Der politische Frühschoppen beschließt den Gillamoos in Abensberg

Die SPD lud ins Festzelt Härteis (Foto: br-medienagentur)Die SPD lud ins Festzelt Härteis (Foto: br-medienagentur)
In Abensberg gehört der Gillamoos zur kulturellen Tradition. Der weit über die Grenzen von Niederbayern bekannte, fünf Tage dauernde Jahrmarkt zieht täglich tausende Besucher an, die in den verschiedensten Festzelten bei Bier, Hendln und anderen Leckereien für ein paar Stunden den Alltag vergessen wollen und beim Bummel vorbei oder verbleibend an den vielfältigen Verkaufsständen sich mit dem einen oder anderen Ratsch über örtliche und bayernbewegende Themen unterhalten wollen. Spannend wird es doch tatsächlich am letzten Tag des Jahrmarkts, denn dann ist der absolute Ausnahmezustand im Städtchen Abensberg angesagt. Zum „politischen Frühschoppen“ am Montag treten regionale und sogar bundesweit bekannte Redner*innen der demokratischen, aber auch antidemokratischen, Parteien in Festzelten oder in der Nähe des Festgeländes vor ihren Anhänger*innen auf.

Bezirkstagspräsident sagt Gespräche zu

Sind überzeugt, auch zukünftig im Austausch weitere Lösungen zu finden: (v. l.): Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Leiter der Offenen Behindertenarbeit Lukas Kistenpfennig, Leitung Kinderhaus Anke Reuther, Gesamtleiter Haus Magdalena Richard Ohrner und Abteilungsleiter KJF Bertin Abbenhues  (Foto: Bezirk Niederbayern)Sind überzeugt, auch zukünftig im Austausch weitere Lösungen zu finden: (v. l.): Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Leiter der Offenen Behindertenarbeit Lukas Kistenpfennig, Leitung Kinderhaus Anke Reuther, Gesamtleiter Haus Magdalena Richard Ohrner und Abteilungsleiter KJF Bertin Abbenhues (Foto: Bezirk Niederbayern)
Im Hause Magdalena in Abensberg sind drei Dienste zu finden, welche eng mit dem Bezirk Niederbayern verbunden sind: Eine interdisziplinäre Frühförderstelle, ein integratives Montessori Kinderhaus und die Offene Behindertenarbeit. Schon bei der Begrüßung beim Besuch des Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich ging es gleich ums Eingemachte. Gesamteinrichtungsleiter Richard Ohrner beklagte den allgegenwärtigen Fachkräftemangel.

- Lang ersehntes Projekt startet

Die Bauarbeiten haben begonnen (Foto: Dr. Michael Reil/BRK)Die Bauarbeiten haben begonnen (Foto: Dr. Michael Reil/BRK)
Unermüdlich hebt der Bagger eine Schaufel Erde nach der anderen aus dem Boden. Nach langem Warten und umfangreicher Planung haben am vergangenen Donnerstag in Abensberg die ersten Bauarbeiten für den Erweiterungsbau des Seniorenheims begonnen. Das vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK) betriebene Seniorenheim kann durch die Baumaßnahmen seine Kapazitäten auf 95 Pflegeplätze erweitern und den Bewohnerinnen und Bewohnern eine verbesserte Pflegeumgebung bieten. Zudem ist die Erweiterung um eine Tagespflege und Räumlichkeiten für den Ambulanten Dienst vorgesehen.

Mittlerweile ist es schon Tradition:

Die Abschlussfeier der Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg findet in der Klosterkirche Biburg statt.
Die komplette Abschlussklasse der Wirtschaftsschule. (Foto: Nadine Dietz)Die komplette Abschlussklasse der Wirtschaftsschule. (Foto: Nadine Dietz)
Dies ist dank der guten Verbindungen zur ehemaligen Elternbeiratsvorsitzenden, Rosi Köglmeier, möglich.
Mit einer gelungenen Fotoshow, welche die Abschlussklasse selbst erstellte, wurden gleich zu Beginn nochmals Erinnerungen geweckt.

Starkregen wird schneller abgeleitet/Projektabnahme

Abnahme Gruppenbild (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Abnahme Gruppenbild (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Immer wieder haben die Bürgerinnen und Bürger in Sandharlanden mit Schäden durch Starkregenereignisse zu kämpfen. Abhilfe soll eine neue Flutmulde nördlich der Ortschaft schaffen, die das Oberflächenwasser von den Siedlungsbereichen fernhalten und ableiten soll. Nötig ist dafür ein Durchlass unter der Kreisstraße Richtung Holzharlanden, eine 445 Meter lange Flutmulde und ein Ableitungskanal zum Holzharlandener Graben. Die gesamte Maßnahme wird rund 600.000 Euro kosten, die Flutmulde selbst ist zuschussfähig - und der kommt vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern, das die 138.000 Euro für die Flutmulde im Rahmen der Initiative „boden:ständig“ mit rund 60 Prozent fördert. Für die dazu erforderliche einfache Dorferneuerung (eDE) Sandharlanden fiel im September 2022 der Startschuss mit der Übergabe der Einleitungsurkunde durch Amtsleiter Hans-Peter Schmucker an den 2. Bürgermeister der Stadt Abensberg, Dr. Bernhard Resch. Der Leiter der Stadtwerke Abensberg, Dr. Rainer Reschmeier, und Reinhard Handschuh, Stadtrat aus Sandharlanden, waren mit dabei, ebenso wie Hubert Karl vom Ingenieurbüro Ferstl. Der Spatenstich zum Beginn der Bauarbeiten erfolgte im November 2022, und am Mittwoch (14. Juni 2023), wurde das umfangreiche Bauwerk abgenommen.

"Lauf dich fit" - Veranstaltung des Bayerischen Leichtathletik Verbandes an der Aventinus-Grundschule

Rund 400 Schüler:innen beteiligten sich am "Lauf dich fit" an der Aventinus-Grundschule (Foto: Aventinus Grundschule, Rektorin Andrea Brandl)Rund 400 Schüler:innen beteiligten sich am "Lauf dich fit" an der Aventinus-Grundschule (Foto: Aventinus Grundschule, Rektorin Andrea Brandl)
Die Lehrerin reißt ihren Arm hoch. In ihrer Hand weht ein rotes Tuch. Jubel bricht aus in der Masse von Kindern, einige recken ihre Arme in die Luft, andere lassen sich einfach auf den Boden plumpsen. Eines haben sie alle gemein: Sie sehen erschöpft aus. Erschöpft und sehr zufrieden. Denn die Kinder der Aventinus-Grundschule in Abensberg haben es wieder einmal geschafft. Bei der Challenge „Lauf dich fit“ haben sie bewiesen, dass sie wirklich Kondition haben. „Lauf dich fit“ ist eine Lauf-Challenge des Bayerischen Leichtathletik Verbandes. Die Kinder zeigen dabei ihre Ausdauerfähigkeit über 15 oder 30 Minuten, die sie in den letzten Wochen im Sportunterricht trainiert haben.

Zu Tisch an der Aventinus-Mittelschule

(stehend, von links) Rektor Wolfgang Brey, Silvia Dechant, Gudrun Kneitinger und die Prüflinge am Dienstag mit den Gästen dieses Tages (Foto: Mehtap Usta)
Die praktische Abschlussprüfung im Fach Hauswirtschaft der Aventinus Mittelschule Abensberg wird seit vielen Jahren als Einladung zum Essen für Freunde und Förderer der Schule genutzt – klar: bei diesen Prüfungen entstehen ja Gerichte verschiedenster Art, von der Vorspeise bis zum Dessert. Rektor Wolfgang Brey hat Mitte Mai (am Dienstag und Mittwoch, 16. und 17. Mai 2023) wieder zu Tisch gebeten.

Begleitet von herrlichem Wetter hat die Aventinus Grundschule Abensberg am Freitag (5. Mai) zum großen Sommerfest eingeladen

Rektorin Andrea Brandl begrüßte die zahlreichen Besucher des Sommerfestes der Aventinus-Grundschule (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Rektorin Andrea Brandl begrüßte die zahlreichen Besucher des Sommerfestes der Aventinus-Grundschule (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Rektorin Andrea Brandl begrüßte gleich zu Beginn Abensbergs 3. Bürgermeisterin Marion Huber-Schallner und Biburgs Bürgermeisterin Bettina Danner für den Schulverband und freute sich sehr, dass sie gekommen waren. Beim Sommerfest standen die kleinen Leute und ihre Familien im Vordergrund: „Das Wichtigste an der Schule seid natürlich ihr, die Kinder! Schön, dass ihr alle da seid“, so die Rektorin. Gemeinsam mit dem Elternbeirat haben die Kinder und die Lehrerinnen und Lehrer ein riesiges Fest gestaltet, das mit Biergarten, Mini-Maibaum, schönen Tänzen und Gesängen und unheimlich vielen Spiel-, Wissens- und Spaß-Stationen für gute Laune sorgte. Gleich zum Auftakt begeisterte die Klasse 1d mit dem Lied „Griaß di Mama, griaß di Papa“, einem bayerischen Gedicht, vorgetragen von der 4b und die Klassen 2 a und 2b zeigten dann einen Tanz um den Maibaum.
Gleis 1: Magdalena Brinkert  und Daniel Hörber, die Vorstände des Vereins (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)Gleis 1: Magdalena Brinkert und Daniel Hörber, die Vorstände des Vereins (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Im und rund um das Jugendzentrum „Gleis 1“ wird am Samstag, 24. Juni 2023, das „Summer Fest“ veranstaltet. Anlass ist das 30-jährige Jubiläum des Jugendzentrums, aber auch die Zusammenarbeit zweier Abensberger Vereine für Jugendkultur: Neben dem gemeinnützigen Jugend- und Kulturzentrum Abensberg e.V. ist dies die Rollsportabteilung des TSV Abensberg, die sich z.B. um den Skatepark im Bad Gögginger Weg kümmert. Das „Summer Fest 2023“ ist als sommerliches Festival rund um Skaten, Pop-Punk und Hiphop organisiert und bietet Skatecontest und Open Air-Konzert, so die beiden Vorstände Magdalena Brinkert und Daniel Hörber. Wer das Festival als Sponsor unterstützen möchte, melde sich gerne bei den beiden Vorständen via Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
 
Ingo Knott
Bürger- und Presseinformationen
Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de 

Am vergangenen Donnerstag und Freitag (20. und 21. April 2023) haben im Kindernest alle mit angepackt, egal ob groß oder klein

Mit viel Fleiß waren die Kinder bei der Gartenarbeit (Foto: Kindergarten "Fridolins Kindernest")Mit viel Fleiß waren die Kinder bei der Gartenarbeit (Foto: Kindergarten "Fridolins Kindernest")
Gemeinsam mit einigen Eltern haben die Erzieherinnen und die Kinder das Außengelände des Kindergartens auf Vordermann gebracht. Es gab einiges zu tun: Zum Beispiel Unkraut zupfen, Beete pflegen, Spielgeräte reinigen, die Klangwand neu gestalten und vieles mehr... . Eine der größten Aktionen war jedoch der Bau eines neuen Zauns zur Einfassung des Himbeerbeets.
Das neue Gartehaus des Kindergartens (Foto: Kindergarten "Fridolins Kindernest")Das neue Gartehaus des Kindergartens (Foto: Kindergarten "Fridolins Kindernest")
All diese Aufgaben haben die Kindernestler voller Tatendrang dank der Bereitschaft der Eltern und der arbeitsfreudigen Kinder erfolgreich geschafft. Mit Hilfe des Bauhofs konnten genügend Arbeitsgeräte und ein Container für Gartenabfälle bereitgestellt werden. Dieser Container wurde bis oben hin voll, das alleine zeigt, wie fleißig alle waren. Noch dazu hat das Wetter richtig gute Laune verteilt und eine ausgiebige Brotzeit mit selbstgebackenen Kuchen der Erzieherinnen durfte dabei natürlich auch nicht fehlen. Auch ein Gartenhäusl, das noch auf dem Bauhof stand, wurde bei den Fridolins aufgestellt - das letzte musste dem Anbau weichen.
 
 
Ingo Knott
Bürger- und Presseinformationen
Stadt Abensberg • Stadtplatz 1 • 93326 Abensberg
Tel: +49 9443 9103-110 • Fax: +49 9443 9103-9110 • Mobil: +49 151 16330276
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.abensberg.de 

Drei Museumsleiter im Gespräch

Spannend und kurzweilig war das Aufeinandertreffen der drei bisherigen Leiter des Abensberger Stadtmuseums am Samstag (25. März 2023), die sich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wie's früher war“ über die Geschichte des Hauses und die Sammlung unterhalten haben. Dr. Tobias Hammerl war bis Oktober 2019 Leiter des Stadtmuseums, Veronika Leikauf übernahm und blieb bis Oktober 2022. Seit Januar 2023 hat Abensberg mit Beatrice Wichmann die neue Leiterin des Stadtmuseums gefunden.
v.l.: Abensbergs 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, Veronika Leikauf, Beatrice Wichmann und Dr. Tobias Hammerl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)v.l.: Abensbergs 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, Veronika Leikauf, Beatrice Wichmann und Dr. Tobias Hammerl (Foto: Ingo Knott/Stadt Abensberg)
Diese freute sich über „meine erste öffentliche Veranstaltung im etablierten Format“ und dankte Abensbergs ehemaliger 3. Bürgermeisterin Gertraud Schretzlmeier, die gleich zu Beginn ihrer Tätigkeit auf sie zugekommen und sie mit der Veranstaltungsreihe vertraut gemacht habe. Schnell sei klar gewesen, dass „Wie's früher war“ fortgesetzt wird. Die Reihe zeige für sie exemplarisch, wofür ein Stadtmuseum stehen sollte: „Menschen und Dinge in den Dialog der Öffentlichkeit bringen.“
Startpunkt des Abensberger Stadtmuseums seien erste Sammlungen gewesen - Pfarrer Dollinger und Kaufmann Stark waren Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten, die Urkunden sammelten und Geschichte festschrieben. Die traditionellen Förderer von Kunst und Kultur - Kirchen und Adelshäuser - waren auf dem Rückzug, ein selbstbewusster gewordenes Bürgertum trat an ihre Stelle. Eine Sammlung historischer Objekte wurde in Abensberg erstmals 1899 ausgestellt - im damaligen Rathaus. 1926 wurde der Heimatverein aktiv, mit ihm der Kunst- und Heimatschriftsteller Franz Xaver Osterrieder.
Google Analytics Alternative
Keine Internetverbindung