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Die Arbeiten an der Donaubrücke (B 299) in Neustadt sind abgeschlossen

Seit 20.11. ist die Donaubrücke nun in verbesserter Form für Fußgänger, Rad- und Autofahrer wieder nutzbar (Foto: Gerhard Weinzierl/Staatliches Bauamt Landshut)Seit 20.11. ist die Donaubrücke nun in verbesserter Form für Fußgänger, Rad- und Autofahrer wieder nutzbar (Foto: Gerhard Weinzierl/Staatliches Bauamt Landshut)
Eine umfangreiche Maßnahme wurde erfolgreich abgeschlossen: Die Sanierung der Donaubrücke in Neustadt. Insgesamt ein 5 Millionen Euro Projekt, das innerhalb von 7 Monaten durch das Staatliche Bauamt Landshut umgesetzt wurde. Sowohl verkehrlich als auch baulich eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Von Mitte April bis Ende November haben sich die Arbeiten in mehreren Bauabschnitten über die Brücke bewegt. Währenddessen haben Anlieger und Verkehrsteilnehmer Unannehmlichkeiten in Kauf genommen. Jetzt heißt es: aufatmen. Seit 20. November ist die Donaubrücke wieder befahrbar.
Die Donaubrücke während der Bauarbeiten (Foto: Gerhard Weinzierl/Staatliches Bauamt Landshut)Die Donaubrücke während der Bauarbeiten (Foto: Gerhard Weinzierl/Staatliches Bauamt Landshut)
Knapp 30 Jahre ist sie alt, die Donaubrücke. Verschleiß, Witterung und veraltete Schutzeinrichtungen machten die umfangreiche Sanierung des 1994 errichteten Bauwerks erforderlich. Um diese Maßnahme durchführen zu können, mussten Anlieger und besonders die Stadt Neustadt einiges erdulden.
Besonders für die Verbindung zwischen Neustadt und den Ortsteilen Marching, Irnsing und Hienheim ist die Donaubrücke eine wichtige Verkehrsbeziehung. Das bekräftigt auch der Bürgermeister der Stadt Neustadt, Thomas Memmel: „Unsere Donaubrücke ist uns wichtig. Sie verbindet die Neustädter und lässt eine Überquerung mit allen Verkehrsmitteln zu. Ich bin dem Staatlichen Bauamt dankbar, dass die Brücke wieder in einen tadellosen Zustand versetzt und für die Radfahrer verbessert wurde. Die letzten Monate waren für unsere Stadt eine harte Bewährungsprobe. Ich bin froh, dass wir jetzt wieder problemlos darüberfahren können.“
Gerade die Tatsache, dass die Brücke mit verschiedensten Verkehrsmitteln so rege genutzt wird mach es umso notwendiger, dass Sicherheit und Verkehrstauglichkeit der Brücke gegeben sind. Im Rahmen der Maßnahme wurde daher nicht nur die Großbrücke grundhaft instandgesetzt, sondern ebenso vier kleinere Bauwerke. Auch die Schutzeinrichtungen wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Darüber hinaus wurde die Vollsperrung genutzt, um parallel 2 Kilometer Straße der B 299 zu sanieren. „Wenn schon eine so große Maßnahme durchgeführt werden muss, dann richtig und effizient, um die Langlebigkeit der vielbefahrenen Brücke zu gewährleisten.“, so Robert Bayerstorfer, Bereichsleiter Straßenbau des Staatlichen Bauamts. „Insgesamt haben wir die Fahrbahn etwas verschmälert, was eine Verbreiterung des Geh- und Radwegs auf drei Meter ermöglicht hat, sodass die Donaubrücke auch für Radler jetzt besser nutzbar ist.“, ergänzt Bayerstorfer.
Nachdem die Erneuerungsarbeiten an der Übergangskonstruktion zwischen Brückenende und Straße in den letzten Wochen abgeschlossen wurden, ist der letzte Teil der Sanierung beendet. Seit 20.11. können alle Verkehrsteilnehmer die Donaubrücke in gewohnter Weise befahren.
Ein großer Dank vonseiten des Staatlichen Bauamts Landshut geht an alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger, besonders an die Bürger der nahegelegenen Orte für ihre Geduld und Nachsicht.
Die Arbeiten hat nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Max Bögl aus Sengenthal ausgeführt. Ebenso am Straßenbau beteiligt war die Firma Swietelsky aus Biburg.
 
 
Franziska Weigand Staatliches Bauamt Landshut
Telefon: 0871/9254-114
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