Im Rahmen der Reihe "Französischer Literaturherbst - Automne littéraire francophone", veranstaltet vom Institut für Romanistik und dem DIMAS der Universität Regensburg, sind zu Vorlesungsbeginn des Wintersemesters drei namhafte französischsprachige Autor*innen in Regensburg zu Gast.
Plakat Lesungsreihe (Grafik: Universität Regensburg)Plakat Lesungsreihe (Grafik: Universität Regensburg)Der französisch-senegalesische Schriftsteller David Diop ("Nachts ist unser Blut schwarz", "Reise ohne Wiederkehr"), Gewinner des International Booker Prize und des Prix Goncourt des Lycéens, liest am 18. Oktober um 19 Uhr im Kaufmannsgewölbe (Haus der Begegnung, Hinter der Grieb 8, Regensburg). An der deutsch-französischen Lesung (mit anschließender Signierstunde) nimmt auch der deutsche Übersetzer seiner Romane, Andreas Jandl, teil.
Am 6. November um 18:30 Uhr folgt die quebekisch-haitianische Künstlerin Joujou Turenne mit einer Performance (mit Musik) im Haus der Begegnung (Hinter der Grieb 8, Regensburg).
Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet eine Lesung der französischen Autorin Maylis de Kerangal ("Die Brücke von Coca", "Die Lebenden reparieren") in französischer und deutscher Sprache am 9. November, 19:00 Uhr, ebenfalls im Haus der Begegnung.
Der Eintritt ist frei.
 
 
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UR-Archäologie erhält Preis der Kommunen der venetischen Küste

Prof. Dr. Mariastella Busana (Universität Padua) und Dr. Alice Vacilotto (Universität Regensburg) bei der Überreichung der Auszeichnung.  (© Foto: Chiara Turrisi)Prof. Dr. Mariastella Busana (Universität Padua) und Dr. Alice Vacilotto (Universität Regensburg) bei der Überreichung der Auszeichnung. (© Foto: Chiara Turrisi)„Bibione antica – Discovering the Past“: Unter diesem Titel werden einer breiten Öffentlichkeit neueste Resultate eines Projekts zur Erforschung einer römischen Villa in Bibione, im Gebiet der Stadt S. Michele al Tagliamento, auf Facebook und Instagram präsentiert. Auch unmittelbar am Ort konnten sich interessierte Besucherinnen und Besucher bei geführten Touren ein Bild von den bei Ausgrabungen im Frühjahr 2023 freigelegten Strukturen der an der antiken Küstenlinie gelegenen Villa machen. Für diese vorbildliche Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse ist das unter Federführung des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Regensburg (UR) durchgeführte Projekt jetzt prämiert worden: Am 6. Oktober 2023 erhielt es in Chioggia bei einer Jahrestagung venetischer Stadtoberhäupter einen Ehrenpreis für „Le buone pratiche per la Sostenibilità“ (gute Nachhaltigkeitspraktiken).

Internationale Tagung am UR-Institut für Kunstgeschichte thematisiert Kunst und Ökologie – Kooperation mit Universidad Nacional Autónoma de México

Am Rande des UR-Symposiums „Müll als Bild und Material“ (v. l.) Prof. Dr. Peter Krieger, Instituto de Investigaciones Estéticas de UNAM, UR-Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity Prof. Dr. Ursula Regener und Prof. Dr. Christoph Wagner, Lehrstuhl für Kunstgeschichte der UR.  (Foto: Benedikt Greil)Am Rande des UR-Symposiums „Müll als Bild und Material“ (v. l.) Prof. Dr. Peter Krieger, Instituto de Investigaciones Estéticas de UNAM, UR-Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity Prof. Dr. Ursula Regener und Prof. Dr. Christoph Wagner, Lehrstuhl für Kunstgeschichte der UR. (Foto: Benedikt Greil)
„Müll als Bild und Material“ stand im Mittelpunkt eines dreitägigen Symposiums an der Universität Regensburg (UR), zu dem Professor Dr. Christoph Wagner, Lehrstuhl für Kunstgeschichte, Anfang Oktober gemeinsam mit der UR-Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, Professorin Dr. Ursula Regener, zahlreiche internationale Teilnehmer*innen begrüßte. Zu ihnen gehörte Professor Dr. Peter Krieger, Leiter des Instituto de Investigaciones Estéticas de Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), mit der die UR 2022 im Rahmen einer DAAD-Delegationsreise nach Mexiko einen Kooperationsvertrag geschlossen hat. Weiterhin zu Gast: der international renommierte mexikanische Künstler Luis Carrera-Maul.

Monopolkommission unter Vorsitz von Prof. Dr. Kühling übergibt „9. Sektorgutachten Energie“

Der Vorsitzende der Monopolkommission, Prof. Dr. Jürgen Kühling, überreicht Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann das 9. Sektorgutachten Energie.  Von links: Dagmar Kollmann, Monopolkommission; Jürgen Kühling, Vorsitzender der Monopolkommission. Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz; Constanze Buchheim, Monopolkommission; Tomaso Duso, Monopolkommission. (Foto: © BMWK / Andreas Mertens)Der Vorsitzende der Monopolkommission, Prof. Dr. Jürgen Kühling, überreicht Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann das 9. Sektorgutachten Energie. Von links: Dagmar Kollmann, Monopolkommission; Jürgen Kühling, Vorsitzender der Monopolkommission. Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz; Constanze Buchheim, Monopolkommission; Tomaso Duso, Monopolkommission. (Foto: © BMWK / Andreas Mertens)
Die Monopolkommission, deren Vorsitzender seit 2020 der Regensburger Jurist Prof. Dr. Jürgen Kühling ist, hat am 9. Oktober 2023 ihr 9. Sektorgutachten Energie an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) übergeben. Die Monopolkommission analysiert in ihrem Gutachten die Wettbewerbssituation in verschiedenen Bereichen der Energiewirtschaft und empfiehlt der Bundesregierung konkrete Maßnahmen, mit deren Hilfe die Sicherheit und Effizienz der Energieversorgung verbessert werden sollen. „Insbesondere in unsicheren Zeiten sollte die wettbewerbsorientierte Sicherung der Energieversorgung oberste Priorität haben, um die Belastungen für Haushalte und Industrie zu mildern“ mahnt Professor Kühling im Hinblick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und den damit einhergehenden Entwicklungen am Energiemarkt.

UR-Forscherinnen stellen Erzählband des jiddischen Autors Dovid Bergelsons vor

Prof.in Dr. Sabine Koller und Dr. Alexandra Polyan bei ihrer Lesung aus Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)Prof.in Dr. Sabine Koller und Dr. Alexandra Polyan bei ihrer Lesung aus Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“. (Foto: © Schmidt/Universität Regensburg)
Ende September fand in der Jüdischen Gemeinde am Brixener Hof in Regensburg die Buchpräsentation von Dovid Bergelsons Erzählband „Die Welt möge Zeuge sein“ statt. In Form einer jiddisch-deutschen Lesung stellten die beiden Herausgeberinnen Prof.in Dr. Sabine Koller, Professur für Slavisch-Jüdische Studien an der Universität Regensburg, und Dr. Alexandra Polyan, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „The Short Life of Soviet Yiddish Literature“, das Buch vor und führten gleichzeitig durch den Abend.
Die Präsentation erfolgte in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Regensburg im Rahmen des von der Leibniz-Gemeinschaft im Programm „Kooperative Exzellenz“ geförderten Kooperationsprojekts „The Short Life of Soviet Yiddish Literature“.

UR-Professorin mit Festakt als Institutsleitung in Potsdam begrüßt

Gäste des Festakts von links: Prof. Dr. Barbara Höhle (Vizepräsidentin der Universität Potsdam), Dr. Eva Ehrentreich-Förster (stellv. Institutsleitung des Fraunhofer IZI-BB), Dr. Manja Schüle (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg), Prof. Dr. Antje Bäumner (neue Institutsleiterin des Fraunhofer IZI-BB), Prof. Dr. Axel Müller-Groeling (Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft e.V), Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl (Institutsleiterin des Fraunhofer IZI), Prof. Dr. Susanne Leist (Vizepräsidentin der Universität Regensburg), Agnes von Matuschka (Leitung des Standortmanagements Potsdam Science Park) (Foto:© Fraunhofer IZI-BB)Gäste des Festakts von links: Prof. Dr. Barbara Höhle (Vizepräsidentin der Universität Potsdam), Dr. Eva Ehrentreich-Förster (stellv. Institutsleitung des Fraunhofer IZI-BB), Dr. Manja Schüle (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg), Prof. Dr. Antje Bäumner (neue Institutsleiterin des Fraunhofer IZI-BB), Prof. Dr. Axel Müller-Groeling (Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft e.V), Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl (Institutsleiterin des Fraunhofer IZI), Prof. Dr. Susanne Leist (Vizepräsidentin der Universität Regensburg), Agnes von Matuschka (Leitung des Standortmanagements Potsdam Science Park) (Foto:© Fraunhofer IZI-BB)
Am Freitag, 29.September 2023, wurde Prof. Dr. Antje Bäumner, Leiterin des Instituts für analytische Chemie der Universität Regensburg, als neue Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse (IZI-BB)mit einem Festakt in Potsdam begrüßt.
Frau Dr. Eva Ehrentreich-Förster, die stellvertretende Institutsleiterin, übergab ihr feierlich den Schlüssel zum Institut. In Prof. Bäumners Festvortrag „Bioanalytik und Bioprozesse im und für den Wandel der Zeit“ schlug sie einen Bogen zwischen ihrer Forschung an der Universität Regensburg, ihrem eigenen Werdegang und der Ausrichtung des Fraunhofer IZI-BB. Abschließend dankte sie Frau Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl – Institutsleiterin des Fraunhofer IZI, allen Partnern, dem Land Brandenburg sowie dem Land Bayern, ihrer Arbeitsgruppe der Universität Regensburg und dem Team des Fraunhofer IZI-BB, dessen Begeisterung für die Fraunhofer Vision sie teilt: „Wir wollen nicht nur für unser Interesse und für die Schublade forschen – We want to make a difference!“

UR-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel unterzeichnet Abkommen zur Stärkung der universitären Zusammenarbeit

Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Rektorin Esther Sanchez bei der Unterzeichnung des Kooperationsabkommens.(Foto: © UNCUYO)Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Rektorin Esther Sanchez bei der Unterzeichnung des Kooperationsabkommens.(Foto: © UNCUYO)Im Rahmen einer vom Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) organisierten Delegationsreise nach Argentinien und Chile besuchte Präsident Prof. Dr. Udo Hebel gemeinsam mit weiteren Vertreter*innen bayerischer Hochschulen Universitäten und Forschungseinrichtungen u.a. in Buenos Aires, Mendoza und Valparaíso.
Eine Vielzahl an Treffen mit Vertreter*innen aus Forschung, Wirtschaft und Politik bot die Möglichkeit, sich aus erster Hand insbesondere über aktuelle Entwicklungen der Wissenschaftspolitik der beiden südamerikanischen Länder zu informieren und sich über die bayerisch-argentinische sowie bayerisch-chilenische Kooperation auszutauschen.

Auftaktveranstaltung am 7. Oktober in Regensburg

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Im Oktober steht Europa wieder im Zeichen der Code Week, eines Aktionszeitraumes, der junge Menschen dazu einlädt, die Welt der Technologie zu erkunden, zu tüfteln, zu coden und zu hacken. Die Code Week ist mehr als nur eine Woche, sie ist ein ganzer Monat voller Aktivitäten, bei denen Kinder und Jugendliche die Welt der Programmierung erkunden können.
Kinder und Jugendliche haben in dieser Zeit die Möglichkeit, ihre Kreativität und ihr Teamwork beim Programmieren zu entfalten. Die Code Week bietet europaweit zahlreiche kostenfreie Angebote, um jungen Menschen einen Blick hinter die Kulissen der digitalen Welt zu ermöglichen.

Forschende enträtseln das Geheimnis der dynamischen Reibung auf atomarer Ebene

Dynamische Reibung auf der atomarer Ebene. (A) Illustration des CO-Moleküls, das auf einer Kupferoberfläche von einer Metallspitze (tip) manipuliert wird. (B) Änderungen der Adsorptionszustände des CO-Moleküls, während sich die Spitze horizontal über die Oberfläche bewegt. Die Wechselwirkungsenergien zwischen der Spitze und CO sind durch verschiedene Linien dargestellt: CO an der oberen Stelle (schwarze Kurve), an der Brückenstelle (rote Kurve) und an der benachbarten oberen Stelle (blaue Kurve). Während sich die Spitze bewegt, folgt der tatsächliche Adsorptionszustand von CO den durchgezogenen Linien. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Adsorptionsstellen (grünes Kreuz) bieten wichtige Einblicke in die Feinheiten der dynamischen Reibung. © 2023 Okabayashi, et al, Physical Review Letters and Physical Review B (Foto/Grafik: Universität Regensburg)Dynamische Reibung auf der atomarer Ebene. (A) Illustration des CO-Moleküls, das auf einer Kupferoberfläche von einer Metallspitze (tip) manipuliert wird. (B) Änderungen der Adsorptionszustände des CO-Moleküls, während sich die Spitze horizontal über die Oberfläche bewegt. Die Wechselwirkungsenergien zwischen der Spitze und CO sind durch verschiedene Linien dargestellt: CO an der oberen Stelle (schwarze Kurve), an der Brückenstelle (rote Kurve) und an der benachbarten oberen Stelle (blaue Kurve). Während sich die Spitze bewegt, folgt der tatsächliche Adsorptionszustand von CO den durchgezogenen Linien. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Adsorptionsstellen (grünes Kreuz) bieten wichtige Einblicke in die Feinheiten der dynamischen Reibung. © 2023 Okabayashi, et al, Physical Review Letters and Physical Review B (Foto/Grafik: Universität Regensburg)
Reibung, ein alltägliches Phänomen, hat die Wissenschaft seit Jahrhunderten beschäftigt. Trotz umfangreicher Forschungsarbeiten ist unser Verständnis nach wie vor lückenhaft, was vor allem auf die vielfältigen Wechselwirkungen zurückzuführen ist, die sich über unterschiedliche Längenbereiche erstrecken. Das exakte Verständnis der Kontaktbedingungen zwischen Objekten ist seit langem eine Herausforderung, die erst kürzlich durch Fortschritte in der Rastersondenmikroskopie möglich wurde.

Neue Impfstofftechnologie könnte vor künftigen Coronaviren und Varianten schützen

Universität Regensburg (Grafik: Universität Regensburg)Studien mit einem „zukunftssicheren“ SARS-Coronavirus Impfstoffkandidaten haben gezeigt, dass ein einziges Antigen so verändert werden kann, dass es in Tiermodellen eine breit schützende Immunantwort hervorruft. Dies deutet darauf hin, dass ein einziger Impfstoff mit Kombinationen dieser neuartigen Antigene gegen ein noch größeres Spektrum aktueller und künftiger Coronaviren mit Pandemiepotenzial schützen könnte.

Reiner Kunze, der im August 90 Jahre alt geworden ist, zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikern der Gegenwart

Reiner und Elisabeth Kunze - Erlau (Foto: Rudolf Klaffenböck)Reiner und Elisabeth Kunze - Erlau (Foto: Rudolf Klaffenböck)
Eine Ausstellung vom 4.10 bis 30.11. an der Universität Passau würdigt den Autor und beleuchtet die zentrale Rolle, die seine Frau Elisabeth Kunze für sein Leben und Werk spielt.
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