Frauenbund Sandsbach spendet 61 Herzkissen an die Frauenklinik des Caritas-Krankenhauses St. Lukas in Kelheim

Von Herz zu Herz. Der Frauenbund Sandsbach spendet 61 selbstgenähte Herzkissen an die Frauenklinik des Caritas-Krankenhaus St. Lukas in Kelheim. V.l: Veronika Habicht-Blabl (Stellvertretende Pflegedirektorin), Claudia Steger (Frauenbund), Marlene Dinzinger (Frauenbund), Tanja Jackermeier (Stationsleiterin B7), Dr. Univ. Asuncion Edgar Gonzalez Heiberger (Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe), Claudia Köglmeier (Frauenbund) und Sabine Hehn (Geschäftsführerin des Caritas-Krankenhaus St. Lukas). (Foto: Irene Beck, Caritas-Krankenhaus St. Lukas) Von Herz zu Herz. Der Frauenbund Sandsbach spendet 61 selbstgenähte Herzkissen an die Frauenklinik des Caritas-Krankenhaus St. Lukas in Kelheim. V.l: Veronika Habicht-Blabl (Stellvertretende Pflegedirektorin), Claudia Steger (Frauenbund), Marlene Dinzinger (Frauenbund), Tanja Jackermeier (Stationsleiterin B7), Dr. Univ. Asuncion Edgar Gonzalez Heiberger (Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe), Claudia Köglmeier (Frauenbund) und Sabine Hehn (Geschäftsführerin des Caritas-Krankenhaus St. Lukas). (Foto: Irene Beck, Caritas-Krankenhaus St. Lukas)
In knapp 46 Arbeitsstunden hat der Frauenbund Sandsbach 61 Herzkissen genäht und sie nun an das Caritas-Krankenhaus St. Lukas in Kelheim übergeben. Die handgefertigten Kissen sollen den Patientinnen der Frauenklinik nach Brustoperationen Entlastung und Trost spenden.
Die Kissen haben eine besonders angenehme sowie leicht waschbare Füllung und sind mit freundlich-ansprechenden Stoffen bezogen. Durch ihre spezielle Form passen sie besonders gut unter die Achseln, mildern so den Druckschmerz nach der OP und erleichtern den Patientinnen das Liegen. Außerdem bieten sie einen gewissen Schutz bei plötzlichen Bewegungen oder Stößen, wie sie zum Beispiel beim Husten auftreten können. Die Kissen werden den Patientinnen während ihres stationären Aufenthalts geschenkt, sodass sie sie auch mit nach Hause nehmen können.
Krankenhaus-Geschäftsführerin Sabine Hehn und ihr Team bedankten sich herzlich für die Spende und betonten, wie wichtig derartige Gesten für die Genesung der Patientinnen sind: „Die Herzkissen erleichtern den Patientinnen sowohl physisch als auch psychisch die Zeit nach der Operation. Neben der körperlichen Entlastung dienen die Kissen auch als Seelentröster in einer schwierigen Lebensphase. Sie sind ein Symbol für Herzlichkeit und Menschlichkeit, für Hoffnung und Zuversicht. Sie geben den Patientinnen das Gefühl, mit ihrer Angst und Verzweiflung nicht allein zu sein und das kann entscheidend dazu beitragen, wieder gesund zu werden“, sind sich alle einig.
Die Idee zu diesen speziellen Kissen brachte die dänische Krankenschwester, Nancy Friis-Jensen, 2006 aus Amerika mit. Sie rief das Heart Pillow Project ins Leben, entwickelte den Schnitt für die Kissen und begann, die Idee „Herzkissen für Brustkrebspatientinnen – verschenkt von Herz zu Herz" zu verbreiten.
 
 
Caritas-Krankenhaus St. Lukas GmbH: Krankenhaus des Landkreises Kelheim
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