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CSU informierte sich am Kartoffelbetrieb von Anton Fraunhofer

Am Betrieb von Anton Fraunhofer informierten sich die CSUler über aktuelle Herausforderungen der Landwirtschaft (Foto: Scheuerer Stefan)Am Betrieb von Anton Fraunhofer informierten sich die CSUler über aktuelle Herausforderungen der Landwirtschaft (Foto: Scheuerer Stefan)
Vor welchen Herausforderungen stehen die Kartoffelbauern in der Region? Hierzu informierten sich zahlreiche Mitglieder der CSU im Kelheimer Landkreis, darunter Landrat Martin Neumeyer und CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Petra Högl, am Betrieb von Anton Fraunhofer in Adlhausen.
Juniorchef Anton Frauenhofer stellte den Gästen seinen Betrieb bei einem Rundgang über den Hof vor und machte auf die aktuellen Problemstellungen aufmerksam. Insbesondere das nasse Frühjahr und die geringen Niederschläge im Juni hätten den Kartoffeln besonders zu schaffen gemacht, berichtete Frauenhofer. Aber auch die gestiegenen Betriebskosten und die ab dem kommenden Jahr geltende Stilllegungspflicht von mindestens vier Prozent der vorhandenen Ackerflächen des Betriebes bereiten der Landwirtsfamilie Kopfzerbrechen.
Auch Volkenschwands Bürgermeister Franz Högl, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft der CSU im Landkreis, zeigte sein Unverständnis für die ab dem kommenden Jahr geltenden Pflichtbrache von vier Prozent der Ackerflächen. Für ihn sei dies auch angesichts der zukünftigen Herausforderungen zur Ernährungssicherung nicht nachvollziehbar. Die Folge daraus werde seiner Ansicht nach sein, dass weitere Betriebszweige der Landwirtschaft in andere Länder abwandern und somit die Wertschöpfung in der Region verloren gehe. Auch deshalb setze sich die CSU für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Bayern ein, wie CSU-Kreisvorsitzende Petra Högl betonte. Petra Högl, selbst Mitglied im Landwirtschaftsausschusses des Bayerischen Landtags, richtete ihren Blick hierbei auf die regional angebauten Kulturen und der daraus erzeugten Produkte. "Die bäuerlichen Betriebe stellen Erzeugnisse der Spitzenklasse her und pflegen die Kulturlandschaft". Daher wolle sie sich als Abgeordnete weiter dafür einbringen, dass der ländliche Raum auch in den kommenden Jahren durch verschiedene Fördermaßnahmen gestärkt werde. „Wir als CSU stehen für die Stärkung der ländlichen Gebiete, während die Ampel-Regierung in Berlin massive Kürzungen bei den Geldern für den ländlichen Raum plant“, betonte MdL Petra Högl.
 
 
 
Dagmar Rockmaier
CSU Kreisverband Kelheim
Weinbergerstraße 2
93326 Abensberg
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