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Teilnehmer Lukas Renner, 19 Jahre alt aus Kirchroth, Landkreis Straubing-Bogen, überzeugte die Prüfer mit seinem aufwendig gestalteten Meisterstück. Auf die Frage, was der schönste Aspekt in seinem Beruf ist, erklärt er: „Da gibt es eigentlich mehrere Dinge, die mir an meinem Beruf richtig gut gefallen. Die Vielfalt der Arbeitsbereiche und die Abwechslung, aber auch der ständige Kontakt und Austausch mit meiner Kundschaft.“ Den Abschluss zum Meister beschreibt er als wichtigen Meilenstein: „Ich möchte den elterlichen Betrieb weiterführen und so die Qualität des Malerhandwerks aufrechterhalten.“
Maler aus Leidenschaft ist auch sein Meisterkurskollege Sebastian Kosnowski aus Weiden in der Oberpfalz. Nach seiner Lehre und Gesellentätigkeit möchte der 25-Jährige mit seinem Meisterabschluss den nächsten großen Schritt wagen und einen eigenen kleinen Malerbetrieb aufbauen. Motiviert genug ist er: „Ich will handwerklich etwas Nachhaltiges erschaffen. Etwas mit den eigenen Händen kreieren macht mich stolz.“
Ausbilder Stefan Schweele (re.) beglückwünscht den Meisterkursabsolventen Sebastian Kosnowski zu seiner gelungenen Farbkonzepterstellung (Foto: HWK)Ausbilder Stefan Schweele (re.) beglückwünscht den Meisterkursabsolventen Sebastian Kosnowski zu seiner gelungenen Farbkonzepterstellung (Foto: HWK)
„Stolz können die Kursabsolventen zurecht sein“, bestätigt Kursleiter Stefan Schweele. Sorgen um die berufliche Zukunft der Jungmeister macht er sich nicht. Die Perspektiven für Maler- und Lackierermeister seien laut Schweele sehr gut.
Inhalte des 952 Unterrichtsstunden umfassenden Kurses zum Maler- und Lackierermeister waren unter anderem diverse Schmucktechniken, Lackiersysteme und Applikationsverfahren. Auch Normvorschriften und gesetzliche Vorgaben standen auf dem Stundenplan. Die zweiteiligen Meisterkurse im Maler- und Lackiererhandwerk bietet das Bildungszentrum in Regensburg jährlich an. Sie beginnen Anfang Januar und dauern bis Mitte Juli. Nähere Informationen gibt es unter www.hwkno-bildung.de.


Michael Ryll
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