Donnerstag, 18. April 2024

Aktuelle Nachrichten

Bezirk Niederbayern

Keine Erholung der Geschäftslage

Konjunkturbericht der Handwerkskammer zum ersten Quartal 2024: nach historischem Tief bleibt die Lage pessimistisch Ein wachsender Anteil der…
Ein wachsender Anteil der ostbayerischen Handwerksbetriebe verzeichnet im ersten Quartal 2024 rückläufige Aufträge und Umsatzeinbußen.   (Foto: Sascha Schneider-amh-online.de)
Riedenburg

Aktion Saubere Landschaft

Die Aktion "Saubere Landschaft" der Stadt Riedenburg und des Touristikvereins Riedenburg ist nun erfolgreich abgeschlossen Umweltgruppe der Simon-…
Umweltgruppe der Simon- Mayr- Schule, Staatliche Realschule Riedenburg (Foto: © C. Müller/Lehererin)
Landkreis Kelheim

Öko-Modellregion Landkreis Kelheim:

Aufruf zur Einreichung von Förderanfragen für Ökoprojekte Die Öko-Modellregion Landkreis Kelheim ruft zur Einreichung von Förderanfragen für…
Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)
Landkreis Kelheim

Europawahl 2024

Bildung von Briefwahlvorständen zur Europawahl am 09. Juni 2024 Anordnung der Kreiswahlleiterin des Landkreises Kelheim über die Bildung von…
Logo Landkreis Kelheim (Grafik: Landratsamt Kelheim)
Polizeiberichte Niederbayern

Mainburg: Alkoholverbot für Fahranfänger

Straßenverkehrsgesetz Am 14.04.2024, gegen 05:00 Uhr, wurde ein 18- Jähriger aus dem Landkreis Kelheim mit seinem Pkw in Wambach zu einer…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)
14 Apr, 2024

Von Italien nach Bayern:

Schülerinnen und Schüler aus Perugia besuchen das BSZ Kelheim Die Jugendlichen aus…
Die Jugendlichen aus Perugia besuchen das Berufliche Schulzentrum in Kelheim (Foto: Roberta D'Aurelio)
14 Apr, 2024

Alkoholfahrt festgestellt

Mainburg: 24-jähriger Pkw-Fahrer stand bei Kontrolle erheblich unter Alkoholeinfluss Am…
Polizei Niederbayern (Symbolfoto)

Dr. Bärbel Kofler bedankte sich für die Einladung und betonte, dass sie im Rahmen ihrer Aufgaben als Menschenrechtsbeauftragte innerhalb der letzten 9 Monate nun bereits zum dritten Mal in Landshut sein dürfe. Sie lobte das große Engagement der LandshuterInnen bei den Themen Würde, Frieden und einer intakten Umwelt, denn im November des vergangenen Jahres bekam sie die Landshuter Erklärung mit 51 Forderungen überreicht. Diese war das Ergebnis eines Gerechtigkeitsgipfels, an dem sich ca. 200 Menschen beteiligt hatten.
Dass Landshut gerade für Nachhaltigkeitsthemen und Menschenrechte auf der ganzen Welt Vorreiterrolle übernommen hat, zeigt sich auch in dem seit vielen Jahren bestehenden Arbeitskreis gegen ausbeuterische Kinderarbeit. Dieser wurde auf Mitinitiative der ehemaligen Stadträtin Ute Kubatschka gegründet. Aus diesem Arbeitskreis kommen viele Hinweise und Ideen wie in der kommunalen Politik auch niederschwellig Umwelt- und Menschenrechtsstandards nachhaltig unterstützt und geschützt werden können.
„Für die Stadt Landshut und ihre Bevölkerung war es deshalb auch wichtig ein Zeichen zu setzen Deshalb hatten wir uns 2015 als Fair-Trade-Stadt beworben. Wir sind also eine von 450 Städten in Deutschland, die diesen Titel tragen.“, betont Oberbürgermeister Alexander Putz. Unter dem Motto FairPlay seien „Landshut spielt fair“ - Sportbälle gestaltet worden und für Punktspiele an die Sportvereine vergeben und an Landshuter Schulen verteilt worden. Er selbst sei hier sehr offen, stehe in ständigen Gesprächen mit den städtischen Einrichtungen, die auch eine Reihe von Punkten bereits umgesetzt haben. Die Idee z. B. Alt-Handy-Sammel-Boxen in öffentlichen Einrichtungen aufzustellen, damit diese umweltgerecht entsorgt werden, nahm Alexander Putz gern mit.
„Mit dem Titel und der Umsetzung der Mindestkriterien ist es natürlich nicht getan, wir haben als Fair-Trade-Stadt auch die Pflicht das Bewusstsein in der Bevölkerung weiterhin zu wecken.“, erklärt Stadträtin Anja König. Dazu gehöre es einerseits darauf zu schauen, dass Waren konsumiert werden, die unter „fairen Bedingungen“ produziert werden, aber auch sich bewusst für regionale Waren zu entscheiden. Die Ziele des UN-Nachhaltigkeitsgipfels in New York vom Dezember 2015, dass 2030 alle Menschen in Würde, Frieden und einer intakten Umwelt leben sollen, seien zwar hoch gesteckt, aber erreichbar. Schließlich haben wir nur diese eine Erde, auf der wir leben.

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