Frühstudierende der Universität Regensburg mit Nachhaltigkeitsidee beim Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz erfolgreich

v.l.: Paula Juhasz-Böss, Philip Synowiec, Leonie Weiß, Amelie Hettl. (Foto: © Ale Zea (BWKI))v.l.: Paula Juhasz-Böss, Philip Synowiec, Leonie Weiß, Amelie Hettl. (Foto: © Ale Zea (BWKI))
Die Universität Regensburg bietet seit 2007 begabten und leistungsstarken Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, neben der Schule bereits an Vorlesungen, Seminaren oder Ausbildungspraktika teilzunehmen. Abgelegte Prüfungen werden dann nach dem Abitur als bereits erworbene Leistung für das jeweilige Studium anerkannt.

Kooperationen zwischen UR und israelischen Universitäten sollen künftig ausgebaut werden

Prof. Dr. Ferdinand Evers (Computational Condensed Matter Theory), Prof.in Dr. Christine Ziegler (Biophysik), Prof. Dr. Rupert Huber (Experimentelle und Angewandte Physik), Prof.in Dr. Ursula Regener (Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity), Talya Lador-Fresher (Generalkonsulin des Staates Israel in München), Prof. Dr. Udo Hebel (Präsident der Universität Regensburg), Prof.in Dr. Sabine Koller (Slavisch-Jüdische Studien), Marianne Sedlmeier (International Office der UR) und Prof. Dr. Michael Fricke (Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)Prof. Dr. Ferdinand Evers (Computational Condensed Matter Theory), Prof.in Dr. Christine Ziegler (Biophysik), Prof. Dr. Rupert Huber (Experimentelle und Angewandte Physik), Prof.in Dr. Ursula Regener (Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity), Talya Lador-Fresher (Generalkonsulin des Staates Israel in München), Prof. Dr. Udo Hebel (Präsident der Universität Regensburg), Prof.in Dr. Sabine Koller (Slavisch-Jüdische Studien), Marianne Sedlmeier (International Office der UR) und Prof. Dr. Michael Fricke (Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)
Knapp einen Monat nach ihrer Teilnahme an der Eröffnung der gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde und dem Regensburger Verein für Volksunde veranstalteten Vortragsreihe ‚Sichtbar – Unsichtbar: Lebenswege jüdischer Frauen‘, besuchte die neue Generalkonsulin des Staates Israel in München, Frau Talya Lador-Fresher, am 22. November 2023 erstmals den Campus der Universität Regensburg. Dort wurde sie von Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel willkommen geheißen und trug sich in das Gästebuch der Universität ein.

Theoretischer Physiker erhält Preis in der Kategorie „Wissenschaft“

Preisträger Dr. Lorenzo Barca, Universität Regensburg, mit dem Bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (r.). (Foto: © Alex Schelbert/ Bayernwerk AG)Preisträger Dr. Lorenzo Barca, Universität Regensburg, mit dem Bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (r.). (Foto: © Alex Schelbert/ Bayernwerk AG)
Dr. Lorenzo Barca, Absolvent der Universität Regensburg, ist für seine Promotion am Institut für Theoretische Physik mit dem Kulturpreis Bayern2023 in der Kategorie „Wissenschaft" geehrt worden. In seiner Arbeit zum Thema „Nucleon form factors from lattice QCD for neutrino oscillation experiments“ untersucht der aus Italien stammende Wissenschaftler die Wechselwirkungen zwischen Neutrinos mit den Protonen und Neutronen in Atomkernen, gestützt auf Supercomputer-Simulationen. Jede Sekunde durchlaufen ca. 100 Billionen sehr schwach wechselwirkende Neutrinos unbemerkt den menschlichen Körper. Riesige neue unterirdische Experimente sind geplant, um die Natur dieser mysteriösen Teilchen detailliert zu erforschen. Die Ergebnisse von Dr. Barca sind ein wichtiges Puzzlestück, das die Verbindung herstellt zwischen zukünftigen experimentellen Ergebnissen und Wechselwirkungen von Neutrinos mit den in Protonen und Neutronen enthaltenen Quarks.

Geschlechtsbasierte Gewalt in der Politik – Ein feministischer Blick auf ein wenig beforschtes Problem

Plakat Gender Lectures Regensburg (Foto/Grafik: Beck)Plakat Gender Lectures Regensburg (Foto/Grafik: Beck)Am Donnerstag, 23.11.2023, 16.15 Uhr, H6, eröffnet Dr. Dorothee Beck, Philipps-Universität Marburg, die Vortragsreihe „Gender Lectures Regensburg“. Im Kontext des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen referiert sie zum Thema „Geschlechtsbasierte Gewalt in der Politik – Ein feministischer Blick auf ein wenig beforschtes Problem“.
Im Vortrag wird der Zusammenhang zwischen Gewalt und Geschlecht im Deutschen Bundestag belichtet. Um dieses Problem zu fassen, analysiert Dr. Beck anhand verschiedener Konzepte das Spannungsverhältnis zwischen Gewalt und geschlechtsbasierter Ungleichheit im politischen Alltag. Dabei stellt sie unter Hinzunahme verschiedener Beispiele den Bezug zu Gewaltforschung, Antifeminismus und Demokratietheorie her und diskutiert intersektionale Verschränkungen von Geschlecht mit anderen Ungleichheitsdimensionen.
Im Anschluss an den Vortrag findet ein Get-together statt. Die interessierte Öffentlichkeit sowie die Vertreter*innen der Medien sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wann: Donnerstag, 23.11.2023, 16.15 Uhr
Wo: H6, Universität Regensburg
Die einmal pro Semester stattfindende Vortragsreihe "Gender Lectures Regensburg" wird vom Zusatzstudium Genderkompetenz organisiert und basiert auf einer Kooperation zwischen OTH Regensburg und Universität Regensburg.
 
 
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Naturwissenschaften an der UR für internationale Forscher*innen besonders attraktiv

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Für internationale Forscher*innen zählt die Universität Regensburg zu den 20 beliebtesten Wissenschaftsstandorten in Deutschland. Das belegt das kürzlich veröffentlichte Humboldt-Ranking, in dem die Universität Regensburg unter 130 deutschen Hochschulen den 20. Platz belegt. Das Humboldt-Ranking zeigt, an welchen Einrichtungen in Deutschland internationale Wissenschaftler*innen mit einer Förderung der Alexander von Humboldt-Stiftung besonders häufig tätig sind. Für diese Rangliste wird die Anzahl der Gastaufenthalte von Geförderten ausgewertet, die in den letzten fünf Jahren mit Stipendien oder Preisen der Humboldt-Stiftung in Deutschland aktiv waren. Im Zeitraum 2018 bis 2022 wurden insgesamt 4.690 Gastaufenthalte an 130 Hochschulen in Deutschland gefördert.

Wirtschaftsweise geben Empfehlungen zur Umgestaltung der gesetzlichen Rentenversicherung basierend auf Forschungsergebnissen der Universität Regensburg

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)In der vergangenen Woche haben die Expertinnen des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, auch bekannt als die "Wirtschaftsweisen", dem Bundeskanzler ihr neues Gutachten zur Wirtschaftslage in Deutschland überreicht. Ein zentrales Kapitel des Gutachtens widmet sich der Umgestaltung der gesetzlichen Rentenversicherung. Diese ist notwendig, um das System fit zu machen für den demographischen Wandel. Bei der konkreten Ausgestaltung einer solchen Umstellung der Rentenberechnung orientiert sich das Gutachten des Sachverständigenrats maßgeblich an aktuellen Studienergebnissen von Forscherinnen der Universität Regensburg.

Neues Spitzenprogramm für Promovierende in Regensburg bewilligt

Die Spitze eines ultraschnellen Rastertunnelmikroskops (oben links) tastet die einzelnen Atome eines Moleküls (rote und schwarze Kugeln) ab, um unfassbar schnelle und winzige Bewegungen von Elektronen und Atomen in echte mikroskopische Zeitlupenfilme zu übersetzen. (Foto: © Brad Baxley, PtW)Die Spitze eines ultraschnellen Rastertunnelmikroskops (oben links) tastet die einzelnen Atome eines Moleküls (rote und schwarze Kugeln) ab, um unfassbar schnelle und winzige Bewegungen von Elektronen und Atomen in echte mikroskopische Zeitlupenfilme zu übersetzen. (Foto: © Brad Baxley, PtW)
Wie könnte man Quantencomputer alltagstauglicher machen? Wie Photovoltaik effizienter? Wie schafft es die Natur, so effizient Licht zu sammeln und Energie in Organismen zu transportieren? Und was können wir daraus für die Technologien der Zukunft lernen? Drängende Fragen wie diese sind für die modernen Naturwissenschaften ebenso zentral wie für Innovationen in den Nano-, Bio- und Quantentechnologien. Um sie wirklich zu beantworten, müsste man die elementaren Bausteine der Materie möglichst direkt beobachten können. Da Elektronen, Atome und Moleküle aber ständig in Bewegung sind, reicht hierfür statische Mikroskopie oft nicht aus. Man bräuchte vielmehr ultraschnelle Videos aus der Nanowelt – seit vielen Jahren ein weitgehend unerreichter Wunschtraum weltweit.

Neueste Erkenntnisse zur biologischen Methanisierung für eine nachhaltige Zukunft

Die Teilnehmer*innen des interdisziplinären Workshops „Advances in biological methanation: Microbes as game changers for a sustainable future“. (Foto: © Gabi Gmeinwieser)Die Teilnehmer*innen des interdisziplinären Workshops „Advances in biological methanation: Microbes as game changers for a sustainable future“. (Foto: © Gabi Gmeinwieser)
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten ORBIT II Projektes versammelten sich Experten auf dem Gebiet der Methanisierung Anfang Oktober 2023 an der Universität Regensburg zum interdisziplinären Workshop „Advances in biological methanation: Microbes as game changers for a sustainable future“.
Das Green Office der Universität Regensburg (UR) beherbergt in den Räumlichkeiten der Universität vom 7. November bis 10. Dezember die Nachhaltigkeitsausstellung „Wege in die Zukunft - für Dich und die Welt“.
Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Die Ausstellung beleuchtet, welchen konkreten Herausforderungen wir gegenüberstehen und wie wir ihnen begegnen können, privat wie auch beruflich. Sie findet Antworten auf so komplexe Fragestellungen, wie:
• Welche Auswirkungen hat unser Handeln weltweit auf die Umwelt?
• Wie kann ich durch mein Handeln eine lebenswerte Gesellschaft mitgestalten?
• Wie komme ich vom Wissen ins Handeln?
Die Ausstellung zeigt in 6 Modulen, wie man durch Anpassung des eigenen Verhaltens, aber auch durch politisches und gesellschaftliches Engagement Wege in eine zukunftsfähige Welt einschlagen kann.
Ernährung, Kleidung, Mobilität, Wohnen, technische Geräte und der Übergang unserer Gesellschaft auf einen nachhaltigen Entwicklungspfad sind Themen der Ausstellung.
Ein Parcours aus 18 einfachen Fragen bietet die Möglichkeit, den persönlichen ökologischen Fußabdruck herausfinden!
Die Ausstellung basiert auf den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 und wurde von der Regionalen Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien Mitte (RENN.mitte) realisiert.
Eckdaten zur Ausstellung:
Wann: 07.Novemver - 10.Dezember 2023
Wo: Im unteren Audimax Foyer der Universität Regensburg (bei H3 und H4)
Eintritt frei und geöffnet während des Vorlesungsbetriebs
Details zur Ausstellung finden Sie hier.
 
 
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Hybride Informationsveranstaltung für Studierende und Studieninteressierte mit Beeinträchtigung

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Studierende und Studieninteressierte mit chronischer Erkrankung, Behinderung, Entwicklungs- oder Teilleistungsstörung sind am Mittwoch, den 08. November 2023 um 18:15 Uhr zur Informationsveranstaltung „Studieren mit Beeinträchtigung“ eingeladen. Die Veranstaltung findet in hybridem Format sowohl online als Videokonferenz via Zoom (Einladungslink kurz vor der Veranstaltung zu finden unter http://www.uni-regensburg.de/studium/beeintraechtigung/ oder bis spätestens 07. November 2023 Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) als auch in Präsenz im Seminargebäude Recht und Wirtschaft der Universität im Raum R001 statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Interessierte Eltern sind ebenfalls herzlich willkommen.
Studieren mit Beeinträchtigung? Na klar! Prof. Dr. Bernhard Rauh, Senatsbeauftragter für Studierende mit chronischer Erkrankung oder Behinderung der Universität Regensburg, Prof. Dr. Robert Uerpmann-Wittzack, Vertretung des Senatsbeauftragten und Dipl. Psych. Stefanie Feuerer, Beraterin für Studierende mit Beeinträchtigung an der Universität Regensburg, geben dazu im Rahmen einer Informationsveranstaltung zahlreiche Tipps. Im Mittelpunkt stehen Fragen zur Zulassung zum Studium, Regelungen zum Nachteilsausgleich während des Studiums, bei Prüfungen und beim BAFöG sowie spezielle Angebote der Universität Regensburg für Studierende mit Beeinträchtigung.
Weiterführende Informationen unter: http://www.uni-regensburg.de/studium/beeintraechtigung/
Veranstaltungstermin: 08. November 2023, 18.15 Uhr
Veranstaltungsort: Hybride Informationsveranstaltung online via Zoom (Einladungslink zu finden unter https://www.uni-regensburg.de/studium/beeintraechtigung oder bis spätestens 07.11.2023 Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder in Präsenz (Seminargebäude Recht und Wirtschaft, Raum R001)
Anmeldung: keine Voranmeldung erforderlich
 
 
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Unterzeichnungszeremonie mit Gästen aus Japan

Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel empfing am 2. November eine Delegation der japanischen Dokkyo Medical University, um im Rahmen einer Signing Ceremony die Verlängerung der im Jahr 2019 vereinbarten Kooperation beider Universitäten zu bestätigen.
v.l.: Dr. Takafumi Noguchi (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Dr. Junko Ishikawa (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Prof. Dr. Michiaki Masuda (Professor & Chairman Department of Microbiology, DMU School of Medicine / Chief, Office of Germany-Japan Cooperation), Präsident der UR Prof. Dr. Udo Hebel, Prof.in Dr. Martina Müller-Schilling (Lst. für Innere Medizin I und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I), Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, Dr. Thomas Stahl (Leiter Zentrum Sprache & Kommunikation der UR) und Dr. Stephan Schmid (Stellv. Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)v.l.: Dr. Takafumi Noguchi (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Dr. Junko Ishikawa (Associate Professor, DMU, School of Nursing), Prof. Dr. Michiaki Masuda (Professor & Chairman Department of Microbiology, DMU School of Medicine / Chief, Office of Germany-Japan Cooperation), Präsident der UR Prof. Dr. Udo Hebel, Prof.in Dr. Martina Müller-Schilling (Lst. für Innere Medizin I und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I), Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, Dr. Thomas Stahl (Leiter Zentrum Sprache & Kommunikation der UR) und Dr. Stephan Schmid (Stellv. Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I). (Foto: © Dragan/Universität Regensburg)
Die Dokkyo Medical University (DMU) ist eine 1973 gegründete private Universität in der japanischen Stadt Mibi (ca. 1,5 Stunden von Tokio entfernt). In ihren zwei Fakultäten (School of Medicine sowie School of Nursing) studieren aktuell mehr als 1.300 Studierende.
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