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Wirtschaftlicher Vorteil für Betriebe

Die Sicherheit der Mitarbeiter in den Verwaltungen und Werkstätten habe für die Handwerkskammer (HWK) die oberste Priorität, betonte der Präsident der Handwerkskammer Dr. Georg Haber bei der Zertifikatsübergabe. „Gleichzeitig wollen wir das Thema Arbeitsschutz noch stärker in die Ausbildung angehender Fach- und Führungskräfte im Handwerk aufnehmen.“ Auf diesem Weg könne von Anfang an ein Bewusstsein bei den jungen Handwerkern für die Arbeitssicherheit geschaffen werden. Außerdem sicherten sich Betriebe, die sich aktiv für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter einsetzen, einen wirtschaftlichen Vorteil. „Denn eine gesunde Belegschaft ist motivierter, kreativer und leistungsfähiger", so Haber. Die Kammer arbeitet seit 2018 mit OHRIS.

Arbeitsschutz als soziale Verpflichtung

Mit der Re-Zertifizierung stellen Sie ihr Wertvollstes ins Zentrum: die derzeit rund 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Sicherheit“, sagte Regierungspräsident Axel Bartelt. Die Handwerkskammer sei damit auch ein großes Vorbild für die in ihr zusammengeschlossenen Betriebe. „Sie senden das richtige Signal und schärfen das Bewusstsein, den Arbeitsschutz auch in die Fläche, vor Ort in die Betriebe zu tragen“, sagte Bartelt. Arbeitsschutz sei eine soziale Verpflichtung und eine Führungsaufgabe, aber auch Teamwork. 

Das von der bayerischen Staatsregierung gemeinsam mit der Wirtschaft und der bayerischen Gewerbeaufsicht entwickelte Modell trägt zur kontinuierlichen Verbesserung des Arbeitsschutzes im Betrieb bei. Die erfolgreiche Zertifizierung bestätigt der Handwerkskammer offiziell einen verantwortungsvollen Umgang mit diesem Thema.

 

 

Oxana Bytschenko
Diplom-Journalistin
Referentin
Handwerkskammer
Niederbayern-Oberpfalz
Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Redaktion
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