Drucken

Am Dienstagabend wählte die Mitgliederversammlung des Kulturfördervereins Kelheim und Umgebung e.V. Attila Henning zum ersten Vorsitzenden des Vereins.

Die neue Vorstandschaft des Kelheimer Kulturfördervereins (Foto: Karin Steibl-Lotter)Die neue Vorstandschaft des Kelheimer Kulturfördervereins (Foto: Karin Steibl-Lotter)
Damit löst der Fotograf und Agenturinhaber Raimund Fries nach erfolgreicher 9-jähriger Amtszeit ab. Das Gründungsmitglied Dr. Christoph Lickleder bleibt dem Verein als Besitzer erhalten. In Zeiten einer globalen Pandemie wird umso klarer, wie bedeutend eine lebendige Kulturszene für unser gesellschaftliches Zusammenleben ist. Ohne finanzielle Unterstützung könnten eine Vielzahl von Veranstaltungen in Kelheim und Umgebung mangels Rentabilität nicht durchgeführt werden.
Der Kulturförderverein Kelheim wurde 1973 gegründet. Durch Verlustübernahmezusagen hat der KuFö in 48 Jahren unzählige Kunst- und Kulturveranstaltungen ermöglicht und damit die Kelheimer Kulturlandschaft entscheidend geprägt. Aktuell hat der Verein 138 Mitglieder. Neben Henning wurden noch weitere Funktionen neu besetzt. 2. Vorsitzender wurde der bisherige Schriftführer Bernhard Brunner. Neue Kassiererin wurde die Künstlerin und Lehrerin Claudia Laßmann. Sie tritt in die Fußstapfen von Christian Prasch. Zur Schriftführerin wurde Lydia Schmitz gewählt, Abteilungsleiterin beim SV Kelheimwinzer. Beisitzer jetzt sind neben Dr. Christoph Lickleder, Bernd Lotter und Wolfgang Kugler. Mit der Kassenprüfung betraut sind Karin Steibl-Lotter und Armin Betz. Vertreten sind damit nicht nur verschiedene Kelheimer Stadteile, wie Hohenpfahl, sondern auch Ortsteile wie Kelheimwinzer und Herrnsaal. Ziel der neuen Vorstandschaft ist es, die erfolgreiche Arbeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Vereins fortzusetzten. Attila Henning, der selbst bereits seit einigen Jahren in der Kelheimer Kunst- und Kulturszene aktiv ist, hat es sich darüber hinaus zum Ziel gesetzt neben der finanziellen Unterstützung auch ein Netzwerk für Künstler und Kulturtreibende zu etablieren. Der Fokus liege aber jetzt erstmal auf den Vorbereitungen für die 50-Jahr-Feier des Kufö im Jahr 2023, so Henning.



Attila Henning