Unterzeichnungszeremonie mit Gästen aus Japan
Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel empfing am 2. November eine Delegation der japanischen Dokkyo Medical University, um im Rahmen einer Signing Ceremony die Verlängerung der im Jahr 2019 vereinbarten Kooperation beider Universitäten zu bestätigen.
v.l.: Dr. Takafumi Noguchi (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Dr. Junko Ishikawa (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Prof. Dr. Michiaki Masuda (Professor & Chairman Department of Microbiology, DMU School of Medicine / Chief, Office of Germany-Japan Cooperation), Präsident der UR Prof. Dr. Udo Hebel, Prof.in Dr. Martina Müller-Schilling (Lst. für Innere Medizin I und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I), Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, Dr. Thomas Stahl (Leiter Zentrum Sprache & Kommunikation der UR) und Dr. Stephan Schmid (Stellv. Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)Die Dokkyo Medical University (DMU) ist eine 1973 gegründete private Universität in der japanischen Stadt Mibi (ca. 1,5 Stunden von Tokio entfernt). In ihren zwei Fakultäten (School of Medicine sowie School of Nursing) studieren aktuell mehr als 1.300 Studierende.
Prof. Dr. Michiaki Masuda (Professor & Chairman Department of Microbiology, DMU School of Medicine / Chief, Office of Germany-Japan Cooperation) und UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel nach Unterzeichnung des Abkommens zwischen beiden Universitäten. (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)Die DMU-Delegation unter der Leitung von Prof. Dr. Michiaki Masuda, Head of Department of Microbiology der DMU School of Medicine und Direktor des Office of Germany-Japan Cooperation, wurde begleitet von ihren Regensburger Kooperationspartner*innen, Prof.in Dr. Martina Müller-Schilling (Lst. für Innere Medizin I) sowie Dr. Stephan Schmid (Stellv. Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I) sowie von Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity.Prof.in Dr. Martina Müller-Schilling, die 2022 in das „Comittee for German and Japan Cooperation of the Dokkyo Medical University“ berufen wurde, schilderte die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre, die pandemiebedingt zunächst auf virtuelle Formate beschränkt war: So wurden u.a. von Seiten der UR und der DMU gemeinsame virtuelle – teilweise auch interprofessionelle – Vorlesungen für Studierende der beiden Universitäten veranstaltet. Im September und Oktober 2023 konnte schließlich auch wieder eine Gruppe von Professoren und Studierenden der DMU am UKR willkommen geheißen werden. Im Rahmen einer Japanese-German-Master Class besuchten diese die interprofessionellen Ausbildungsstationen A-STAR und I´M A-STAR, betreuten die Stationen gemeinsam mit PJ-Studierenden und Pflegeschüler*innen am UKR und nahmen an Trainings zur Sonographie, Endoskopie und Notfallmanagement teil.
Prof. Dr. Udo Hebel betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der DMU: „Diese Zusammenarbeit ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie es den Wissenschaftlerinnen unserer Universität trotz der pandemiebedingten Hürden und Einschränken zwischen 2020 und 2022 gelang, internationalen akademischen Austausch zu leben. Ich danke den beteiligten Kolleginnen an der DMU und der UR für Ihr Engagement und wünsche ihnen weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Forschung und Lehre.“
Prof. Dr. Masuda übermittelte die besten Grüße von Prof. Dr. Ken-ichiro Yoshida, Präsident der Dokkyo Medical University, bevor er mit Präsident Prof. Dr. Udo Hebel die Verlängerung des Kooperationsabkommens, das vor allem auch Studierendenmobilität weiter ermöglicht, unterzeichnete.
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