Offener Wassergraben für mehr Starkregenschutz in Sandharlanden

Die Bauarbeiten für einen Wassergraben in der Sandstraße in Sandharlanden haben begonnen (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Die Bauarbeiten für einen Wassergraben in der Sandstraße in Sandharlanden haben begonnen (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Am Montag (6. November) erfolgte mit dem symbolischen Spatenstich der Start für eine weitere Starkregen-Schutzmaßnahme im Abensberger Ortsteil Sandharlanden. Dabei wird ein Feldweg auf rund 200 Metern verschwinden, ein offener Wassergraben entsteht. Denn nahe der Sandstraße münden mehrere Regenwasserkanäle in ein Kanalrohr.
Dieses verläuft unter dem Feldweg und ist – natürlich – in der Durchleitungskapazität begrenzt. Der Feldweg wird verschwinden, der offene Graben wird naturnah angelegt. Das Kanalsystem bis zur Sandstraße selbst wird verstärkt, nach dem offenen Graben werden ebenfalls größere Kanalrohre bis zum Regenrückhaltebecken am Sportplatz eingebaut. Letztere Maßnahme wird 2024 erfolgen und den Abschluss der jahrelangen, umfangreichen Planungen und Arbeiten um den Starkregenschutz Sandharlanden markieren.
In Sachen Finanzierung gab es gleich zu Beginn eine gute Nachricht vom 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch und Stadtwerkeleiter Dr. Rainer Reschmeier. Die ursprünglich veranschlagten Kosten in Höhe von 774.000 Euro konnten um 40 Prozent reduziert werden. Und weil durch die Maßnahme der Wasserlauf wieder sichtbar wird und letztendlich auch das gesamte Dorf vom Projekt profitiert, wird diese vom Amt für Ländliche Entwicklung gefördert. Stadtrat Reinhard Handschuh erinnerte bei dem Termin daran, dass es an dieser Stelle bereits einen Wassergraben gegeben hat. Dr. Reschmeier und Konrad Ettengruber, Leiter des Abensberger Klärwerks, betonten, dass der Graben die dreifache Menge an Wasser fassen könnte, als es das bisherige Kanalsystem konnte.
Die Maßnahme wird gefördert mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit Unterstützung durch das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern.
 
 
Ingo Knott
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