Es ist bald so weit, der zweite Kunsthandwerksmarkt in der Kelheimer Altstadt steht vor der Tür.

Kulinarik und Kunsthandwerk - 26 Marktstände bieten ein reichhaltiges Angebot - (Foto: Brigitte Haslach/Stadt Kelheim)Kulinarik und Kunsthandwerk - 26 Marktstände bieten ein reichhaltiges Angebot - (Foto: Brigitte Haslach/Stadt Kelheim)
2022 wird an den Erfolg der Kunsthandwerkspremiere von 2021 angeknüpft und der Museumsgarten/Ledererturmhof präsentieren sich in 23 Buden und Pavillons mit 26 Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerkern aus der Region.
Von Freitag, 9. September, bis Sonntag, 11. September, wird der Markt wieder mit buntem und Live-Musik untermaltem Lichterzauber im Garten des Archäologischen Museums, der angrenzenden Lederergasse sowie dem Innenhof des Boutique Hotels Ledererturm stattfinden.
In märchenhaftem, spätsommerlichem Ambiente werden selbstgemachte Schätze ausgestellt, vorgestellt und zum Verkauf angeboten. Das Angebot reicht hier von künstlerischen Upcyclingprodukten, selbstgemachten Accessoires, Taschen, Bildern, Kleidungsstücken, Holzsachen bis hin zu Lederwaren, Keramik, Schmuck und vielem mehr.
Am Freitag beginnt die Veranstaltung mit der Eröffnung durch den Ersten Bürgermeister Christian Schweiger und einer Einstimmung mit Trompetenfanfare von Bernhard Böhm um 15 Uhr. Geöffnet ist Freitag bis 22 Uhr, Samstag von 12-22 Uhr und Sonntag von 11-17 Uhr.
Für das leibliche Wohl wird heuer auch wieder mit Bratwurstsemmeln, syrischem Fingerfood und verschiedenen - auch ausgefallenen - Getränkeständen gesorgt sein.

MUSIKPROGRAMM:

Freitag:
Den Eröffnungstag wird – nach der Fanfare des Kelheimliedes durch Bernhard Böhm - die Band „Tanja & Achilles“ (ab 15:30 Uhr - Ledererturmhof) mit Klassischer Countrymusik starten. Ab 19 Uhr rocken dann „TG Copperfield“ unter bunten Bäumenblättern auf der Hauptbühne (ab 19 Uhr - Museumsgarten).
Samstag:
Den musikalischen Auftakt am Samstag um 12 Uhr macht wieder das Sextett „Ukulele Fieber“ im Museumsgarten. Ab 15 Uhr sorgt „Tinte“ mit Unplugged Gitarrensound im Ledererturmhof für Stimmung. Mit rhythmischem Folk, Country und Bluegrass läutet die Band „Oak Hill Road“ ab 19 Uhr die einzigartige Abendstimmung im Museumsgarten ein.
Sonntag:
Mit Acoustic Crossover beginnt der Abschlusstag mit „Watzlaff“ ab ca. 11 Uhr im Ledererturmhof und das Finale macht, mit einer Klangreise durch die Weltmusik, „Fankani“ ab 14 Uhr im Museumsgarten.
 
Der Kunstmarkt bei Nacht - Foto aus dem Ersten Kunstmarkt - (Foto: Brigitte Haslach/Stadt Kelheim)Der Kunstmarkt bei Nacht - Foto aus dem Ersten Kunstmarkt - (Foto: Brigitte Haslach/Stadt Kelheim)
An allen Abenden wird dazu, bei Eintritt der Dunkelheit, mit Lichtinszenierungen eine märchenhafte Stimmung geschaffen, welche den/die Kunsthandwerker Innen und Musiker Innen eine schöne Untermalung bietet und so den/die Besucher/in vom Alltag entschwinden lässt.
Wie letztes Jahr wird der Eintritt beim Markt heuer auch wieder frei sein.
Es gilt zu beachten, dass an diesem Wochenende die Lederergasse zu den oben genannten Marktzeiten in Höhe Lederergasse 11-14 für den Durchfahrtsverkehr gesperrt sein wird.
 Flyer - Kunstmarkt (Foto/Grafik: Laura Pritschet)Flyer - Kunstmarkt (Foto/Grafik: Laura Pritschet)
 
Yvonne Kandziora
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Bundestagsabgeordneter Florian Oßner bespricht Eckdaten des Haushalts 2023 mit dem THW Kelheim

Markus Hofer (links) vom THW Kelheim zeigte Bundestagsabgeordneten Florian Oßner die umfangreiche Ausstattung, die in Notsituationen über Leben und Tod entscheiden kann. (Foto: Maria Rohrmeier)Markus Hofer (links) vom THW Kelheim zeigte Bundestagsabgeordneten Florian Oßner die umfangreiche Ausstattung, die in Notsituationen über Leben und Tod entscheiden kann. (Foto: Maria Rohrmeier)Der Entwurf des Bundeshaushaltes 2023 seitens der Ampel-Regierung sieht Mittelkürzungen für das THW in Deutschland um 157 Millionen Euro vor: Sehr zum Leidwesen von Ortsbeauftragten Markus Hofer. "In Anbetracht der stark gestiegenen Kosten im Bereich der Kraftstoffe, dem Fahrzeugunterhalt und den Aufwand, den die hohe Zahl an Einsätzen mit sich bringt, kann ich als Ortsbeauftragter mit einem Haushalt von 60 Prozent der diesjährigen Mittel einen Dienstbetrieb nicht ohne deutliche Einschränkungen durchführen", so Hofer. Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, Obmann der CDU/CSU im Haushaltsausschuss, zeigte sich ebenso verärgert: "Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD forderte noch vor wenigen Wochen einen Neustart im Bevölkerungsschutz. Nun kürzt die Ampel den THW-Etat um 40 Prozent. Da passen Anspruch und Wirklichkeit wahrlich nicht zusammen."
Hofer führte auch weiter aus, dass dies nicht sonderlich motivierend sei für seine ehrenamtliche Helfer sei, denen ungemein viel Leistung in den letzten drei Jahren durch die zahlreichen Katastrophen abverlangt wurde. Die Einsparungen an der Basis und vor allem an der Aus- und Fortbildung seien ein verheerendes Signal. "In einem Jahr mit den Folgen einer Pandemie, eines Kriegs in Europa und einer drohenden Energienotlage, die Mittel der Zivilschutz-Behörde zu kürzen, kann nicht der richtige Weg sein", so der Ortsbeauftragte Markus Hofer.
 
Personell bestens aufgestellt
Das THW Kelheim kann mit 70 Aktiven aufwarten und ist somit für Einsätze aller Art sowohl personell als auch materiell grundsätzlich gut aufgestellt.
Eine Besonderheit ist die modernste Öleinheit Deutschlands des Verbands.
Damit kann Öl technisch sauber von Wasser getrennt und so Umweltkatastrophen eingedämmt werden. Oßner zeigte sich begeistert von der Leidenschaft Hofers für das Ehrenamt: "Hier wird noch echte Verantwortung übernommen. Gerade in Krisenzeiten, wie den Überschwemmungen im Ahrtal vergangen Jahres, ducken sich die Männer und Frauen des THW nicht weg". Damit seien sie ein echtes Vorbild für die Gesellschaft. Zudem sei das Ehrenamt laut Hofer gut für die Charakterbildung und Freundschaften fürs Leben entstünden. Durch starke Nachwuchsförderung und attraktive Angebote hat das THW Kelheim, im Gegensatz zu oft anderen Zügen, keine Nachwuchsschwierigkeiten. Der neu eingerichtete Jugendraum findet beispielsweise großen Anklang beim Nachwuchs.
Eine große Herausforderung stellt laut Markus Hofer auch die Verwaltung der Selbstbewirtschaftungsmittel dar. Zum einen sei es ein enormer Zeitaufwand und häufig müsse man in Vorleistung gehen. Dies sei in manchen Situationen kaum leistbar. Ohne den starken Helferverein im Hintergrund wäre viel Ausstattung nie möglich gewesen. Hofer gab Oßner deshalb abschließend die Bitte mit, eine Erleichterung bei den Abrechnungen zu schaffen, damit am Ende ausreichend Zeit für den wirklichen Katastrophenschutz bleibt.
 
 
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Bundestagsabgeordneter Florian Oßner zum Lagegespräch mit einem stark betroffenen bayerischen Gaskunden

Wolfgang Ott (links) und Alexander Rinker (rechts) von Kelheim Fibres legten Abgeordneten Florian Oßner die aktuelle Energiesituation des Unternehmens dar. (Foto: Maria Rohrmeier)Wolfgang Ott (links) und Alexander Rinker (rechts) von Kelheim Fibres legten Abgeordneten Florian Oßner die aktuelle Energiesituation des Unternehmens dar. (Foto: Maria Rohrmeier)Kelheim Fibres ist als großer bayerischer Gaskunde stark von der derzeitigen Energiekrise betroffen. Wie es dem Unternehmen in Zeiten von Energieknappheit und exorbitanten Gaspreisen geht, wollte Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (CSU) bei einem Arbeitsgespräch mit Teilen der Geschäftsführung erfahren.
Wolfgang Ott und Alexander Rinker zeigten sich dankbar für das offene Ohr aus der Politik, da der explodierende Gaspreis das Unternehmen stark belastet. Bisher konnte der hochspezialisierte Viskosefaserhersteller durch sein Know-How und seine internationale Vermarktung stetig wachsen. Knapp 70 Prozent der produzierten Fasern weisen spezielle Eigenschaften auf. Sie werden vor allem in Hygienefaserbereich eingesetzt. Mit seinen speziellen Feuchtetüchern und anderen innovativen Anwendungen entwickelt und vertreibt der niederbayerische Spezialfaserhersteller weitere nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen und bleibt so international wettbewerbsfähig.
Diese Innovationskraft bietet Kelheim Fibres langfristig eine Perspektive. Geplant ist laut Rinker auch ein Energieumbau, um den Gasbedarf drastisch zu senken. „In einem ersten Schritt wollen wir zum Jahresende eine flexiblere Energieversorgung erreichen. Für den Fall eines Erdgasengpasses könnten wir dann für einen zeitlich begrenzten Übergangszeitraum unser Kraftwerk mit Heizöl betreiben und so die Versorgungssicherheit unserer Kunden gewährleisten
Während wir mittelfristig auf die Verbrennung von Holz-Synthesegas als Regelbrennstoff setzen, kommt langfristig gesehen nur die Verbrennung von Wasserstoff in Frage.“ Nun gilt es die Zeit bis zum erfolgreichen Umbau zu überbrücken. Wolfgang Ott erhofft sich hier die Unterstützung der Politik: "Aktuell sehen wir unser mit immens hohen Erdgaskosten konfrontiert, die wir nur zu gewissen Teilen an unsere Kunden weitergeben können. Anstatt uns im Umlageverfahren weiter zu belasten, brauchen wir selbst Hilfe zur Überbrückung". Bei Oßner als Obmann von CDU/CSU im Haushaltsausschuss rannte er damit offene Türen ein.
Gasumlage ist kontraproduktiv
"Dass Unternehmen, die ebenfalls stark von den gestiegenen Gaspreisen betroffen sind, nun im Umlageverfahren für andere Unternehmen haften müssen, ist wenig zielführend. Die Gasumlage der Ampel-Regierung in Berlin ist absolut kontraproduktiv", so Oßner. Vielmehr müsse man Betrieben mit bester wirtschaftlicher Perspektive Hilfestellung leisten und für bessere Liquidität sorgen. Mit dem geplanten Wasserstoff-Hub am Kelheimer Hafen und den Wasserstoff-Elektrolyseuren in Pfeffenhausen würden bereits die ersten Grundsteine für die künftig benötigte Infrastruktur gelegt, bilanziert der Wirtschaftspolitiker Oßner und lobte das Engagement von Fibres.
 
 
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Nach zweijähriger Corona-Pause und einiger Zeit der Vorbereitung steht die beliebte Kunst- und Kulturnacht in Kelheim vor einer Neuauflage.

Alle Teilnehmer in großer Vorfreude: v. l.: Rebecca Seidl (Verwalterin der Befreiungshalle), Dr. Bernd Sorcan (Archäologisches Museum der Stadt Kelheim), Dr. Astrid Christl-Sorcan (Orgelmuseum), Sabrina Tratner (Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde, Elisabeth Riegler (Gruppe Kunst), Lena Plapperer (Fachbereichsleiterin Tourismus & Kultur Stadt Kelheim) (Foto: Stadt Kelheim)Alle Teilnehmer in großer Vorfreude: v. l.: Rebecca Seidl (Verwalterin der Befreiungshalle), Dr. Bernd Sorcan (Archäologisches Museum der Stadt Kelheim), Dr. Astrid Christl-Sorcan (Orgelmuseum), Sabrina Tratner (Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde, Elisabeth Riegler (Gruppe Kunst), Lena Plapperer (Fachbereichsleiterin Tourismus & Kultur Stadt Kelheim) (Foto: Stadt Kelheim)
Oft wurde das Organisationsteam danach gefragt, wann sie wieder stattfinden wird, jetzt präsentieren die Organisatorinnen und Organisatoren der teilnehmenden Kulturstätten das Programm. Die KUKUK-Nacht findet am Freitag, den 2. September wieder im Archäologischen Museum, dem Orgelmuseum in der Franziskanerkirche, der Befreiungshalle, dem Evangelisch-Lutherischen Gemeindezentrum und dem Donau-Gymnasium mit der Jahresausstellung der Gruppe Kunst im Landkreis Kelheim e.V. statt.
Die Ludwigsbahn, die aufgrund des großzügigen Entgegenkommens der Stadt Kelheim kostenlos von der Bevölkerung in Anspruch genommen werden kann, verbindet alle Veranstaltungen. Lena Plapperer von der Stadt Kelheim freut sich, dass die fünf Veranstaltungsorte dieses Jahr wieder ihre Pforten für das Kulturerleben in Kelheim öffnen.
Das Archäologische Museum startet ab 19 Uhr mit fetzigen Rockmusikklassikern im Erdgeschoss mit der Band 7EVEN im halbstündigen Wechsel mit einer Lesung aus „Die Kelsgau-Sagen – Sagen und Legenden entlang der Donau“ im ersten Obergeschoss. Beide Dauerausstellungen und die Sonderausstellungen „Als das Mammut zu schwitzen begann“ und „Von Zander, Zunft und Zille“ sind kostenfrei zu sehen, teilt Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan mit. Wie gewohnt, werden Getränke und Schmankerl im Erdgeschoss angeboten.
Von 19 Uhr bis 22 Uhr gibt es im Orgelmuseum in der Franziskanerkirche zu jeder vollen Stunde A-capella-Musik vom Feinsten. Das Ensemble Quintessenz wird die Zuhörer ausdrucksstark in sakrale Sphären entrücken und mit schwungvollen Sätzen allen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Bei Getränken und einem Imbiss im Kreuzgang der Kirche können sich die Besucher über ihre Eindrücke von der KUKUK-Nacht austauschen. Bei schönem Wetter kann man es sich auch im Hof und im Klostergärtchen gemütlich machen, stellen der Vorstand Ludwig Birkl und Museums-Koordinatorin Dr. Astrid Christl-Sorcan in Aussicht.
Eine musikalische Zeitreise bietet die Befreiungshalle mit Lucia Hausladen (Gesang) und Florian Simeth (Klarinette) an. Der erste Klangzauber wird bereits um 18.30 Uhr die Halle mit Musik füllen, danach wird sie von 19 Uhr bis 22 Uhr alle volle Stunde zu hören sein. Die Leiterin der Befreiungshalle, Rebecca Seidl, freut sich auf regen nächtlichen Besuch.
Wer bis dann wieder Hunger und Durst verspürt, wird von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde im Gemeindezentrum bestens versorgt, verspricht Sabrina Tratner. Ab 19.00 Uhr spielt im Innenhof die Akustik-Band „Cadz“ deutsch-amerikanische Songs. Im Saal im ersten Stock präsentieren Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde ihre kreativen Talente in vielfältiger Breite.
Schon um 14 Uhr öffnet die Gruppe Kunst im Landkreis Kelheim e.V. ihre Türen und lässt sie bis mindestens eine Stunde nach Mitternacht geöffnet, versichert Elisabeth Riegler, Koordinatorin der KUKUK-Nacht bei der Gruppe Kunst. Zu sehen sind 280 Werke der Mitglieder sowie zahlreiche Sonderausstellungen. Angerer der Ältere wird in einer Retrospektive einen Querschnitt seines Lebenswerkes präsentieren, einen Gegenpol dazu bildet das junge Künstlerpaar Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl mit ihren einfachen Formen und kräftigen Farben. Wie der 1. Vorsitzende der Gruppe Kunst, Jürgen Frömberg mitteilt, gibt es zudem ein Novum in der Gruppe Kunst: Mit der Ausstellung „Volkskunst aus Polen“ werden auch europäische Akzente gesetzt, die unser Nachbarland vorstellen.
 
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Viel Spaß und Spielen ist angesagt

Spielwochen in Kelheim (Foto: Stadt Kelheim)
Auch in diesem Jahr finden wieder zwei Wochen lang die Kelheimer Spielwochen statt. Vom 15. bis 19. und vom 22. bis 26. August, jeweils von 9 bis 16 Uhr, heißt es auf dem Gelände hinter der Dreifachturnhalle spielen, lachen und Spaß haben. Die Spielwochen sind für alle Kinder im Alter von fünf bis 13 Jahren geeignet. Für die Teilnahme ist unbedingt eine vorherige Anmeldung nötig. Viele weitere Infos und das Anmeldeformular gibt’s online unter www.kelheim.de/spielwoche .
Bereits zum zwölften Mal fanden am Donau-Gymnasium Kelheim die Archäologietage in Zusammenarbeit mit dem Archäologiepark Altmühltal (APA) und dem Archäologischen Museum Kelheim statt.
Schülerinnen und Schüler des DGKs erleben Geschichte hautnah (Foto: © Martin Eckhard)Schülerinnen und Schüler des DGKs erleben Geschichte hautnah (Foto: © Martin Eckhard)
Geschichte zum Anfassen
Für die fünften Klassen des Donau-Gymnasiums gab es im Rahmen des Kunstunterrichts eine Woche lang „Geschichte und Kunstgeschichte zum Anfassen“ – die Schülerinnen und Schüler tauchten in das Leben der Vorzeit, besonders der Steinzeit, ein.
Dr. Bernd Sorcan, Leiter des Archäologischen Museums und Projektkoordinator des Archäologieparks Altmühltal erklärt: "Unser Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern Geschichte so anschaulich wie möglich zu präsentieren. Durch die Archäologietage kann an den einzelnen Stationen und Werkstücken unsere Vorzeit hautnah begreifbar gemacht werden."
 
Von Schwirrholz bis Lederarmbänder
In den verschiedenen Workshops, die von den Archäologiepark-Führerinnen Ilse Kaufmann, Henriette Stange, Nina von Esmarch und Dr. Astrid Christl-Sorcan geleitet wurden, konnten die Schülerinnen und Schüler in die unterschiedlichen Geschichtsperioden „hineinschnuppern“ und dabei mit möglichst vielen Naturmaterialien und Handwerkstechniken arbeiten.
An verschiedenen Stationen stellten sie wie einst die Menschen in der Vorzeit Lederarmbänder mit speziellem Verschluss, ein Schwirrholz, Stiergefäße nach einem Vorbild aus dem Landkreis Kelheim und kunstvolle Anhänger aus Kuhhorn her.
Fleiß und Eifer zeugt von besonderer Faszination
Dr. Sorcan ist begeistert von der Möglichkeit, Kindern durch die Archäologietage die Vorgeschichte näherzubringen: „Ich freue mich jedes Jahr sehr, dass die Archäologietage am Donau-Gymnasium so traditionell stattfinden können – das ist im straffen Schulalltag nicht selbstverständlich. Ich bedanke mich deswegen ganz herzlich bei den Verantwortlichen am DGK, insbesondere bei der Schulleiterin, Oberstudiendirektorin Sylvia Ettlinger, sowie dem Studienrat Martin Eckardt, und den Archäologiepark-Führerinnen für ihren unermüdlichen Einsatz. Die Begeisterung der Kinder, der Fleiß und Eifer, mit dem sie an den Workshops teilnehmen, zeigt mir immer wieder, dass die Vergangenheit eine besondere Faszination auf sie ausübt und Neugierde auf die Kunst und ihre Geschichte erzeugt – genau so soll es sein!“
 
 
Susanne Meitinger
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.
Donaupark 13, 93309 Kelheim
Tel. 09441/207-7331
Fax 09441/207-7350
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www.herzstueck.bayern
www.rauszeit.bayern

Ferienaktion für Kinder und Familien zur aktuellen Sonderausstellung „Als das Mammut zu schwitzen begann …“ im Archäologischen Museum der Stadt Kelheim.

 Blick in die derzeitige Sonderausstellung „Als das Mammut zu schwitzen begann …“ im Archäologischen Museum Kelheim. (Foto: ©Museum Kelheim/Konrad Zachmayer) Blick in die derzeitige Sonderausstellung „Als das Mammut zu schwitzen begann …“ im Archäologischen Museum Kelheim. (Foto: ©Museum Kelheim/Konrad Zachmayer)

Feuermachen in der Steinzeit – gar nicht so leicht. (Foto: ©Museum Kelheim/ Frank Späth)Feuermachen in der Steinzeit – gar nicht so leicht. (Foto: ©Museum Kelheim/ Frank Späth)„Zurück in die Steinzeit“ – so lautet am Mittwoch, 10. August 2022, von 10:00 bis 12:00 Uhr das Motto im Archäologischen Museum der Stadt Kelheim. Archäotechniker und Steinzeitspezialist Lothar Breinl zeigt großen und kleinen Besuchern verschiedene Techniken aus längst vergangener Zeit: Wie entfachte man ein Feuer? Wie fertigte man die scharfkantigen Werkzeuge aus Stein? Das und vieles Spannende mehr erfährt man bei dem Workshop „Mit Lothar in die Steinzeit“. Anfassen, Mitmachen, selbst Ausprobieren und Staunen ist natürlich inklusive – ebenso wie ein Besuch in der Erlebnisausstellung „Als das Mammut zu schwitzen begann …“ im Anschluss.

Der Preis beträgt 7,- Euro pro Teilnehmer, zzgl. Material nach Verbrauch und Museumseintritt. Für Kinder bis zwölf Jahre geeignet. Um Anmeldung per Telefon oder E-Mail wird gebeten, da der Kurs ab fünf Teilnehmern stattfindet.

Über das Archäologische Museum Kelheim

Zusätzlich zur Sonderausstellung zeigt das Archäologische Museum Kelheim im historischen Herzogkasten zwei Dauerausstellungen, die archäologische Funde vom Neandertaler bis ins Frühmittelalter präsentieren sowie die Kelheimer Stadtgeschichte veranschaulichen.

 

 

Archäologisches Museum der Stadt Kelheim
Lederergasse 11 ∙ 93309 Kelheim
Tel.: 09441 10492 ∙ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.archaeologisches-museum-kelheim.de

Hitze und „Baustellentourismus“

Die Arbeiten schreiten voran, werden aber durch Hitze und „Baustellentourismus“ erschwert. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)Die Arbeiten schreiten voran, werden aber durch Hitze und „Baustellentourismus“ erschwert. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut)
Heiße Phase bei der Sanierung der Regensburger Straße (St 2230) in Kelheim durch das Staatliche Bauamt Landshut und die Stadt Kelheim: Derzeit steht der Abschnitt vom Kreisverkehr bis zur Tankstelle Niederl im Zentrum der Arbeiten. Die werden nicht nur durch die aktuell sehr hohen Temperaturen, sondern auch durch zahlreiche Falschfahrer erschwert.
Zuletzt lag der Fokus vor allem auf dem Kanalbau, zudem wurde mittlerweile der Frostschutzkies eingebaut. Auch die Pflasterarbeiten schreiten voran. Die aktuellen Wetterbedingungen erschweren dies allerdings: Der Setzbeton trocknet schnell aus, zudem reißt das Fugenmaterial des Granitpflasters, wenn es während der Abbindung zu stark erhitzt wird. Seit Baubeginn wurden sämtliche Granitpflasterungen abgedeckt, um diese Effekte zu verhindern; aktuell bleibt aber nur der frühe Morgen, um die Arbeiten auszuführen und anschließend Betonpflaster zu verlegen. Die Baustelle ist daher ab 6 Uhr morgens besetzt.
Ein großes Problem stellt seit Anfang dieser Woche der überhandnehmende "Baustellentourismus" dar. Viele Autofahrer und noch mehr Radler fahren durch die Baustelle, die eigentlich nur für die Anlieger geöffnet wurde. „Mit jeder unnötigen Durchfahrt steigt die Gefahr von schwerwiegenden Unfällen“, sagt Tobias Lindner, zuständiger Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Landshut: „Im ungünstigsten Fall sind wir gezwungen, die Durchfahrt wieder zu schließen – zum großen Nachteil aller Anlieger“. Hinzu kommt: Die fehlende Arbeitsleistung durch Rücksichtnahme auf Falschfahrer verzögert den Fortschritt der Maßnahme. „Wir bitten deshalb von diesen Fahrten abzusehen und stattdessen die reguläre Umleitungsstrecke zu nutzen.“ Diese führt ab der sogenannten Kosik-Abzweigung über den Hohenpfahlweg.
Das Staatliche Bauamt und die Stadt bitten weiterhin um Verständnis für Behinderungen und Einschränkungen. Alle Beteiligten der Maßnahme sind bemüht, die Arbeiten so schnell wie möglich abzuschließen.
Unter www.stbala.bayern.de  ist ein Baustellenticker eingerichtet, der den Baufortschritt mit aktuellen Informationen und Fotos begleitet. Gut zu wissen: Aktuelle Verkehrsmeldungen zu allen Maßnahmen finden sich auch auf www.bayerninfo.de.
 
 
Tobias Nagler
Staatliches Bauamt Landshut
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (871) 9254 114
Mobil: +49 (172) 4104939
Fax: +49 (871) 9254 158
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: http://www.stbala.bayern.de
Im April hatte die Kelheimer Stadtverwaltung angekündigt, einen digitalen Friedhofsplan für den Waldfriedhof und die Friedhöfe in den Ortsteilen Staubing Stausacker und Thaldorf auf der Homepage www.kelheim.de  einzurichten.

Gerald Dirscherl von der Friedhofsverwaltung und Bürgermeister Christian Schweiger haben die QR-Codes bereits getestet (Foto: Fabian Gruner)Gerald Dirscherl von der Friedhofsverwaltung und Bürgermeister Christian Schweiger haben die QR-Codes bereits getestet (Foto: Fabian Gruner)Die Pläne sind nun online und ermöglichen es, die letzte Ruhestätte eines Verstorbenen ausfindig zu machen und zu besuchen, ohne viel Zeit mit der Suche nach dem Grab durch die vielen Reihen und Sektionen der Friedhöfe aufzubringen. Mit speziellen QR-Codes an den Eingangsbereichen der Friedhöfe können Smartphonebesitzer sich wie mit einem Navi an die gewünschte Ruhestätte führen lassen.

Die Pläne sind nun online einzusehen, auch die QR-Codes sind an den Friedhofseingängen sichtbar angebracht. Grabnutzungsinhaber, die mit der Veröffentlichung der Namen ihrer Verstorbenen auf den digitalen Friedhofsplänen nicht einverstanden sind, können dies beim Standesamt Kelheim, telefonisch unter (09441) 701-409 und per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Eine Anonymisierung der Daten der Verstorbenen ist selbstverständlich auf Wunsch jederzeit möglich. Die Verstorbenen im anonymen Grabfeld am Waldfriedhof bleiben selbstverständlich auch weiterhin anonym.

 

 

Yvonne Kandziora
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Die Spatzen haben es schon von den Dächern gepfiffen: Das Kelheimer Volksfest findet statt!

v.l.: Hans Auer von der Brauerei Frischeisen, Bürgermeister Christian Schweiger, Festwirt Daniel Feuerer, Festkönigin Lena Thalmair, Hans Weigl von der Weltenburger Klosterbrauerei und Stephan Butz von Schneider Weisse stoßen auf das Kelheimer Volksfest an. (Foto: Kandziora)v.l.: Hans Auer von der Brauerei Frischeisen, Bürgermeister Christian Schweiger, Festwirt Daniel Feuerer, Festkönigin Lena Thalmair, Hans Weigl von der Weltenburger Klosterbrauerei und Stephan Butz von Schneider Weisse stoßen auf das Kelheimer Volksfest an. (Foto: Kandziora)
Festwirt Daniel Feuerer aus Teublitz feiert in der Kreisstadt Premiere, er übernimmt die Bewirtung und heißt alle Besucherinnen und Besucher in seinem Festzelt willkommen. Bürgermeister Christian Schweiger und Brauereisprecher Hans Auer freuen sich sehr, dass das Volksfest in diesem Jahr wie geplant vom 11. bis 16. August stattfinden wird. „Der Vertrag ist nun unterschrieben. Vorab eine Meldung herauszugeben, wäre schlichtweg falsch gewesen“, sagt Bürgermeister Schweiger. „Ich bedanke mich bei allen Personen, die mit ihren Tipps dazu beigetragen haben, dass nun doch so schnell und spontan ein Festwirt gefunden worden ist. Gefreut haben mich auch die vielen konstruktiven Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern, unter denen auch Alternativen ohne Festzelt dabei waren. Aber jetzt haben wir ein Festzelt und einen Festwirt, und das freut das Volksfestteam und mich sehr“, fügt Schweiger hinzu.
Die Stadt Kelheim hatte am Montag, 4. Juli, bekanntgegeben, dass das Volksfest auf der Kippe stünde und man mit vereinten Kräften einen neuen Festwirt suche.
Und nachfolgend noch ein Video, zur Verfügung gestellt von der Stadt Kelheim:
 
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Welterbe Donaulimes: mit Römerbooten durch Europa

Drei authentisch nachgebaute Römerschiffe ankern am 17.07.2022 an der Schiffsanlegestelle Altmühltal in Kelheim. Sie befinden sich auf großer Fahrt von Ingolstadt die Donau hinunter. Beim Stopp in Kelheim haben Besucher die Möglichkeit, sich die Schiffe näher anzuschauen und sogar ein Stück mitzurudern. Ein Römertrupp, die Ingolstädter Reenactment-Gruppe „Legio III. Italica Concors“, gibt zudem Einblicke in das Leben römischer Soldaten.
Die vollbesetzte Fridericiana Alexandrina Navis bei einer Patrouillenfahrt 2019. (Foto: © Mathias Orgeldinger)Die vollbesetzte Fridericiana Alexandrina Navis bei einer Patrouillenfahrt 2019. (Foto: © Mathias Orgeldinger)
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