SPD-Politiker besuchen seit zwölf Jahren die soziale Einrichtung

Mit einer Spende wurde die "Rottenburger Tafel" von SPD-Gemeinderatsmitgliedern aus Pfeffenhausen, Hohenthann und Rottenburg a. d. Laaber bedacht (Foto: Christian Vater)Mit einer Spende wurde die "Rottenburger Tafel" von SPD-Gemeinderatsmitgliedern aus Pfeffenhausen, Hohenthann und Rottenburg a. d. Laaber bedacht (Foto: Christian Vater)
Schon seit zwölf Jahren besuchen die SPD-Politiker aus Rottenburg, Hohenthann und Pfeffenhausen die Rottenburger Tafel und spenden einen Teil ihres Sitzungsgelds. Karin Hagendorn, Christine Erbinger und SPD-Gemeinderat Stefan Schiessl aus Hohenthann sowie die beiden SPD-Gemeinderäte Thomas Niederreiter und Ruth Müller, MdL waren zusammen mit der SPD-Vorsitzenden aus Rottenburg, Rosmarie Schmid und Franz Gumplinger auf dem ehemaligen Kasernengelände zu Gast und konnten an die Leiterin Gerti Weinzierl in diesem Jahr 500 Euro überreichen. Im Tafel-Team arbeiten 35 ehrenamtlichen Helferinnen und auch ein paar Helfer und sammeln jeweils Montag und Donnerstag, die Lebensmittel in der Region ein, die am Donnerstag Nachmittag ausgegeben werden.

Die Haupt- und Sozialverwaltung des Bezirks Niederbayern ist von Heiligabend bis einschließlich Neujahr geschlossen

Bezirk Niederbayern Logo (Grafik: Bezirk Niederbayern)Für die Zeit vom 2. bis 5. Januar 2024 empfehlen wir, Termine mit den zuständigen Sachbearbeitern im Vorfeld abzustimmen. Ab dem 8. Januar 2024 läuft der Dienstbetrieb wieder regulär.
Die Öffnungszeiten gelten für alle Referate der Bezirkshauptverwaltung in Landshut (Maximilianstraße 15 und Gestütstraße 5a), der Sozialverwaltung in Landshut-Schönbrunn (Am Lurzenhof 15) und der Außenstelle der Sozialverwaltung in Bischofsmais (Hauptstraße 29).
 
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Agrarpolitische Sprecherin Ruth Müller (SPD), MdL kritisiert Haushaltspläne des Bundes

SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Felix Hälbich)SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Mueller (Foto: Felix Hälbich)„Da muss sich noch was ändern“, kommentiert die agrarpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion die Sparpläne für den Bundeshaushalt 2024 der Ampel, die am Mittwoch von den Spitzen vorgestellt wurden. Die kurzfristigen Verhandlungen waren nötig geworden, weil durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts eine Finanzierungslücke im Bundeshaushalt und im Klima- und Transformationsfonds (KTF) entstanden ist. Für das Jahr 2024 ging es um 17 Milliarden Euro, die durch die nun gefundenen Lösungsvorschläge gedeckt werden sollen.
Auch der Landwirtschaftsbereich ist von den Sparplänen betroffen, so Müller: „Die Agrardieselbeihilfe und die Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Betriebe sollen gestrichen werden, was ein Gesamtvolumen von rund 900 Millionen Euro umfasst“. „Im Vergleich zu anderen Bereichen wird die Landwirtschaft unverhältnismäßig stark zur Konsolidierung der Bundesfinanzen belastet“, so Müller. Für unsere Betriebe – auch in Niederbayern – bedeutet das eine zusätzliche Belastung in schwierigen Zeiten und wird am Ende zu höheren Preisen bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern führen und einen Wettbewerbsnachteil für unsere bäuerlichen Betriebe nach sich ziehen. Müller ist bereits im Gespräch mit ihren Bundestagskollegen, um Verbesserungen zu erreichen. Die Zuständigkeit für beide Themen liegt im Bundesfinanzministerium. Dieses muss nun einen konkreten Vorschlag ausarbeiten. Dabei müsse man auch im Blick haben, dass alle anderen EU-Nachbarländer Agrartreibstoff subventionieren. „Corona und der Krieg in der Ukraine haben uns gezeigt, wie die Ernährungssouveränität ist. Das dürfen wir nicht aufs Spiel setzen“, warnt die Agrarpolitikerin.
 
 
Ruth Müller | Mitglied des Bayerischen Landtags
Stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion
Nikolastraße 49 | 84034 Landshut | 0871 953 58 300

Malteser suchen wieder Ehrenamtliche für den Kinderhospizdienst

Eugen Daser, Malteser Hilfsdienst (Foto: Privat)Eugen Daser, Malteser Hilfsdienst (Foto: Privat)Landshut und umliegende Regionen. Sie begleiten schwer kranke und sterbende Kinder und Jugendliche: Die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer des Malteser Kinderhospizdienstes stehen Familien zur Seite, in denen Kinder und junge Erwachsene an der Schwelle zum Tod stehen, aber auch Familien, in denen ein Elternteil unheilbar erkrankt ist und Kinder als Angehörige Unterstützung brauchen.
Um noch mehr kranken Kindern und Jugendlichen helfen zu können, suchen die Malteser jetzt wieder Interessenten aus dem Großraum Landshut, die sich ehrenamtlich im Kinder- und Jugendhospizdienst engagieren wollen.

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich fordert Reformen ein

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich richtet mahnende Worte an den Bezirkstag von Niederbayern.   (Foto: Bäter/Bezirk Niederbayern)Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich richtet mahnende Worte an den Bezirkstag von Niederbayern. (Foto: Bäter/Bezirk Niederbayern)Obwohl der Bezirkstag von Niederbayern am Mittwoch einen soliden Haushalt für 2024 verabschiedete, sei die Lage angespannt. Das sagte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich in seiner Haushaltsrede am Mittwoch in Mainkofen. „Die Energiepreise sind hoch, die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist mehr als angespannt, immer mehr Krisen, Kriege und Konflikte stören den globalen Handel, die anhaltend hohe Inflation drückt auf die Konsumbereitschaft. Dazu kommen die Nebenwirkungen einer deutlich restriktiveren Notenbankpolitik, die aktuelle Haushaltskrise auf Bundesebene sowie Probleme struktureller Natur. Experten sehen Deutschland in der Rezession.“
Diese Polykrise wirke sich immer stärker auf den Bezirkshaushalt aus, so Dr. Heinrich. „Wir stehen vor großen Herausforderungen. Die Rahmenbedingungen für die kommunalen Haushalte verschlechtern sich zunehmend und eine Besserung ist nicht in Sicht.“ Trotz der bayernweit höchsten Umlagekraftsteigerung von 8,3 Prozent – der Durchschnitt liegt bei lediglich 4,2 Prozent - gelinge es schon im kommenden Haushaltsjahr ohne Rücklagenentnahme nicht, den Verwaltungshaushalt auszugleichen. „Vielmehr bedarf es einer Zuführung vom Vermögenshaushalt in Höhe von rund 4,8 Mio. Euro, um den Haushaltsausgleich herzustellen und den Bezirksumlagesatz stabil zu halten“, so der Bezirkstagspräsident. Der Bezirk Niederbayern lebe derzeit von seiner Substanz. Diese sei allerdings voraussichtlich schon im Jahr 2026 weitgehend aufgebraucht.

Bildungszentrum Regensburg der Handwerkskammer erhält Motoren und Getriebe für den Lehrbetrieb

Für eine starke Ausbildung (v.li.n.re.): Leiter des HWK-Bildungszentrums Regensburg Benjamin Spiegler, Geschäftsführer des Audi Zentrums Regensburg und Autohaus Jepsen Neutraubling Daniel Schleef, Geschäftsführer der Jepsen Automobilhandelsgesellschaft Regensburg Johannes Marx, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und HWK-Präsident Dr. Georg Haber.  (Foto: HWK/Nesselrode)Für eine starke Ausbildung (v.li.n.re.): Leiter des HWK-Bildungszentrums Regensburg Benjamin Spiegler, Geschäftsführer des Audi Zentrums Regensburg und Autohaus Jepsen Neutraubling Daniel Schleef, Geschäftsführer der Jepsen Automobilhandelsgesellschaft Regensburg Johannes Marx, HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und HWK-Präsident Dr. Georg Haber. (Foto: HWK/Nesselrode)
Starke Technik für eine moderne Ausbildung: das Autohaus Jepsen aus Neutraubling hat dem Bildungszentrum Regensburg der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz drei Common-Rail Dieselmotoren und zwei Getriebe übergeben, um den Lehrbetrieb in den Kfz-Werkstätten zu unterstützen. Für das Autohaus eine Herzensangelegenheit. Das Mittel der Wahl und größter Erfolgsfaktor mit Blick auf zukünftige und aktuelle Herausforderungen im Handwerk sei die Ausbildung, betonte Johannes Marx, Geschäftsführer der Jepsen Automobilhandelsgesellschaft mbH Regensburg. „Wenn wir die Handwerkskammer dabei unterstützen können ist das für uns eine Win-win-Situation und eine Ehrensache.“

Umlagesatz bleibt stabil bei 20 Prozent – Bezirkstagspräsident: Wir stehen zu unserer Verantwortung

Präsentieren den Haushalt 2024: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (rechts) und Bezirkskämmerer Winfried Amler (links).  (Foto: Bäter, Bezirk Niederbayern)Präsentieren den Haushalt 2024: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (rechts) und Bezirkskämmerer Winfried Amler (links). (Foto: Bäter, Bezirk Niederbayern)
Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich hat der Bezirkstag von Niederbayern in seiner Sitzung am Mittwoch in Mainkofen den Haushalt für das Jahr 2024 verabschiedet. Bereits am 24. November hatte der Bezirksausschuss beschlossen, dem Bezirkstag die Genehmigung für den Haushaltsplan zu empfehlen und damit Umlagesatz mit 20 Prozent für die Umlagezahler stabil zu halten. Seinen Haushalt finanziert der Bezirk über die sogenannte Bezirksumlage. Heißt: Die Bezirke legen ihren durch die sonstigen Einnahmen nicht gedeckten Bedarf auf die kreisfreien Städte und Landkreise um. Außerdem erhalten sie Ausgleichszahlungen des Freistaats Bayern.
Im Rahmen ihrer Ortsversammlung haben die Malteser einige Personen geehrt, die sich im vergangenen Jahr besonders für den Hilfsdienst eingesetzt haben.
Die Geehrten mit der Ortsvorstandschaft (Foto: Malteser Hilfsdienst Landshut)Die Geehrten mit der Ortsvorstandschaft (Foto: Malteser Hilfsdienst Landshut)
Eine große Freude war es, dass der langjährige Bezirksbeauftragte Freiherr Joseph von der Heydte für sein Wirken durch den Diözesanleiter Julius Alexander Past mit der Malteser-Verdienstplakette in Gold ausgezeichnet wurde:
„Der Präsident des Malteser Ordnens, Prinz Lobkowicz hat mich gebeten, Ihnen heute für Ihre langjährigen und besonders segensreichen Verdienste in seinem Namen, als Präsident der Deutschen Ordensassoziation also, die Malteser-Verdienstplakette in Gold zu überreichen, gemeinsam mit der Ehrenurkunde Ihres 40-jährigen Wirkens für den Malteser Hilfsdienst. Das tue ich mit großer Freude und gratuliere Ihnen im Namen aller Anwesenden von ganzem Herzen.“
Von der Heydte ist im Malteser Hilfsdienst im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt, weil er die Kranken- und Behindertenwallfahrt nach Altötting initiiert hat.

Bezirksrätin Monika Maier leitet künftig Rechnungsprüfungsausschuss – Wirtshaussanierung im Freilichtmuseum Massing auf gutem Weg

Nahmen an der ersten Verbandsversammlung in neuer Konstellation teil: Massings Bürgermeister Christian Thiel, stellvertretender Landrat des Landkreises Rottal-Inn Kurt Vallée, Bezirksrat Rolf-Peter Holzleitner, Museumsleiter Timm Miersch, Bezirksrätin Hannelore Langwieser in Vertretung für Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, Bezirksrätin Sibylle Entwistle, stellvertretende Landrätin des Landkreises Freyung-Grafenau Helga Weinberger, Bezirksrätin Monika Maier und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich.   (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)Nahmen an der ersten Verbandsversammlung in neuer Konstellation teil: Massings Bürgermeister Christian Thiel, stellvertretender Landrat des Landkreises Rottal-Inn Kurt Vallée, Bezirksrat Rolf-Peter Holzleitner, Museumsleiter Timm Miersch, Bezirksrätin Hannelore Langwieser in Vertretung für Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl, Bezirksrätin Sibylle Entwistle, stellvertretende Landrätin des Landkreises Freyung-Grafenau Helga Weinberger, Bezirksrätin Monika Maier und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. (Foto: Huber, Bezirk Niederbayern)

Am vergangenen Freitag hatte der Bürgerverein Achdorf einen Adventsmarkt mit vorweihnachtlichem Programm beim Zollhaus organisiert

Der Besuch des hl. Nikolaus war einer der Höhepunkte des Adventsmarktes (Foto: Bürgerverein Achdorf)Der Besuch des hl. Nikolaus war einer der Höhepunkte des Adventsmarktes (Foto: Bürgerverein Achdorf)
Trotz des durchwachsenen Wetters kamen auch heuer wieder viele Besucher:innen zu den Verkaufsständen und konnten sich mit einem Glühwein an einer großen Feuerschale aufwärmen. Der 1. Vorsitzende des Bürgervereins, Stadtrat Gerd Steinberger eröffnete den kleinen traditionellen Adventsmarkt mit den Worten: „Die Weihnachtszeit sollte dafür genutzt werden, um mit Freunden und Bekannten, Verwandten und Nachbarn Zeit zur verbringen, auf das Jahr zurückzublicken und es ausklingen zu lassen. Wir leisten dafür in unserem Stadtteil Achdorf mit unserer alljährlichen Adventsfeier unseren Beitrag, möchten die Gelegenheit bieten und freuen uns sehr über diese große Zustimmung.“ Die Kinder der Grundschule Carl-Heiss trugen unter der Leitung des Musiklehrers Matthias Santl weihnachtliche Lieder vor, Hans Böhm und Irene Lang lasen Gedichte und Geschichten vor. Zur größten Freude der Kinder schaute auch der Nikolaus (Lothar Führer) vorbei und verteilte an jedes Kind gemeinsam mit dem Vorsitzenden Gerd Steinberger eine große süße Überraschung (Foto). An den Ständen konnten sich die Besucher mit Adventsgestecken, warmen Socken und mit Keramikgefäßen für sich selbst oder ihre Lieben bestücken und ihren Hunger mit Brunner`s Bratwürstl oder dem „Hackfleischspektakel“ stillen. Gerd Steinberger bedankte sich bei allen Akteuren und vor allem bei den fleißigen Helfern aus dem Vorstand und der Mitgliedschaft und freute sich, dass die Adventsfeier wiederholt zu einem gelungenen Event im Stadtteil Achdorf wurde.
 
 
Anja König
Stadträtin
Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion
Schriftführerin im Bürgerverein Achdorf
Mobil: 01525-3113535

Das Bemühen des Bürgervereins Achdorf um Sauberkeit im Ortsteil-

Die Stadt und die Hundekotbeutelspender
v.l.: Martin Dax sen., Hans Böhm, Anja König, Gerd Steinberger sowie Gisela Bogner sind erfreut, dass nun doch ein Hundekotbeutel-Spender installiert werden konnte (Foto: Bürgerverein Achdorf)
Die Installation von Hundekotbeutelspendern in einer Kommune ist eine effektive Maßnahme, um die Sauberkeit öffentlicher Plätze zu fördern und Bürger dazu zu ermutigen, Verantwortung für ihre Haustiere zu übernehmen. In der Stadt Landshut sind ein paar wenige durch die Stadt aufgestellt worden. Im Stadtrat wurde die Ausweitung einer Aufstellung mehrmals behandelt, allerdings wurden Anträge aus einer Fraktion und dem Frauenplenum durch die Verwaltung negativ beurteilt und durch eine politische Mehrheit im Stadtrat abgelehnt. In der Verwaltungsvorlage heißt es aber auch: „…Wenn von Bürgern oder Anwohnern Anregungen zu neuen Standorten kommen, wird dem trotzdem soweit irgendwie möglich nachgekommen.“
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