MdB Oßner wirbt bei Projekttag an der Realschule Rottenburg für die europäische Zusammenarbeit

MdB Florian Oßner am EU-Projekttag zu Besuch bei den 10. Klassen der Realschule Rottenburg. (Foto: Maria Rohrmeier)MdB Florian Oßner am EU-Projekttag zu Besuch bei den 10. Klassen der Realschule Rottenburg. Foto: Maria Rohrmeier
Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (CSU) ist es wichtig, jedes Jahr mindestens eine Schule in der Heimatregion zu besuchen, um sich mit den Schülern über die europäische Zusammenarbeit zu unterhalten. Dieses Jahr besuchte er im Zuge dessen die Klassen 10a und 10b der Staatlichen Realschule Rottenburg.
Sozialkundelehrerin Ute Schambeck hat die beiden interessierten Klassen bereits inhaltlich auf das Gespräch vorbereitet. So wussten die Schüler bestens über die neusten Vorgänge innerhalb der Europäischen Union Bescheid.
Oßner verwendete den Besuch in erster Linie um für die Demokratie zu werben:
"Auch wenn die EU nicht perfekt ist, hat sie doch für die längste Friedensperiode in Europa gesorgt", so Oßner. In den letzten Jahrhunderten gab es keine Generation, die nicht Krieg hatte erleben müssen. Umso wichtiger sei es, dass auch junge Menschen den Wert der Demokratie anerkennen und sich dafür stark machen. Selbstkritisch stellte Oßner die Frage, ob eine engere Bindung der Ukraine an die Europäische Union und an die Nato den Angriff Russlands auf sein Nachbarland hätte verhindern können.
Positive Zukunftschancen
Die beiden Klassen stellten zum Abschluss des Gesprächs Fragen zum Arbeitsalltag einen Bundestagsabgeordneten, der zwischen Wahlkreis und Berlin pendelt. Aber auch Energiefragen sind für die Schüler von großer Bedeutung. Oßner verwies hier auf das Wasserstoffzentrum, welches in unmittelbarer Nachbarschaft in Pfeffenhausen entsteht. Als Obmann im Haushaltsausschuss hat er sich für die Finanzierung von über 70 Millionen Euro eingesetzt. Schambeck merkte an, dass das Wasserstoffzentrum für die Region und die Schüler potentielle Arbeitsplätze bietet. Oßner schloss mit dem Plädoyer, dass die Jugendlichen die Chance, die der Arbeitsmarkt aktuell für sie bietet, nutzen sollen: "Selten zuvor konnten junge Menschen unter derart vielen offenen Ausbildungsstellen in unserer Heimatregion wählen", so Oßner.
 
 
Maria Rohrmeier
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