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Stiller Protest am Caritas-Krankenhaus St. Lukas

Landrat Martin Neumeyer (l.) unterstützt die Protestaktion des Teams aus Ärzten und Pflegern am Caritas-Krankenhaus St. Lukas (Foto: Johannes Lederer, Caritas-Krankenhaus St. Lukas)Landrat Martin Neumeyer (l.) unterstützt die Protestaktion des Teams aus Ärzten und Pflegern am Caritas-Krankenhaus St. Lukas (Foto: Johannes Lederer, Caritas-Krankenhaus St. Lukas)
Mitarbeitende des Caritas-Krankenhauses St. Lukas in Kelheim nahmen an der Protestaktion der Deutschen Krankenhausgesellschaft teil. Unterstützt durch Landrat Martin Neumeyer machten sie im Rahmen eines „stummen“ Protests mit Aufklebern auf der Kleidung auf die schwierige Situation der Krankenhäuser aufmerksam. Vom Chefarzt bis hin zu den Pflegeschülern appellieren sie, das Gesundheitswesen endlich finanziell ausreichend zu unterstützen.
Die Botschaft des Teams ist eindeutig: „Wir lieben unseren Beruf, aber wir sind am Anschlag. Es muss schnell etwas passieren.“ Dazu trugen die Klinikbeschäftigten während ihrer Arbeit entsprechende Aufkleber unter dem Motto „Alarmstufe Rot! Wir sind trotzdem für Sie da!“, um ein deutliches Zeichen für ihren Einsatz für die Patienten trotz der herausfordernden Lage zu setzen.
Landrat Martin Neumeyer machte deutlich, dass mehr Geld ins System müsse. Damit auch verknüpft die Forderung, dass die kleineren Häuser auf dem Land bleiben. „Die Notaufnahme ist für die Landbevölkerung wichtig, eine Versorgung tagsüber ist essenziell. Außerdem muss die Einteilung der Krankenhäuser in Level überarbeitet werden. Level 1n zu erreichen, wird eine Herausforderung für uns werden. Es muss ein Level ‚1n Plus‘ geben, in dem unsere Häuser unterkommen“, so der Landrat.
 
 
Caritas-Krankenhaus St. Lukas GmbH: Krankenhaus des Landkreises Kelheim
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