Verkehrspolizei Regensburg stellte verstecktes Kokain und Cannabis sicher

PENTLING, BAB A93, LKR. REGENSBURG: Bei einer Kontrolle konnte die Regensburger Polizei vergangenen Freitag Kokain und Cannabis sicherstellen. Die Fahrt unter mutmaßlichem Drogeneinfluss wurde beendet.

Polizei Oberpfalz (Symbolfoto)Eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg kontrollierte am Freitagabend, 16. September 2022, einen BMW, der auf der BAB A93 bei Pentling unterwegs war. Hierbei erkannten die Einsatzkräften beim 23-jährigen Fahrer Anzeichen für einen vorangegangenen Drogenkonsum. Ein Schnelltest erhärtete diesen Verdacht. Bei einer Durchsuchung des Fahrzeuges wurden in einem Versteck circa 350 Gramm Marihuana sowie 35 Gramm Kokain aufgefunden und sichergestellt. Die Polizei nahm neben dem Fahrer auch den 22-jährigen Beifahrer vorläufig fest. Es besteht der Anfangsverdacht des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Da beim Fahrer zusätzlich eine Fahrt unter Drogeneinfluss im Raum steht, wurde bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt. Der verwendete BMW wurde zur Vorbereitung einer möglichen späteren Einziehung sichergestellt. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte das Duo seine Reise ohne Fahrzeug fortsetzen. Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen zum möglichen Drogenhandel übernommen.

Verdacht der Schleusung – Polizei entdeckte mehrere Personen auf LKW-Anhänger

REGENSBURG: Am vergangenen Freitag befreite die Verkehrspolizei mehrere Personen von einem LKW-Anhänger.

Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt wegen des Verdachts der Schleusung.
Am Freitagvormittag, 16. September 2022, meldete sich ein 28-jähriger Mann per Notruf bei der Polizei. Er teilte mit, dass er sich zusammen mit weiteren Personen in einem fahrenden Lkw-Anhänger befinde. Der Polizei gelang es trotz erheblicher Sprachbarriere, den Standort des Fahrzeuges zu ermitteln. Das Gespann wurde schließlich an einem Rastplatz in der Junkersstraße in Regensburg durch eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg festgestellt. Von der Ladefläche des Anhängers hörten die Einsatzkräfte Stimmen. Als sie den Anhänger öffneten, befanden sich darin drei Männer im Alter von 17, 28 und 30 Jahren und ein Mädchen im Alter von sechs Jahren. Sie gaben an, afghanische Staatsangehörige zu sein und wurden von der Polizei später in eine Erstaufnahmeeinrichtung gebracht.
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts der Schleusung aufgenommen. Diese sollen nun auch klären, ob der Fahrer von der Anwesenheit der Personen wusste. Er konnte nach Durchführung der erforderlichen Maßnahmen seine Fahrt fortsetzen.
 
 
 
Claus Feldmeier
Polizeioberkommissar
Polizeipräsidium Oberpfalz
Pressesprecher
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