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An der FOS Kelheim ist ein Modell-Projekt zur stärkenbezogenen beruflichen Orientierung gestartet

Die Schülerinnen und Schüler lernen durch verschiedene Methoden ihre Stärken und den zu ihnen passenden Beruf kennen (Foto: Georg Kluge)Die Schülerinnen und Schüler lernen durch verschiedene Methoden ihre Stärken und den zu ihnen passenden Beruf kennen (Foto: Georg Kluge)
Initiiert wurde dieses Projekt vom Regionalmanagement des Landkreises Kelheim in Zusammenarbeit mit der Akademie für philosophische Bildung und Werte-Dialog. Die insgesamt drei Workshops wurden von Dezember 2023 bis Januar 2024 am BSZ Kelheim durchgeführt. Beteiligt waren die beiden Klassen des Technikzweiges FT11a und FT11b, die diesen Modell-Versuch im Rahmen des fachpraktischen Unterrichts absolvierten. Gefördert wurde das Projekt von der Regierung von Niederbayern im Zuge der Förderung zur Landesentwicklung.

Der Fokus dieses Angebots liegt auf den persönlichen Stärken und Schwächen, Interessen und Wertevorstellungen der Schülerinnen und Schüler. Sie sollen sich in diesem Zusammenhang gezielt Vorstellungen zu ihrer beruflichen Zukunft machen. Durch einen sogenannten „Realitätscheck“ werden die jeweiligen Vorstellungen auch mit den ersten fachpraktischen Erfahrungen abgeglichen und Entwicklungsmöglichkeiten erörtert. Laut einer Pressemitteilung des Landkreises Kelheim sei es das Ziel, den Schülerinnen und Schülern Optionen an die Hand zu geben, ihre Persönlichkeiten so zu ergründen, dass diese ihre Berufswahl entsprechend weiter gestalten können, um ihre Stärken und Leidenschaften darin umzusetzen. Dieser Ansatz ist insbesondere für Jugendliche, die sich im Übergang von der Schule zum Beruf befinden, ein wichtiger Baustein zur Selbstfindung und Wegweiser in der persönlichen beruflichen Orientierung. „Wir möchten den Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich mit ihren Persönlichkeiten konkret auseinanderzusetzen, um ihren weiteren Werdegang aktiv und zielgerichtet gestalten zu können“, so Antonia Kohlbecher, Regionalmanagerin des Landkreises Kelheim.
Die Fachoberschule ist von diesem Konzept ebenfalls überzeugt, wie Anton Kolbinger, ständiger Stellvertreter des Schulleiters am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim, bestätigt: „Die Seminare zur stärkenorientierten Berufsfindung geben unseren Schülerinnen und Schülern wertvolle Unterstützung bei der Berufsauswahl. Wir als Schule sind dankbar, dass die Jugendlichen bei dieser Lebensentscheidung so wertvolle Unterstützung bekommen.“
Und auch bei der Schülerschaft kommt der Modell-Versuch gut an. Schüler Fabian (Klasse FT11b) findet, dass das Projekt eine gute Orientierungshilfe für die spätere Berufswahl sei. Sein Klassenkamerad Jannick aus der Klasse FT11b kommt zu folgendem positiven Ergebnis: „Die Workshops unterstützen mich bei der Frage, wie ich einen Beruf finde, der zu mir und meinen Fähigkeiten passt. Durch das Nachdenken über meine Berufswünsche und das Reflektieren meiner Stärken weiß ich nun, welche Berufsrichtung ich nach der Schule einschlagen möchte.“
Das Projekt war demnach ein voller Erfolg und wird hoffentlich nun regelmäßig in den unterschiedlichen Klassen der Fachoberschule stattfinden.
Simone Mittermeier, StRin
 
 
Simone Mittermeier, StRin
Koordinatorin für außerschulische Kontakte
Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim
Berufsschule mit Außenstelle Mainburg
Fach- und Berufsoberschule
Wirtschaftsschule Abensberg
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93309 Kelheim
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