wegen mehrerer Verkehrsstraftaten.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Am 20.08.2023 um ca. 01:00 Uhr prallte ein Seat Leon mit Regensburger Kennzeichen im Odessa-Ring bei der Schwabelweiser Ausfahrt alleinbeteiligt in die Leitplanke. Der Fahrer war in Richtung Stadtnorden unterwegs. Anschließend stieg der Fahrer aus, um sich den Schaden anzusehen. Unbeteiligte Zeugen sahen den Vorfall, wollten Hilfe leisten und setzten den Notruf ab. Der Mann jedoch stieg daraufhin wieder in sein Auto und fuhr davon. Durch den Zusammenstoß wurde die Leitplanke und der Pkw stark beschädigt. Der Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro beziffert.
    Die verständigte Polizeistreife der Polizeiinspektion Regensburg Nord konnte den mutmaßlichen 36-jährigen Fahrer an dessen Wohnanschrift im Regensburger Landkreis antreffen. Das beschädigte Auto parkte unmittelbar vor der Wohnanschrift. Bei dem Flüchtigen wurde bei der Kontrolle deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein durchgeführter Alkohotest war positiv mit einem Wert von über einem Promille, weshalb bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt wurde.
    Nun erwartet dem Mann aus dem Landkreis Regensburg eine Strafanzeige unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrerflucht. Vorerst darf der 36-Jährige nicht mehr Auto fahren, da ihm der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel abgenommen und sichergestellt wurden. Nach der Unfallaufnahme und den erforderlichen strafprozessualen Maßnahmen wurde der Mann wieder entlassen. Dieser wurde durch den Verkehrsunfall glücklicherweise nicht verletzt.
     
     
     
    Dominic Stigler
    Polizeihauptkommissar
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Dienstgruppenleiter Dgr. A
  • Betrunkenen Fahrraddieb geschnappt

    REGENBURG: Ein Rennradfahrer machte die Polizei auf sich aufmerksam und wurde kontrolliert

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In der vergangen Nacht tankte die Streifenbesatzung der PI Regensburg Nord ihr Dienstfahrzeug auf. Währenddessen rauschte ein Rennradfahrer am Radweg mit hoher Geschwindigkeit an ihnen vorbei und machte durch Piffe auf sich aufmerksam. Dem ungewöhnlichen Verhalten des Radfahrers folgte eine Verkehrskontrolle. Eine Überprüfung ergab eine Alkoholisierung knapp unterhalb der absoluten Fahruntüchtigkeit für Radfahrer. Weiter machte er widersprüchliche Angaben wie er in den Besitz des hochwertigen Rennrads kam. Recherchen der Beamten legten den Verdacht nahe, dass das Fahrrad durch Diebstahl in den Besitz den nun Tatverdächtigen kam. Das Rad mit einem vierstelligen Wert wurde sichergestellt und gegen den alkoholisierten Tatverdächtigen wird ermittelt.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • Beziehungsende fordert Polizeikräfte

    REGENSBURG: Am gestrigen Nachmittag gerieten ein kürzlich getrenntes Paar in der Konradsiedlung in Streit

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Im Verlauf des Streits bewaffnete sich der 29jährige tunesische Staatsangehörige mit einem Messer und bedrohte seine 19jährige Exfreundin. Diese setzte sich mit einer Gabel zur Wehr und verletze hierbei ihren ehemaligen Partner. Hierbei wurde er leicht verletzt. Er ließ schließlich von ihr ab und wurde vor der Wohnung von Einsatzkräften aufgegriffen. In Fällen von häuslicher Gewalt kann die Polizei ein Kontaktverbot gegen den Aggressor aussprechen. Geschädigte können in der Folge beim Amtsgericht weitere Maßnahmen des Gewaltschutzgesetzes beantragen, um sich vor weiteren gewalttätigen Übergriffen zu schützen.
     
     
     
    Wolfgang Fritsch
    Polizeihauptmeister
    Polizeiinspektion Regensburg Nord
    Sachbereich Einsatz
  • BHT-Mitgliederversammlung in Straubing

    Peteranderl: „Handwerk und Mittelstand müssen bei den Energiekosten im gleichen Maße entlastet werden wie die Industrie“

    Diskutierten auf der BHT-Jahresmitgliederversammlung in Straubing über die Belange des Handwerks: (v.li.) BHT-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Hüpers, BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl, der Staatsminister und Leiter der bayerischen Staatskanzlei Dr. Florian Herrmann, der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Dr. Georg Haber und der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Jürgen Kilger.  (Foto: HWK-Sigel)Diskutierten auf der BHT-Jahresmitgliederversammlung in Straubing über die Belange des Handwerks: (v.li.) BHT-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Hüpers, BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl, der Staatsminister und Leiter der bayerischen Staatskanzlei Dr. Florian Herrmann, der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Dr. Georg Haber und der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Jürgen Kilger. (Foto: HWK-Sigel)
    „Für das Handwerk kommt ein Gaspreisdeckel im März 2023 viel zu spät. Die Einmalzahlung im Dezember ist für viele Handwerksbetriebe nur ein Tropfen auf den heißen Stein und wird keinesfalls ausreichen, um die Existenz und damit Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern. Gerade für energieintensive Handwerksbetriebe und Mittelständler tut sich eine erhebliche Entlastungslücke auf. Diese muss geschlossen werden. Das haben wir auch in einem Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz in der vergangenen Woche deutlich gemacht“, sagte Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), bei der Mitgliederversammlung in Straubing: „Handwerk und Mittelstand müssen bei den Energiekosten im gleichen Maße entlastet werden wie die Industrie. Es darf keine ‚Zwei-Klassen-Gesellschaft‘ geben.“
  • Bildungskarriere im Handwerk immer attraktiver

    Start ins neue Ausbildungsjahr: Handwerkskammer verzeichnet ostbayernweit 4.710 neue Lehrverträge

    Schulabgänger haben aktuell glänzende Aussichten, im Handwerk noch ihre Traumausbildungsstelle zu finden. (Foto: Foto Baumann)Schulabgänger haben aktuell glänzende Aussichten, im Handwerk noch ihre Traumausbildungsstelle zu finden. (Foto: Foto Baumann)
    Der Ausbildungsmarkt in Ostbayern bleibt hart umkämpft: Mit 4.710 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und insgesamt über 13.000 Auszubildenden bewegt sich das ostbayerische Handwerk zum offiziellen Ausbildungsstart am 1. September etwas über dem Vorjahresniveau (plus 0,49 Prozent). In Niederbayern wurden 2.436 (minus 1,85 Prozent zum Vorjahr) und in der Oberpfalz 2.274 (plus 3,13 Prozent) neue Lehrverhältnisse abgeschlossen. Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, bewertet die Situation am Ausbildungsmarkt vorsichtig optimistisch: „Der Einbruch fiel im ostbayerischen Handwerk in den Corona-Jahren zum einen nicht ganz so drastisch aus, wie in anderen Wirtschaftszweigen. Außerdem stellt sich das Handwerk für die junge Generation zusehends attraktiver dar.“ Die Ausbildungsbereitschaft der Handwerksbetriebe sei ungebrochen hoch: „Allerdings konnten auch in diesem Jahr wieder bei weitem nicht alle Lehrstellen besetzt werden. Der Fachkräftemangel ist und bleibt eine unserer größten Herausforderungen“, so Schmidt.
  • Bombenfund in Cham – Abschlussmeldung

    CHAM: Am Freitagmittwoch wurde in Cham eine 250 kg-Weltkriegsbombe gefunden

    Die Bombe konnte mittlerweile entschärft werden.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Die Sperrungen sind aufgehoben. Die Anwohner können nun in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.
    Nachdem die Evakuierungsmaßnahmen gegen ca. 19.20 Uhr abgeschlossen waren, konnte der Sprengmeister mit der Entschärfung der Bombe beginnen. Diese gestaltete sich, nach Angaben des Sprengmeisters, als unkompliziert. Der Zünder wurde vor Ort gesprengt. Gegen 20.30 Uhr war die Bombe schließlich entschärft und konnte abtransportiert werden. Zeitgleich konnten die Sperren aufgehoben werden.
    Von den Maßnahmen waren ca. 700 Personen betroffen. Etwa 80 Personen davon fanden sich in der Betreuungsstelle in der Stadthalle ein.
    Es befanden sich insgesamt rund 350 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und dem Rettungsdienst vor Ort. Landrat Franz Löffler und der Chamer Bürgermeister Martin Stoiber dankten allen Einsatzkräften von Feuerwehr über BRK und THW sowie der Polizei für die erneute reibungslose Zusammenarbeit. „Ehrenamtliche und hauptamtliche Kräfte haben erneut gezeigt, wie reibungslos und professionell sie agieren“, danke Landrat Franz Löffler.
    Abschließend galt sein besonderer Dank den betroffenen Anwohnern, die durch ihre Bereitschaft zum reibungslosen Ablauf beigetragen haben.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Brahms und Beethoven – die zwei großen „B“

    Nach der erfolgreichen und vielfach gelobten Aufführung der Johannespassion im Frühjahr dieses Jahres folgt das Herbst-Konzert der Chorphilharmonie mit zwei besonders interessanten Werken von zwei besonderen Komponisten: Brahms und Beethoven.

     (Foto: Regensburger Chorphilharmonie)(Foto: Regensburger Chorphilharmonie)
    Die beiden großen „B“ der Musikgeschichte Brahms und Beethoven stehen im Mittelpunkt des Herbstkonzertes der Chorphilharmonie Regensburg. Am 23.10.2022 um 17.00 Uhr erklingen in der Herz Jesu Kirche zwei Kantaten von Johannes Brahms, seine Altrhapsodie für Männerchor und eine Altistin und das berühmte Schicksalslied. Diese beiden Werke bilden den Rahmen für Ludwig van Beethovens C-Dur-Messe. Ein großes sinfonisches Programm erwartet die Zuhörer. Es musizieren Gesche Geier, Vera Egorova, Florian Dengler und Gustavo Martin Sanchez sowie Orchester und Chor der Chorphilharmonie Regensburg: Karten sind erhältlich in der Touristinfo im Alten Rathaus und unter www.chorphilharmonie.de .

    Plakat Chorphilharmonie (Grafik: Regensburger Chorphilharmonie)Plakat Chorphilharmonie (Grafik: Regensburger Chorphilharmonie)Brahms und Beethoven – die zwei großen „B“

     
    Johannes Brahms „Altrhapsodie“
    Für Johannes Brahms war Ludwig van Beethoven eine Person, zu der er aufschaute, die ihn aber durchaus auch ein wenig einschüchterte. Vor allem seine Sinfonien und besonders die 9. Standen wie ein Berg vor ihm, der höchsten Respekt abforderte. Was die beiden verbindet, ist jedoch die Tatsache, dass sie oft und gerne die großen literarischen Werke für ihre Kompositionen nutzten – hier drei Strophen aus Goethes „Harzreise im Winter“
    Vom Aufbau her erinnert die Altrhapsodie an eine dreiteilige Kantate. Der erste Teil beginnt mit einem Orchestervorspiel, das den Hörer eine Verlorenheit spüren lässt, die schaudern macht. Man glaubt die menschenfeindliche und kalte Landschaft zu spüren, der der Mensch ausgesetzt zu sein scheint: „Aber abseits, wer ist’s…“ Ein Mensch steht allein, fern von der Gemeinschaft, der Vertrautheit, der Wärme. Im Mittelteil weist der Text vielleicht auf Brahms eigene Situation mit seiner Liebe, der Tochter von Clara Schumann hin. „Ach, wer heilet die Schmerzen des, dem Balsam zu Gift ward“. Brahms war verliebt. Jedoch hatte sich Schumanns Tochter Julie für einen anderen entschieden – eine Tatsache, die wohl so schmerzte, dass die Liebe zum Menschenhass wird.
    Im dritten Teil ändert sich die Stimmung. Jetzt wird der einsame und leidende Mensch in die Gemeinschaft aufgenommen. Die Tonart wandelt sich von c-Moll nach C-Dur und der hinzutretende Männerchor stimmt einen sanften, wunderschönen Chorsatz an.
     
    Ludwig van Beethoven „Messe in C-Dur“
    Die Messe in C-Dur war eine Auftragskomposition Nikolaus II. Esterhazy für den Namenstag seiner Ehefrau. Hier bewegte Beethoven sich in der Tradition von Joseph Haydn, der diese Messen jahrelang komponiert hatte. Für Beethoven war es die erste Messkomposition überhaupt.Die Tatsache, mit seinem Lehrer Haydn verglichen zu werden, bereitete Beethoven Kopfzerbrechen und die Arbeit geriet ins Stocken. So wurde die Partitur erst im letzten Moment fertig. Zudem glänzten viele Choristen und Orchestermusiker bei den Proben mit Abwesenheit. Dies alles trug zu dem Misserfolg des Werkes bei. Fürst Esterházy äußerte sich abwertend und Beethoven schäumte vor Wut. In Wirklichkeit war die eher schlechte Meinung des Fürsten über die Komposition wohl hauptsächlich der Tatsache geschuldet, dass Beethovens Werk nicht den an Haydn geschulten Hörgewohnheiten des Fürsten Esterházy entsprach. Beethoven selbst war kein Kirchgänger und der Überzeugung, dass sein Christsein auf einer persönlichen Kommunikation mit Gott beruhte, bei dem eine Institution wie die Kirche nicht vonnöten sei. In der Messe wollte er tiefe religiöse Gefühle ausdrücken und sie nicht nur als schmückendes Beiwerk zur Liturgie verstanden wissen.
    Der Chor trägt den Großteil der Komposition die Solisten treten im Ensemble auf, auf Arien wird verzichtet. Im Vergleich zur Missa solemnis ist das Orchester schlanker besetzt. Jedoch ist die C-Dur-Messe ein völlig eigenständiges Werk voller andächtiger Momente und großer Ausgewogenheit, was die Bezeichnung als „kleine Schwester“ der großen Missa als völlig unpassend erscheinen lässt.
    Vom Umfang her kann die C-Dur-Messe auch außerhalb des Gottesdienstes existieren. So wurde das Gloria und das Credo schon 1808 in einem ansonsten völlig weltlichen Programm aufgeführt – eine Form der Säkularisierung, die dem Adel durchaus nicht recht sein konnte.
     
    Johannes Brahms „Schicksalslied“
    Diesmal ist es ein dreistrophiges Gedicht von Hölderlin, den Brahms vertont. „Langsam und sehnsuchtsvoll“ will Brahms das Vorspiel in Es-Dur vorgetragen wissen. Es führt uns in die Welt der Genien, die „auf weichem Boden wandeln“, „in ewiger Klarheit“ und „seliger Ruhe“ die Hö erfindet dazu eine Melodie, die zu seinen schönsten gehört.
    Im Mittelteil bricht dann quasi die Hölle auf Erden los. In einem furiosen c-Moll Teil wird das leidvolle und hoffnungslose Dasein des Menschen auf der Welt geschildert. Wie Wasser wird der Mensch „von Klippe zu Klippe“ geworfen – hinab ins Ungewisse.
    So endet nun eigentlich Hölderlins Text, den Brahms so aber nicht stehen lassen will. Brahms wechselt in ein klares, transzendental anmutendes C-Dur und nimmt das wunderschöne Material des ersten Teils wieder auf. Dies ist vielleicht eine der beeindruckendsten Stellen, die aufzeigen, was Musik zu leisten vermag. Brahms vermag es, die düstere Botschaft des Textes zu überwinden und eine tröstliche Perspektive von seltener Schönheit zu erreichen.
     
    Herz Jesu Regensburg
    Sonntag, 23.10.2022, 17 Uhr
    Gesche Geier – Sopran
    Vera Egorova – Alt
    Gustavo Martin Sanchez – Tenor
    Florian Dengler – Bass
    Karten: Touristinformation im Alten Rathaus
    www.chorphilharmonie.de
    Lisa Unger-Fischer
    Chorphilharmonie Regensburg e. V.
    Vorstand
  • Brand einer Turnhalle

    CHAM: In Cham brannte das Dach einer im Bau befindlichen Schulturnhalle

    Hierbei wurden zwei Arbeiter leicht verletzt. Außerdem mussten mehrere Schülerinnen und Schüler wegen Kreislaufproblemen behandelt werden.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 09:50 Uhr wurde ein Brand an einer Schulturnhalle am sogenannten Schulberg mitgeteilt. Rettungsdienste und Polizei rückten daraufhin mit einer Vielzahl von Einsatzkräften an. Es wurde festgestellt, dass das Dach der aktuell im Bau befindlichen Turnhalle einer Realschule in Brand geraten war. Die Feuerwehr brachte das Feuer schnell unter Kontrolle. Schülerschaft und Lehrkräfte verließen zügig und geordnet das Gebäude.
    Zwei Arbeiter wurden vor Ort wegen Verdachts auf eine Rauchvergiftung vor Ort behandelt. Durch den Brand selbst wurden weder Schüler noch Lehrer verletzt. Im Anschluss an die Räumung der Schule meldeten sich insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler bei den Einsatzkräften. Sie wurden hauptsächlich wegen Kreislaufproblemen vom Rettungsdienst vor Ort behandelt. Ein Schüler wurde in einem Krankenhaus untersucht.
    Aktuell wird durch einen Statiker und einen Zimmerer geprüft, ob die Turnhalle einsturzgefährdet ist. Anschließend werden Brandfahnder der Kriminalpolizei Regensburg die Ermittlungen zur Brandursache fortsetzen. Nach momentanem Stand scheint ein Zusammenhang zu den Bauarbeiten wahrscheinlich.
    Besonders erwähnt werden soll das vorbildliche Verhalten bei der Räumung. Die Schülerinnen und Schüler verließen zusammen mit ihren Lehrkräften geordnet das Gebäude. Dadurch konnte bereits nach kurzer Zeit festgestellt werden, dass alle in Sicherheit gebracht wurden.
     
     
     
    Claus Feldmeier
    Polizeioberkommissar
    Polizeipräsidium Oberpfalz
    Pressesprecher
  • Brand im Hotel

    Am Montag, 25.09.2023 gegen 19:30 Uhr kam es in einem Hotel im Ortskern der Gemeinde Rimbach zu einem folgenschweren Brand

    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)In einem ehemaligen Billardraum, der als Abstellraum genutzt wird, im Keller des Nebengebäudes brach aus bislang unbekannter Ursache ein Brand aus. Das Feuer griff auf das Erdgeschoss des Anbaus über. Der Brand konnte durch ein Großaufgebot an Feuerwehr eingedämmt werden. Durch die starke Rauchentwicklung musste jedoch der gesamte Komplex mit knapp 200 Menschen (Angestellte und Hotelgäste) evakuiert werden. Durch die Gemeinde Rimbach, vertreten durch Bürgermeister Heinz Niedermayer, wurde den Hotelgästen eine Notunterkunft in der benachbarten Schulturnhalle eingerichtet. Seitens des BRK wurde für Betten und Verpflegung gesorgt.
  • Brand in Wohnung

    Regensburg: Am Freitagmorgen brannte im Stadtosten eine Wohnung

    Die Ursache ist derzeit noch unklar.
    Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Gegen 07:40 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle eine Meldung über einen Brand in einer Wohnung in der Benzstraße ein.
    Der durch Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg festgestellte Zimmerbrand konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden. Aus den Wohnungen in dem betroffenen Gebäude wurden 44 Personen kurzzeitig evakuiert. Für die Dauer des Einsatzes war die Benzstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
    Ein 62-Jährige Bewohner wurde durch eine Rauchgasintoxikation leicht verletzt und in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert.
    Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Die genaue Schadenssumme kann bislang noch nicht beziffert werden.
     
     
     
    Kerstin Stolze
    Polizeihauptmeisterin
    Polizeiinspektion Regensburg Süd
    Lage-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Buchführung für Anfänger, 2023

    Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bietet von 28. August bis 2. Oktober 2023 in der Handwerkskammer in Regensburg, Ditthornstraße 10, 93055 Regensburg, einen Kurs mit dem Titel „Buchführung für Anfänger“ an. Der Unterricht findet montags und donnerstags von 18 bis 21:15 Uhr statt.
    Logo das Handwerk (Grafik:: Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz)
    Dieser Kurs ist für alle Interessenten geeignet, die erstmals Buchführungskenntnisse erwerben möchten oder Grundlagen für weiterführende kaufmännische Kurse benötigen.
    Behandelt werden Grundkenntnisse in der Finanzbuchhaltung, das Buchen von Geschäftsvorgängen einschließlich der Umsatzsteuer sowie Lohn- und Gehaltsbuchungen und Grundzüge des Jahresabschlusses.
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Projekt DEFENSIVE

    UR-Forschungsprojekt soll sicheren und vertrauenswürdigen Austausch von Daten zu IT-Sicherheitsvorfällen gewährleisten

    Universität Regensburg Logo (Grafik: Universität Regensburg)Das Teilen von Daten in Forschung und Wirtschaft ist eine Voraussetzung dafür, Lösungen für gesellschaftlich relevante Probleme zu finden. Für den sicheren Austausch sensibler Daten braucht es allerdings vertrauensbildende Lösungen. Um das Niveau der IT-Sicherheit in Deutschland und darüber hinaus zu stärken, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vielversprechende Forschungsvorhaben auf diesem Gebiet. Hierzu zählt auch das Forschungsprojekt DEFENSIVE, das vom Regensburger Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Günther Pernul, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik 1 – Informationssysteme der UR, koordiniert wird. Es wird vom BMBF in den kommenden drei Jahren mit insgesamt rund 700.000 Euro im Schwerpunkt „Datentreuhandmodelle“ gefördert. Die beteiligten Projektpartner sind DFN-CERT Hamburg, das IT-Sicherheitscluster Regensburg sowie die Universität Regensburg, die als größter Partner auch Koordinator des Vorhabens ist.
  • Campustag von UR und OTH ein voller Erfolg

    Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2023 – Zum dritten Mal in Regensburg

    Der Campustag hat an diversen Ständen die Möglichkeit zur Information, zum Austausch oder wie hier, die Möglichkeit zum Tausch von Spiel- oder Anziehsachen geboten. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)Der Campustag hat an diversen Ständen die Möglichkeit zur Information, zum Austausch oder wie hier, die Möglichkeit zum Tausch von Spiel- oder Anziehsachen geboten. (Foto: © Julia Dragan/Universität Regensburg)
    Unter dem Motto „Für dich, deine Stadt und unsere Welt“ ging die Regensburger Nachhaltigkeitswoche vom 12. bis 18. Juni 2023 in die dritte Runde. Wie schon in den vergangenen Jahren orientierte sich die Nachhaltigkeitswoche an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030. Mit rund 70 Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet rund um die Themen Forschung und Wissenschaft, beteiligten sich (studentische) Initiativen, Unternehmen sowie Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft an der diesjährigen Themenwoche.
  • Chancen für Bewerber so gut wie noch nie

    Jahresbilanz 2021: Plus bei Lehrverträgen im ostbayerischen Handwerk

    Mehr Abiturienten haben sich 2021 für eine handwerkliche Ausbildung entschieden. Das untermauert laut Handwerkskammer die sehr guten Perspektiven von Handwerksberufen.   (Foto: ArGe Medien im ZVEH)Mehr Abiturienten haben sich 2021 für eine handwerkliche Ausbildung entschieden. Das untermauert laut Handwerkskammer die sehr guten Perspektiven von Handwerksberufen. (Foto: ArGe Medien im ZVEH)
    Die Handwerkskammer zieht Bilanz: 5.004 neue Auszubildende haben von Januar bis Dezember 2021 in Niederbayern (2.617) und der Oberpfalz (2.387) eine Lehre im ostbayerischen Handwerk begonnen. Im Vergleich zu 2020 entspricht das einem Plus von insgesamt 2,16 Prozent. „Vor dem Hintergrund der anhaltenden Pandemie, die zeitweise einen sehr negativen Einfluss auf die Berufsorientierung hatte, eine überaus erfreuliche Nachricht“, bewertet Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, die Zahlen. Dennoch bleibe ein Wermutstropfen: „Die Zahlen sind immer noch zu gering, viele Betriebe haben nach wie vor großen Nachwuchsbedarf.“ Als Hauptursachen für den Bewerbermangel nennt die Handwerkskammer den demografischen Wandel und gesunkene Schülerzahlen.
  • Chancengleichheit für Auszubildende und Meisterschüler

    Statement der Handwerkskammer zur Rückkehr zum Präsenzunterricht für Abschlussklassen

    Die Rückkehr zum Präsenzunterricht für Abschlussklassen macht deutlich, wie wichtig die praktische Prüfungsvorbereitung für angehende Gesellen und Meister im Handwerk ist. Die Vertreter der Handwerkskammer, Präsident Dr. Georg Haber und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.), begrüßen die Teil-Öffnung der HWK-Bildungszentren.  (Foto: Foto Graggo)Die Rückkehr zum Präsenzunterricht für Abschlussklassen macht deutlich, wie wichtig die praktische Prüfungsvorbereitung für angehende Gesellen und Meister im Handwerk ist. Die Vertreter der Handwerkskammer, Präsident Dr. Georg Haber und Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (li.), begrüßen die Teil-Öffnung der HWK-Bildungszentren. (Foto: Foto Graggo)

    Die Handwerkskammer begrüßt die aktuelle Allgemeinverfügung aus dem Bayerischen Wirtschaftsministerium, wonach ein eingeschränkter Präsenzunterricht für Abschlussklassen in den Bildungszentren der Handwerkskammer unter den geltenden Hygienerichtlinien seit dem gestrigen Montag wieder erlaubt ist, ausdrücklich. „Nicht nur in den Schulen müssen sich die jungen Leute ordentlich auf ihre Prüfungen vorbereiten können, gerade für Lehrlinge und Meisterschüler, die kurz vor ihrem Abschluss stehen, ist eine bedarfsgerechte, praxisnahe Vorbereitung zwingend notwendig“, betonen Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer, und Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, unisono. Die Handwerkskammer setzt sich seit mehreren Wochen für eine zeitnahe Öffnung ihrer Bildungszentren ein, beruft sich auf ihr ausgefeiltes Hygiene- und Sicherheitskonzept, und sieht die Teil-Öffnung als enorm wichtigen Schritt für eine adäquate berufliche Aus- und Weiterbildung.
    Praktische Prüfungsvorbereitung unter strengen Hygienerichtlinien
    „Die zuletzt drastisch gestiegenen Infektionszahlen machten Maßnahmen, wie Schulschließungen vielleicht notwendig, dennoch darf die berufliche Aus- und Weiterbildung keinesfalls auf der Strecke bleiben“, so die beiden Spitzenvertreter des ostbayerischen Handwerks. „Bei den Gesellen- und Meisterprüfungen ist die praktische Prüfungsvorbereitung in unseren Werkstätten unabdingbar. Der erfolgreiche Abschluss dieser Prüfungen ist eine wichtige Voraussetzung für den weiteren beruflichen Weg der jungen Menschen. Gerade im Hinblick auf den Fachkräftebedarf in unserer Region, ist diese Teilöffnung unserer Bildungszentren essentiell. Vor allem, weil wir ausgeklügelte Sicherheits-und Hygienerichtlinien an allen Standorten wahren, die sich in den letzten Monaten bestens bewährt haben.“Oberstes Ziel der Handwerkskammer sei es demnach: „Dass sich alle Kursteilnehmer, aber auch alle Ausbilder und Angestellten der Bildungszentren rundum sicher und wohl bei uns fühlen. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und wir nehmen sie sehr ernst.“ Teilnehmen am erneuten Präsenzunterricht dürfen Prüflinge der Abschlussklassen, laut Allgemeinverfügung, deren Prüfungen bis 31. Juli abgeschlossen sein werden.



    Elisabeth Bayer
    Master of Science
    Referentin
    Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Öffentlichkeitsarbeit, Presse
    Ditthornstraße 10
    D-93055 Regensburg
    Tel. +49 941 7965-108
    Fax +49 941 7965-281108
    E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet www.hwkno.de

  • Chemische Reaktionen auf der Wasseroberfläche

    UR-Forschende entwickeln neue Synthesemethode: Sie macht die Herstellung chemischer Produkte effizienter und umweltfreundlicher

    Photokatalytische Reaktionen mit sichtbarem Licht, aufgenommen im Labor von Prof. Dr. Burkhard König (Universität Regensburg).  (Foto © Burkhard König)Photokatalytische Reaktionen mit sichtbarem Licht, aufgenommen im Labor von Prof. Dr. Burkhard König (Universität Regensburg). (Foto © Burkhard König)Durch das Knüpfen chemischer Bindungen zwischen Atomen werden komplexe Moleküle, wie sie für Medikamente, Pflanzenschutzmittel oder Hochleistungsmaterialien benötigt werden, durch Synthesechemie aufgebaut. Für solche Synthesereaktionen werden typischerweise organische Lösemittel, Metallkatalysatoren und Reagenzien, wie Säuren oder Laugen benötigt. Nicht immer können alle Hilfsstoffe und Lösemittel recycelt werden, so dass Abfall entsteht.
    Forschenden der Universität Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr. Burkhard König, Institut für Organische Chemie, präsentieren nun einen ganz anderen Weg zur Synthese komplexer Moleküle:
  • Clubabend beim ACE in Regensburg –

    Viele Infos rund um die Mobilität im Alter und den Führerscheinumtausch

    Die Neuerungen im Straßenverkehr, die Frage der Mobilität im Alter und die Regelungen zum Führerscheinumtausch stießen auf reges Interesse bei den Gästen des ACE in Regensburg (Foto: Hildebrand/ACE)Die Neuerungen im Straßenverkehr, die Frage der Mobilität im Alter und die Regelungen zum Führerscheinumtausch stießen auf reges Interesse bei den Gästen des ACE in Regensburg (Foto: Hildebrand/ACE)
    Dass wir unsere Führerscheine umtauschen müssen, das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Aber: Wann ist es denn soweit? Und wie funktioniert es? Diese und weitere Fragen hat kürzlich die Regionalbeauftragte im Club-Service beim Auto Club Europa (ACE), Ursula Hildebrand, beim Clubabend des ACE-Kreises Regensburg beantwortet. Neben der Führerscheinumtauschpflicht standen auch die Neuerungen im Straßenverkehr 2024 und einige Tipps für die Mobilität im Alter auf der Tagesordnung.
  • Code Week begeistert Kinder und Jugendliche für die digitale Welt

    Auftaktveranstaltung am 7. Oktober in Regensburg

    Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Im Oktober steht Europa wieder im Zeichen der Code Week, eines Aktionszeitraumes, der junge Menschen dazu einlädt, die Welt der Technologie zu erkunden, zu tüfteln, zu coden und zu hacken. Die Code Week ist mehr als nur eine Woche, sie ist ein ganzer Monat voller Aktivitäten, bei denen Kinder und Jugendliche die Welt der Programmierung erkunden können.
    Kinder und Jugendliche haben in dieser Zeit die Möglichkeit, ihre Kreativität und ihr Teamwork beim Programmieren zu entfalten. Die Code Week bietet europaweit zahlreiche kostenfreie Angebote, um jungen Menschen einen Blick hinter die Kulissen der digitalen Welt zu ermöglichen.
  • Corona verzögert die Berufswahl

    Ostbayerisches Handwerk verzeichnet Rückgang der Ausbildungsverträge um 8,9 Prozent
    Durchstarten im Handwerk können Azubis auch noch nach dem 1. September, beispielsweise wie Auszubildende Laura Doblinger im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Pfarrkirchen. Die meisten freien Stellen gibt es heuer im Elektrohandwerk.  (Foto: Kökeny)Durchstarten im Handwerk können Azubis auch noch nach dem 1. September, beispielsweise wie Auszubildende Laura Doblinger im Bildungszentrum der Handwerkskammer in Pfarrkirchen. Die meisten freien Stellen gibt es heuer im Elektrohandwerk. (Foto: Kökeny)
    4.672 Jugendliche starten heuer in Niederbayern (2.458) und der Oberpfalz (2.214) ihre Handwerksausbildung. Das sind 8,9 Prozent weniger als noch im vergangenen Jahr (in Niederbayern minus 10,6 Prozent, in der Oberpfalz minus 6,9 Prozent). Die weltweite Corona-Pandemie hat damit auch am Ausbildungsmarkt des ostbayerischen Handwerks Spuren hinterlassen, wie die aktuelle Auswertung Ende August 2020 der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zeigt.
Google Analytics Alternative