Zwei Maibäume ragen seit dem Wochenende in den Himmel über Neufahrn

Zuerst stemmten die "Großen" einen Maibaum hoch (Foto: Judith Heinrich)Zuerst stemmten die "Großen" einen Maibaum hoch (Foto: Judith Heinrich)
Viele Helfer und zahlreiche Kinder haben die beiden Traditionsstangerl beim Heimatmuseum in die Höhe gewuchtet. Anlässlich des Festjahres zum 900-jährigen Bestehen wurde das traditionelle Maibaumaufstellen zum Fest der Vereine ausgeweitet. Viele Besucher kamen zur Veranstaltung.
Dem standen die "Kleinen" mit Eifer und einer fachkundigen Anleitung nicht nach (Foto: Judith Heinrich)Dem standen die "Kleinen" mit Eifer und einer fachkundigen Anleitung nicht nach (Foto: Judith Heinrich)
Mit Irxenschmalz schoben vormittags etliche Helfer den Maibaum unter dem Kommando von Jürgen Pompe in die Höhe. 28 Meter ist der Maibaum hoch. Dem standen am Nachmittag die Kinder in nichts nach. Mit vereinten Kräften stellten sie ihren zwölf Meter langen Kindermaibaum daneben auf. Die beiden Bäume stifteten heuer Michael Hutzler und Friedl Kaiser.
Der Verein für Heimatpflege, der das Maibaumaufstellen bisher immer organisiert hatte, bekam heuer Unterstützung von der Feuerwehr Neufahrn, den Hubertusschützen Asenkofen und den Mitarbeitern der Gemeindebücherei.
Die Mitglieder vom Heimatpflegeverein und der Feuerwehr holten morgens die Bäume aus dem Schöfbacher Wald und schälten ihn. Bei der Eselmühle begrüßten die Asenkofener Böllerschützen die Maibäume. Unter den Klängen der Stattkapelle wurden sie dann nach Neufahrn gebracht.
Nachdem die geschmückten Bäume aufgestellt waren, warteten die Vereine und die Bücherei mit Aktionen auf die Besucher. Die Feuerwehr stellte alte Feuerwehrfahrzeuge aus und hatte für die Kinder Spielstationen vorbereitet. Die Schützen präsentierten verschiedene Böllergeräte. Im Heimatmuseum waren Bilder der Vereinsaktionen ausgestellt, außerdem bot der Verein für Heimatpflege Führungen durch das Museum an. Die Bücherei hatte geöffnet und zeigte eine Ausstellung über ihre Geschichte. Zur Unterhaltung spielten die „Blechschinda“ auf.
Die "Bleckschinda" sorgten für die musikalische Umrandung des gelungen Tages (Foto: Judith Heinrich)Die "Bleckschinda" sorgten für die musikalische Umrandung des gelungen Tages (Foto: Judith Heinrich)
Bei einer Schnitzeljagd, die die Feuerwehr kurzfristig organisiert hatte, mussten verschiedene Fragen zu den Vereinen beantwortet werden. Erster wurde Jonas Barth. Auf den Plätzen folgten Manuel Fakundiny und Valentin Lichtinger. Sie gewannen Preise aus dem Jubiläumswerbeshop der Gemeinde.
Viele Besucher waren zum Fest der Vereine gekommen. Bürgermeister Peter Forstner freute sich sehr über die rege Teilnahme. Sein Dank galt allen, die an der Organisation beteiligt waren. Feuerwehrvereinsvorsitzender Michael Hutzler richtete seinen Dank an jene, die sich um die Bewirtung der Gäste kümmerten. Rund 600 Besucher seien insgesamt gekommen, schätzte er. Vor allem zur Mittagszeit sei der Andrang am Grill enorm gewesen.
 
 
Thomas Gärtner
Öffentlichkeitsarbeit
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