Donnerstag, 25. April 2024

Aktuelle Nachrichten

Universität und Wissenschaft

Gefährdet, doch das Studentenvisum fehlt

Die Strategic Litigation Unit am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Politik der Universität Regensburg engagiert sich für geflüchtete und bedrohte…
Studium an der Universität Regensburg. Hoffentlich auch bald für Zaafirah – noch fehlt das Studentenvisum (Foto: Universität Regensburg)
Aktuelle Nachrichten

SPD Regensburg-Land Ortsvereinstreffen

Kreisvorstand hört hin – wo drückt der Schuh bei den SPD-Ortsvereinen im Landkreis Regensburg? Ortsvereinstreffen in Deuerling (Foto: Alexander Deml)…
Ortsvereinstreffen in Deuerling (Foto: Alexander Deml)
Polizeiberichte Regensburg

Kontrollierte Sprengung einer Granate

REGENDORF: Bei Arbeiten der Autobahnmeisterei auf dem Parkplatz Regendorf an der A93 wurde heute Vormittag eine verrostete Granate aufgefunden.…
Granatenfund (Foto: Polizeipräsidium Oberpfalz)
Universität und Wissenschaft

Bayern und Queensland Research Alliance

Förderprogramm zur Unterstützung gemeinsamer Forschungsprojekte gestartet Teilnehmende des Workshops der Bavaria-Queensland Research Alliance and der…
Teilnehmende des Workshops der Bavaria-Queensland Research Alliance and der QUT Brisbane. (Foto: © Irina Herschler/Universität Bayreuth)
Polizeiberichte Niederbayern

Polizei Niederbayern (Symbolfoto)

Verkehrsunfälle Abensberg (Lkrs. Kelheim): Auffahrunfall mit Personenschaden Am Mittwoch, 24.04.2024, gegen 07:45 Uhr befuhr ein 37-jähriger…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)
Polizeiberichte Niederbayern

Mainburg: Verkehrsunfallflucht

Unerlaubtes entfernen vom Unfallort Am Mittwoch, den 24.04.2024, kam es am REWE-Parkplatz in Mainburg zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr zu einer…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)
19 Apr, 2024

kunst.schau 24

Jahresausstellung Studierender und Lehrender des Instituts für Bildende Kunst und…
Foto: © Julia Helena Ettenhuber, plein air, 2023, Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm (Archiv des Instituts)
19 Apr, 2024

Pkw-Aufbrecher gefasst

Silvia Nietzel verständigte in der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag die Polizei,…
v.l.: Polizeihauptmeisterin Kerstin Stolze, Silvia Nietzel sowie Leitender Polizeidirektor Gerhard Roider (Foto: Polizeihauptkommissar Eckl, Polizeiinspektion Regensburg Süd)

Agrarsprecherin Müller: Wichtiges Thema Insektensterben am Weltbienentag nicht angesprochen

Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Martina Fehlner sorgen sich um die Landwirtschaft und die Imkerei (Foto: SPD-Niederbayern)Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Martina Fehlner sorgen sich um die Landwirtschaft und die Imkerei (Foto: SPD-Niederbayern)Agrarsprecherin Ruth Müller kritisierte in ihrer Erwiderung auf die Regierungserklärung zur Landwirtschaft, dass Landwirtschaftsministerin Kaniber bei allen Ausführungen zu nachhaltiger, smarter und fairer Landwirtschaft am heutigen (20.5.) Weltbienentag nichts zur Imkerei und zum Insektensterben gesagt hat. "Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle ganz ausdrücklich bei den Imkerinnen und Imkern bedanken, die mit ihrer Arbeit zum Erhalt unserer Bestäuber und damit unserer Lebensgrundlage beitragen!"
Die agrarpolitische Sprecherin Martina Fehlner forderte ein stärkeres Augenmerk auf die landwirtschaftliche Struktur der kleineren und mittelständischen Familienhöfe. "Das muss uns allen wichtig sein. Viele Landwirte haben Sorge, dass sie zwischen Preiskampf und Ökomaßnahmen nicht mehr bestehen können. Das müssen wir ernst nehmen", so Fehlner im Plenum des Bayerischen Landtags. Ein richtiger Schritt in der Landwirtschaft sei die Reform der Zwei-Säulen-Struktur der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP). 6,2 Milliarden Euro Fördergelder fließen nach Deutschland, der größte Teil - 4,9 Milliarden Euro - wird nach Größe der Fläche als Direktzahlung ausgeschüttet. Fehlner begrüßte, dass ab der neuen Förderperiode im Jahr 2023 25 Prozent der Direktzahlungen an konkrete Ökoleistungen für Umwelt- und Klimaschutz gekoppelt seien. Fehlner: "Von den Direktzahlungen profitieren vor allem die großen Agrarstrukturen, die kleineren Höfe, die wir unterstützen wollen, haben das Nachsehen. Hier muss mehr geschehen!"
Müller forderte eine räumliche und zeitliche Begrenzung von Tiertransporten. Ein Tiertransport dürfe auch innerhalb der EU nicht länger als acht Stunden dauern. Müller: "Es kann nicht sein, dass in Bayern produzierte Milchviehbullen zu Dumpingpreisen nach Marokko zum Schlachten exportiert werden. Eine gute, wirklich nachhaltige Landwirtschaftspolitik nimmt auch die Verantwortung für die Tiere ernst und muss endlich für ein verbindliches Tierwohllabel sorgen!"
Die Nachfrage nach regionalen Biolebensmitteln steige ständig, was auch zur regionalen Wertschöpfung beitrage und Transportwege reduziere. "Darum fordern wir, dass ganz Bayern Öko-Modellregion wird. Und: Nachhaltige Landwirtschaft sorgt für faire Arbeitsbedingungen bei den Landwirtinnen und Landwirten, aber auch bei den Erntehelferinnen und Erntehelfern und in den Schlachthäusern!"



Sigrid Altweck
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bürgerbüro Ruth Müller, MdL
Nikolastraße 49
84034 Landshut
Telefon: +49 (0)871 95358 300

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