Freitag, 19. April 2024

Aktuelle Nachrichten

Universität und Wissenschaft

kunst.schau 24

Jahresausstellung Studierender und Lehrender des Instituts für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung der Universität Regensburg Foto: © Julia…
Foto: © Julia Helena Ettenhuber, plein air, 2023, Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm (Archiv des Instituts)
Polizeiberichte Regensburg

Pkw-Aufbrecher gefasst

Silvia Nietzel verständigte in der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag die Polizei, nachdem sie sah, wie sich mehrere Personen an einem Fahrzeug zu…
v.l.: Polizeihauptmeisterin Kerstin Stolze, Silvia Nietzel sowie Leitender Polizeidirektor Gerhard Roider (Foto: Polizeihauptkommissar Eckl, Polizeiinspektion Regensburg Süd)
Polizeiberichte Niederbayern

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B 299

Am 19.04.2024 gegen 13:50 Uhr befuhr eine 69-jährige Frau aus dem Landkreis Kelheim die B 299 zwischen Siegenburg und Mühlhausen (Foto: Andreas…
(Foto: Andreas Schambeck)
Polizeiberichte Regensburg

Sich fortbewegende Versammlung, 19.04.2024

Regensburg: Am heutigen Freitag, 19.04.2024, fand in Regensburg eine sich fortbewegende Versammlung statt Beginnend um 11:30 Uhr versammelten sich…
Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)
Bezirk Niederbayern

Hat Deutschland Ladepower?

Auto-Club-Europa(ACE)-Kreisvorstand plant Clubinitiative Dingolfing - Landshut - Pfarrkirchen – Erding. Der ACE-Kreisvorstand checkt in diesem Jahr,…
Der ACE-Kreisvorstand checkt in diesem Jahr, ob Deutschland Ladepower hat: (v.li.) Johann Thaler, Anja König, Martin Rapke, ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier, Kurt Schmeiser, Franz-Xaver Stocker und ACE-Regionalbeauftragte Ursula Hildebrand. (Foto: ACE)
Bezirk Niederbayern

Keine Erholung der Geschäftslage

Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum ersten Quartal 2024: nach historischem Tief bleibt die Lage pessimistisch Ein wachsender Anteil der…
Ein wachsender Anteil der ostbayerischen Handwerksbetriebe verzeichnet im ersten Quartal 2024 rückläufige Aufträge und Umsatzeinbußen.   (Foto: Sascha Schneider-amh-online.de)
17 Apr, 2024

Aktion Saubere Landschaft

Die Aktion "Saubere Landschaft" der Stadt Riedenburg und des Touristikvereins Riedenburg…
Umweltgruppe der Simon- Mayr- Schule, Staatliche Realschule Riedenburg (Foto: © C. Müller/Lehererin)
17 Apr, 2024

Europawahl 2024

Bildung von Briefwahlvorständen zur Europawahl am 09. Juni 2024 Anordnung der…
Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)
14 Apr, 2024

Von Italien nach Bayern:

Schülerinnen und Schüler aus Perugia besuchen das BSZ Kelheim Die Jugendlichen aus…
Die Jugendlichen aus Perugia besuchen das Berufliche Schulzentrum in Kelheim (Foto: Roberta D'Aurelio)
14 Apr, 2024

Alkoholfahrt festgestellt

Mainburg: 24-jähriger Pkw-Fahrer stand bei Kontrolle erheblich unter Alkoholeinfluss Am…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)
In Abstimmung mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr haben sich die Experten der Autobahn GmbH auf eine der drei Varianten festgelegt, die Ausbauvariante: Nach der mehrere Jahre dauernden Umsetzung kann der A 93-Verkehr im Tunnel Pfaffenstein dann so geführt werden, wie es heute bereits auf dem südlichen Abschnitt der Autobahn zwischen dem Autobahnkreuz Regensburg und der Anschlussstelle Regensburg-Pfaffenstein der Fall ist. Hier sind seit 2007 die Seitenstreifen als sogenannte Verflechtungsstreifen zwischen den Auf- und Abfahrten der Anschlussstellen im Stadtgebiet für den Verkehr nutzbar. Die Weiterführung der Verflechtungsstreifen zwischen Regensburg-Pfaffenstein bis Regensburg-Nord sollen nach der Generalinstandsetzung den Verkehrsfluss weiter verbessern. Bisher sind die Verflechtungsstreifen in diesem Abschnitt wegen der geringen Breite der Tunnelröhren nicht vorhanden. Dies macht den Tunnel Pfaffenstein zum Nadelöhr der A93 im Raum Regensburg.
Durch die Planung und Umsetzung der Ausbauvariante (Kosten: mindestens 140 Millionen Euro) wird der Tunnel Pfaffenstein künftig breitere Fahrbahnen haben - statt 9 Meter heute werden sie 12,5 Meter breit. Hierzu werden nach Abschluss der, so heißt es in der offiziellen Pressemitteilung der Autobahn GmbH, "komplexen Planungsphasen" die beiden bestehenden, rund 880 Meter langen Tunnelröhren nacheinander aufgeweitet. Der Haken dabei: Mit Blick auf vergleichbare Infrastrukturprojekte müsse mit "mindestens 13 Jahren" Planungs- und Bauzeit gerechnet werden.
Bei der ostbayerischen Wirtschaft rufen diese Pläne Widerspruch und Kopfschütteln hervor: "Eine Entscheidung war dringend nötig, nun ist sie zwar da, doch zufriedenstellend ist sie noch keineswegs", sagt Dr. Georg Haber, der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Er moniert: "Zu viele drängende Fragen bleiben mit der Entscheidung für die Ausbauvariante offen." Bei vielen wichtigen Punkten bleiben die Entscheidungsträger wichtige Antworten schuldig, kritisiert der Handwerkspräsident. "Brauchen wir wirklich eine fünfjährige Planungsphase? Was passiert mit dem Verkehr in der sehr langgeplanten Umsetzungszeit? Wie wird mit weiter entstehenden Problemen und dem zusätzlichen und sich dann verlagernden Verkehr auf den Straßen umgegangen?", fragt Haber. Denn die Verkehrsbelastung in und um den Tunnel sei schon jetzt deutlich zu hoch.
Regelmäßig hätten laut Haber schon kleinere Probleme verheerende Auswirkungen auf die Straßen in Regensburg. "Alles steht", sagt er. Und das stelle auch die Handwerker gerade in Zeiten großer Nachfrage und knapper Ressourcen vor viele weitere Probleme. Der Handwerkspräsident verdeutlicht: "Homeoffice ist für unsere Branche keine Option." Der Heizkessel lasse sich eben nicht per Fahrrad oder Bus zum Kunden bringen. "Für uns ist es aktuell keine Lösung, Antworten auf die drängenden Fragen erst später zu geben, wenn die Probleme noch größer und unerträglicher für Bürger, Mitarbeiter und Betriebe werden und weitere Schlüsselprojekte dann vielleicht immer noch nicht fertig sind", erklärt der Präsident der ostbayerischen Handwerkskammer.
Die jetzigen Planungen dürfen nach Worten Habers nicht dazu führen, dass Ostbayern mit aufgeschobenen Maßnahmen "über mehrere Jahrzehnte in Dauerbaustellen und Megastaus" versinkt. "Das kann und darf sich ein Wirtschaftsstandort wie die Region Regensburg auf Dauer nicht mehr leisten", so der Kammerpräsident. Unter den ungelösten Problemen würden zu viele Betriebe in der Oberpfalz bis hinein nach Niederbayern leiden. Viele Unternehmen "werden in Zukunft den Problembereich Regensburg meiden", fürchtet er. "Das kann für eine prosperierende Region wie Regensburg nicht die Lösung sein."
 
 
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