Alle Feuerwehrgerätehäuser im Stadtgebiet Mainburg werden im Falle eines längeren Stromausfalles zu Anlaufstellen für die Bevölkerung

„Aus Erfahrung weiß man, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung steigt im Krisenfall. Die Feuerwehrgerätehäuser im Stadtgebiet sollen als Anlaufstellen und Leuchttürme dienen.“, so Bürgermeister Fichtner bei Übergabe der Notfall-Ausstattung der Firma Fink an die Kommandanten und Feuerwehrkammeraden.  Auf dem Bild v.l.: Hans Neumeier, Christian Fersch, Erster Bürgermeister Helmut Fichtner, Geschäftsleiter Karl Raster, Markus Dittrich, Ralph Fersch, Martin Bogenrieder, Sebastian Hirmer, Firmeninhaber Bernhard Fink, Christoph Raab, Anton Galster, Christian Brummer, Kersten Röckl, Matthias Krauser, Anton Fuß, federführender Kommandant Gerhard Müller. (Foto von Claudia Hausler)„Aus Erfahrung weiß man, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung steigt im Krisenfall. Die Feuerwehrgerätehäuser im Stadtgebiet sollen als Anlaufstellen und Leuchttürme dienen.“, so Bürgermeister Fichtner bei Übergabe der Notfall-Ausstattung der Firma Fink an die Kommandanten und Feuerwehrkammeraden. Auf dem Bild v.l.: Hans Neumeier, Christian Fersch, Erster Bürgermeister Helmut Fichtner, Geschäftsleiter Karl Raster, Markus Dittrich, Ralph Fersch, Martin Bogenrieder, Sebastian Hirmer, Firmeninhaber Bernhard Fink, Christoph Raab, Anton Galster, Christian Brummer, Kersten Röckl, Matthias Krauser, Anton Fuß, federführender Kommandant Gerhard Müller. (Foto von Claudia Hausler)
(Leuchtturm Standorte: Mainburg, Sandelzhausen, Puttenhausen, Steinbach, Unterempfenbach, Oberempfenbach, Ebrantshausen, Meilenhofen, Lindkirchen, Unterwangenbach) Die sogenannten Leuchttürmer aus dem Katastrophenschutz-Sonderplan „Stromausfall“ des Landkreises Kelheim stehen bei einem langen Stromausfall nach zwei Stunden als Anlaufstelle zur Verfügung. Am 21.12. wurde die notwendige Ausstattung für die Leuchttürme, bestehend aus Notstromaggregat, Kraftstoffkanister und LED-Scheinwerfer, an die jeweiligen Kommandanten der Ortsteile durch Ersten Bürgermeister Helmut Fichtner übergeben.
Das Informationsblatt „Stromausfall“ der Stadt Mainburg wird in den kommenden Tagen von der Deutschen Post an die Mainburger Haushalte verteilt. Es liegt außerdem im Bürgerbüro aus und steht unter www.mainburg.de  „Start > Wohnen & Leben > Katastrophenschutz > Stromausfall“ zum Download bereit. Die Stadtverwaltung Mainburg hat sich für eine schnelle Umsetzung und Verteilung eingesetzt - auch die stationären Leuchttürme sollten so schnell wie möglich ausgerüstet werden, damit die Feuerwehren im Notfall einsatzbereit sind. Bürgermeister Fichtner betont, man wolle keine Panik verbreiten, sondern gut vorbereitet sein und die Bürger informieren.
Die Leuchttürme sind nahe Anlaufstelle im Stadtgebiet um im Falle eines langen Stromausfalles (Blackout) die Weitergabe von Informationen an die Bevölkerung und die Kommunikation der Bürger miteinander zu ermöglichen. Ein Blackout ist ein länger dauernder, meist überregionaler Strom- Infrastruktur- und Versorgungsausfall. Wenn das Telefon- und Mobilfunknetz nicht mehr funktioniert, können an den Feuerwehrstationen der Ortsteile Notrufe an die Leitstellen von Feuerwehr und Polizei gesendet werden. Außerdem sind dort „Erste Hilfe“, lebensrettende Sofortmaßnahmen und Wundversorgung gewährleistet.
Alle Bürgerinnen und Bürger des Stadtgebietes Mainburg, welche auf besondere lebenswichtige Maßnahmen, wie akku-/strombetriebenes Beatmungsgerät, Dialysegerät, Hausnotruf oder Ähnliches, angewiesen sind können sich freiwillig vorab bei dem Referat Katastrophenschutz der Stadt Mainburg melden, damit Hilfestellung im Notfall organisiert werden kann.
Auch wenn niemand voraussehen kann, welche Auswirkungen eine mögliche Strom- und Gasknappheit haben werden, sieht sich die Verwaltung Mainburg für seine rund 16.000 Einwohner im Stadtgebiet in der Verantwortung den möglichen Katastrophen-Fall mit Maß und Ziel bestmöglich vorzubereiten. Claudia Hausler und Manfred Albrecht vom Referat Katastrophenschutz treffen in Zusammenarbeit mit dem federführenden Kommandanten Gerhard Müller und den Feuerwehrkommandanten aller Leuchttürme die nötigen Maßnahmen. Im Notfall, wird die Stadthalle Mainburg zusätzlich als Wärmestube eingerichtet. Claudia Hausler weiß aus Erfahrung: „Eine gute Planung im Vorfeld ermöglicht einen geordneten Ablauf in der akuten Krisensituation. Davon möchten wir profitieren, auch wenn wir natürlich hoffen die Pläne nie zu brauchen.“
 
Referat Katastrophenschutz:
Stadt Mainburg – Katastrophenschutz, Marktplatz 1-4, 84048 Mainburg
Manfred Albrecht: Telefon 08751 704 416 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Claudia Hausler: Telefon 08751 704 150 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
 
Christin Grundmann-Fritz
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