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Landkreislogo 50 Jahre (Grafik: Landratsamt Kelheim)Angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens ist das Gesundheitsamt in Kelheim trotz Unterstützung durch andere Behörden und der Bundeswehr gegenwärtig nicht in der Lage, die neu gemeldeten, mit dem SARS-CoV2-Virus infizierten Personen, noch am selben Tag zu kontaktieren. Derzeit gelingt dies erst mit Verzögerung von bis zu mehreren Tagen. Derzeit warten etwa 150 bis 200 Personen noch auf eine Rückmeldung, Tendenz steigend. Das Gesundheitsamt arbeitet entsprechend weit über seiner Kapazitätsgrenze.
Das bedeutet: Die Daten, die das Gesundheitsamt an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit übersendet, müssen derzeit als ungenau angesehen werden. Dies betrifft schlussfolgernd auch die Darstellung der Kennzahlen auf dem Dashboard des Robert Koch-Instituts.
„Wir geben diese Nachricht ganz bewusst an die Öffentlichkeit, um betroffene Personen zu informieren. Wir möchten aber auch Transparenz schaffen und ehrlich mit den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises umgehen. Die Situation stellt sich so dar, dass sich die 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aufgrund des Infektionsgeschehens am Limit befinden. Ihnen gilt mein Dank – die Frauen und Männer leisten, was möglich ist.“
Landrat Martin Neumeyer
Es wird jedoch mit Hochdruck daran gearbeitet, diese Situation zu verbessern. Bis dahin wird um Verständnis gebeten.
In diesem Zusammenhang weisen wir erneut auf die Corona-Hotline des Landratsamts Kelheim hin, an die sich alle Bürgerinnen und Bürger mit Beratungsbedarf bezüglich Fragen mit Corona-Bezug wenden können.
Die Hotline ist telefonisch unter 09441 207-3112 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen und zu nachfolgenden Zeiten besetzt:
• Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr
• Montag bis Donnerstag von 13 bis 16 Uhr
 
Lukas Sendtner
stellvertretender Stabsstellenleiter
Pressesprecher
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