Die Projektbeteiligten gestalteten für alle interessierten Studierenden, Lehrkräfte, Akteurinnen der Bildungsadministration, Wissenschaftlerinnen und Hochschuldozent*innen ein vielfältiges Programm mit acht Workshops, sechs Einzelbeiträgen, vierzehn Postern und einem Symposium. Eröffnet wurde die zweitägige Veranstaltung mit Grußworten der Projektleitung und des Präsidenten der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel, der allen Projektbeteiligten zum erfolgreichen Abschluss gratulierte.
Für den Plenarvortrag konnte Prof. Dr. Nina Bremm von der FAU Erlangen-Nürnberg als Referentin gewonnen werden. Sie sprach zum Thema „Transfer oder Transformation? Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in der Schul- und Unterrichtsentwicklung“. Dabei machte sie die Teilnehmenden unter anderem darauf aufmerksam, dass Lehrkräfte häufig andere Quellen als Wissenschaftler*innen rezipieren und somit die Kommunikation von Befunden zum guten Unterricht schwerer Eingang in die schulische Praxis finden.

In lebhaften Workshops und informativen Einzelbeiträgen gaben die Projektbeteiligten interessante Einblicke in die Forschungsergebnisse und Qualifikationsarbeiten der Promovierenden sowie in die erarbeiteten Zusatzangebote für Lehramtsstudierende und Lehrkräfte. So gab es zum Beispiel bei der Maßnahme PoliMeR (Politische Medienbildung Regensburg) Algorithmen zum Anfassen.

In der Abschlussdiskussion wurde der Blick nicht nur auf die Ergebnisse, sondern auch auf die bevorstehenden Herausforderungen und Entwicklungspotenziale der Lehrkräftebildung an der UR gerichtet. Mit kritischen Fragen und Thesen bereicherten Prof. Dr. Bernhard Rauh, der Sonderpädagogikstudent Jacob Habermann, Prof.in Dr. Sina-Mareen Köhler, die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Claudia Urbanek, Prof.in Dr. Carola Surkampsowie die teilabgeordnete Lehrkraft Andrea Steinbach die Diskussion als „Critical Friends“. Alexandra Franke-Nanic führte als Moderatorin geschickt durch die Diskussion.
Ein Fazit der Veranstaltung war unter anderem, dass durch die vielseitigen Projekte ein Dialog über Fächergrenzen hinweg entstanden ist – die Aufgabe und der Wunsch ist, diesen Dialog nach Projektende aufrecht zu erhalten und zu vertiefen.
Ein Fazit der Veranstaltung war unter anderem, dass durch die vielseitigen Projekte ein Dialog über Fächergrenzen hinweg entstanden ist – die Aufgabe und der Wunsch ist, diesen Dialog nach Projektende aufrecht zu erhalten und zu vertiefen.
Universität Regensburg
Kommunikation & Marketing
Universitätsstraße 31
93053 Regensburg
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