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Vor rund einem Monat haben die Arbeiten an der Donaubrücke (B 299) in Neustadt von der West- auf die Ostseite gewechselt

Um die Sicherheit für Arbeiter und Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wird ab kommender Woche die Nutzung der Neustädter Donaubrücke noch weiter eingeschränkt. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt)Um die Sicherheit für Arbeiter und Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wird ab kommender Woche die Nutzung der Neustädter Donaubrücke noch weiter eingeschränkt. (Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt)
Und dort schreitet die Maßnahme gut voran. Derzeit werden vor allem die Brückenkappen saniert. Ab kommender Woche rückt dann der Fahrbahnbelag in den Fokus. Um die Risiken für alle Beteiligten zu minimieren, wird deshalb die Nutzung der B 299 im Umfeld der Baustelle noch weiter eingeschränkt.
Wie bisher wird der Verkehr einspurig mit Ampelschaltung über das Bauwerk geführt. Damit die zum Teil sehr breiten landwirtschaftlichen Fahrzeuge die Brücke auch während der Bauzeit nutzen können, beträgt die Fahrbahnbreite nun 3,50 Meter. Daher ist der restliche Arbeitsraum auf der Brücke knapp bemessen. Um die Sicherheit für Arbeiter und Verkehrsteilnehmer trotz halbseitiger Sperrung zu gewährleisten, wird die Geschwindigkeit im Arbeitsbereich auf 20 km/h reduziert und die Ampelschaltung daran angepasst, was zu längeren Grün-, aber auch deutlich längeren Rotphasen führt. Zudem ist die Durchfahrt für den Durchgangsverkehr aus Richtung Pförring respektive nach Pförring nicht mehr möglich. Ausschließlich Anliegerverkehr aus Neustadt selbst sowie den Neustädter Ortsteilen Marching, Hienheim und Irsing kann passieren. Ab kommender Woche ist deshalb auch verstärkt mit Polizeikontrollen zu rechnen.
Der überregionale Verkehr nimmt weiterhin die großräumige Umleitung von Neustadt über die B 16 nach Münchsmünster, von dort auf der B 16a nach Vohburg und dann auf der St 2232 nach Pförring.
Das Staatliche Bauamt Landshut setzt seit Mitte April und noch bis November die Neustädter Donaubrücke sowie drei kleinere Bauwerke instand und erneuert abschließend auf einer Länge von 2,7 Kilometern die Fahrbahn bis zur Landkreisgrenze. Bei der Sanierung werden unter anderem die sogenannten Brückenkappen, die Abdichtung und der Belag erneuert und neue Geländer und Schutzeinrichtungen angebracht. Durch Verschmälerung der Fahrbahn wird zudem der Geh- und Radweg auf drei Meter verbreitert.
Von Ende September bis Ende Oktober wird die Donaubrücke dann aus bautechnischen Gründen für abschließende Arbeiten komplett gesperrt. Diese Vollsperrung wird genutzt, um zugleich die Fahrbahn der B 299 von Wöhr bis Marching zu sanieren.
 
 
Tobias Nagler
Staatliches Bauamt Landshut
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