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215 Abiturientinnen und Abiturienten - Diese Anzahl darf die FOSBOS Kelheim in diesem Jahr erfolgreich in die Welt entlassen

Die besten Absolventinnen und Absolventen des Abiturjahrgangs 2021 (1. Reihe v.l.n.r.: Sina Haagen, FW13; Tim Summer, FT12a; Amelie Birnthaler, FS13b; Kristina Kindsmüller, BW13; Isabell Mederer, FW12a; 2. Reihe v.l.n.r.: Christina Bittner, FW13; Vanessa Winkelbauer, BW12b; Alexander Reinsch, BT12a; Annika Klingshirn, FS12a; Marie Schweiger, FS12a). (Foto: Georg Kluge)Die besten Absolventinnen und Absolventen des Abiturjahrgangs 2021 (1. Reihe v.l.n.r.: Sina Haagen, FW13; Tim Summer, FT12a; Amelie Birnthaler, FS13b; Kristina Kindsmüller, BW13; Isabell Mederer, FW12a; 2. Reihe v.l.n.r.: Christina Bittner, FW13; Vanessa Winkelbauer, BW12b; Alexander Reinsch, BT12a; Annika Klingshirn, FS12a; Marie Schweiger, FS12a). (Foto: Georg Kluge)
Coronabedingt mussten die Bestenehrung sowie die Verleihung der Abiturzeugnisse auch dieses Jahr wieder in einem kleineren Rahmen stattfinden. Aber dies tat der Freude der Schülerinnen und Schüler über diesen besonderen Anlass keinen Abbruch. Zuerst wurden die Besten des Abschlussjahrgangs geehrt, gefolgt von der Zeugnisverleihung, die in drei zeitliche Schienen aufgeteilt wurde.
Die Ehrung der besten Absolventinnen und Absolventen wurde vom weiteren ständigen Stellvertreter, StD Anton Kolbinger, eröffnet. Er verwies in seiner Rede auf Adalbert Stifter, der Erziehung als Umgang miteinander definiert. Dieser Umgang sei durch die Corona-Pandemie allerdings abgeschnitten worden, so Kolbinger. Viele Schülerinnen und Schüler wünschten sich in der Zeit des Lockdowns in die Schule zurück. Dies zeige den Wert der Schule, die als „Übungsfeld für die Facetten des Lebens als auch als Wegbereiter“ diene.
(Fach-)Abitur als Fundament für das Leben
Landrat Martin Neumeyer bezog sich in seiner Ansprache auf die Olympischen Spiele und erklärte den Schülerinnen und Schülern: „Dabei sein ist alles! Aber ihr seid mittendrin!“ Mit der Fachhochschulreife bzw. der (fachgebundenen) Hochschulreife hätten sie das Fundament für ihr Leben geschaffen. Das Abiturzeugnis sei „die beste Impfung, die lebenslängliche Gültigkeit besitze“. Zudem verwies er darauf, dass das Erreichen des Abschlusses in Zeiten der Corona-Pandemie keineswegs ein Makel sei. So gab er den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg: „Wer das Abitur unter Corona bestanden hat, der ist stark. Und ihr seid stark!“
Im Anschluss an seine Rede verabschiedete er noch StDin Karin Köglmeier, die zum kommenden Schuljahr als Schulleiterin an die Leo-von-Klenze-Schule in Ingolstadt wechselt, und überreichte ihr als Geschenk das Buch „Von der Hallertau zur Donau“.

Ansprachen der weiteren Ehrengäste

Neben Landrat Martin Neumeyer richteten auch andere Ehrengäste einige Worte an die Schülerinnen und Schüler. Christian Schweiger, erster Bürgermeister von Kelheim, wünschte sich von den Absolventinnen und Absolventen: „Bleiben Sie offen gegenüber Ihren Mitmenschen, dem Arbeitsmarkt und vor allem gegenüber sich selbst, denn wir brauchen eine offene Gesellschaft!“ Tobias Westner, Vertreter des Fördervereins des BSZ Kelheim, äußerte – bezogen auf die berufliche Zukunft der Schülerinnen und Schüler – den Appell: „Machen Sie das, bei dem Sie das Gefühl haben, dass Sie dabei Freude haben!“ Manfred Maier, Vorsitzender des Elternbeirats, betonte den guten Ablauf des Schulbetriebs trotz der vielen Unwägbarkeiten durch die Corona-Pandemie und bedankte sich dafür bei der Schulleitung und den Lehrkräften.
Isabell Mederer (FW12a) freut sich zusammen mit Schulleiter OStD Johann Huber und Herrn Tobias Westner, Vertreter des Fördervereins, über eine der besten Abiturprüfungen in Bayern. (Foto: Georg Kluge)Isabell Mederer (FW12a) freut sich zusammen mit Schulleiter OStD Johann Huber und Herrn Tobias Westner, Vertreter des Fördervereins, über eine der besten Abiturprüfungen in Bayern. (Foto: Georg Kluge)

Beste Bestehensquote seit Gründung der FOSBOS in Kelheim
Schulleiter OStD Johann Huber begann seine Rede mit einer großartigen Information: Die FOSBOS Kelheim habe in diesem Jahr die beste Bestehensquote seit ihrer Gründung, nämlich 99,5 Prozent. Von den 216 zur Prüfung Angetretenen haben 215 die Abschlussprüfung bestanden. Darunter befinden sich 70 Absolventinnen und Absolventen mit einer eins vor dem Komma, 25 davon können sogar einen besseren Schnitt als 1,5 vorweisen. Aus diesem Grund würdigte er die Schülerinnen und Schüler mit dem Satz: „Sie sind mit Abstand die Besten!“ Dass dieser Ausspruch in Zeiten der Corona-Pandemie eine doppelte Bedeutung hat, war den meisten Anwesenden bewusst. Stolz zeigte sich Huber insbesondere auf die FOS 12, die im letzten Schuljahr als FOS 11 die letzte Jahrgangsstufe war, die wieder in den Präsenzunterricht durfte und daher am meisten vom Distanzunterricht betroffen war. Nichtsdestotrotz waren die üblichen Prüfungsanforderungen zu meistern. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich das Abitur durch eigene gute Leistungen verdienen. Dafür sei ihnen Anerkennung zu zollen.
Zum Abschluss seiner Rede wünschte OStD Johann Huber den Schülerinnen und Schülern viel Erfolg für ihren zukünftigen privaten und beruflichen Lebensweg.

Ansprache der SMV

Auch Tobias Pfaller, SMV-Schülersprecher, richtete einige Worte an seine Mitschülerinnen und Mitschüler. Er erläuterte, dass mit dem Abschluss die Schulzeit auch die gemeinsame Zeit ende und jeder mit eigenen Plänen in die Welt hinausziehe. Trotz einiger Hindernisse, die durch die Corona-Pandemie bedingt waren, hätten sich die Lehrerinnen und Lehrer sehr bemüht, den Schülerinnen und Schülern alles Wichtige beizubringen. „Wir fühlen uns gewappnet“, so Pfaller.

Verleihung der Preise
Im Anschluss an die Grußworte folgte die Verleihung der Preise an die besten Absolventinnen und Absolventen, die vom Förderverein, dem Kreisverband Kelheim des Genossenschaftsverbandes Bayern (Raiffeisenbank) sowie der Kreissparkasse Kelheim gestiftet wurden, bzw. die Verleihung der Abiturzeugnisse in den Klassenzimmern. Einen Sonderpreis erhielt Isabell Mederer (FW12a), die neben dem besten Fachabitur der Schule im Bereich Wirtschaft mit einem Schnitt von 1,0 zudem eine der besten Abiturprüfungen in Bayern abgelegte.
Den besinnlichen Teil der Feier gestaltete StR Markus Wittmann, der die besten Absolventinnen und Absolventen in seinen „Gedanken zum Abschied“ als „Speerspitze eines herausragenden Jahrgangs“ bezeichnete.
Musikalisch untermalt wurden die Bestenehrung sowie die Abschlussfeier von Simon Quoika, Thomas Paulus und Simon Schlee, die für einen feierlichen Rahmen sorgten.

Simone Mittermeier, StRin




Simone Mittermeier
StRin Koordinatorin für außerschulische Kontakte
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