Niederbayerische SPD-Abgeordnete aus Bundes- und Landtag besuchen Biohof in Reisbach.

v.l.: Dr. Bernd Vilsmeier (Kreisvorsitzender SPD Dingolfing-Landau und Kreisrat), Rita Hagl-Kehl (SPD-Bundestagsabgeordnete), Alois Aigner, Johann Hölzl (stellv. Vorsitzender SPD Reisbach), Hilde Frieberger (SPD Reisbach), Heinrich Trapp (ehemaliger SPD-Landrat und Landtagsabgeordneter), Ruth Müller (stellv. Vorsitzende BayernSPD-Landtagsfraktion), Marielle Hatzmannsberger. (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)v.l.: Dr. Bernd Vilsmeier (Kreisvorsitzender SPD Dingolfing-Landau und Kreisrat), Rita Hagl-Kehl (SPD-Bundestagsabgeordnete), Alois Aigner, Johann Hölzl (stellv. Vorsitzender SPD Reisbach), Hilde Frieberger (SPD Reisbach), Heinrich Trapp (ehemaliger SPD-Landrat und Landtagsabgeordneter), Ruth Müller (stellv. Vorsitzende BayernSPD-Landtagsfraktion), Marielle Hatzmannsberger. (Foto: Büro Rita Hagl-Kehl)
Seit 1997 Jahren betreibt Alois Aigner seinen Biohof nach den strengen Auflagen von Naturland e.V. in Reisbach. Sein oberstes Ziel ist es, eine ökologische Landwirtschaft zu betreiben, damit zukünftige Generationen auch von den fruchtbaren Böden rund um die Vils profitieren. Gemeinsam mit Ruth Müller, SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Dr. Bernd Vilsmeier, Kreisrat und Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Dingolfing-Landau, und Heinrich Trapp, ehemaliger SPD-Landrat und Landtagsabgeordneter, besuchte Rita Hagl-Kehl, SPD Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, den Biohof.
Umgeben von Feldern liegt der Biohof entlang der Landauer Straße in Reisbach. Auf dem 1870 erbauten Hof befindet sich im Grünen der gut sortierte Bio-Hofladen mit überraschend großer Auswahl. Die Produktpalette ist umfangreich, von Obst und Gemüse, bis zu edlen Weinen und Essig ist alles geboten – regional und bio selbstverständlich. Man könne seinen kompletten Einkauf in seinem Laden machen, schilderte Alois Aigner. „Wir haben Glück einen solchen Vorzeigehof hier in unserem Landkreis zu haben", fügte Bernd Vilsmeier hinzu. Von der Hackschnitzelheizung, über die PV-Anlage und die Bewirtschaftung mit positiver Ökobilanz sei alles geboten. „Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn einen Hof so zu betreiben, ist mit vielen Risiken verbunden."
Die Entscheidung, auf einen Biohof umzusteigen, viel Alois Aigner damals leicht. Er war geschockt, als er die ersten Spritzmittel sah, welche von Totenköpfen und anderen Warnzeichen übersät waren. "Mit solchen Giften sollen wir unser Essen bespritzen?", fragte er in die Runde. Spritzmittel seien aber nur eines von vielen Problemen in der Landwirtschaft. Die Größe, welche manche Betriebe erreichen, sei erschreckend. „Monokulturen, Massentierhaltung und der immense Wasserverbrauch schaden unserer Natur und unseren Böden“, fügte Ruth Müller, Mitglied im Landtagsausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, hinzu. Wenn wir weiterhin so unsere Landwirtschaft betreiben, bleibe von unserer Natur nicht mehr viel übrig, so die Landtagsabgeordnete weiter.
Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl betonte, wie wichtig ein Wandel in der Landwirtschaft sei. Man müsse die ökologische Bilanz in den Vordergrund rücken, ergänzte die Abgeordnete. Bei Ihrer Arbeit im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft sei das eines ihrer Herzensangelegenheiten. „Unsere Ressourcen werden von Tag zu Tag knapper, das Bewusstsein dafür scheint noch nicht bei allen vorhanden zu sein. Wir müssen Landwirtschaft und Umweltschutz zusammenbringen, nur so können wir die Natur nachhaltig erhalten.“
 
 
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